D7000 - Meine bisherige Meinung

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Hallo.

Eine sehr interessante Diskussion hier, angenehm sachlich und undogmatisch.

Ich werde demnächst meine FX-Palette (D3 und D700) mit einer DX-Kamera ergänzen, um mehr Reichweite bei der Tierfotografie zu gewinnen. Sozusagen "D7000 statt Telekonverter". Ich will aber noch abwarten, ob der D300-Nachfolger noch im Oktober kommt. Der (von mir unterstellte) Pluspunkt wäre die Nutzbarkeit der vorhandenen CF-Karten und Akkus.

Falls nicht, oder falls die Vorteile einer "D400" gegenüber der D7000 nicht überwiegen, wird es eine D7000 werden. Mit dem MB allerdings, weil mir das Gehäuse sonst entschieden zu klein ist.

Welche Wünsche hätten D7000-Anwender hier denn an eine "D400", wo seht Ihr Verbesserungspotential ?

Grüße

Mattes
 
Kommentar
Anzeigen
Ich habe eher das Gefühl, du willst eine D700, und deine Beraterin hat dir eine D7000 eingeredet.

Aber nein, Guni-Quäler, im Gegenteil,
ich bin hochzufrieden mit der D7000 ... und die D700 ist sicher super, aber wenn, dann soll es doch bitte der Nachfolger sein (ich habe ja Zeit) oder noch ne Nummer fetter, und bis dahin habe ich auch alle notwendigen (?) FX-Objektive beisammen.
Und eines ist bombensicher: Vollformat her oder hin, die D7000 kommt mir nicht wieder aus dem Haus, denn im Telebereich (und da fotografiere ich öfter) finde ich den Crop-Faktor schon sehr schön!!!
mit einer DX-Kamera ergänzen, um mehr Reichweite bei der Tierfotografie zu gewinnen
Eben!

Mein "Endziel" ist vermutlich: DX für Tele, FX für den Rest ... und FX-Objektive für alles! Ich steige ja mit der Ausrüstung nicht (mehr) auf den Himalaya.
Gruß Kyralino
 
Kommentar
Kyralino schrieb:
,
ich bin hochzufrieden mit der D7000
...
Und eines ist bombensicher: Vollformat her oder hin, die D7000 kommt mir nicht wieder aus dem Haus, denn im Telebereich (und da fotografiere ich öfter) finde ich den Crop-Faktor schon sehr schön!!!
.
Gruß Kyralino

Schreibfehler ?
Sollte das beim zweiten mal nicht D700 heißen?
 
Kommentar
Eins der wirklich wenigen Dinge die mich an der D7k stören ist der relativ kleine Pufferspeicher. Ansonsten ohne Einschränkung zu empfehlen.
 
Kommentar
Nein Maggi,
das ist kein Schreibfehler, denn bei der D700 hätte ich keinen Crop-Faktor!

Wenn ich aber z.B. ein Sigma 120-400 DG an die D7000 hänge wird es durch den Cropfaktor bei DX zu einem 192-640mm.
Bei der D700 bleibt es ein maximal 400er ... gelle?
Gruß Kyralino

PS.: Ich wollte damit eben sagen, selbst wenn ich mir eine Vollformat-Kamera anschaffen würde, behielte ich (auch) die D7000, um im Telebereich weiterhin in den Genuss der Brennweitenverlängerung per Cropfaktor zu kommen!
Host mi?
 
Kommentar
Sozusagen "D7000 statt Telekonverter".

Pluspunkt wäre die Nutzbarkeit der vorhandenen CF-Karten und Akkus.
Fotografierst Du so viel, dass die paar Euro für neue Karten ins Gewicht fallen? Eine D400 wird sicherlich mehr wie 200 Euro Aufpreis zur D7000 kosten (=2 * 32 GB Sandisk Extreme 30 MB/s).

Und ebenso Akkus. Sowohl Eneloops wie der EN-EL11 halten bei "normalem" Fotografieren mind. 1000 Bilder. Wobei dort auf langen Reisen u.U. noch der Akkulader als Argument zählen könnte.

