D700 Die Kamera für den preisbewußten Amateur!

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Hallo Andy,

wie muss ich die Wertung "so schlecht ist diese Combo auch nicht" verstehen?

Hier würde mich das Thema Randunschärfe/Vignettierung sehr interessieren. Die Bilder sind vermutlich 100%-Ansichten und kein Ausschnitt, oder? Wie weit muss gf. für eine gute Qualität abgeblendet werden?

Helmut,
die Combo D3-AFS 70-300mm VR gar nicht so schlecht heißt eigentlich sehr gut :)

Ich habe eine ganze Reihe von ISO 1600 Bilder und 300mm auf einer Veranstaltung gemacht und bin ob des Ergebnis echt überrascht gewesen.

Kontrast, Reflexionen und Schärfe bei 300mm sind viel besser als ich erwartet hatte. Ich habe keinen nachvollziehbaren Testaufbau, sondern sich bewegende Personen aus der Hand aufgenommen und finde die Bilder (technisch) verwendbar.

Hier ein Beispiel von draußen(in voller Auflösung): Hier klicken

Ein anderes Beispiel von drinnen: D3, AFS 70-300mm @ 300mm und ISO 1600. Leicht gecroppt, verkleinert, keine Nachbearbeitung.
original.jpg


Falls jemand das Argument bringt: Ja klar, verkleinert, etc. .... - Hier ist ein unbearbeiteter 100% Crop :)
Das meinte ich mit - Nicht schlecht
original.jpg





LG, Andy
 
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Ich denke mit dem FX-Format ist es so ähnlich wie mit einem Regierungswechsel: Man will dran glauben das danach alles besser wird, das kein Problem gelöst wird durch das Austauschen von ein paar Gesichtern (oder Sensoren) das merkt man dann erst einige Zeit später.... :winkgrin:

Gruß
Dirk
 
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Lässt sich die D 700 auch manuel auf DX-Format umstellen? Mit der D 3 ist es ja machbar. Dann hätte man auf Wunsch den Crop-Faktor von 1,5, oder geht dat nit?

Joe
 
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Kontrast, Reflexionen und Schärfe bei 300mm sind viel besser als ich erwartet hatte. Ich habe keinen nachvollziehbaren Testaufbau, sondern sich bewegende Personen aus der Hand aufgenommen und finde die Bilder (technisch) verwendbar.

Hier ein Beispiel von draußen(in voller Auflösung): Hier klicken
LG, Andy

Ich behaupte mal ganz dreist, das haette eine D300 mit 55-200VR in aehnlicher Qualitaet geschafft. Das waere dann noch leichter und guenstiger.

Die Vorteile liegen indoor.

Gruesse, Det
 
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zur Zeit gibt es eher 2 Regierungen..
Die ähnlich sind.., wobei ich eben ein Trend nach FX erkennen möchte, der meines erachtens mehr Vorteile für die Bildqualität etc bringt. Wenn dem nicht so wäre, weiss ich wirklich nicht, warum jetzt auch Nikon Semi-Pro-Kameras / Amateur-Kameras im FX-Format bringt!
Und das hat halt meiner Meinung nach vor allem mit einem Entwicklungsfortschritt im Sensorbereich zu tun. Man stelle sich mal die umgekehrte Entwicklung vor, es hätte erst das (digitale )FX-Format gegeben. Wäre je das DX-Format, (wie das FX heute für die "Mittelklasse-Kameras") auf den Markt gekommen? ..kann ich mir nicht vorstellen..
Solche zwei ähnlichen "Regierungen" laufen nicht ewig parallel. Ein System setzt sich früher oder später wohl durch.
 
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Oder wir wechselen demnächst aufs Mittelformat, dann können wir uns in Kürze über die erste GP Kamera freuen. :)
 
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Hallo,
ich möchte mal meine Überlegungen zur Diskussion stellen - vielleicht hab ich ja was übersehen.

Die D700 (bzw. Amateur-FX) wird aus Sicht des Gesamtsystems eine hochinteressante Lösung für den Amateur der auf´s Geld schauen muß.

Der Body kostet zwar rund 1k€ mehr als eine D300, erlaubt aber durch die Nutzbarkeit hoher ISO-Werte die Verwendung von Mittelklasseobjektiven (nahezu ohne Abstriche bei der Bildqualität) was für ein Gesamtsystem doch einen erheblich niedrigeren Investitionsbedarf bedeutet.

z.B.:

D300, 17-55/f2,8, 70-200/f2,8 = 4700.-
D700, 24-85/f2,8-4 (od. 24-120), 70-300 = 3500.-

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass sich die Objektive >f5,6 von der Bildqualität eh nichts schenken bleibt als Einschränkung die Lichtstärke und Freistellungsmöglichkeiten.
Wenn ich mit einer D700 die fehlende Lichtstärke durch höhere ISO-Werte verlustfrei kompensieren kann, bleiben nur noch die besseren Freistellungsmöglichkeiten. Dem kommt aber der FX-Faktor (nicht Crop) entgegen, sodass eigentlich gar keine Vorteile der DX + Topobjektive-Lösung mehr übrigbleibt.

O.k., der Crop hat Vorteile im Telebereich, dafür Nachteile im WW-Bereich.

Für den ambitionierten Hobbyisten erscheint mir die D700+MKO-Lösung nicht nur die zukunftssicherere, sondern vor allem die preisgünstigere Lösung zu sein.
Gruß, Roland

Du vergleichst Äpfel mit Birnen bei den Linsen. Eine Alternative zum 17-55 ist nur ein 24/28-70, ein 70-200 hat keine Alternative außer dem gebrauchten AF-S 80-200. Dann sieht die Rechnung nämlich anders aus. man sollte 2,8 auch mit 2,8 vergleichen. Ansonsten kann ich jeden Vergleich schön reden.
 
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Ich behaupte mal ganz dreist, das haette eine D300 mit 55-200VR in aehnlicher Qualitaet geschafft.

Mag sein. Das 55-200VR hat allerdings deutliches Vignetting und das Bokeh ist na ja. Was mich beim 55-200VR, dem AF 70-300 und ähnlichen Linsen am meisten stört, ist das "Griseln" im Bild am langen Ende. Das 70-300VR hat an der D3 weder das Griseln noch dieses deutliche Vignetting.

Falls die D700 sich ähnlich wie die D3 verhält, ist für mich das 70-300VR dazu durchaus passend. (Das heißt nicht, das es die qualitativ beste Lösung ist)

LG, Andy

55-200VR
original.jpg
 
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Ein 2600-Euro-Gehäuse als "Kamera für den preisbewussten Amateur" zu bezeichnen, ist schon sehr gewagt. Dem "preisbewussten Amateur", sofern er digital fotografieren möchte, würde ich eher eine Fuji S5 empfehlen (gibt es momentan im Ausverkauf für 800 Euro) und dazu vielleicht das 16-85 AFS VR DX + das 70-300 AFS VR, oder auch einen Satz von Tokina-Objektiven im DX-Format - die sind ja ebenfalls recht gut und noch preisgünstiger. Dazu kann er sich vom Gebrauchtmarkt z.B. ein 1.4/50 AF-D und ein 2.8/24 AF-D holen und wäre so für wenig Geld auch für Available Light ausgerüstet.

Der große Vorteil der D700 ist die hohe Lichtempfindlichkeit des 12-Megapixel-FX-Sensors. Ich als Besitzer von viel Altglas erhoffe mir außerdem eine optimale Kompatibilität zu meinen alten Scherben - aber ein wirklich preisbewusster Amateur wird zuhause kein Altglas horten, sondern damit auf den Markt gehen und sich eine kleine digitale Ausrüstung aus optimal aufeinander abgestimmten Komponenten zusammenstellen. Alles andere lässt sich mit Freude an der Technik, einem gewissen Spieltrieb etc. erklären, aber nicht mit "Preisbewusstsein".

Grüßle
Uwe
 
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Ich schäme mich auch nicht zuzugeben, daß das 70-300 mittlerweile mein Lieblingsobjektiv an der D3 ist; für mich auch eine Frage des Gesamtgewichts.....

Carsten
 
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen bei den Linsen. Eine Alternative zum 17-55 ist nur ein 24/28-70, ein 70-200 hat keine Alternative außer dem gebrauchten AF-S 80-200. Dann sieht die Rechnung nämlich anders aus. man sollte 2,8 auch mit 2,8 vergleichen. Ansonsten kann ich jeden Vergleich schön reden.

Das relevante Äquivalent zu f2,8 ist die Möglichkeit (i.V. zu DX) "verlustfrei" höhere ISO-Werte nutzen zu können, das ist der springende Punkt! Das hat nichts mit schön reden zu tun.
Gruß, Roland
 
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In dem Thread geht es mir nicht um (rein) theoretische Überlegungen sondern um eine sehr konkrete Überlegung zu meiner Ausrüstung!

Ich bin im Wesentlichen recht zufrieden (D200, 16-85, 70-300 & ein paar FB), stoße aber des öfteren an die technischen Grenzen.
Als Beispiel:
Bei nicht optimalem Licht habe ich mir in den Individualeinstellungen fürs Tele ISO-Automatik bis 400 ab 1/125´tel konfiguriert.
Das klappt ganz gut, lieber ein leicht verrauschtes Bild (ISO 400) als ein unbrauchbar verwackeltes (od. ungew. Bewegungsunschärfe).

Eine lichtstärke Optik (z.B. 70-200 f2,8) würde mir nur bei wenigen Aufnahmen helfen, weil mir dann die Tiefenschärfe fehlt.
Hier wäre mir sehr viel mehr geholfen wenn ich die Aufnahmen mit ISO 800 + f5,6 od. f8, "rauschfrei" anfertigen könnte.
Deshalb würde ich bei den meisten meiner Aufnahmen die in diesem Bereich liegen ISO800/f5,6 dem Äquivalent ISO 200/f2,8 vorziehen!


Nach meinen Überlegungen müßte genau dies mit der D700 möglich sein!
Das diese Kombination (D700 + 24-85 + 70-300) auch noch günstiger wäre als die "andere" Alternative (D300 + 17-55 + 70-200) meine Möglichkeiten zu verbessern ist quasi ein "Abfallprodukt" (auch wenn es sich sehr schön für die puplikumswirksame Überschrift eignet ;) ).

Natürlich läßt sich die D700 mit entsprechenden Optiken weiter optimieren und z.B. ein 24-70/f2,8 wird deshalb nicht "unnütz", aber ich könnte/wollte mir ein solches eh nicht leisten.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten heißen die zwei Alternativen eben D300 + 17-55 + 70-200 oder D700 + 24-85 + 70-300 und hier erscheint mir die D700-Variante nicht nur günstiger, sondern ich denke auch damit mehr meiner Anforderungen/Erwartungen erfüllen zu können.
Gruß, Roland
 
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hm... da ich mir eigentlich eine D300 kaufen wollte.... (anfang 2009) könnte doch die D700 für mich interessant werden.

Ich fotografiere sehr gerne bei Available Light fotografiere und neben Lichtstakren Objektiven auch ein Fan von high Iso bin.

passen denn überhaupt meine derzeitigen Objektive (siehe Signatur) uneingeschränkt dazu?

Gibt es für die D700 auch einen Batterie Handgriff? oder passt da auch der MB-D10?
 
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Ich werf mal noch was absichtlich ganz provokatives, und generell für den wechsel DX -> FX in die diskussion.

Wir werden uns an eine qualitätsverschlechterung ausser bei den Spitzenobjektiven gewöhnen müssen. (Vignetierung, randschärfe etc).

Nach 50 Jahren in denen irgendwie aus völlig unverständlichen Gründen die Fotografen mit KB /FX Bildern mit Vignetierung etc völlig zurechtgekommen sind, kam ein abstecher DX, in denen von allen Objektiven plötzlich nur der Sweetspot verwendet wurde (ausnahme dx objektive) war vignettierung meist nurnoch ein messbares, aber nicht sooo sehr sichtbares thema.
plötzlich vignettieren objektive wieder, sowas blödes aber auch. und kb ww scherben werden durch den viel höher auflösenden sensor nochmehr beansprucht sodass sie nicht mehr akzeptabel scharf sind. (selber erfahren müssen).
warum ich trotzdem sage ( selbst für leute mit starken budgetbeschränkungen): d700 alles richtig gemacht:

man kann mit vignettierung leben. man kann sie sogar digital ganz gut ausgleichen - das konnte man am film nicht. und mit den alten scherben die nun ein wenig matschig sind - ja, muss man sich denn bei der bildqualität immer mit den profis messen und gleichgut abschneiden?

wenn ich mir die bilder von zB klaus anschaue der wehement am film festhält, dann sind die nicht oft total verrauscht, im vgl zu digital unterirdisch scharf, etc, aber sie sind immer noch um meilen besser als vieles digitale was man sieht, weil das MOTIV gut ist.

