D70, D100 oder Fuji S2 Pro?

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Deepblue

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Hallo,
alle drei oben genannten Kameras haben in etwa die gleiche Auflösung. Welche würdet ihr bevorzugen? Wie sieht es zum Beispiel mit der Bildqualität aus? Ist es richtig, daß als einzige von den dreien die D100 einen Hochformatauslöser besitzt, und das alle drei beim Anschluß manueller Nikonobjektive über keine Belichtungsmessung verfügen? Danke für eure Mühe!
Gruß
Andreas
 
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Hallo Patrick,

Patrick";p="13573 schrieb:
Dann würde mich Dein RAW-Arbeitsablauf interessieren. Die Zoobilder waren echt anspruchsvoll. Mit dem lahmen NikonCapture habe ich gut fünf Stunden vor dem Rechner verbracht, bis ich die Bilder halbwegs gerade gebogen habe. (zur Info: am Powerbook G4 1,33 GHz mit 1,25 GB RAM braucht NC locker eine Minute für ein Bild in der Stapelverarbeitung. Allein das Ändern des Weißabgleichs dauert 15 Sekunden, einige Funktionen sind gar nicht nutzbar)
Im Moment wende ich Capture noch auf einer Windowskiste an, aber Deine gemessenen Zeiten wundern mich schon, weshalb ich das mal auf meinem iBook ausprobiert habe. D.h. iBook G3 600 MHz, 384 MB Ram ausgebremst durch Mac OS X, also so eine richtig dicke Bildverarbeitungsbüchse :wink: Da braucht Nikon Capture für ein RAW Bild in Stapelverarbeitung 1 Minute und 5 Sekunden, Weißabgleich ... moment ... 4 Sekunden, Gradationskurve 1 Sekunde. Allerdings nehme ich solche Änderungen auch immer nur in der Gesamtansicht des Bildes vor (also nicht in der 100% Ansicht), denn da dauert es länger.

Patrick";p="13573 schrieb:
Für die Zukunft: Evt. werde ich die NEFs alle ins DNG-Format umrechnen. Das schlampig programmierte Nikon Capture steht ganz oben auf der Abschussliste und wird wohl durch PS mit Doc Browns Image Processor ersetzt.
Wie es aussieht ist Nikon Capture auf Windows nicht halb so schlampig programmiert. Tztztz. An Deinen Erfahrungen mit DNG wäre ich allerdings interessiert.

ciao
-- Rüdiger
 
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Deine Gegenüberstellung empfinde ich als so nicht ganz korrekt. Um Diafilme (bei mir übrigens korrekt belichtet, kontrastreich und nicht vermurkst) zu entwickeln gibt es schließlich (Fach)Labore, und Mittelformatdias rahme ich nicht, da ich für Buch- und für Postkartenverlage fotografiere (natürlich auch aus Freude am Fotografieren). Ob analog oder digital die Aufnahmen müssen nummeriert, beschriftet, kategorisiert und verschlagwortet werden. Ich finde es dann wesentlich bequemer 30 oder 40 6x7-Dias gleichzeitig auf einem Leuchtpult liegem zu haben und daraus Aufnahmen für eine Bildeinsendung auszusuchen als dies am Rechner machen zu müßen. Überhaupt verbringe ich schon genug Lebenszeit am Computer und empfinde diese in den meisten Fällen nicht als Bereicherung (das Nikonforum gehört natürlich zu den rühmlichen Ausnahmen). Ich habe auch wenig Lust mich ständig um irgendwelche Updates, Inkompatibilitäten, bessere und schlechtere Sensoren und was weiß ich nicht alles zu kümmern. Ein Computer löst eben viele Probleme, bringt aber auch neue, die man ohne ihn nicht hätte. Außerdem brauche ich Kameras, die funktionieren und zwar immer. Dieses und andere Foren ist voll von Berichten über technische Probleme (für einen analogen Außenstehenden teilweise ziemlich erheiternd). Klar ich kann mir ne D2x kaufen, aber wirklich billig ist die ja nun nicht gerade. Ich könnte noch einige weitere Vorteile des analogen Fotografierens nennen, die aber eher persönlicher bzw. philosophischer Natur sind. Für mich wäre die Digitalfotografie hauptsächlich intereressant (daher auch meine Fragen an euch) im Bereich der Tierfotografie, bei der die Brennweitenverlängerung bzw. die problemlose Anpassung der Iso Zahl sehr angenehm sind und 6MP auch ausreichen (für Landschaftsfotografie tun sie dies leider nicht, sorry). Wird bei mir wohl auf ne Fuji S2 Pro rauslaufen, aber mir eilt es auch nicht. Habe mir gerade ein 5,6/600er (gebraucht für 1400,-; sei ehrlich, der Gegenwert fürs Geld ist doch ein höherer als wenn man für den gleichen Betrag ne Mittelklasseplastik DSLR anschafft) für meine Pentax 645 gekauft, das nach Erprobung ruft.
Also nichts für ungut!
Andreas
 
