Digitaler Wiedereinsteiger sucht Kamera - Nikon DF, D800, D4 oder?

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Jochen O.

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Liebe Nikon-Experten,

nach längerer Zeit ohne eine Digitalkamera möchte ich gerne wieder neu einsteigen und suche eine für mich passendes Kamera im Nikon Sortiment. Als ich vor 9 Jahren mit der D200 digital angefangen hatte, über die Jahre mit einer D700 und danach einer D3 fotografierte, war die Digitalkamera hauptsächlich für Farbfotografie und Reisefotografie zuständig. Ansonsten hatte ich überwiegend auf Schwarzweissfilm belichtet. Nun haben sich die Zeiten geändert und ich möchte gerne wieder mehr fotografieren und erhoffe mir durch den digitalen Wiedereinstieg auch einen kleinen Schubser, mehr zu experimentieren und mich wieder auf Fotografie einzulassen.

Bei meiner Recherche bin ich bei 3 Kameras "hängen" geblieben und möchte mich gerne mit euch austauschen und eure Meinungen hören, und an eurem Expertenwissen teilhaben.

Die 3 Kameras sind: Nikon DF, D800 (810) und die D4
Meine Objektive wären momentan:
Autofokus: AF-S 2.8 17-35 und AF-S 2.8 70-200 VRII sowie AF-S 1.4 50.
Manuellfokus: AIs 2.8 20, 1.4 50 und das 2.5 105
Eventuell verkaufe ich noch das 2.8 70-200 und ersetze es durch ein AF-S 1.8 85. Mal schauen.

Eigentlich hätte ich Lust auf die DF, aber mich ärgert, dass Nikon da am Autofokus gespart hat. Die D800 ist wahrscheinlich die Preis-Leistungs-Gewinnerin auf dem Gebrauchtmarkt. Nur: so viel Auflösung brauche ich eigentlich nicht. Bilder werden meistens auf DIN A4 oder höchstens DIN A3 ausbelichtet....
Ein wichtiges Kriterium wäre mir auch ein heller (100%) Sucher, mit dem man auch gut manuell fokussieren kann.

Was meint Ihr?


In freudiger Erwartung eurer Antworten grüßt euch,
Jochen
 
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Manuellfokus: AIs 2.8 20, 1.4 50 und das 2.5 105

Diese drei manuellen "Best ager"-Nikkore würden sich meiner Meinung nach an einer Df sehr gut machen.

Das Ai-s 2.8 20 soll ja viel besser sein als das AF 2.8 20D, welches ich habe.
Ich hätte das Ai-s 2.8 20 als leichtes, kleines Ultraweitwinkel gerne an meiner Df für Reisen.

Das 1.4 50 habe ich als pré ai, und ich bin davon sehr angetan. Es erzeugt ein sehr schönes, cremiges Bokeh und ist auch für Schwarzweiss-Aufnahmen sehr gut einzusetzen.

Das 2.5 105 hätte ich auch gern an meiner Df. Mit diesem Objektiv hat ja Steve McCurry das berühmte Foto vom Afghan Girl geschossen. Ich suche weiter danach auf dem Gebrauchtmarkt...

Gruß
Hans
 
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D750 oder DF. Habe auch die D800e, aber für Theater und Reportage nehme ich nur noch die D750.
Der theoretische Auflösungsvorteil der D800e ist nur bei mittelformatartigem Arbeiten zu verwirklichen.
Zuletzt hatte ich mit dem Zeiss 100mm bei Aufnahmen weit entfernter Gegenstände heftig unscharfe Abbildungen.
Weitere Tests ergaben: Bei Entfernungen von 200-300m und Offenblende kann man nicht einfach auf Unendlich stellen.
Sensor und Objektiv sind so hochauflösend, dass man auch hier am besten per LV scharfstellt und Freihand besser 1/500s und kürzer wählt...
Gruß WolframO
 
