... sah bei mir jahrelang so aus:
Ab ins Auto, die 2,5km zur Arbeitswohnung gefahren, etwas von Frauchen vorgekochtes, oder irgendein TK-Gericht in die Mikrowelle und mit dem Internet-Tablet vor den Fernseher.
Wenn dann die Hosen nicht mehr paßten kaufte man halt einfach eine Nummer größer, die Batterien der Waage waren schon lange alle.
Irgendwann kam ich schon auf den Stufen ins 2. OG (Fahrstuhl haben wir zum Glück nicht) außer Puste und neue Batterien ins Haus. Auh weh, ich war kurz davor beim Wiegen eine 1 ganz vorne sehen zu müssen und das bei gerade mal 184cm Körpergröße.
Es mußte nun schnell etwas passieren und ich begann den Weg von der Wohnung ins Büro zu gehen, sooft ich mich aufraffen konnte. Damit konnte ich die Massenzunahme eine Weile im Griff behalten, doch Weihnachten ging es wieder rapide bergauf. Die Lauferei war mir da auch schon sehr langweilig geworden, hier durchs Dorf zu latschen ist jetzt nicht so der Bringer.
Als Student war ich viele tsd. km durch den Taunus geradelt und hatte da viel Freude dran. Hier im Flachnorden stand so ein 99,- China-Ding seit Ewigkeiten im Keller, das mir das Radfahren gründlich verleidet hatte, aber zu Hause stand doch noch mein altes "Studentenrad" seit einem guten Dutzend Jahren in der Garage, ob das noch fährt?
Ja tat es, auch wenn die Schaltung manchmal etwas hakt. So begann ich Anfang des Jahres praktisch täglich ins Büro zu radeln, morgens mit einem kleinen Schlenker so 5-6km, Abends auch mal ein paar mehr. Anfänglich war es schon eine ziemliche Quälerei immer im Dunkeln frierend unterwegs zu sein, aber das Frühjahr kam, die Tage wurden länger und wärmer.
Die NEX hatte ich eigentlich mit ins Büro genommen, um sie für den Verkauf zu fotografieren, aber sie paßt wunderbar in die Radtasche. So beschloß ich auch manchmal die Abendrunde eher mit Genuß- als mit Sportambitionen zu fahren und auch das Ein oder Andere Foto zu machen.
Letzte Sonnenstrahlen Anfang Mai
Ab ins Auto, die 2,5km zur Arbeitswohnung gefahren, etwas von Frauchen vorgekochtes, oder irgendein TK-Gericht in die Mikrowelle und mit dem Internet-Tablet vor den Fernseher.
Wenn dann die Hosen nicht mehr paßten kaufte man halt einfach eine Nummer größer, die Batterien der Waage waren schon lange alle.
Irgendwann kam ich schon auf den Stufen ins 2. OG (Fahrstuhl haben wir zum Glück nicht) außer Puste und neue Batterien ins Haus. Auh weh, ich war kurz davor beim Wiegen eine 1 ganz vorne sehen zu müssen und das bei gerade mal 184cm Körpergröße.
Es mußte nun schnell etwas passieren und ich begann den Weg von der Wohnung ins Büro zu gehen, sooft ich mich aufraffen konnte. Damit konnte ich die Massenzunahme eine Weile im Griff behalten, doch Weihnachten ging es wieder rapide bergauf. Die Lauferei war mir da auch schon sehr langweilig geworden, hier durchs Dorf zu latschen ist jetzt nicht so der Bringer.
Als Student war ich viele tsd. km durch den Taunus geradelt und hatte da viel Freude dran. Hier im Flachnorden stand so ein 99,- China-Ding seit Ewigkeiten im Keller, das mir das Radfahren gründlich verleidet hatte, aber zu Hause stand doch noch mein altes "Studentenrad" seit einem guten Dutzend Jahren in der Garage, ob das noch fährt?
Ja tat es, auch wenn die Schaltung manchmal etwas hakt. So begann ich Anfang des Jahres praktisch täglich ins Büro zu radeln, morgens mit einem kleinen Schlenker so 5-6km, Abends auch mal ein paar mehr. Anfänglich war es schon eine ziemliche Quälerei immer im Dunkeln frierend unterwegs zu sein, aber das Frühjahr kam, die Tage wurden länger und wärmer.
Die NEX hatte ich eigentlich mit ins Büro genommen, um sie für den Verkauf zu fotografieren, aber sie paßt wunderbar in die Radtasche. So beschloß ich auch manchmal die Abendrunde eher mit Genuß- als mit Sportambitionen zu fahren und auch das Ein oder Andere Foto zu machen.
Letzte Sonnenstrahlen Anfang Mai