Welche Wünsche hätten D7000-Anwender hier denn an eine "D400", wo seht Ihr Verbesserungspotential ?
Wurde eigentlich schon alles hier und in durzenden anderer Threads genannt. Für mich vor allem beim AF (da ist die D700 auch mit angepasster Brennweite sehr weit im Vorteil, wenn es mal etwas dunkler/kontrastärmer wird). Und dann noch ein paar Softskills, die mit Absicht weggelassen wurden (insb. die 100%-Ansicht mit einem Knopfdruck oder die gleichzeitige Verwendung von AF-On und Auslöser zum Fokussieren). Naja, eine einheitlichere Bedienung im Vergleich zur D700 oder D3s würde mich auch nicht stören, wäre aber genauso wie eine höhere Serienbildgeschwindigkeit kein Kaufargument. Eine D400 mit dem AF der D700 und dem Sensor der D7000 würde ich aber auch für 1500 Euro sofort bestellen.

Wenn ich aber z.B. ein Sigma 120-400 DG an die D7000 hänge wird es durch den Cropfaktor bei DX zu einem 192-640mm.
Bei der D700 bleibt es ein maximal 400er ... gelle?
Wobei sich bei der Rechnung durchaus die Frage stellt, ob das Sigma 120-400 die Auflösung der D7000 wirklich ausnutzen kann und Du dann effektiv auch eine sichtbar höher nutzbare Auflösung erhälst wie mit der D700. Das könnte bei genügend Licht aber durchaus der Fall sein.
 
Kommentar
Kyralino schrieb:
Nein Maggi,
das ist kein Schreibfehler, denn bei der D700 hätte ich keinen Crop-Faktor!

Wenn ich aber z.B. ein Sigma 120-400 DG an die D7000 hänge wird es durch den Cropfaktor bei DX zu einem 192-640mm.
Bei der D700 bleibt es ein maximal 400er ... gelle?
Gruß Kyralino

PS.: Ich wollte damit eben sagen, selbst wenn ich mir eine Vollformat-Kamera anschaffen würde, behielte ich (auch) die D7000, um im Telebereich weiterhin in den Genuss der Brennweitenverlängerung per Cropfaktor zu kommen!
Host mi?

Sorry,
Ich habe irgendwie gelesen 'die d7000 käme mir nicht mehr INS Haus' .

Gruß
Markus
 
Kommentar
Sorry,
Ich habe irgendwie gelesen 'die d7000 käme mir nicht mehr INS Haus' .

Gruß
Markus

Nein, so hatte er es nicht geschrieben.
Und eines ist bombensicher: Vollformat her oder hin, die D7000 kommt mir nicht wieder aus dem Haus, denn im Telebereich (und da fotografiere ich öfter) finde ich den Crop-Faktor schon sehr schön!!!


Aus dem gleichen Grund bin ich bei meinen D300 geblieben, auch wenn mich die D700 noch so sehr juckte.
Gruss
vom Tischstativ
 
Kommentar
.....Ihr Argument gegen FX war die immer dünner werdende Objektivvielfalt. Die Zukunft gehört DX meint sie....

Mmhh. Diese Aussagen würde ich (ganz vorsichtig ausgedückt) für ziemlichen Blödsinn halten. Sowohl Nikon selber als auch die grossen "Fremden" haben in den letzten paar Jahren jede Menge Vollformat-taugliche Objektive auf den Markt gebracht. Und wenn ich nicht ganz falsch liege, dann sind z.B. alle Tele FB von Nikon Vollformater. Gefühlt würde ich eher sagen, es gibt relativ wenige DX spezifische Linsen bei Nikon; und das sind dann meist Zooms mit grossen BW-Bereich. Ein 14-24, 24-70 oder 70-200 Äquivalent gibt es bei DX schlichtweg nicht.

Da die Frage weiter oben gestellt wurde. "Gegen FX" sprechen in meinen Augen zwei Dinge, die man ganz gerne beim Umstieg bewusst ignoriert: Die Gewichtszunahme des Equipments und die heftigen Kosten der Objektive.

Und da genau kann eine D7k als Telekonverter genial spielen. Man mag eine D7k als Zweitbody neben z.B der D700 "snobby" finden - finanziell ist das aber allemal die weit günstigere Lösung als im Telebereich die Tausender für die langen FX-Objektive hinzublättern. Zusätzlich die Möglichkeit, aus den 16MP noch croppen zu können, ohne gleich pixelige Bilder zu bekommen.
 