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D750 oder DF. Habe auch die D800e, aber für Theater und Reportage nehme ich nur noch die D750.
Der theoretische Auflösungsvorteil der D800e ist nur bei mittelformatartigem Arbeiten zu verwirklichen.
Zuletzt hatte ich mit dem Zeiss 100mm bei Aufnahmen weit entfernter Gegenstände heftig unscharfe Abbildungen.
Weitere Tests ergaben: Bei Entfernungen von 200-300m und Offenblende kann man nicht einfach auf Unendlich stellen.
Sensor und Objektiv sind so hochauflösend, dass man auch hier am besten per LV scharfstellt und Freihand besser 1/500s und kürzer wählt...
Gruß WolframO

Das ist mir an meiner Sony A7 (24MPx, gleiche Sensor wie D750) auch schon aufgefallen.
Bei 55mm mit Blende 8 ist ein Baum in ca. 100m Entfernung bei Unendlichkeitseinstellung unscharf! Ich konnte es kaum glauben und habe das Bild am nächsten Tag wiederholt. 1-2mm vor Unendlich, war der Baum dann scharf. Alle Gewohnheiten zählen nicht mehr. Mein Altglas und 24Mpx Sensor erzwingt sehr sehr sorgfältiges fokussieren; bei 36Mpx wird es noch aufwendiger sein. Die sehe ich dann bei Studio und Landschaftsfotografie in Verbindung mit einem Stativ. Oder hochgedrehte ISOs für kurze Verschlußzeiten. Ob das dann die Universalkamera ist?
 
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Vorne weg: Ich glaube mit keiner der aktuellen Kameras aus dem Nikon Programm macht man etwas falsch. Die Gewichtungen sind halt unterschiedlich.

Ich hatte mich damals für die Df entschieden. Für mich war vor allem das Paket aus dem sehr leistungsfähigen D4 Sensor in einem sehr kleinen und leichtem Gehäuse interessant, da ich viel unterwegs fotografiere.

Schon in D700 Zeiten habe ich eine kleine Schwäche für alte AI Objektive entwickelt und an der Df+DK17M habe ich bisher noch keinen Bedarf für eine alterenative Schnittbildscheibe gehabt. In der D700 hatte ich eine S-Type, mit der ich sehr gut klar kam, da ich lieber zuerst den Bildausschnitt wähle und dann auf der Mattscheibe scharf stelle und deshalb keinen Firlefanz in der Bildmitte mag.
Der AF der Df funktioniert für mich brauchbar gut. Für Bühnenfotografie würde ich aber ggfls versuchen, mir irgendwo eine Df zu leihen und es mal unter realistischen Bedingungen ausprobieren. Solange der AF aber genügend Kontraste sieht, sollte er eigentlich funktionieren. Die engere Anordnung der Felder stört mich nur manchmal, aber da hat ja auch jeder seine persönliche Herangehensweise.


Am liebsten nutze ich vergleichsweise leichte Festbrennweiten mit der kleinen Kamera. Nikon hat sich dagegen entschieden, der Kamera einen ausgeprägten Griff zu geben. Das sollte man mit größeren Zooms mal für sich ausprobieren.

Die Knöppe auf der Df sind ein nettes Spielzeug. An meinen manuellen Objektiven stelle ich die Blende am Blendenring ein und dann nutze ich auch die Knöppe an der Kamera. Bei G Objektiven nutze ich die Kleine dann auch wie eine "normale" Nikon DSLR. Die Wahlfreiheit hat man. Ein paar Kinken gibt es im Bedienkonzept schon (z.B. kein AutoIso auf dem ISO Wahlrad) aber unterm Strich kann man die Kamera sowohl als auch bedienen.


Ich mit der Kleinen so zufrieden, dass ich mir jetzt noch eine D4 als großen Bruder gebraucht dazu gekauft habe. Gerade in Verbindung mit den schweren Zooms oder bei schnellen Motiven (hohe Bildrate), wird die D4 einspringen.

Der Sensor, den beide Kameras teilen, ist schlicht weg fantastisch. Die Frage ist halt immer, welche Ausgabegröße angestrebt ist und wie viel man noch bereit ist bei der EBV weg zuschneiden.

