Deepblue";p="13575 schrieb:
Also wenn ich mir den Beitrag von Patrick durchlese, bestätigt das alle meine Vorbehalte gegen die digitale Fotografie. Der "Workflow" mit einem Fuji Provia ist doch wesentlich(!) einfacher und die Bildqualität überzeugt 100%ig. Auch in Foren anderer Hersteller liest man soviel über technische Probleme vor allem der Unter- und Mittelklassekameras, daß ich den Eindruck gewinne das Ganze ist doch noch nicht so ganz ausgereift. Die Qualität, die ich von einem Gehäuse erwarte, scheint momentan noch zu teuer zu sein (zumindest für mich). Ich werde doch mal erst beim analogen Mittelformat bzw. bei F4 und F100 bleiben. Als digitalen Einstieg scheint ja die D70 ok zu sein, aber eben auch ein empfindliches Pflänzchen.
Gruß
Andreas
Sorry, aber falsch belichtete und kontrastarme Analog- Fotos sind zum Teufel. Wenn man Digital noch was draus machen kann, ist es doch ein Fortschritt. Weiß man, was man tut, ist der Workflow Digital wesentlich!!!! einfacher als Analog:
Digital:
Fotografieren, Bilder auf den PC kopieren, Per Batch die Bilder zusätzlich auf Bildschirmgröße bringen, Auf DVD brennen. das wars und dauert für einen Film ca 10 Minuten. (OK, Mac kenne ich nicht, ob das da länger dauern muß, weiß ich nicht, auf einem durchschnittlichen PC stimmen diese Zeiten aber) Langwierig wirds nur, wenn die Fotos vermurkst sind und nachträglich gerettet werden müssen.
Analog:
Fotografieren, Film zurückspulen, Entwickler ansetzen, Prozessor aufheizen, Filme in Tanks einspulen, Filme entwickleln, Filme trocknen, Filme schneiden, und dann Dias rahmen. Dauert pro Film etwa 12 Stunden. (ohne die Trockenzeiten). In den meisten Fällen kommt dann noch das digitalisieren hinzu, da idR die Fotos ohnehin digital weiter verarbeitet werden müssen. Wo soll da der Vorteil sein? Klar, Schlecker Großlabor macht nicht so viel Arbeit, aber das kann man auch nicht mit RAW vergleichen, das ist eben wie selbst entwickeln. Und vermurkste Fotos beim Schlecker entwickelt sind bestimmt immer noch vermurkst.