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Deepblue";p="13593 schrieb:
Deine Gegenüberstellung empfinde ich als so nicht ganz korrekt. Um Diafilme (bei mir übrigens korrekt belichtet, kontrastreich und nicht vermurkst) ...
Meine Digitalfotos und meine Dias sind in der Regel auch korrekt belichtet, kontrastreich genug (zuviel ist hier auch nicht gut, finde ich) und nicht vermurkst. Das hat erstmal nicht mit dem Aufnamemedíum zu tun. Und RAW ist nun mal wie Selbst entwickeln und nicht ins Labor geben. Anders kann man das nicht vergleichen.

Deepblue";p="13593 schrieb:
...zu entwickeln gibt es schließlich (Fach)Labore,...
Es gibt genauso die Möglichkeit, Speicherkarten (oder davon gebrannte CDs/DVDs) im Fachlabor abzugeben. Wobei man mit der CD Variante selbst die Originale behält und nicht etwa eine Schlamperei im Labor oder auf dem Postweg die ganzen schönen Fotos verschwinden lässt. Das ist mir zweimal passiert, das erste und das letzte Mal. Seitdem kommen mir weder Dias noch Negative aus dem Haus und ich mache alles selber.

Deepblue";p="13593 schrieb:
...Ich finde es dann wesentlich bequemer 30 oder 40 6x7-Dias gleichzeitig auf einem Leuchtpult liegem zu haben und daraus Aufnahmen für eine Bildeinsendung auszusuchen als dies am Rechner machen zu müßen...
Und genau davon habe ich immer ganz schnell Rückenschmerzen bekommen. Dieses über dem Leuchttisch mit der Lupe ins Auge geklemmt gebückt stehen zu müssen, war mir schon immer zuwieder. Bei KB hab ich die Redaktion dann lieber per Diaprojektor gemacht.


Deepblue";p="13593 schrieb:
...Ich habe auch wenig Lust mich ständig um irgendwelche Updates, Inkompatibilitäten, bessere und schlechtere Sensoren und was weiß ich nicht alles zu kümmern. Ein Computer löst eben viele Probleme, bringt aber auch neue, die man ohne ihn nicht hätte. Außerdem brauche ich Kameras, die funktionieren und zwar immer. Dieses und andere Foren ist voll von Berichten über technische Probleme (für einen analogen Außenstehenden teilweise ziemlich erheiternd)...
Foren haben es so an sich, das dort extrem viel über (klitzekleine) Probleme hergezogen wird. Das hat mit der Realität nicht das geringste zu tun. Defekte Kameras gibt es auch zuhauf im Analogbereich, nur sind dort die Foren weit weniger verbreitet, so das diese Probleme nicht so breit gewälzt werden. Ich fotografiere seit 6 Jahren praktisch ausschließlich Digital. Die kameratechnischen Probleme sind auf dem gleichen Niveau wie zu Analog-Zeiten (=nicht vorhanden), der Spass an der Arbeit (ich war Profi- Fotograf, hab mich aber inzwischen in einen ruhigeren Bürojob verdrückt) ist enorm gestiegen. Und ich habe wesentlich mehr Freizeit, weil ich nicht die halbe Woche im Labor stehen muß, um die Ergebnisse eines Fototages aufzuarbeiten. Das dauert nur noch ein oder 2 Stunden und nicht mehr die halbe Woche.