Zur D4 muss man, glaube ich, auch nicht viel sagen. Ist halt ein typischer Nikon "Pro-Body" (oder "Einstellig"). Das Teil ist halt aus dem vollen gefräst und ich bin davon überzeugt, dass die Kamera mich nicht im Stich lassen wird.

Im Vergleich zur D810 kann ich nichts sagen, da ich noch keine D800/D810 in den Händen hatte. Gleiches gilt für die D600/D610
 
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Als Ergänzung noch meine "Aufgabenfelder", die ich gerne bearbeiten würde.
- Portrait
- Street / eventuell Konzert (würde ich sehr gerne machen..)
- Architektur
- Reise- und Landschaft
- Nachtaufnahmen, Langzeitaufnahmen

Hi Jochen,

schwierige Frage. Anhand deiner Aufgabengebiete lässt sie sich kaum beantworten, nach meinem Gefühl ist die Df besser geeignet für Street (kleiner), die D800 klar für Landschaft, die D4 klar für Nachtaufnahmen (und weniger für Reise, da zu groß). Letztlich müsstest du angeben, wie wichtig dir die einzelnen Genres sind?
Weitere Aspekte: mir persönlich wäre die D4 einfach zu groß, und ich benötige deren Vorteile (die ich dennoch mitkaufe) nicht - würde also für mich ausscheiden.
Vielleicht ist dir die Dateigröße der D800 auch zu groß? Zwar kann man die Files skalieren, wenn du in RAW arbeitest, bringt diese Möglichkeit allerdings nur wenig (dann ist es kein RAW mehr).


Mit der D810 wirst du mit deinem 2,8/17-35 nicht glücklich, da man für diese Kamera eigentlich nur sehr hochwertige Objektive verwenden soll.

Nein - Objektive werden an höher auflösenden Sensoren höchstens besser, nie schlechter. Das wurde nun aber schon unzählige Male durchgekaut.


Das ist mir an meiner Sony A7 (24MPx, gleiche Sensor wie D750) auch schon aufgefallen.
Bei 55mm mit Blende 8 ist ein Baum in ca. 100m Entfernung bei Unendlichkeitseinstellung unscharf! Ich konnte es kaum glauben und habe das Bild am nächsten Tag wiederholt. 1-2mm vor Unendlich, war der Baum dann scharf. Alle Gewohnheiten zählen nicht mehr.

Fast alle Objektive fokussieren "über Unendlich" hinaus, an Unendlichkeits-Markierung stellen sie entsprechend unscharf. Das ist aber auch keine Neuigkeit... Dass ein 36 MP-Sensor nur in 100%-Ansicht höhere Ansprüche an die fotografische Sorgfalt stellt, ist bekannt und sollte hier nicht schon wieder pro/kontra eines bestimmten Sensortyps angeführt werden.
 
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Der beste Allrounder wäre für mich 800(E)/810.
Es fehlt eigtl. nur an besonders hoher Geschwindigkeit.
Die hohe Auflösung ist eine Option, die man nutzen kann, aber nicht muss - vergessen sollte man dabei auch nicht, dass man bei Farbsensoren ohnehin nie die Nominalauflösung realisiert, sondern ca. ⅓ weniger. Und ob das Objektiv der limitierende Faktor ist, oder der Sensor spielt auch keine Rolle.

Ohne Deinen Etat zu kennen, würde ich diesen Body empfehlen.
Den einstelligen nur dann, wenn Dir Gewicht und Größe wirklich völlig egal sind und wenn Du die Präferenz eindeutig bei Geschwindigkeit und High-ISO setzt.
 
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Mit der D810 wirst du mit deinem 2,8/17-35 nicht glücklich, da man für diese Kamera eigentlich nur sehr hochwertige Objektive verwenden soll.

Nein - Objektive werden an höher auflösenden Sensoren höchstens besser, nie schlechter. Das wurde nun aber schon unzählige Male durchgekaut.

