Der Feierabend des Wochenendpendlers ...

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Wie jetzt, soll er verseuchtes Essen an den Mann bringen, bis sie alle grün aussehen?
Das mit dem Reichtum wird wohl so nichts werden.:D

Wenn danach alle schlank sind werden sie es hinnehmen und blechen.
Zumindest die anderen, also die nicht Männer sind :fahne:
 
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Interessante Threadentwicklung ;)

Verlassen wir also mal kurz die Feierabend-Runden und wenden uns dem Thema Ernährung zu. Die Radelei (oder jeder andere Sport) kann das Abnehmen aus meiner Sicht nur unterstützen, aber nicht allein herbeiführen. Bei mir waren die "Nahrungsübeltäter" relativ schnell ausgemacht und zogen sich leider über den ganzen Tag durch.

Morgens vor der Arbeit schnell beim Bäcker vorbei und zwei belegte Brötchen für den Tag gekauft. Dabei lachte mich dann meist noch irgendein süßes Teilchen an, das als Nachmittagssnack diente. Abends stand nach der Mikrowellenorgie immer noch eine Tüte Gummibärchen, Chips, eine Tafel Schokolade, oder alles zusammen auf dem Wohnzimmertisch. Am Wochenende kam noch erschwerend hinzu, daß meine Frau mir ein beleidigtes "Dir schmeckt mein Essen nicht mehr" entgegenwarf, wenn ich weniger als zwei Teller in mich hineinstopfte. :eek:

Einfach nur weniger Essen war für mich allerdings keine echte Option, da ich ungeniessbar werde, wenn ich Hunger habe. Ich mußte also zusehen mich bewußter und gesünder zu ernähren. Dabei kommt man(n) auch zu ganz neuen Erkenntnissen, mir war jedenfalls nicht bekannt wie groß der Kalorienunterschied zwischen Salami und gekochtem Schinken ist. :dizzy:

Heute sieht es morgens bei mir so aus

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Tagesration

Das Gemüse schneide ich mir in einen Frischhaltebehälter

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Paprika und Möhren

Das dient dann als kleiner Snack zwischendurch, wenn man sonst ein paar Bärchen, Schokoriegel, o. ä. "einwerfen" würde.

Damit es nicht eintönig wird, variiere ich das Gemüse noch etwas, gestern waren die Paprika z. B. grüne

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Ersteinsatz Raynox-Konverter

Etwas schwieriger war es zu Hause, nicht nur das Frauchen beleidigt war, wenn ich nicht aufaß, als uralter Sack habe ich Eltern aus der Kriegsgeneration, da wurde gegessen was auf den Teller kam und Nahrungsmittel unter keinerlei Umständen weggeworfen, sondern gegessen, egal wie satt man war. Die beiden Probleme sind inzwischen zum Glück auch gelöst. Ich nehme vom zu viel gekochten immer etwas mit für die Woche und strecke das über mehrere Tage, wenn es gar zu viel war schmeisse ich es zur Not auch weg.
 
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Wieso eigentlich Stevens wenn es auch C.dale, Speci, Rotwild oder BMC sein könnte?:fahne:

Da gibt es mehrere Gründe für, zum Einen habe ich bereits ein Stevens

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Rentner-Rad

Mit dem ich zu Hause 50-80km / 700-1000hm am Stück abreisse und hochgradig zufrieden bin. Zum Anderen bin ich ein reiner Nutzer, will heissen Fahrradputzen gibt es bei mir nie, maximal klatsche ich kräftig Öl irgendwo drauf, ein echtes Edelbike wäre für sowas

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20 Jahre benutzt

dann wohl doch zu schade.
 
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Schwarzbrot mit Butter und Schinken - OK. :up:

Aber bei dem Gemüsecocktail schüttelt es mich. :dizzy: :rolleyes:
 
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Stevens hat vor 20 Jahren Toprahmen gebaut. Mein MTB hat auch einen Rahmen von denen, der Rest ist mit allerhand Kleinzeugs individuell assembled, da meine damaligen Kletterkumpels wahre MTB Experten waren, alle Stevens fuhren ausser einer, der fuhr Votec Carbon, damals unbezahlbar. Aber er war es, der, wenn Trails tricky wurden und es 20m Treppen runterging sein Bike geschoben hatte. :)
Meins gibt es immer noch und bei der letzten Inspektion konnte der Schrauber nicht glauben, dass es so alt ist. Gut, steht ja mittlerweile auch die meiste Zeit unberührt im Keller. :)
 
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20 Jahre benutzt

An dieser Stelle möchte ich einmal loswerden dass Shimano auch so eine japanische Firma ist, die mit jahrzehntelanger Konsequenz hochwertige Produkte herstellt und diese obendrein immer immer besser macht.