Kommentar
Sozusagen "D7000 statt Telekonverter".

Fotografierst Du so viel, dass die paar Euro für neue Karten ins Gewicht fallen? Eine D400 wird sicherlich mehr wie 200 Euro Aufpreis zur D7000 kosten (=2 * 32 GB Sandisk Extreme 30 MB/s).

Und ebenso Akkus. Sowohl Eneloops wie der EN-EL11 halten bei "normalem" Fotografieren mind. 1000 Bilder. Wobei dort auf langen Reisen u.U. noch der Akkulader als Argument zählen könnte.

Hallo.

Ja, ich fotografiere schon ziemlich viel. Aber mit 2 x 16 GB würde ich sicherlich über den Tag kommen. Mich stört eher das SD-Kartenformat, dessen mechanische Empfindlichkeit und fehlende Schnelligkeit. Auch einen FW800-Kartenleser, der (CF und) SD kann, habe ich noch nicht gefunden.

In Sachen Akkus wäre es einfach praktisch gewesen, die vorhandenen EN-EL3 als Reserve mitnutzen zu können. Ausserdem hätte es mir auch ein (weiteres) Ladegerät gespart.

Alles nicht kriegsentscheidend, keine Frage. Aber dennoch lästig.

Grüße und danke für Eure / Deine Einschätzungen

Mattes
 
Kommentar
die neuen akkus sind nicht einer laune von nikon geschuldet, sondern geänderten bestimmungen bezüglich einer mechanischen kurzschluss-sicherung. bei allen neuen nikon-akkus liegen die kontakte versenkt, so dass ein einfacher kontakt mit einem leiter keinen kurzschluss erzeugen kann. daher wird leider auch bei allen anderen nachfolgemodellen von geräten, die akkus mit relativ offen liegenden kontakten haben (en-el3e der d300/700), eine änderung des akku-designs notwendig.
 
Kommentar
Hallo Hanner.

Interessante Information, das wußte ich nicht. Danke dafür.

Dann sieht's ja leider auch für die EN-EL3 bei einer kommenden D400 eher schlecht aus, vom MB-D10 gar nicht zu reden :frown1:

Grüße

Mattes
 
Kommentar
Hallo Mattes,
Dann sieht's ja leider auch für die EN-EL3 bei einer kommenden D400 eher schlecht aus, vom MB-D10 gar nicht zu reden :frown1:
Jepp.
Ich persönlich finde die neuen Akkus mit den versenkten Kontakten (die an meinen früheren Panasonic Lumix FZ30 und FZ50 auch schon waren, das ist 4 Jahre her) weit besser.
Auch weil die Akkus schon durch die Kammzinken-artigen Kontakte von selbst besser halten - der EN-EL3 fällt bei defektem Akkudeckelverschluss schon heraus :eek:
 
Kommentar
Hallo.

Ja, ich fotografiere schon ziemlich viel. Aber mit 2 x 16 GB würde ich sicherlich über den Tag kommen. Mich stört eher das SD-Kartenformat, dessen mechanische Empfindlichkeit und fehlende Schnelligkeit. Auch einen FW800-Kartenleser, der (CF und) SD kann, habe ich noch nicht gefunden.


In Sachen Akkus wäre es einfach praktisch gewesen, die vorhandenen EN-EL3 als Reserve mitnutzen zu können. Ausserdem hätte es mir auch ein (weiteres) Ladegerät gespart.

Mattes

Hi Matthias, ich habe 2 8GB Scandisk Extreme Pro in der Cam und komme fast immer mit einer aus wenn ich den Nachmittag am Wasser verbringe. Hatte mir noch 2 Karten als Reserve geholt - Die sind aber mehr zur Not wenn man mal 1 - 2 Tage weg fährt.

Akku habe ich nur den 1 originalen - Da braucht es keine Reserve wenn man einen Batteriegriff hat und wie Du gut mit Eneloops bestückt ist.
Bei mir sind fast nur die Sanyo im gebrauch. Der Originale leert sich kaum.

Bzw Kartenleser - Wozu Fire-Wire ? Habe ja auch nen MacPro und da läuft ein neuer günstiger Kartenleser an USB schon gut.