Das hat der Bildermacher doch gar nicht geschrieben. :confused:

Nicht ausreizen können, heißt doch nicht, schlechter werden.
 
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Er hat geschrieben, dass man mit einem 17-35 an der D810 nicht glücklich wird? Warum denn das? Man wird mit dem Objektiv genauso glücklich wie an der D700 - aber nicht glücklicher.
 
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Moin, grad hier hereingestolpert und mal überflogen.

Irgendwo stand etwas vom DK-17M Vergrößerungsokular.
Hatte ich mir mal gegönnt um an der F5 besser manuell zielen zu können.
Hab's dann nach langer Nichtnutzung an Albert verkauft, evtl. kann er ja mal verraten, wie es ihm gefällt.
 
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Er hat geschrieben, dass man mit einem 17-35 an der D810 nicht glücklich wird? Warum denn das? Man wird mit dem Objektiv genauso glücklich wie an der D700 - aber nicht glücklicher.

Hallo Daniel
Als ich von der D700 auf die D800e und dann auf die D810 umstieg, musste ich gleich erkennen, dass das 17-35 mit der D700 bis A3 noch gute Ergebnisse lieferte aber an der D810 war ich mit den Ergebnissen nicht mehr zufrieden.
Natürlich sehe ich bis A4 kaum Unterschiede ob das Bild mit der D700 oder D810 gemacht wurde aber bei A2 sieht das schon anderst aus.
Da bei mir auch die Schärfe eine gewaltige Rolle spielt (ich komme von 4x5" und 6x7 und 6x8) legte ich mir einige sehr gute Festbrennweiten zu und bin mit diesen Objektiven glücklich geworden.
Das Objektiv wird nicht schlechter wie du schreibst, dem stimme ich zu, nur kann man das Potenzial der D810 mit dem 17-35 nicht ausnutzen.
Noch etwas zu dir, deine Aufnahmen gefallen mir sehr gut und hier geht es nur um eine Ausrüstungsempfehlung.

Gruss Wolfgang
 
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Vielen Dank an Alle für die bisherigen Antworten!

Als Ergänzung noch meine "Aufgabenfelder", die ich gerne bearbeiten würde.
- Portrait
- Street / eventuell Konzert (würde ich sehr gerne machen..)
- Architektur
- Reise- und Landschaft
- Nachtaufnahmen, Langzeitaufnahmen

...

Grüße,
Jochen

die 750er stand zwar nicht im Eingangspost, aber ich halte sie für das o.g. Spektrum als den besten Allrounder. Vor allem haptisch sehr gut, evtl. mit BG für Portrait und Konzert, der für Reisen nicht mitgeschleppt werden muss.
 
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Er hat geschrieben, dass man mit einem 17-35 an der D810 nicht glücklich wird? Warum denn das? Man wird mit dem Objektiv genauso glücklich wie an der D700 - aber nicht glücklicher.

Ich glaube, wir kämpfen hier mit Feinheiten der Sprache. ;)

Mit dem was Bildermacher zwischenzeitlich geschrieben hat, bestätigt er, dass ich ihn richtig verstanden habe.

Bezogen auf das Objektiv hast Du recht.

Bezogen auf die D810 kommt er mit dem Objektiv nicht an die Qualität der "noch besseren" Objektive heran und kann die D810 nicht ganz ausreizen und wird daher nicht glücklich.
 
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Bezogen auf die D810 kommt er mit dem Objektiv nicht an die Qualität der "noch besseren" Objektive heran und kann die D810 nicht ganz ausreizen und wird daher nicht glücklich.

Aber das möchte Jochen doch gar nicht?
Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, das einen Kofferraum hat, so groß, dass ich ihn mit Urlaubskoffern gar nicht richtig voll kriege - kann ich doch trotzdem glücklich werden - obwohl ich den Kofferraum nicht ausreize, der Rest des Autos mir aber gefällt. Und dann muss ich mir auch keine größeren Koffer kaufen. ;)

Ich will lediglich dem schon wieder erweckten Eindruck vortäuschen, dass die D810 nur mit bestimmten Objektiven Sinn macht - das ist falsch.


1. Als ich von der D700 auf die D800e und dann auf die D810 umstieg, musste ich gleich erkennen, dass das 17-35 mit der D700 bis A3 noch gute Ergebnisse lieferte aber an der D810 war ich mit den Ergebnissen nicht mehr zufrieden.

2. Das Objektiv wird nicht schlechter wie du schreibst, dem stimme ich zu, nur kann man das Potenzial der D810 mit dem 17-35 nicht ausnutzen.

Hi Wolfgang,

die beiden (von mir kenntlich gemachtn) Aussagen widersprechen sich imho - bei gleicher Ausgabegröße (A3) dürfte es eigentlich keine Unterschiede geben.

Aber du hast Recht - es handelt sich um eine Ausrüstungsempfehlung, und da spielt Empfinden eine große Rolle. Ich will hier um Himmels Willen keine Diskussion lostreten. ;)
 
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Servus und vielen Dank an Alle, die sich so umfassend Gedanken gemacht haben!

Ich denke mittlerweile auch, dass die D800 (oder vielleicht eine preiswerte D810) die beste Allroundkamera ist. Wenn es eine D800 Konzeption mit dem Sensor einer D4 gäbe - das wär's gewesen :)

Herzliche Grüße und Danke nochmals an Alle!

Jochen
 
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Naja Jochen, ich besitze eine Nikon D800 und habe mir für Street und Travel eine gebrauchte Nikon D700 dazugekauft
- als Nikon "Altglasfanatiker" kam dann später noch eine ebenfalls gebrauchte Nikon Df dazu.
Wenn Du mich jetzt fragst welche mir die Liebste ist wird es schwer ?
Die Auflösung der D800 ist der Hammer - das ich die alten Non-AI verwenden kann macht die Df zum "Allrounder"
- aber die D700 ist ein Brocken der schon beim anfassen verspricht das sie so manchen "Punch" einstecken kann
und so bleibt sie zur Zeit meine
meistverwendet Kamera.........
 
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Hallo Jochen

Draussen und in den Bergen ist die D 500 mit dem guten AF und der aktuellen Sensortechnik und der altbekannten Handlichkeit meistens unsere erste Wahl. Oft bleibt FX zuhause.
Ich hätte das so nicht erwartet.

Schade dass die 500 der alten 300 entspricht und noch nicht der 700 (Fx in Ergänzung zur D3)
Herzliche Gruesse
Peter
 
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Hallo Jochen

Draussen und in den Bergen ist die D 500 mit dem guten AF und der aktuellen Sensortechnik und der altbekannten Handlichkeit meistens unsere erste Wahl. Oft bleibt FX zuhause.
Ich hätte das so nicht erwartet.

Schade dass die 500 der alten 300 entspricht und noch nicht der 700 (Fx in Ergänzung zur D3)
Herzliche Gruesse
Peter

Aus dem Dreigestirn D3/D700/D300 ist eben noch kein neues Dreigestirn entstanden.
D5/???/D500. Da fehlt etwas.

Eine D5 im D500-Kleid könnte mich dazu verführen, meine D700 in die Vitrine zu stellen. Seit ich die D500 habe, nutze ich die alte Dicke nicht mehr so oft...

Wenn es nicht unbedingt Kleinbildformat sein muss, ist die D500 beinahe die eierlegende Wollmilchsau unter den Nikons.
 
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Ich meine (!) gelesen zu haben, dass die D700 beim Nikon-Service aus der "Garantie"-Klasse gefallen ist. Die Erseatzteilversorgung wird nicht mehr garantiert und spezifische Ersatzteile werden wohl nicht mehr erhältlich sein.

Das ist - knapp 10 Jahre nach Erscheinen und fünf Jahre nach Serienende - kein echtes Wunder ( die D700 hatte ein erstaunlich langes Leben), bleibt aber ein wichtiges Signal: eine D700 lässt sich unter Umständen nicht mehr reparieren.
 
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