So eine XT oder XTR Schaltung (Gruppe) ist ein feinmechanisches Wunderwerk!

Also Nikon und Shimano passen gut zusammen!:up:
 
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Nebenbei bemerkt, Hut ab das Du mit Hut auf fährst .... ;)

Viele unterschätzen immer noch die positive Wirkung dieser leichten Kopfbedeckung.
 
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So eine Waage länger zu ignorieren ist gefaehrlich.
Bei mir ist zu dreistellig noch ne Ecke hin, aber ich bin auch kleiner.
Ansonsten minus 5 kg seit Ende Mai.
Ohne grossartige Änderung des Futterplans...
Und ohne metabodingens und ohne began und so.
Wobei so ein Pils ja quasi doch began ist... :D
 
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Wollte etwas posten, was schon ein anderer getan hat!!!!!!!!!!!!!! bitte löschen..........
 
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Bevor ich auf ein paar der Kommentare eingehe erst noch eine kleine Serie von gestern Abend. Das Feld von vorgestern aus dem letzten Bilderpost sah gestern ganz anders aus

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Abgeerntet

Als auf dem Land aufgewachsener Inschinör faszinieren mich solche Landmaschinen immer wieder

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Im Einsatz

Faszinierend mit welcher Akkuratesse diese GPS-gesteuerten Monster ihre Arbeit verrichten

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Alles ordentlich


Der Weißabgleich der Kamera ist übrigens nicht kaputt, es wechselte gestern ständig zwischen Abendsonne und dicken Wolken
 
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Also ich finde den Thread inzwischen richtig lustig, wengleich er einen ernsten Hintergrund hat.

Mittels Rad fahren (und Tischtennis) habe ich bei mir inzwischen die 100er Marke deutlich unterboten, wozu auch mein Aufenthalt im Bürgerhospital Mitte März beigetragen hat. Grund war mal wieder eine kleine Auffrischung der Kenntnisse über die Zuckerkrankheit. Die Therapie dort war aber auf jeden Fall erfolgreich.

In dieser einen Woche habe ich 5 Kg abgenommen und seitdem konsequent auf Rohkost etc. umgestellt, so wie es Stefan in seinem Beitrag #24 zeigt. Fleisch gibt es nur noch selten, und meine Freundin bezeichnet mich als 80%-Vegetarier. So sieht zumindest mein Abendessen aus, und die Zufuhr an Kohlehydraten über den Tag verteilt hat sich auf ein Viertel reduziert. Aber schwer ist es, diese Art der Nahrungsaufnahme über lange Zeit durchzuhalten.

Trotz der Gewichtsabnahme habe ich noch keine signifikante Steigerung meiner Fahrzeit von Marbach nach Feuerbach von 45 Minuten morgens feststellen können. Immerhin ist das ein Schnitt von ziemlich genau 35 Km/h. Mit dem Rennrad. Auf dem Rückweg trödele ich dann und genieße die Fahrt am Neckar. Das ist einfach schön, denn man kann die Landschaft sehr bewusst erleben. Und für den Notfall habe ich ja auch noch ein iPhone ...

In vier Wochen habe ich Urlaub und dann fahre ich u.A. ein paar Tage mit meinen beiden Busenkumpels in die Schweiz um mal wieder die vom Alpen Brevet bekannte Runde Gotthard-Nufenen-Furka zu fahren. Und dann sehe ich ja, wie mein Trainingsstand ist ...

Auf jeden Fall, Stephan, finde ich es klasse, dass du diesen Thread hier eröffnet hast und auch die Bilder passen einfach. Und wie du siehst, bist du mit deinem Problem nicht alleine! :D
 
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35er Schnitt :eek: WOW, da komme ich nichtmal in die Nähe von. Auf reinem Asphalt fahre ich so um die 25, mit dem RR käme ich wohl auf 28-29.