Deepblue";p="13593 schrieb:
...Für mich wäre die Digitalfotografie hauptsächlich intereressant (daher auch meine Fragen an euch) im Bereich der Tierfotografie, bei der die Brennweitenverlängerung bzw. die problemlose Anpassung der Iso Zahl sehr angenehm sind und 6MP auch ausreichen (für Landschaftsfotografie tun sie dies leider nicht, sorry). Wird bei mir wohl auf ne Fuji S2 Pro rauslaufen, aber mir eilt es auch nicht. Habe mir gerade ein 5,6/600er (gebraucht für 1400,-; sei ehrlich, der Gegenwert fürs Geld ist doch ein höherer als wenn man für den gleichen Betrag ne Mittelklasseplastik DSLR anschafft) für meine Pentax 645 gekauft, das nach Erprobung ruft.
Also nichts für ungut!
Andreas

Die S2 hat mehr als 6MP. Wieviel genau weiß keiner, nicht mal Fuji :wink: Die praktisch tatsächlich erzielbare Auflösung liegt mit Spitzenoptiken (2,8 105 Micro Nikkor z.B.) etwa auf dem Niveau von konventionellen 9-10MP Sensoren, die diese Auflösung ja auch nur mit Spitzenoptiken ausnutzen können. Und das reicht in den allermeisten Fällen auch für Landschafen. Zumindest bei Ausdrucken bis etwa 5 m² (schon oft gemacht, die 5 m²)

Das digitale Kameras im Vergleich zu Analogen zu teuer sind, ist mir auch klar. Doch ich rechne auch immer die Materialkosten mit ein. Dann relativiert sich das wieder.

Aber langsam wird es doch sehr OT. Das sollten wir in einem andern Threat ausdiskutieren.

EDIT:
UUps, da ist der Rüffel schon, sorry...
 
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Deepblue";p="13593 schrieb:
... (Eine Begründung warum er lieber analoges Mittelformat benutzt und warum digitale Fotografie soviele Probleme bereitet) ...
Was soll das ganze? Ich würde Dir keine der drei Kameras empfehlen. Ich würde Dir sogar überhaupt keine DSLR empfehlen. Du hast doch schön beschrieben warum Du eigentlich lieber mit Film arbeitest, warum machst Du das nicht einfach weiter? So wie Du das beschrieben hast, glaube ich nämlich nicht, dass Du mit einer Mittelklasseplastik DSLR (um mal Deine Worte zu benutzen) glücklich wirst.

Das meine ich jetzt weder ironisch, noch in irgendeiner Weise wertend. Ich selbst benutze eine Platikknipse (D70) und eine Blechrollei 6x6. Je nach Lust und Laune habe ich nämlich mal Lust Filme selbst zu entwickeln, oder aber einfach nur am Bildschirm auszuwählen und zum Belichter zu schicken. Beides hat seine Vorzüge.

ciao
-- Rüdiger
 
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@ Deepblue: (und auch einige Andere)
Ich bin erst relativ kurz von der Chemie- zur Pixelfotografie "übergelaufen" (von digitaler Knipserei mit immer-dabei-Cams mal abgesehen), und habe daher sehr wenig Digitalerfahrung.

Aus Gründen des Preis/Leistungsverhältnisses habe mir vor kurzen eine D70 besorgt, obwohl mir Canon immer sympathischer war.
Aber alles, was ich mir bei Canon leisten kann, liegt mir miserabel in der Hand (so auch die Pentax *istD und die Olympus 300)

Die D70 passt. Und das ist (für mich) nun mal wichtig. Ich MUSS sie gut in der Hand haben.
Zur Bedienung: Diese von manchen verteufelten Customer-menus finde ich absolut genial. Hat man die einmal so konfiguriert, wie man eben gerne arbeitet, ist die D70 durchaus intuitiv zu bedienen!
Nur mit der Blitzerei komme ich noch nicht ganz klar, und der Entscheidungsprozess "welcher Blitz" ist noch nicht abgeschlossen.... :gruebel:
 
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Hallo Klaus und Die, die hier etwas zu dem sagen konnten was mir schon seit einem halben Jahr auf dem Herzen liegt.

Ich war immer noch der Meinung das ich die Fehler mache. Mittlerweile mit Fernauslöser und Berlebach-Stativ, stelle ich fest das die D70 nicht alle Bilder wie erwartet macht. Sehr oft habe ich Einstellungen getätigt wo ganz sicher ein einwandfreies Foto dabei rauskommen müßte. Das Ergebnis war leider in 35-50 % ein anderes. Ich kenne auch die Probleme anderer Hersteller mit der Fokussierung, die sich dann hinter dem Objekt oder weit davor einstellt.
Das denke ich ist hier nicht gemeint, sonder die Ergebnisse zeigen mir das die Bilder eben in der genannten Prozentzahl nicht dem entsprechen was ich erwartet hätte. Teilweise Kontrastprobleme und die Farben erscheinen mir teilweise zu blass.
Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
Mit diesem Beitrag gebt Ihr mir zu meiner Meinung eine klare Bestätigung, insbesondere die von Klaus Harms. Wobei ich hier ganz klar sagen muss, ich habe die S2 pro selber noch nicht ausprobieren können, sondern nur Bilder in diversen Foren gesehen. Die mich immer wieder total begeistert haben. Was können mir die Nutzer der S2 pro nach dazu sagen. Besser handzuhaben ist sie sicherlich, für meine großen Hände ist die D 70 zu klein. Wenn ich dann die neuen Errungenschaften sehe die jetzt auf den Markt gekommen sind ( E300, Pentax istDs)die ja noch kleiner sind, wie soll man die noch vernünftig händeln können.
 
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Ich stelle mir gerade die selben Fragen wie Dete.
Nachdem ich mich fast auf eine D70 festgelegt habe und den ganzen Tag im Netz recherchierte, überlege ich die S2 der D70 vorzuziehen. Sie scheint doch die besseren Bilder zu machen. Allerdings wäre eine D70 neu! Wie sieht denn das mit der S2 aus ? Ist sie gebraucht zu empfehlen oder gilt es zu befürchten, dass sie am Ende abraucht? Worauf sollte ich beim Gebrauchtkauf achten?
 
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Hallo Jörg,
heute wird eine gebrauchte S2 auf ebay verkauft mit ein Jahr Händlergarantie. Die Auktion endet um 21:45. Schau mal rein. Habe selbst gerade nicht genug Kohle um mitzubieten.
Gruß
Andreas
 
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Re: RE: D70, D100 oder Fuji S2 Pro?

dete";p="13919 schrieb:
Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
Mit diesem Beitrag gebt Ihr mir zu meiner Meinung eine klare Bestätigung, insbesondere die von Klaus Harms.

Bitte, bitte, mich nicht falsch verstehen! Es war zu keiner Zeit meine Intension, die D70 als fehlerhafte und nicht qualitative Kamera einzustufen. Ich habe eine D70 und werde sie auch nicht abgeben, da sie hervorragende Fotos produziert, wenn man ihre Eigenarten kennt bzw. sich damit beschäftigt (hat).

Ich sagte, sie ist "zickig" in besonderen Lichtsituationen ( gleissendes Sonnenlicht, gepaart mit extrem dunklen Bildanteilen, streifige Flächen im Motiv unter bestimmten Aufnahmewinkeln, generelle Neigung zur Unterbelichtung bei vermeintlich korrekter Belichtungseinstellung ).

Weiss man/frau dieses, können diese "extremen" Fotosituationen durch entsprechende Bedienung der Kamera angepasst und qualitativ in die Aufnahmesituation eingebracht werden. Aber das setzt, wie schon tausend Mal angesprochen, eine genaue Kenntnis der Physis der Kamera und ihre manuellen Einstellmöglichkeiten voraus. Und genau da schließt sich wieder der Kreis.

