D 300 Was ist neu gegen einer D 200 / Was sollte in einem Buch erwähnt werden

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Noch was:

Wie ist es mit der D Lightning Funktion kameraintern?

Gibts Gründe fürs Einschalten? (welche Stufe)

Da sehe ich noch nicht klar. Bislang war das Nachbearbeitung. Hörte eine erfahrene Stimme die das Einschalten auf leichter Stufe befürwortete.

Gruss
Peter

Ich habe es wieder abgeschaltet. Die Kamera belichtet bei eingeschaltetem ADL mehr oder weniger unter, um Spielraum bei den Lichtern zu bekommen.
Ich korrigiere lieber selber von Fall zu Fall.
Da ich RAWs mache und diese mit Capture NX bearbeite hat das Abschalten auch noch den Vorteil, dass die Dateien schneller geladen werden. DLightning verwende ich außerdem nur in Ausnahmefällen, bei den meisten Bildern gefallen mir die Ergebnisse nicht. Die Bilder wirken damit oft flau und teilweise sehr unnatürlich.
Aus ähnlichen Gründen habe ich auch die Rauschunterdrückung und 14 Bit-Raws abgeschaltet.
 
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..., dass Nikon mit der Option für die AF-Feinabstimmung (BDA Seite 327/328) eine Funktion geschaffen hat, von der man bislang nicht´mal erahnen kann, ob sie uns zukünftig tatsächlich eine wahre Flut an jetzt knackig scharfen Bilder liefern wird oder ob der vermeintliche Segen nicht im genauen Gegenteil enden wird :nixweiss:

Nicht umsonst dürfte Nikon davor "warnen", dass diese nur im Bedarfsfall genutzt werden sollte. Wenn man derzeit hier im Forum einwenig mitliest (u.a. hier), hat man den Eindruck, dass dieser Bedarfsfall der Standard ist, was einen dann doch einwenig stutzig machen sollte :rolleyes:

Wahrscheinlich hatte man bei Nikon die Nase voll von Feinjustierungen für lau im Rahmen der Garantie. Das darf/kann/soll der Kunde jetzt selber machen. Mal gucken, wie das ausgeht.
 
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Ich habe es wieder abgeschaltet. Die Kamera belichtet bei eingeschaltetem ADL mehr oder weniger unter, um Spielraum bei den Lichtern zu bekommen.
Ich korrigiere lieber selber von Fall zu Fall.
Da ich RAWs mache und diese mit Capture NX bearbeite hat das Abschalten auch noch den Vorteil, dass die Dateien schneller geladen werden. DLightning verwende ich außerdem nur in Ausnahmefällen, bei den meisten Bildern gefallen mir die Ergebnisse nicht. Die Bilder wirken damit oft flau und teilweise sehr unnatürlich.
Aus ähnlichen Gründen habe ich auch die Rauschunterdrückung und 14 Bit-Raws abgeschaltet.

Hallo Michel,

ich empfinde genauso, will heissen Rauschunterdrückung und DLighting habe ich ebenfalls abgeschaltet, aber wieso die 14-Bit-RAWs?
 
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In einem Praxisbuch würde ich mir Konfigurations- und Gebrauchs-Strategien wünschen.

Die Einstellung von AF-Messfeldsteuerung, Fokussteuerung, Belichtungsmessung, kamerainterne Einstellungen usw. für spezielle Aufnahmesituationen (Sportaufnahmen, Makro, usw) dürften ja recht eindeutig sein.

Eine Auflistung von "Profilen" dagegen wäre ganz gut, also Strategien, wie ich in Standardsituationen mit bestimmten Einstellungen und Knopfbelegungen schnell auf andere Situationen umschalten kann.

Beispiele: Gebäudefotografie (statisch) in einer Stadt und plötzlich möchte man ein Auto, das auf einen zukommt (natürlich nicht direkt :hehe:) aufnehmen (dynamisch).
Oder bestimmte Strategien, wie die D300 in Mischlichtsituationen am besten und schnellsten klarkommt (auf einen anderen Punkt messen? Normal messen und EV anpassen? Mit welchen Kameraeinstellungen?)

Wär schon schön. Allerdings dürfte das Buch doch in der Rohform längst geschrieben sein, wenn es im Februar rauskommen soll? War doch Februar, oder?
 
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Allerdings dürfte das Buch doch in der Rohform längst geschrieben sein, wenn es im Februar rauskommen soll? War doch Februar, oder?

Hallo

der T ist eine Art Brainstorming ohne Absprache mit Klaus und Bettina.

Die Idee kam mir so beim Testen und lesen der Betriebsanleitung.
Die Diskussion über die verschiedenen D 200 Bücher war ja sehr kontrovers.:)

Besten dank für die Beteiligung.
Gruss
Peter
 
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Hallo Michel,

ich empfinde genauso, will heissen Rauschunterdrückung und DLighting habe ich ebenfalls abgeschaltet, aber wieso die 14-Bit-RAWs?

Die 14-Bit-NEFs brauchen auch länger zum Laden. Unterschiede zwischen 12 und 14Bit konnte ich auch keine feststellen. Deswegen habe ich es abgeschaltet. Ich kann es ja jederzeit in Situationen wo es auf höchste Qualität ankommt wieder anschalten. Außerdem schieße ich öfters auch mal schnelle Serien und müßte dann jedesmal von 14 auf 12Bit umschalten.
 
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[...] Mit Capture NX kommt man mit Abstand am schnellsten zu hervoragenden Ergebnissen. [...]

Was den Workflow angeht, sicher. Aber leider hat die Windows-Version 1.3 unsägliche Speicherlecks. Das führt dazu, dass nach der Bearbeitung von ein paar Bildern auch der größte Hauptspeicher vollgelaufen ist, obwohl alle Bilder wieder geschlossen wurden. Da hilt nur ein Programmneustart, leider dauert der aber sehr lange. Im Ergebnis ist das seeehhhr nervig. Bei meinem PC (immerhin 2GB RAM) muss ich bei der Massenbearbeitung von Fotos das Programm ca. alle zwanzig Minuten neu starten, weil der Speicher schon wieder ausgelastet ist.

Das es auch anders geht, zeigt Silkypix Developer Studio: Hier kann ich stundenlang hunderte von Bildern bearbeiten. Alles geht schnell und das Programm wird nicht langsamer, je länger ich es benutze. Eigentlich das perfekte Programm, doch es ignoriert eben die Kameraeinstellungen für die Interpretation der RAW-Daten. Bisher war ich damit sehr zufrieden, aber bei der D300 ist es mir noch nicht gelungen, Voreinstellungen für die Interpretation der RAW-Daten in Silkypix Developer zu finden, die auf Anhieb ähnlich gute Ergebnisse zeigen wie Interpretation der RAW-Daten in ViewNX und CaptureNX (besonders der "Entrauschungsalgorithmus" der D300). In diesem Punkt hat Nikon den besseren Job gemacht.

Gruß,
Christian
 
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Was den Workflow angeht, sicher. Aber leider hat die Windows-Version 1.3 unsägliche Speicherlecks. Das führt dazu, dass nach der Bearbeitung von ein paar Bildern auch der größte Hauptspeicher vollgelaufen ist, obwohl alle Bilder wieder geschlossen wurden. Da hilt nur ein Programmneustart, leider dauert der aber sehr lange. Im Ergebnis ist das seeehhhr nervig. Bei meinem PC (immerhin 2GB RAM) muss ich bei der Massenbearbeitung von Fotos das Programm ca. alle zwanzig Minuten neu starten, weil der Speicher schon wieder ausgelastet ist.

Den Effekt hatte ich noch nie. Windows XP SP2 und auch 2GB RAM.
Die Version 1.0 hatte ein Problem bei der Stapelverarbeitung, das ist aber seit 1.1 behoben.
 
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[...]
Wie ist es mit der D Lightning Funktion kameraintern? [...]

Dazu habe ich mal eine Testreihe gemacht, deren NEF-Dateien ich mir dann in Silkypix Developer Studio angeschaut habe. Im Unterschied zu ViewNX oder CaptureNX ignoriert diese Software die Einstellungen zur Interpretation der RAW-Daten, die die Kamera mit in die NEF-Datei schreibt. Im Klartext: Bei Silkypix Developer Studio sehe ich nur das, was der Sensor gesehen hat.

Also: Bei der kleinen Stufe für D-Lighting waren die belichtungsrelevanten Parameter (ISO, Belichtungszeit, Blende) noch identisch mit der Stufe "aus". Bei den nächstgrößeren Stufen *verkürzte* sich jeweils die Belichtungszeit um eine Stufe. Der in der Software gezeigte Bildeffekt war eine gerinfügige Unterbelichtung (wie zu erwarten).

Daraus ist zu schliessen, dass es sich bei Active D-Lighting um eine reine Softwarefunktion handelt. Bis auf die verkürzte Belichtungszeit bei den beiden höheren Stufen ändert sich nichts an den eigentlichen RAW-Daten.

Gruß,
Christian
 
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In Capture NX kann man ADL nachtraeglich ausschalten - ich habe aber noch nicht getestet, wie sich das auf das Bild bzw. dessen Belichtung/Belichtungskorrektur auswirkt.
Evtl. ist die erste Unterbelichtung ja nur via Software erreicht worden?!?
Dann koennte man immer ADL einschalten und halt nachtraeglich wieder entfernen ...
 
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In Capture NX kann man ADL nachtraeglich ausschalten - ich habe aber noch nicht getestet, wie sich das auf das Bild bzw. dessen Belichtung/Belichtungskorrektur auswirkt.
Evtl. ist die erste Unterbelichtung ja nur via Software erreicht worden?!?
Dann koennte man immer ADL einschalten und halt nachtraeglich wieder entfernen ...

Die Unterbelichtung ist schon in der NEF-Datei. Christian schreibt das ja im vorigen Beitrag. Die Kamera macht eine Belichtungskorrektur, genauso als ob Du mit +/- die Belichtung korrigiert hättest.
 
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Auch mal etwas Negatives.... kleines Übel, grosse Wirkung. Das vordere Einstellrad-
1345247694de968852.jpg


134524764ff8dea7cf.jpg

-wird mit dem Mittelfinger hoch gedrückt. Da in diesem Bereich nur das Gummi zur Verfügung steht, wird auch dieses hoch gedrückt. Möchte ich jetzt auch noch das Einstellrad benützen, verschiebt sich auch durch die Verzahnung das Gummi hin und her, das Einstellrad geht immer schwerer, der Gummibelag löst sich letztendlich, sodass das Einstellrad durch das Gummi gebremst wird.

TOLL.....

Reklamation dieses Übels bei dem Nikon Support ergab folgende in meinen Augen unverschämte Antwort... Zitat...

"vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die Gummierung kann sich in Abhängigkeit von Temperatur und Beeinflussung duch chemische Substanzen (Handschweiß) ablösen. Eine inerte Fixierung des Gummies würde die Reparaturzugänglichkeit des Bodys drastisch einschränken. Sie können die Gummierung aber in unseren Werkstätten neu aufziehen lassen, wenn dies notwendig sein sollte, zu den Kosten wenden Sie sich bitte an das jeweilige Servicecenter. Einen Service - Point in Ihrer Nähe finden Sie unter folgendem Link": usw usw....

Augenwischerei.... für mich sieht das wie ein Konstruktionsfehler aus, zumal genau dieses Problem in verschiedenen, auch diesem, Internationalen Boards diskutiert wird....
Und? Bei der D300 sieht es genau so aus...ein harter Steg, wie bei dem hinteren Einstellrad, hätte bestimmt geholfen.

Albert
 
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In einem Buch zur D300 sollte deswegen Tipps zu Capture NX und ein Standard-Workflow beschrieben werden.


Wenn Software im Buch, dann nur CNX und VNX. Beides wird (derzeit) mitgeliefert. Die Ansprüche an weiterer Software sind sehr unterschiedlich. Ich will weder was zur Geschichte von Nikon lesen (dafür gibt es Bücher) oder zu Fremdsoftware (dafür gibt es zu viele und man trifft nie den Geschmack des Lesers).
 
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(...)unverschämte Antwort(...)

Die Antwort klingt plausibel. Bei mir hat sich übrigens bisher bei keiner Kamera die Gummierung abgelöst, wobei mein Handschweiß als "korrosionsfördernd" eingestuft werden kann. Meine E-Gitarren-Saiten-Verbrauch war dank des Handschweißes enorm, bis ich Saiten mit Gore-Beschichtung probierte...

Ob aber sowas in ein Buch muss? M. E. nein, weil die Autoren nicht wissen, ob es sich wirklich um einen Konstruktionsmangel handelt. Das kann viel Ärger bringen.
 
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Außerdem würde ich mir wünschen, dass auch mal wieder auf die Fotografie eingegangen wird. Die "Kamerabücher" werden evolutionsbedingt immer "technischer", will heißen, auch "zäher".

Mir wäre (auch wenn ich es persönlich nicht gebrauche) mal wieder wichtig, dass das Fotografieren erklärt wird. Dieses Forum belegt, dass auch Newbie's zur D300 greifen. Wieso also nicht mal in einem Buch, in der es immerhin nicht um die Kamera, sondern um das Fotografieren mit der Kamera gehen sollte, auch mal erklären, wie Zeit und Blende zusammenwirken, was Tiefenschärfe ist, Hypofocale Distanz und Raumraffung ist. Warum bei Macroaufnahmen aufeinmal andere Blenden angemessen werden?

Das gehört nicht in ein Kamerabuch? Wieso nicht? So ein Buch soll Handreichungen für den Umgang mit der Kamera bieten. Das gehört zwingend dazu! :)
 
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Hallo Dennis

das stimmt natürlich sehr. Ein Buch richtet sich an verschiedene Kenntnisstufen.

Das Databecker buch zur D 200 wurde ziemlich zerrissen , brachte nmir damals viel Wissen das ich damals nicht hatte als "Beigemüse".

Allgemeine Fototechnik kann und muss man anderweitig lesen.

Vielleicht wäre ein Kompromiss mit Bildbeispielen mit fotografischem und technischem Kommentar zum Making of eine Möglichkeit.

Mein bisher interssantestes Buch war der Ausdruck von Thom Hogans CD zur D200, 700 Seiten Ausdruck! In Englisch- nächtelanges Lesen mit viel Neuigkeiten.

Ws ist es sehr schwierig Bücher zu schreiben und es allen recht zu machen.

Besten Dank
Mit freundlichen Grüssen
Peter
 
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Was ich mir wünschen würde, wäre eine ausführliche Beschreibung der AF-Einstellungen mit Praxisbeispielen.
 
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Allgemeine Fototechnik kann und muss man anderweitig lesen.

Ja?

Wenn ich "Aperture Priority" erkläre, muss ich auch erklären, wozu ich sie einsetze. Da bin ich dann bei der Tiefenschärfe (oder Schärfentiefe? ;)) und kann sie erklären. Wenn ich dann bei Tiefenschärfe bin, gehört auch die hypofocale Distanz ebenfalls zu dem Thema.

Würdest Du ein Buch kaufen, in dem steht: "Mit der Blende steuern sie die Tiefenschärfe. Leider ist hier kein Platz, dieses zu erklären. Kaufen Sie ein anderes Buch."

Besser wäre doch: "Mit der Blende steuern Sie die Tiefenschärfe. Auch wenn wir das Thema hier nicht erschöpfend darstellen können, erklären wir es aber in den Grundzügen, damit Sie damit experimentieren können. Das ist so (Erklärung hier!). Genauere Darstellungen finden Sie häufig in Grundlagenbüchern. Eine Auswahl haben wir Ihnen in den Angang geschrieben."

Wenn ich das "Blitz-Dings" erkläre, muss ich auch erklären, wie ich die Kamera einstelle. Dann komme ich zum Verhältnis zwischen Dauer- (Zeit) und Blitzlicht (Blende) und muss auch das erklären. Auch das gehört für mich dazu. Sonst kann ich das Blitzkapitel mit Ausnahme des "Profi-Modus" :D nämlich knicken...

Überzeugt? :)
 
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