Noch ein paar Takte zur Ernährung. Die Umstellung auf einen Rohkost-Anteil ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wir hatten einen großen Gemüsegarten, trotzdem habe ich als Erwachsener kaum noch frisches Gemüse gegessen, einzig Obst ging bei mir immer. Allerdings aß ich schon immer gern Salat, wenn nur genug leckeres Dressing drauf war. Ich probierte dann einfach was mir auch ohne Dressing schmeckte und begann etwas zu recherchieren. Paprika z. B. sind frisch superlecker und die reinsten Vitamin-C-Bomben, es gibt aber noch viel anderes Gemüse, das sich wunderbar eignet. Manchmal erlebt man da auch echte Überraschungen, ich mag z. B. keine Tomaten, habe es dann irgenwann mit den kleinen Kirschtomaten versucht und in die kann ich mich reinsetzen, so lecker sind die.

Inwieweit die Rohkost zur Gewichtsreduktion beigetragen hat wüßte ich nicht zu beziffern, allerdings gabe es bei mir noch eine viel extremere Stellschraube: Süßigkeiten. Zu den schon gebeichteten "Schnuckorgien" kam noch meine Vielfahrerei, ich bin nicht nur WE-Pendler sondern auch dienstlich viel mit dem Auto unterwegs, 700-800km/Tag sind da völlig normal, im Extrem wirds auch mal 4-stellig. Solche Touren fuhr ich früher immer mit z. B. einer Tüte Gummibärchen, ein paar Mini-Salamis und Schokoriegeln. Abends kam dann im Hotel noch ein Schnitzel mit Spätzle, oder in der Wohnung eine TK-Pizza dazu.

Irgendwann leiß ich mich nicht mahr von den groß auf der Vorderseite aufgedruckten Kalorienangaben "pro Portion" blenden und drehte die Bärchentüte um. Da stehen dann gern mal 350 Kalorien/100g, macht bei einer 400g-Tüte mal locker 1400 Kalorien. Auf der Packung einer TK-Pizza stehen auch gern Werte in den 900ern. Noch einen Liter Cola (420kcal) dazu und wir sind bei 2700kcal.

Wie sind jetzt aber solche Werte einzuordnen, ohne sich auf "starke Männer brauchen reichlich Kalorien" zurückzuziehen? Ich selbst habe dafür mehrere Möglichkeiten, die sehr augenöffnend sind. Zum Einen meine Waage, die nicht nur wiegt, sondern zusätzlich anhand von Sensoren an Füßen und Händen verschiedene metabolisch Daten errechnet. Besonders erschreckend war die Angabe des "metabolischen Alters" defintiv kein hochwissenschaftlicher Ansatz, aber zu Beginn des Jahres war mein Körper laut Waage 7 Jahre älter, als ich wirklich bin. Aktuell bin ich 15 jünger.

Größe, Alter und die Meßwerte ergaben bei mir anfänglich einen täglichen Kalorienbedarf von 3300 der inzwischen auf 2900 heruntergegangen ist. Mit der Tüte Bärchen, der TK-Pizza und dem Liter Cola müßte also schonmal Frühstück oder Mittag ausfallen und die verbleibende Mahlzeit sehr klein werden. Noch etwas drastischer werden mir die Kalorien-Verbräuche auf dem Rad angezeigt. Da ich dazu tendiere mit zu hohen Pulsfrequenzen zu fahren überwache ich den während der Fahrt kontinuierlich, mein Multifunktionsgerät, welches früher mal zum Telefonieren gedacht war hilft mir dabei ganz ausgezeichnet. Bei zu hohen Herzfrequenzen werden nur die körpereigenen Schnellspeicher (Zucker) entleert, aber nicht die Langfristspeicher (Fett), daruas resultiert auch die Trimming 130 Kampagne, die die älteren unter uns wohl noch kennen werden. Durch die Schlagfrequenz, Tempo und Fahrzeit kann es aber auch erschreckende Daten liefern:

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Abendrunde

Nach 1,5 Stunden radeln mit einer durschnittlichen Herzfrequenz von 139 (die 81 sind der Momentanpuls nach dem Anhalten) habe ich also mal gerade eine TK-Pizza (die danach übrigens wunderbar schmeckte) und nichtmal eine Tüte Gummibärchen "verheizt"


