Coronavirus (war: CP+ 2020 wegen Coronavirus abgesagt)

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Pieks No. 1 ist intus
Heute vormittag habe ich meine erste Dröhnung AZ bekommen.
Ich bin zweigleisig gefahren. Zunächst habe ich mich am 03.04.2021 beim Impfzentrum für die Sonderaktion "AZ für 60+" angemeldet. Die Anmeldung funktionierte beim zweiten Anlauf problemlos, der erste Anlauf war ein Fehlversuch, weil der Server offenbar überlastet war.
Ich habe bewusst den damals letztmöglichen Impftermin gebucht, um eine (wenn auch geringe) Chance zu haben, beim Hausarzt mit BionTech geimpft zu werden.
Am 06.04.2021 habe ich mich dann beim Hausarzt auf die Liste setzen lassen.
Wie bei nur ca. 30 Dosen pro Woche pro Hausarzt schon zu erwarten war, kam von dort bisher kein Impfangebot. Wer weiß, wie lange das noch gedauert hätte.
Da war es mir lieber, schnell einen einigermaßen guten Schutz zu haben, statt möglicherweise noch Wochen oder Monate auf den Anruf vom Hausarzt zu warten und dann möglicherweise auch AZ verimpft zu bekommen.
BionTech hätte den Vorteil gehabt, die zweite Dosis bereits nach 3 Wochen, statt nach 3 Monaten wie bei AZ zu bekommen.
So what..... der Anfang ist gemacht. Hätte ich die normalen Impfreihenfolge einhalten müssen, hätte es vermutlich noch Monate gedauert, bis ich dran gewesen wäre. (Momentan werden die 79j beimpft und ich bin 64).

Mit dem Ablauf im Impfzentrum Neuss war ich sehr zufrieden. Das ganze war sehr gut und straff durchorganisiert. Es gab sehr viel Personal, vor allem "Ordner", die ihre Augen überall hatten und gleich zur Stelle waren, wenn jemand mal eine Frage oder ein Problem hatte.
Aus einem Arbeitsraum hörte ich, wie ein junger Mann seiner Kollegin sagte: "Mann ich komme gar nicht mehr nach. Die sind heute so schnell." :D
Das ganze hat von Parken bis Zurückfahren 55 Minuten gedauert, davon 30 Minuten Warten auf Godot, bzw. eine spontane Impfreaktion. Kostenloses WLAN gabs auch, für den der es braucht.....
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
luckyshot
luckyshot kommentierte
@Georgie1956
...BionTech hätte den Vorteil gehabt, die zweite Dosis bereits nach 3 Wochen, statt nach 3 Monaten wie bei AZ zu bekommen...
Die mir bekannten niedergelassenen Praxen impfen hier in MUC den zweiten Biontec Shot auch erst nach 6 Wochen...
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ok, keine Ahnung, woran das liegt. Diejenigen aus meinem Bekanntenkreis, die BionTech bekommen haben, hatten ihre Impfung im Impfzentrum. Und die Zweitimpfung bisher eben nach 3 Wochen. Es ist ja im Gespräch, dass die Zweitimpfungen generell nach hinten verschoben werden sollen, um mehr Erstimpfungen durchführen zu können. Kann das der Grund sein?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Alles Gute!

War das die erste oder bereits die zweite Impfung? Mit welchem Impfstoff?
 
Kay
Kay kommentierte
" Heute vormittag habe ich meine erste Dröhnung AZ bekommen. "
 
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2 Kommentare
falconeye
falconeye kommentierte
Danke für die Vertiefung zum Thema.

Ich möchte hier noch klarstellen, dass ich die "Anekdotische Evidenz" nicht in irgendeiner Form negativ besetzt verstehe - die med. Fachliteratur ist voll davon. Der Begriff ist einfach ein Fachbegriff und als solcher völlig wertfrei. Zumindest verwende ich ihn so.
 
sam25
sam25 kommentierte
Ich habe Dich auch so verstanden...alles klar für mich...
 
bernhard64
bernhard64 kommentierte
Kay

"Diese ganze Belohnungsstrategie, wer niedrige Zahlen hat, darf öffnen,"
Die haben den Schuß einfach nicht gehört. :hammer: :hammer:
Ich sehe mir seit Corona wirklich wieder die Talkshows an und beobachte unsere Politiker dabei sehr genau und achte darauf, welche Fragen sie stellen - sofern sie das denn tun. (siehe Kretschmer / Brinkmann sinngemäß bei Lanz am 1. April: Brinkmann: "Wenn alle Deutschen geimpft sind, ist Corona ja nicht vorbei." Kretschmer: "Wie meinen Sie das jetzt?". Echt jetzt?)
Man kann wirklich zum Eindruck kommen, die haben viel von dem, was wir hier alle wissen, schlichtweg nicht verstanden. Mathematisch. Offenbar fotografieren die gar nicht oder zumindest nicht mit Nikon :ROFLMAO::ROFLMAO: (sonst wären sie ja hier im Forum).
Anders kann ich mir die ganze Misere nicht erklären. Mal ganz davon abgesehen, dass selbst viele Kleinunternehmen besser geführt werden. Viele haben nämlich einen Plan/Strategie und wissen, wo es in Zukunft hingehen soll. Unsere Oberen sind nicht einmal in der Lage, einen schlechten Plan zu formulieren.

 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Offenbar fotografieren die gar nicht oder zumindest nicht mit Nikon :ROFLMAO::ROFLMAO: (sonst wären sie ja hier im Forum).
Bernhard das sind die User die nach ihrer Anmeldung eine Frage stellen
und dann hört man von denen wie mehr was ;)
nee ich höre mir da so gut wie nichts mehr in keiner Sendung an.
Ist für mich nur noch blablabla mal hü mal hott mal Vorwärts mal Rückwärts
dann evtl. spezielle in NRW wie aus dem Nichts konnten sich am Ostersamstag die 60-70 jährigen
einen Impftermin geben lassen , ach ja die 80-90 jährigen war noch nicht alle geimpft,
jetzt sind dann die 70-80 jährigen dran , evtl. war es nur in meiner Stadt so, das man zwar an die Fußpfleger
gedacht aber die Zahnärzte schlicht vergessen hatte, sie durften das Impfen selber organisieren.
Und dann dieser Clever&Smart der vor jede Kamera& Mikro springt : wir brauchen schlaue Lösungen,
aber seit 12 Monaten verrät er nicht welche das denn sind
 
Zuletzt bearbeitet:
bernhard64
bernhard64 kommentierte


Clever&Smart, früher waren das mal zwei ... :ROFLMAO:
Der Rest, den Du geschildert hast, ist natürlich eher zum Weinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

ja aber mein persönlicher Eindruck ist,
das dieser Herr einen neben sich laufen hat ;)
 
falconeye
falconeye kommentierte
Ich habe mir nun noch eine Quelle zu Brasilien angeschaut
-> https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S0140-6736(21)00183-5

Dort wird gemutmaßt, dass man es in Manaus (P.1) mit einer Kombination von schwindender Immunität (nach 6 Monaten), Immun-Escape und höherer Transmissibilität zu tun haben könnte, die Ursachen aber noch erforschen müsse. Immerhin gab es kurz vor der 2. Manaus-Welle eine Öffnung der "Entertainment Venues" ...

Jetzt weiss ich, woher Israel die Vorstellung hat, alle 6 Monate Auffrischungsimpfungen zu benötigen - sicher nicht mit je zwei Dosen, das ist auf jeden Fall übertrieben, aber immerhin.

Wenn Israel also aktuell 18 Mio. Dosen für Auffrischungen bei BioNTech zu bestellen versucht, sollte Deutschland unbedingt das gleiche tun (100-150 Mio. Dosen für 2022). Es gibt keinen Grund mehr für EU-weite Bestellungen (die Pandemiesituation ist bis dahin vorbei) und auch keinen Grund, das schon wieder zu verschlafen. In den Vertrag gehört dann noch eine Klausel, dass man auch den modifizierten Impfstoff für Immun-Escapes und ggfs. Kinder meint. BioNTech ist 2022 nämlich vielleicht noch knapp, die Welt ist gross. Das eine grosse Versäumnis der Politik in D war mangelnde Weitsicht.
 
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass wir in diesem Thread aus sehr gutem Grund nicht - auch nicht ansatzweise - über den Wert eines Lebens diskutieren. Jedes verlorene Leben ist eines zu viel.

Wir haben viele Leser- und Schreiber:innen unter uns, die direkte Erfahrungen mit den Auswirkungen von SARS-Cov-2 in ihrem Umfeld haben. In ihren Augen mag manche Diskussion hier unsäglich wirken. Und gleichwohl sie es aushalten müssen, wenn wir abstrakt mit Zahlen und Statistiken argumentieren, müssen wir alle uns bewusst sein, dass hinter jeder Zahl Schicksale stecken. Nicht nur das eine gezählte, sondern noch viele mehr, die davon betroffen sind.

Die Beiträge heute haben mir noch einmal vor Augen geführt, dass wir uns das nicht oft genug wirklich in aller Deutlichkeit vor Augen führen. Es ist auch leicht, das in dieser virtuellen Umgebung nicht zu tun, es nicht zu nahe an sich herankommen zu lassen. Ich bitte darum, bei aller guten, sachlichen, wissenschaftsbasierten Information und Diskussion ab und an innerlich einen Schritt zurückzutreten. Und vor allem darum, mit allem, was wir schreiben, auch immer den Respekt zu wahren.
 
Kommentar
Ich hab mir die letzten Zahen in der Schweiz vom BAG nochmals angeschaut. Sie finden sich z.B. auch hier:

Der 6.4. ist eine Ausnahme, denn da ist auch das ganze Osterwochenede drinnen. Lassen wir also den Wert vom 6.4. weg (und eine Woche später konsequenterweise den vom 13.4.).
7.4. bis 12.4.: total 12852.
14.4. bis 19.4: total 11952.

Also unter Ausschluss des Dienstags, der in der ersten Woche halt nicht separat gemeldet wurde, sind die Zahlen in der Folgewoche in der Summe gesehen leicht gesunken. Zumindest mal nicht gestiegen. Was noch nicht das ist, was wir haben wollen, aber zumindest schon mal keine schlechte Nachricht mehr ist.
Nächsten Monat kann man dann 13.4.-20.4 vs die nun kommenden 7 Zage vergleichen. Das ist dann die letzte ganze Woche, wo die Lockerungen ab heute noch nicht gewirkt haben auf die Fallzahlen. Für noch eine Woche später sieht man dann, ob die Lockerungen den Trend wieder kehren.
 
2 Kommentare
D
dimetos kommentierte
Beim Vergleich dieser Zahlen gibt es mehrere Fallstricke: Die Zahlen des BAGs verteilen sich immer auf mehrere zurückliegende Tage, nicht nur montags (oder eben dienstags für das Osterwochenende). So werden die Zahlen vom 7.4. immer noch zahlreiche Fälle enthalten, die aufs Osterwochenende entfallen (beim BAG ist die Verteilung am Tag der Veröffentlichung auch ersichtlich):

Die Zahlen in den Tagen nach Ostern fallen dadurch etwas höher aus, weil sie die "nachgeholten" Fälle von 4 Ostertagen enthalten, gegenüber nur 2 Tagen in der Woche danach. Die Verkürzung des Betrachtungszeitraums auf sechs Tage verstärkt diesen Effekt noch etwas.

Zum Anderen ist über das Osterwochenende viel weniger getestet worden, es sind deshalb vermutlich auch insgesamt weniger Fälle gefunden worden. Und die Zahl der Tests sinkt von Woche zu Woche, jedenfalls die vom BAG erfassten: In der Woche vor Ostern gab es im Sieben-Tage-Schnitt 460 Tests / 100.000 Einwohner, inzwischen gibt es nur noch 308 Tests / 100.000 Einwohner.

Ich fürchte, dass wir am Ende dieser Woche im Wochenschnitt wieder eine Erhöhung der Zahlen sehen werde.
 