Und um das Positive der D70 noch einmal vorzustellen: Exzellente Schärfe, beeindruckender Kontrast und sehr gute und natürliche Farbtreue. Die schnellen Speicherzeiten wurden hier schon oft genug gelobt!

Im übrigen ist sie, trotz ihres "Plastikgehäuses", nicht im geringsten empfindlich im Alltagseinsatz.
 
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Hallo Klaus,

jetzt bin ich noch irritierter: Du schreibst: D70 sei zickig in besonderen Lichtsituationen - meinst Du hier im Vergleich zur D100?
Ich war bisher der Meinung, beide Kameras hätten den gleichen Chip. Oder ist hier die Software mit ihren ggf unterschiedlichen Updates als mögliche Ursache zu sehen?
Ansonsten habe ich zu diesem Thema auch eher die Meinung: entweder D70 wegen des moderneren gesamten Konzeptes (Speichergeschwindigkeit, Blitzsynchronzeit und modernere Blitze, die man allerdings auch kaufen muß und somit ein möglicher Preisvorteil wieder dahin ist) oder S2 wegen des scheinbar qualitativ besseren Chips und somit einer einhergehenden (noch?) besseren Bildqualität als bei der D70.
Und wenn dann noch demnächst eine D 290 oder so herauskommt, wird eine Entscheidung noch schwieriger und der nächste Beitrag hier im Forum ist gewiss...
 
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Re: RE: D70, D100 oder Fuji S2 Pro?

dete";p="13919 schrieb:
... Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
Mit diesem Beitrag gebt Ihr mir zu meiner Meinung eine klare Bestätigung, insbesondere die von Klaus Harms. Wobei ich hier ganz klar sagen muss, ich habe die S2 pro selber noch nicht ausprobieren können, sondern nur Bilder in diversen Foren gesehen. Die mich immer wieder total begeistert haben. ...
Ich bin zwar auch nur ein D70 Benutzer, aber ich lese ja auch in diversen Foren mit. Ich würde an Deiner Stelle wohl auch die D70 verkaufen, denn wenn das Vertrauen ins Equipment nicht mehr stimmt, dann macht es auch keinen Spass mehr. Ausserdem, in den diversen Foren sieht man nicht nur tolle Bilder die mit der S2 gemacht wurden, sondern man merkt auch, dass die S2 Benutzer sehr zufrieden mit dem Gerät sind. Ich habe den Eindruck, die Fujis dürften im Moment die belichtungssichersten Geräte sein. Vielleicht hat nobody ja recht in seinem Beitrag (war das in diesem Thread?), einschalten und loslegen ohne noch einen Gedanken an das Gerät zu verschwenden.

Allerdings wäre ich dann auch an einem direkten Vergleich (den Du dann ja hast) interessiert.

ciao
-- Rüdiger
 
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Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken die D70 zu verkaufen.
  • (A) Es kann sein daß gerade dieses Modell nicht deinen Anforderungen entspricht
  • Es kann aber auch sein daß NIEMALS irgendeine Kamera deinen Anforderungen entspricht .......
  • (*).....weil es trotz gegenteiliger ganz leicht marketingbeeinflußter Aussagen ........
  • (**)........ es Niemandem erspart bleibt sich in die Eigenheiten der jeweiligen Technik einzuarbeiten.
  • Das Alles kann Nerven und Geldbeutel arg zerfransen wobei........
  • .......man immer wieder bei (*) und (**) anlangt ........ und ....
  • ...... wenn nicht, dann wieder bei (A)..............
  • ...............ad infinitum >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
 
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PeterSKO";p="13929 schrieb:
Hallo Klaus,

jetzt bin ich noch irritierter: Du schreibst: D70 sei zickig in besonderen Lichtsituationen - meinst Du hier im Vergleich zur D100?
Ich war bisher der Meinung, beide Kameras hätten den gleichen Chip.

Der Anitaliasing-Filter der D70 ist um einiges dünner, als bei der D100, was letztlich zu mehr Schärfe der Aufnahmen beiträgt, aber auch "verantwortlich" für eine mögliche Moirée-Bildung ist.
 
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Re: RE: D70, D100 oder Fuji S2 Pro?

Klaus Harms";p="13928 schrieb:
Ich sagte, sie ist "zickig" in besonderen Lichtsituationen ( gleissendes Sonnenlicht, gepaart mit extrem dunklen Bildanteilen, streifige Flächen im Motiv unter bestimmten Aufnahmewinkeln, generelle Neigung zur Unterbelichtung bei vermeintlich korrekter Belichtungseinstellung ).
Ich empfinde die D70 gar nicht so zickig. Vielleicht habe ich aber auch nicht den richtigen Vergleich. Hast Du mal direkte Vergleichsbilder in so einer Situation gemacht? Ich dachte immer extreme Kontraste wären generell ein Problem in der Digigraphie. Und mit Histogramm, Spotmessung und entsprechender Korrektur aber durchaus in den Griff zu bekommen. Oder macht das die D100 wirklich so viel besser?

ciao
-- Rüdiger
 
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Re: RE: D70, D100 oder Fuji S2 Pro?

rs";p="13933 schrieb:
Klaus Harms";p="13928 schrieb:
Ich sagte, sie ist "zickig" in besonderen Lichtsituationen ( gleissendes Sonnenlicht, gepaart mit extrem dunklen Bildanteilen, streifige Flächen im Motiv unter bestimmten Aufnahmewinkeln, generelle Neigung zur Unterbelichtung bei vermeintlich korrekter Belichtungseinstellung ).
Ich empfinde die D70 gar nicht so zickig. Vielleicht habe ich aber auch nicht den richtigen Vergleich. Hast Du mal direkte Vergleichsbilder in so einer Situation gemacht? Ich dachte immer extreme Kontraste wären generell ein Problem in der Digigraphie. Und mit Histogramm, Spotmessung und entsprechender Korrektur aber durchaus in den Griff zu bekommen. Oder macht das die D100 wirklich so viel besser?

ciao
-- Rüdiger

Nein, Rüdiger, die D100 macht nichts besser, sie erscheint mir aber unempfindlicher, vielleicht bedingt durch die differente AA-Filterkonstruktion, die insbesondere zum Beispiel bei Gegenlichtaufnahmen mit der D70 schon zu bizarren Ergebnissen führen kann.

Aber insoweit hast Du natürlich Recht. Weiß ich, wie die Kamera in solchen Situationen reagiert und weiß ich, wie ich sie einstellen muß, um ein brauchbares Resultat zu erlangen, relativiert sich die "Zickigkeit" der D70 natürlich.

Ja, ich habe Vergleichsfotos mit beiden Kameras gemacht, die letztlich meine Aussagen bestätigt haben. Ich denke, die Bewertung dieser Aufnahmen ist ohnehin ( und muß es auch ) zu einem gewissen Teil subjektiv.
 
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So, gerade habe ich mir eine D70 bestellt. Bin bei Neckermann über ein Angebot gestoßen dem ich nicht wiederstehen konnte. Bei Neckermann gibt es die D70 mit dem 18-70 gerade für 949Euro und die Cashback Aktion von 150 Euronen läuft auch noch. Also alles zusammen für zupergünstige 800 Euro. Da kann man nicht meckern und es erübrigt sich die Frage nach einer S2 für mich.
Herzlichen Dank euch allen für die Entscheidungsfindung!
Happy Digis
Jörg
 
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Tja, was soll man dazu sagen. Ich nutze die S2 seit Jahren (die meiste Zeit professionell) völlig ohne Probleme. Selbst Staub auf dem Sensor ist absolut Null Problemo. Ein einziges Mal in all der Zeit hab ich den Sensor abblasen müssen, Feucht wischen war noch gar nicht nötig. Und ich habe dutzende von Objektiven und nutze diese auch des öfteren.

Die S2 ist wirklich intuitiv zu bedienen. Aber die meisten Funktionen braucht man so gut wie nie verstellen. Die Gitter- Hilfslinien hab ich ständig eingeblendet, den AF auf das mittlere Feld festgelegt, Schärfe auf "AUS", die kameraintere Nachschärfung ist gruselig! Kontrast auf normal und Farbe auf normal oder hoch, je nach gusto. Und grundsätzlich im 12MP Modus fotografieren. Sonst verliert man gewaltig an Details. So werden auch schon die JPGs aus der Cam anständig. Mehr Kontrastumfang (und der ist auch dann nicht gerade gewaltig) bekommt man aber im RAW- Modus.

Ein optimal fotografiertes Bild aus der S2 ist definitiv technisch besser als ein optimal fotografiertes aus einer D70 oder D100 (oder D2H oder D1x). Wobei eine klitzekleine Abweichung von "optimal fotografiert" aber schon dazu führt, diesen Vorteil zu verspielen.

Demgegenüber ist die S2 die langsamste der genannten Kameras. Im Vergleich dazu ist die D70 eine Rakete.

Das die meisten S2 Besitzer sehr zufrieden sind, liegt sicher auch daran, das die S2 nicht so bekannt ist. Wenn man sich trotzdem für die S2 entscheidet, macht man das nach reiflicher Überlegung und weil die Kamera zum eigenen Anforderungsprofil passt. Und dann gibt es auch keinen Grund zur Klage. Bei der D70 ist das ganz anders. Die wird oft von Leuten gekauft, die gerade erst in die (digitale) Fotografie einsteigen und eine DSLR haben wollen. Diese Personen wissen oft aber gar nicht, was sie wollen und brauchen und können natürlich oft auch nicht so gut mit der Technik umgehen. Das dann die "Fehlermeldungen" und unzufriedene Besitzer sehr viel häufiger anzutreffen sind, ist doch ganz normal.

Wenn einem die D70 zu klein ist, passt die S2 bestimmt besser in die Hand. Das kann durchaus ein lohnender Grund für einen Wechsel sein. Aber wenn es nur um die Bildqualität geht, glaube ich nicht, das man durch die S2 plötzlich und vollautomatisch bessere Bilder macht.

Und "zickig" kann jede Digicam werden. Auch mit der S2 fressen einem die Lichter aus, wenn der Kontrast zu hoch ist. Die Automatik trifft allerdings recht oft, ähnlich wie die automatische WB. Die Blitz TTL Messung, die ja auch noch mit ganz alten Nikon Blitzen wie dem SB24 geht) funktioniert bei mittleren Blenden präzise. Je weiter man zum Randbereich (1,8 oder 22) kommt, desdo öfter liegt dann die Belichtung mal daneben. Das weiß man einfach und handelt entsprechend (entweder die Randblenden vermeiden, oder dabei die blitzeigene Automatik nutzen damit hat es sich). Auch lassen sich unterbelichtete Fotos nur schlecht nachträglich aufhellen, da die dunklen Stellen gerne mal streifig werden, wenn man per EBV die Helligkeit hochdreht.

Wenn man aber ordentlich fotografiert, wird man mit Fotos belohnt, die selbst bei 12 MP und 100% Ansicht auf dem Monitor allerfeinste Details und Strukturen völlig rauschfrei zeigen. Es macht richtig Spass, in so einem Foto "spazieren zu gehen" und sich die einzelnen Teile des Bildes genau anzuschauen. Solch ein Vergnügen kann nicht mal ein projeziertes KB- Dia bieten (ähnliche Vergrößerung), da dort immer das Filmkorn störend ist. Das ganze hat schon was vom Mittelformat- Flair. ;D

Und das nach 2 1/2 Jahren und grob geschätzt 100.000 Auslösungen. Daraus kann man wohl sehen, da ich für mich genau die richtige Kamera gekauft hatte, denke ich. Nur muß das natürlich nicht für alle anderen auch so zutreffen.
 
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