Ich werde mir wenn verfügbar mal diesen holen: http://www.cyberport.de/?DEEP=4A29-2A1&APID=6

Was ich an der D7000 als negativ empfinde ist das man schnell auf den Videoknopf kommt wenn man den Focus auf die AE-Lock Taste gelegt hat. Da war die D1x und D200 besser. Dort bin ich nicht blind auf eine andere taste gekommen. Liegt aber sicher auch an dem etwas schmalerem Gehäuse der D7000.

Mein Wunsch wäre die D7000 mit einem D700 Gehäuse und einem runden Sucher. Auf den eingebauten Blitz kann ich gerne verzichten. Aber trotz 100% Sucher muß man die D7000 schon ans Auge randrücken.

Gruß Frank
 
Kommentar
die neuen akkus sind nicht einer laune von nikon geschuldet, sondern geänderten bestimmungen bezüglich einer mechanischen kurzschluss-sicherung.

Das ist völlig richtig und betrifft alle japanischen Hersteller. Es gibt jedoch einen Hersteller, der es geschafft hat, dass die alten Akkus in den neuen Modellen immer noch funktionieren, nämlich Olympus. Ob es ein Zufall ist bzw. glückliche Eigenschaften der alten Akkus sind, dass das bei Olympus technisch möglich war, oder ob nicht doch bei manchen Herstellern der Wille dazu fehlte, kann ich nicht beurteilen. Im Allgemeinen schätze ich Nikon da aber eher positiv ein. Es gibt Hersteller, die wechseln ohne Not ständig deren Akkus (und können dann nicht einmal Ersatzakkus liefern), wie z.B. Panasonic. Zu diesen Herstellern gehört Nikon jedoch meiner Meinung nach nicht.
 
Kommentar
Bei der Objektivfrage muß man auch sehen das die D700 mit ihren, gerade mal 5MP auf DX oder mageren 2000 Linienpaaren, sehr genügsam ist. Viele alte, sehr preiswerte, Festbrennweiten aus Analogtagen erblühen an der D 700 zu vollem Glanz.
Ganz anders die D700 mit ihren 16MP (über 30MP würde man den Sensor auf FX vergrößern) oder rund 2900 Linienpaaren. Ihre sehr hohe Pixeldichte bringen selbst sehr teure Toplinsen an ihre Grenzen. Mal davon abgesehen das Beugungsunschäfe auch noch ein Wörtchen mit zu reden hat. Mit der D700 habe ich keine Probleme bis f22 abzublenden. Und habe mit dem AF28mm /2.8 eine extreme Tiefenschärfe von 70cm auf unendlich.
Das schöne an der D700 ist, das sie Objektive nicht überfordert und Beugung keine große Rolle spielt.
http://www.natur-portrait.de/blog/beugung-und-forderliche-blende

Nikon DX Lens
http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests

Nikon FX Lens
http://www.photozone.de/nikon_ff
 
Kommentar
... Mit der D700 habe ich keine Probleme bis f22 abzublenden. Und habe mit dem AF28mm /2.8 eine extreme Tiefenschärfe von 70cm auf unendlich...
[/url]

Zusammengefasst bevor die Diskussion über Zerstreuungskreise etc. zum 1000sten Mal wieder lossgeht:
Dann blende mal an der D7000 auf f16 ab und hast dasselbe Ergebnis.
 
Kommentar
Ganz anders die D700 mit ihren 16MP (über 30MP würde man den Sensor auf FX vergrößern) oder rund 2900 Linienpaaren. Ihre sehr hohe Pixeldichte bringen selbst sehr teure Toplinsen an ihre Grenzen.

Verstehe ich nicht. Guckst Du Deine Bilder immer in Maximalgröße an? Und die aus der D7000 auch noch um 15% stärker vergrößert?

Mal davon abgesehen das Beugungsunschäfe auch noch ein Wörtchen mit zu reden hat. Mit der D700 habe ich keine Probleme bis f22 abzublenden. Und habe mit dem AF28mm /2.8 eine extreme Tiefenschärfe von 70cm auf unendlich.

Und mit einem 18mm-Objektiv bei etwa f/16 hast Du die gleiche Schärfentiefe, Defokus-Unschärfe und Beugungsunschärfe.



Gruß, Matthias
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten