D700 Die Kamera für den preisbewußten Amateur!

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Als preisbewuster Amateur, würde ich wohl eher eine
D200 mit
Tokina 12-24 bzw. Sigma 10-20
Tamron 17-50/2.8
Sigma 50-150/2.8
Nikon 70-300

Damit habe ich für FX gerechnet einen Brennweitenbereich von 15-450mm abgedeckt. Außerdem habe ich von 17-150mm Blende 2.8 zur Verfügung.

Gruß
Thomas

Also o.k., ich wills mal anders formulieren und preislich vergleichbar machen.

Wenn werde/kann/will max. 5000.- € für eine gehobene Amateurausrüstung im Brennweitenbereich 24-300mm +/- lau ausgeben.
Ich habe die Möglichkeit zweier Varianten:

D300, 17-55/f2,8, 70-200/f2,8 = 4700.-
D700, 24-70/f2,8, 70-300/f4,5-5,6 = 4700.-.
(Wenn ich nicht unbedingt die f2,8 brauche kommts mit dem 24-85 entsprechend günstiger).

Ist diese Überlegung denn wirklich so blödsinnig (den Eindruck habe ich bei einigen Antworten)?
Gruß, Roland
 
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Also o.k., ich wills mal anders formulieren und preislich vergleichbar machen.

Wenn werde/kann/will max. 5000.- € für eine gehobene Amateurausrüstung im Brennweitenbereich 24-300mm +/- lau ausgeben.
Ich habe die Möglichkeit zweier Varianten:

D300, 17-55/f2,8, 70-200/f2,8 = 4700.-
D700, 24-70/f2,8, 70-300/f4,5-5,6 = 4700.-.
(Wenn ich nicht unbedingt die f2,8 brauche kommts mit dem 24-85 entsprechend günstiger).

Ist diese Überlegung denn wirklich so blödsinnig (den Eindruck habe ich bei einigen Antworten)?
Gruß, Roland

Nein Roland,
die Überlegung ist schon in der ersten Variante vollkommen in Ordnung. Es lebe die persönliche Freiheit. Wer anders denkt, kann es ja für sich auch so halten, aber nicht seine Meinung als allgemein verbindlich hin stellen.

Es gibt noch eine Möglichkeit:

Nikon D700 + Nikon AF-S 2,8/60 mm Micro
Daraus kann man mit einigen Schritten vor oder zurück auch einen schönen Brennweitenbereich abdecken und hast ein tolles Makro obendrein bis 1:1.
Dazu noch das ultimative Superweitwinkel bestehend aus 3 Hochformat Aufnahmen als Pano bearbeitet.
Das gleiche geht in Form von Tele als Ausschnitts Vergrößerung auch noch durch.
Es gibt keinerlei Beschränkung, in alle Richtungen. Preiswerter geht es in der Kombi nicht. :D

Dies ist entweder praktikabel oder nicht, es gibt wie immer zwei Möglichkeiten. Lasst mich leben mit meiner unmaßgeblichen Meinung. :fahne:

Gruß, Peter
 
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man kann mit vignettierung leben. man kann sie sogar digital ganz gut ausgleichen - das konnte man am film nicht. und mit den alten scherben die nun ein wenig matschig sind - ja, muss man sich denn bei der bildqualität immer mit den profis messen und gleichgut abschneiden?

Wenn man sich lang genug in so Foren wie dem NFF rumtreibt und permanent Fotos von sehr hoher Qualitaet sieht, kommt es ganz automatisch zu einem kontinuierlich sich verbessernden (kritischeren) Blick.
Die visuellen Ansprueche steigen und damit auch das verlangen nach besseren Objektiven. Es macht dann irgendwann einfach keinen Spass mehr, sich Fotos "zweiter Klasse" anzuschauen.
 
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Ist diese Überlegung denn wirklich so blödsinnig (den Eindruck habe ich bei einigen Antworten)?
Gruß, Roland

Nö, ist nicht blödsinnig. Nur hat das alles garnix (wirklich garnix) mit Preisbewusstsein zu tun. 5000 Euro, das hätte zu analogen Zeiten fast kein Amateur investiert. Und wenn es schon so viel Geld ist, dann leg halt noch 1000 drauf und nimm auch zur D700 das 70-200 2,8, dann passt das auch alles. Meine Meinung.
 
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Nö, ist nicht blödsinnig. Nur hat das alles garnix (wirklich garnix) mit Preisbewusstsein zu tun. 5000 Euro, das hätte zu analogen Zeiten fast kein Amateur investiert.

Wann waren die Analogen Zeiten? :)

Wenn man einen der zahlreichen Inflationsrechner am Netz verwendet, sieht man zBsp. daß eine heutige (2008) Anschaffung von 5000$ von Seiten der Kaufkraft einer Anschaffung im Jahr 1970 von ca. 900$ entspricht.

Ich habe leider keinen Inflationrechner auf die Schnelle gefunden der dies für DM/Euro tut, daher muß der Dollar herhalten :)

Übrigens: Wenn ich HEUTE als AMATEUR eine NEUE analoge Nikon erwerben möchte, gibt es nur die Nikon F6 um ca. 1800 Euro :D

LG, Andy
 
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Wann waren die Analogen Zeiten? :)

LG, Andy


Deine Rechnung ist schon richtig Andy. Ich meinte aber eher den Zeitraum um 95 - 2003 herum ;)

Es ist schwer Geldwerte als reine Zahlen durch die Zeit zu vergleichen, drum sage ich nun einfach "damals hätte kaum ein Amateur die heutige Kaufkraft von 5000 Euro in eine Nikon Amateurausrüstung investiert" :D
 
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Nö, ist nicht blödsinnig. Nur hat das alles garnix (wirklich garnix) mit Preisbewusstsein zu tun. 5000 Euro, das hätte zu analogen Zeiten fast kein Amateur investiert. Und wenn es schon so viel Geld ist, dann leg halt noch 1000 drauf und nimm auch zur D700 das 70-200 2,8, dann passt das auch alles. Meine Meinung.

In zahllosen Beiträgen in den letzten Jahren hier im Forum hat sich bei mir schon der Eindruck gefestigt dass die Wunschausrüstung des "Amateurs" D200 mit 17-55 und 70-200 (seit einem halben Jahr halt D300 mit 17-55 und 70-200) ist.
Dies haben ja auch schon einige hier tatsächlich realisiert (wenn man den Signaturen glauben darf), das ist doch kein theoretisches Model mehr.

Gruß, Roland
 
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Ist so. Ich habe selbst die D3 eines Freundes mit dem 70-200/2.8 VR in der Hand gehabt und durchgeschaut - die Vignettierung ist bei Offenblende ist schrecklich. :eek:

Ich habe diverse Objektive an der D3 ausprobiert und die Vignettierung ist eigentlich bei allen schrecklich bei Offenblende. ;)

Wer das 70-200 kritisiert, der sollte nicht vergessen, sich auch die möglichen Alternativen anzuschauen, ob die wirklich besser sind.
 
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Und mit diesen schrecklichen Vignettierungen haben Generationen von Fotografen die tollsten Bilder gemacht;) Einfach unglaublich:D
Ich habe diverse Objektive an der D3 ausprobiert und die Vignettierung ist eigentlich bei allen schrecklich bei Offenblende. ;)
 
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Ich habe diverse Objektive an der D3 ausprobiert und die Vignettierung ist eigentlich bei allen schrecklich bei Offenblende. ;)

Wer das 70-200 kritisiert, der sollte nicht vergessen, sich auch die möglichen Alternativen anzuschauen, ob die wirklich besser sind.

Ja, das könnte ein Problem darstellen. :)
 
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Hallo fotochris,
Danke für Deine Ausführungen zu FX+DX.Als D80 User habe ich mich hier in diesen Thread verirrt,weil mich die D700 sehr interessiert als Besitzer einiger guten Scherben aus meiner F4 Zeit(Lichtstärke +WW ist mein Einsatzgebiet)Bei der Überlegung mir das Tokina 116/2.8 zu kaufen kam mir jedoch der Gedanke irgendwann auf bezahlbare FX zu gehen.Aber in meinem Fall muss ich als ambitionierter Amateur finanz.rechnen.Die Ergebnisse mit meiner D80 und den Objektiven die ich jetzt habe(18-DX70,70-300DXVR aus analoger Zeit 80-200/2,8-50/1,4 und mein Lieblingsobjektiv .20/2,8)haben mich auch mit dem''Manko''DX angenehm überzeugt und bleibe bei der D80(oder vielleicht hat einer von euch noch eine Empfehlung für die Zukunft?(d300 gebr oder so?).
Doch wer mehr will als das was ich von mir beschrieben habe,für den gibts nur die FX Empfehlung glaube ich,
Raineken
 
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Ist so. Ich habe selbst die D3 eines Freundes mit dem 70-200/2.8 VR in der Hand gehabt und durchgeschaut - die Vignettierung ist bei Offenblende ist schrecklich. :eek:

Nix stille Post. :rolleyes:

Die Vignettierung im Spiegelkasten der D3 ist unabhängig von der Bildvignettierung. Vom Durchschauen kann man da nicht auf die Vignettierung des Sensors schließen. Da sieht man auch mit dem 24-70 stark abgedunkelte Ecken die man dann vergeblich im Bild sucht. Also, nicht verwechseln :)


Wer Interesse hat, kann sich die Diplomarbeit von Helke Gabele ansehen, der 2 Arten de Vignettierung recht anschaulich beschrieben hat. digitalkamera.image-engineering.de/downloads/Digital Cameras as Luminance Meters.pdf (Seite 35)

1) die natürliche Vignettierung - die jedes Objektiv haben MUSS. Im Prinzip sagt das aus, daß jeder Lichtstrahl der winkelabhängig abseits der Mittelachse auf die Aufnahmefläche trifft, eine geringere Leuchtdichte hat als in der Mitte. Läuft unter "cosine fourth law".

2) die künstliche Vignettierung, die eine Eigenheit von Digitalsensoren ist (Die lichtempfindliche Fläche der Photosite ist "tief" im Sensorsubstrat). Diese kann ebenfalls gemessen werden, allerdings nicht durch Objektive, sondern durch eine matte Glasplatte.

Aber vielleicht sollten wir mal einen umfassenden technischen Thread zum Thema Vignettierung starten .....

Andy
 
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:heul::heul: d.h. ich kann mit der D700 und meinen Objektiven nichts anfangen :nixweiss:

:confused:

sorry für meine, vielleicht blöden Fragen.

Du hattest gefragt, ob Du sie uneingeschränkt nutzen kannst. Und das habe ich mit nein beantwortet. Eingeschränkt sind sie sehr wohl nutzbar, indem die D700 auf DX Objektive umstellt oder umgestellt wird...

Allerdings ist dann die Auflösung nur noch 5 MP´s
 
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1) die natürliche Vignettierung - die jedes Objektiv haben MUSS. Im Prinzip sagt das aus, daß jeder Lichtstrahl der winkelabhängig abseits der Mittelachse auf die Aufnahmefläche trifft, eine geringere Leuchtdichte hat, als in der Mitte. Läuft unter "cosine fourth law".

Dieser vermeintlich unüberwindbaren Gesetzmässigkeit hat damals der Chef-Optiker bei Zeiss Jena, Ernst Wandersleb, ein ganzes Buch gewidmet.

Aber seine Zeiss Kollegen in Oberkochen haben ihn widerlegt, als sie in den fünfziger Jahren einen Trick fanden, um die Öffnung für die schräg einfallenden Strahlen zu vergrößern gegenüber den achsenparallelen Strahlen. Umgesetzt wurde das damals im Biogon (Zeiss) und etwa zeitgleich mit dem Super-Angulon bei Schneider Kreuznach. Damit haben sie den Lichtabfall stärker reduziert, als es nach der cos^4 Regel möglich gewesen wäre.

(Zusammengefasst nach Alfons Scholz, Leica M6 Geschichte und System, S. 175).

Aber vielleicht sollten wir mal einen umfassenden technischen Thread zum Thema Vignettierung starten .....

Das sollten wir tun!
 
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Die Vignettierung im Spiegelkasten der D3 ist unabhängig von der Bildvignetierung. Vom durchschauen kann man da nicht auf die Vigenttierung des Sensors schließen. Da sieht man auch mit dem 24-70 stark abgedunkelte Ecken die man dann vergeblich im Bild sucht. Also, nicht verwechseln :)

Ok ok, ich lege mich flach (wie man in Norwegen so schön sagt). :fahne:

Im Prinzip hoffe ich ja trotzdem, dass es bald ein neues 70-200 von Nikon gibt, dass noch besser zu FX-Kameras passt. Dann wird mein D3-Freund sich das nämlich sicher kaufen und ich kann sein "altes" 70-200 für meine D300 abstauben. :D
 
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Wenn man sich lang genug in so Foren wie dem NFF rumtreibt und permanent Fotos von sehr hoher Qualitaet sieht, kommt es ganz automatisch zu einem kontinuierlich sich verbessernden (kritischeren) Blick.
Die visuellen Ansprueche steigen und damit auch das verlangen nach besseren Objektiven. Es macht dann irgendwann einfach keinen Spass mehr, sich Fotos "zweiter Klasse" anzuschauen.

Einem Kritischen Blick für: Die Ausrüstung, die dieses Bild gemacht hat, hat mindestens 3000€ gekostet, der Fotograf hat also Kohle

- oder -

einem kritischen Blick für: Die Geslatung is prima, das bild ist ansprechend, licht is gut, und das motiv: wow. da hat der fotograf aber was aufm kasten.

Ich hoffe Klaus nimmt es mir nicht übel das ich eines seiner Bilder hier zeige:

1419487e651359970.jpg


( aus diesem Therad: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=68010 )

Seltsam, irgendwie is das Bild dun die anderen des Threads heute immernoch klasse. Trotz total outdateter Technik.

Hier mal ein paar zweitklassige Bilder mit zweitklassigen Ausstattungen von mir:

wilhelma_by_EzzzE_13.jpg


Portugal_07_06_by_EzzzE.jpg


Portugal_07_10_by_EzzzE.jpg


Lappland_III_BW_by_EzzzE.jpg


Alles Enstanden mit D50, 2x TC von Kenko, Sigma 70-210 3.4-4.5, 30€ Stativ, Sigma 21-35 3.5-4.0, Vivitar 19mm 3.8

Grüße
Adrian
 
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@EzzzE

Kein Widerspruch in sich.
Auch mir gelingen immer wieder gute Fotos mit meiner D40 + 55-200VR. - Trotzdem sind Ausbeute und durchschnittliche Qualitaet mit meiner D300 und einem micro105/2.8VR sichtbar besser.

Gruesse, Det
 
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