Was für mich dabei ganz wichtig ist: Ich bin nicht zu einem kalorienzählenden (da bin ich zu faul und zu inkonsequent für) Askethen geworden. Ich gehe auch weiter gern Essen, oder gar zu Fast-Food-Ketten. Es gibt dann aber statt einer Cola ein Mineralwasser, statt der Flädlesuppe einen frischen Salat und Mayo zu den Pommes sind tabu. Auch Süßigkeiten habe ich wieder in der Wohnung, allerdings mit klaren Regeln, z. B. stehen die nicht mehr im Wohnzimmer und ich "darf" mir während der Werbepausen (gut das ich nichts Öffentlich rechtliches mehr schaue :D ) ein Stück Schokolade oder sonstiges Nachwerk holen. Das hat dann noch den Zusatzeffekt, das ich den Hintern vom Sofa nehmen muß. Man genießt die ja auch als Genußwaren bezeichneten Süßigkeiten dann aber auch ganz anders.

So daß soll es nun aber auch zu dem Thema gewesen sein, den Thread hatte ich eigentlich eröffnet um ein paar Bilder von meine Feierabend-Runden zu zeigen. Auf keinen Fall soll es hier um irgendwelche Missionierungen gehen, wir sollten alle alt genug sein, um selbst entscheiden zu können was wir mit unseren Körpern veranstalten.
 
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Papageien ...

... so nennen uns die "Alltagsradler" und stellen damit despektierlich auf die oft farbenfrohe Gestaltung der Radsportkleidung ab. Für mich ist sie aus zwei Gründen unverzichtbar. Die hellen und bunten Farben führen zu einer erheblich besseren Sichtbarkeit. Im Dunkeln fahre ich inzwischen mit einer Warnweste, um mir einen solchen Dialog an der Himmelspforte zu ersparen:

Hallo, ich bin da.
Warum, Du warst doch noch gar nicht eingeplant?
Nun der Autofahrer hat mich erst übersehen, dann überfahren, aber ich war im Recht, denn ich hätte Vorfahrt gehabt.
Zurück auf die Erde, Wiedergeburt als Regenwurm, wegen erwiesener Blödheit!

Der wichtigere Vorteil der Radklamotten liegt für mich aber am Material. Ich schwitze leider schnell und viel, vollgesogene Baumwollkleidung ist für mich dabei unerträglich. Ja, Ja ich weiß schon was nun kommt: Erst was von Rohkost erzählen und beim Bio-Bauern einkaufen und dann sowas:

Natürlich habe ich schon von den grausamen Haltungsmethoden der Polyester gehört und auch die Gerüchte, das die Polyacryls fürchterliche Schmerzen erleiden, wenn man ihnen die Fasern zieht sind mir nicht unbekannt, da ist das Internet nunmal gnadenlos. Aber was soll ich machen, in meiner Alters- und Gewichtsklasse kann ich ja schlecht als Nude-Biker ins Büro fahren :nixweiss:

Einen Plastedeckel habe ich schon seit vielen Jahren beim Radeln auf dem Kopf, das ist bei mir so selbstverständlich wie das Anschallen im Auto. Bei schnellen Abfahrten bekomme ich manchmal schizophrene Anfälle. Wenn eine 6 oder 7 vorne auf dem Tachos steht schüttet die eine Hirnhälfte Andrenalin bis zum Abwinken aus, während die andere eiskalt die Bilder meines beim letzten Mopped-Unfall etwas lädierten Vollintegralhelmes einblendet und dann die Frage: Was meinst Du wohl wie Deine Calimero-Eierschale bei einem nur 10km/h langsameren Sturztempo als damals aussehen würde?

In der norddeutschen Tiefebene stellen sich solche Probleme für mich nicht, die Kaufmotivation für diesen Helm

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Gut behütet

war eine andere. Als brillentragender nun nicht mehr nur Schönwetterradler, mit empfindlichen Augen, hat man bei Regen schnell das Problem einer versifften und betropften Brille, sowie Zug hinter den Gläsern. Es gibt zwar Überbrillen, die ich zu Hause auch habe. Die sind allerdings auch nicht ganz billig und ich bräuchte dann eine getönte für den Sommer und eine klare für die dunklen Tage.

Visierhelme gab es früher nur in Zeitfahrer-Form mit einem Riesenschnabel hinten dran, das sähe bei meinen "Geschwindigkeiten" dann doch etwas sehr albern aus. Zudem kosten die Dinger ein Vermögen. Inzwischen gab es aber zwei Hersteller, die auch normale Visierhelme anbieten und die nur ein kleines Vermögen kosteten. Aufgrund der besseren Lüftung entschied ich mich für diesen und kann nun wählen, ob ich mit klarem Visier, dem getönten, oder gar keinem unterwegs sein möchte. Die Regenproben hat er mit Bravour bestanden und kürzlich konnte er seine Vorzüge auch beim Durchfahren diversen Mücken- und Fliegenschwärme ausspielen

Klar ist ein solcher Aero-Helm bei mir völlig Overdone, aber in der Hinsicht gleichen sich die Hobby-Radler und die Hobby-Fotografen sehr: Sie geben viel Geld für Gadgets aus, die sie nur selten oder gar nie wirklich ausnutzen :lachen:
 
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Ein sehr willkommener Nebeneffekt der Alt-Herren-Sportelei ist eine sich langsam wieder einstellende Fitness, nicht nur des für den Transport der roten Körperflüssigkeit so wichtigen Muskels, sondern insbesondere des Körperteils das die Hauptgewichtslast auf ein sehr schmales und hartes Leder-Kunststoffkonstrukt verteilen muß.

In Verbindung mit dem elektronischen Multifunktionsgerät am Lenker sollte es nun möglich sein bekannte Routen zu verlassen und die Gegend zu erkunden, ohne ein Sanitätsfahrzeug mit Sauerstoff und Wundsalbe in der Nähe haben zu müssen. Wenn alle Stricke reissen könnte ich ja immer noch die Ursprungsfunktionalität nutzen und um Hilfe rufen. Auf die Art konnte ich schon echte Erkenntnis-Gewinne verbuchen

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Archäologisches Zentrum

Auf den ersten Blick sieht man nichts als eine Heidelandschaft mit den inzwischen unvermeidlichen Energie-Monokultur Maispflanzen im Hintergrund. Das ist aber nicht der Clou an dem Bild sondern der Mini-Hügel mit dem Baum drauf links am Bildrand. Jaha es ist ein echtes prähistorisches Relikt in Form eines Hügelgrabes. Na gut, ich gebe zu, wäre mir im Leben nicht aufgefallen, wenn nicht eine Info-Tafel am Strassenrand darauf hingewiesen hätte, aber immerhin habe ich gelernt, daß es 15km vom Arbeitsort so etwas gibt.
 
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Oft braucht es aber keine Hinweisschilder um schöne Szenerien zu entdecken

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Am Wegesrand

und ich bin froh das 55-210 doch nicht verkauft zu haben

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Blümscher

Doch wer rastet der rostet und die weitere Route ist klar vorgegeben

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Weiter gehts
 
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Einen Vorteil hat die norddeutsche Ödnis denn doch: Dank geringer Bevölkerungsdichte gelingt es leicht Routen überwiegend außerhalb der Käffer zu legen. Es macht Spaß in google Maps zu schauen, wo man die bekannten Pfade noch etwas verlängern kann. Allerdings mußte ich auch hier eine Lektion lernen. Selbst wenn google eine Strasse anzeigt und das Schild nach dem Abbiegen "Anlieger und Radfahrer frei" vermeldet muß das noch lange nichts heissen. Mein Multifunktionsgerät versuchte mich noch optisch zu warnen.

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Strichelweg

Aber da war ich schon in das Schlamassel reingeradelt

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Anlieger frei Strasse

Klar ich bin mit einem Mountainbike unterwegs und die paar KM auf abwechselnd Schlamm und tiefen Sand taten der Balance und Reaktionsfähigkeit gut, aber demnächst lasse ich die Strichelwege lieber aus.
 
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Alleine schon die Schilderungen deiner Reise- und Waageerlebnisse, der Schreibstil deiner Hinweise, Tipps und Erfahrungen machen diesen Bericht sehr lesenswert. Mir macht es Spaß mitzuradeln :up:
 
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