Deswegen, d700 kaufen, weil sie einen grandiosen sucher hat, und mit den durch budget eingeschränkten objektiven leben und gute motiv bilder versuchen machen :)

-

Das hier ist natürlich eine diskussion für den mann/frau, der sich ein 70-200 2.8 nicht leisten kann. der mit den objektiven lebt die er gerade hat. und sich vlt irgendwann mal ein 70-300 gönnt.

und natürlich wird nikon auch bei zukünftigen FX objektiven unterhalb der 2.8er klasse versuchen themen wie vignettierung etc anzugehen, so das diese besser sein werden als ihre pedanten aus der KB zeit..

das hier ist nur ein technik dämpfer.. ganz böse könnte man ja sagen, anstatt sich für ein 55-200 eine 70-200 zu holen könnte man das geld in einen urlaub investieren , und mit dem 55-200 richtig gute bilder machen :fahne:

und wieso das ganze gewetter und trotzdem für die d700: sucher.

denn es macht ja spass sich sichtbar bessere technik zu holen, und ein wenig technikverliebt sind wir ja alle :) Wenn da nicht immer dieser blöde limitierende faktor wäre : €

Friedliche Grüße
Adrian

p.s. wer professionel fotografiert oder gar sein geld damit verdient, oder einfach keine so starken budget beschränkungen hat, den verfehlt dieser beitrag natürlich komplett!
 
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Als preisbewuster Amateur, würde ich wohl eher eine
D200 mit
Tokina 12-24 bzw. Sigma 10-20
Tamron 17-50/2.8
Sigma 50-150/2.8
Nikon 70-300

Damit habe ich für FX gerechnet einen Brennweitenbereich von 15-450mm abgedeckt. Außerdem habe ich von 17-150mm Blende 2.8 zur Verfügung.

Gruß
Thomas
 
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Eine lichtstärke Optik (z.B. 70-200 f2,8) würde mir nur bei wenigen Aufnahmen helfen, weil mir dann die Tiefenschärfe fehlt.
Hier wäre mir sehr viel mehr geholfen wenn ich die Aufnahmen mit ISO 800 + f5,6 od. f8, "rauschfrei" anfertigen könnte.
Deshalb würde ich bei den meisten meiner Aufnahmen die in diesem Bereich liegen ISO800/f5,6 dem Äquivalent ISO 200/f2,8 vorziehen!

Aber liegt hier nicht ein Denkfehler? Du gewinnst zwar durch die bessere Qualität bei höheren ISO, verlierst aber wieder durch die geringere Tiefenschärfe, die dir ja wichtig ist, wie du selbst schreibst.
D.h., du müsstest dann weiter abblenden, um bei FX die gleiche Schärfentiefe zu bekommen wie bei DX. Und damit verlierst du wieder was du durch das höhere ISO gewonnen hast.
 
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Aber liegt hier nicht ein Denkfehler? Du gewinnst zwar durch die bessere Qualität bei höheren ISO, verlierst aber wieder durch die geringere Tiefenschärfe, die dir ja wichtig ist, wie du selbst schreibst.
D.h., du müsstest dann weiter abblenden, um bei FX die gleiche Schärfentiefe zu bekommen wie bei DX. Und damit verlierst du wieder was du durch das höhere ISO gewonnen hast.

Ja stimmt.
Es kommt jetzt darauf an wieviel LW (bei vergleichbaren Rauschwerten) ich durch den größeren Chip gewinne. Wenn sich das proportional verhält ist der Vorteil bez. Tiefenschärfe dahin.
Dennoch kann ich, i.V. zur DX, Vorteile der lichtstarken Objektive kompensieren.
Gruß, Roland
 
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:heul::heul: d.h. ich kann mit der D700 und meinen Objektiven nichts anfangen :nixweiss:

:confused:

sorry für meine, vielleicht blöden Fragen.

Leider nicht, bleibt nur das Nikkor 50/f1,4 für den KB-Bildkreis.

Geht mir aber teilw. ähnlich, mein 16-85 könnte ich auch nicht mehr (bzw. nicht ohne Einschränkungen) nutzen.
Aber ich werde mir ja nicht "morgen" die D700 kaufen, sondern mich auf mein gestecktes Ausrüstungsziel hinentwickeln und das wird wohl KB-Format sein.
Das bedeutet ich werde mir keine weiteren DX-Objektive mehr kaufen.
Gruß, Roland
 
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