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ok ich merke ich habe tatsächlich einige grobe Fehler gemacht.Ich muß in Zukunft die Kamera schon grob zu Hause in aller Ruhe einstellen, und nicht erst wenn die Tiere schon vor mir stehen.Ganz klar wenn ich die Spotmessung benutze und dann auf ein dunkles Wild oder dunklen Baumstamm fokusiere, muß ich mindestens 0,7- dagegen arbeiten.ja, du musst der iso-automatik natürlich auch die nötige freiheit lassen. was falsch eingestellt ist, kann ich dir sagen: die verschlusszeit! wenn die automatisch gewählt wurde, war die iso zu niedrig. und ansonsten war es einfach zu dunkel! außerdem sind deine bilder tatsächlich etwas hell. warum verwendest du die spotmessung ohne entsprechende belichtungskorrektur?
werde mal mit dem Weihnachtsmann reden.und selbst damit kommst du nur auf 1/20 s. dafür reicht deine ausrüstung nicht. aus. dafür brauchst du ein objektiv mit 1:2.8 und eine kamera, die bis iso 6400 noch erträgliche resultate liefert.
genau mit diesen Einstellungen werde ich morgen den Tag beginnen.danke....Meine D4 steht bei solchen Touren, wie Du sie machst, immer auf ISO-Auto. Bis ich ein Stativ auf den Waldweg gestellt hätte, wäre der Hirsch schon verschwunden gewesen.
Die D300s hätte ich so eingestellt:
max. ISO = 3200
mind. Verschlußzeit bei max. 400mm: 1/640sec.
Zeitautomatik (Modus A) und Offenblende
Hinzu kommt, dass man im Wald immer eine Belichtungskorrektur nach unten braucht, also mindestens -1 LW, evtl. mehr. Der Vorteil: man gewinnt eine Blendenstufe bei der Belichtungszeit und verhindert zu helle Bilder, denn im Wald ists ja dunkel.
Aber selbst mit ISO3200 und 1 LW Belichtungskorrektur wäre nur mit einem Glückstreffer zu rechnen gewesen. Ich finds ohnehin erstaunlich, dass Du nicht mehr verwackelt hast, Du hast also ne ruhige Hand. Das hat Vorteile.
Ich rechne Dir das mal vor.
Dein Bild ist mit Offenblende entstanden, mehr geht nicht.
Du hast ISO1250 verwendet, hättest ISO3200 verwenden können, das sind 1 2/3 Blenden Zeitvorteil. Hinzu kommt die -1LW Belichtungskorrektur, also 2 2/3 Blenden.
Umgerechnet auf die Belichtungszeit hättest Du also anstatt 1/20sec. dann 1/125sec. erreichen können (und so hätte die ISO-Automatik im Modus A das Bild auch gemacht *) Für die Bewegungen des trottenden Hirsches hätte es gereicht. Deine ruhige Hand und der OS des Sigma hätten womöglich für einen Glückstreffer sorgen können.
Blende 2.8 allerdings hätte Dir eine Zeit von 1/500sec. beschert, sehr schön. Aber ein AF-S 400/2.8 kostet so viel, wie ein mittelmäßiger Gebrauchtwagen. Da wird der Weihnachtsmann wohl schlucken
* in Modus S (Blendenautomatik) hätte die ISO-Automatik bei gleichen Einstellungen für ein zu dunkles Bild gesorgt, da würd ich die Finger davon lassen.
Meine D4 steht bei solchen Touren, wie Du sie machst, immer auf ISO-Auto. Bis ich ein Stativ auf den Waldweg gestellt hätte, wäre der Hirsch schon verschwunden gewesen.
Tja, Fotografie heisst aber nunmal "Malen MIT Licht": Kein Licht => keine Fotografie.Der Himmel war grau in grau und im Wald ist es ja immer etwas dunkel.
Angenommen der Hirsch spaziert mit gemütlichen 5km/h, dann bewegt er sich in 1s um 1,38m weiter und in 1/15s immer noch um 9cm.was dann die Zeit auf 1/15s machte
Ok ,ich weiß nun das es nicht nur an mir liegt, aber es macht immer wieder Spaß, und es ist immer wieder eine neue Erfahrung.kein licht und dann noch nebel - du hast die grenzen deiner ausrüstung (und zum teil der fotografie selbst) erfolgreich ausgelotet. mehr ist nicht drin, entweder bewegungsunschärfe oder rauschen. mit einer besseren ausrüstung könntest du noch das rauschen minimieren, aber licht und gute sicht in den wald zaubern könnte die auch nicht.
Hallo, werde mich halt auf das schöne Wetter konzentrieren und mich an extrem düsteren Tagen anderen Dingen zuwenden.....danke für den TipDas war das mit der nicht immer passenden Allgemeingültigkeit, Drösselken.
Bei Nebel muss man die Belichtungskorrektur ins Plus regeln Im Wald etwas ins Minus ...
Hier hätte ich wohl mit +0,5 LW begonnen und dann wärst Du wieder bei 1/40sec. gewesen.