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P
pulsedriver kommentierte

Das BAG hat am karfreitag gemeldet, galt nicht als Feiertag. D.h. es ist nur 3 vs 2 Tage, nicht 4 vs 2.
Das Mehr an Nachmeldungen mag tatsächlich letzte Woche zu etwas höheren Zahlen geführt haben. Da die Zahlen vom 7.-12.4. aber was höher sind als die vom 14.-19., stimmt die Aussage, dass es zumindest nicht höher wurde auch dann noch, wenn die Zahlen vom 7.-12. wegen nachmeldungen etwas nach oben verfälscht sind. Sind doch immerhin 900 mehr, da müsste die Verfälschung schon grösser sein.

Weniger Tests heisst aber allenfalls, dass weniger entdeckt wurden. Das kann die Zahlen 7.-12. also nur gedrückt haben, nicht noch weiter erhöht haben.

Die hohe Testzahl in der Woche vor Ostern ist nicht die normale Anzahl an Tests. Die ist ganz einfach erklärt. Es gab in der Woche vor Ostern lange Testschlangen insbesondere an den speziellen Teststationen am Flughafen. Also für die Tests, deren (zu 99.x% negative) Resultate man recht schnell braucht, da man bei Einreise im Ferienland einen negativen Test nicht älter als 48 oder 72 Stunden braucht...
Mit anderen Worten: Die Anzahl Tests war vor Ostern durch Flugpassagiere auf dem Weg in die Ferien nach oben verzerrt.


Hier sieht man wunderschön wie die Anzahl Tests vor Weihnachten und Ostern stark rauf geht, Sportferien was weniger, aber auch da ein bisschen (ja nun, waren ja in den umliegenden Ländern keine Lifte offen, Auslandreisen daher weniger gefragt):

Die Testzahlen vor solchen Ferientagen darf man nicht als "Normalfall" nehmen, sondern das sind Ausnahmen.

Dann kommt jetzt vermutlich noch dazu, dass es neu die kostenlosen Selbsttests gibt. Leicht laufende Nase und sonst nichts? Corona oder leichter Heuschnupfen? Tja, warum zur Apotheke mühsam einen Termin für einen Schnelltest machen gehen, wenn man auch kostenlos Selbsttests bekommt und sich rasch zu hause testet?
Die Positivitätsrate ist damit nun gar kein Kriterium mehr, da zu verfälscht. War sie auch vorher schon nicht, wenn man die positiven Fälle aus Massentests rein rechnet, nicht aber die negativen.
 
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P
pulsedriver kommentierte


Hiernach sind es bisher total 32 Tote zwischen 40 und 49 in der Schweiz:

Bei gut 87'000 positiven Tests in der Alterklasse:

Dann steht hier:
97% des Todesopfer litten an einer Vorerkrankung, vorallem Bluthochdruck, Herz/Kreislaauf- und Nierenerkrankungen

Dann haben wir rund 1.2 Millionen Leute mit 40-49:

Corona geht jetzt 14 Monate in der Schweiz. Nehmen wir, der Impfschutz hält 2 Jahre, dann muss aufgefrischt werden. Der Teil ist eine Annahme.
Dann rechne ich noch einen Faktor 2 für die Dunkelziffer ein. Nicht jeder Angesteckte wird ja auch getestet. Auch das ist eine Annahme

Risiko, dass eine positiv getestete Person zwischen 40-49 in der Schweiz an Covid starb: 360:1'000'000
Risiko, dass sich eine in der Schweiz lebende Person mit 40-49 positiv getestet wird innert 14 Monaten: 72,5:1000
Hochgerechnet auf 24 Monate: 1-(1-0.0725)^(24/14): ~ 120:1000

So, jetzt: Risiko, unabhängig von Vorerkranungen innert 24 Monaten durch eine Corona Infektion zu sterben (Mit Korrekturfaktor 2 Dunkelziffer):
0.00036x0.12x2 = 86:1'000'000

Und nun das Risiko, dass eine eben solche Person innert 24 Monaten ohne relevante Vorerkrankungen an Corona stirbt: Das ganze noch mal 0.03, weil 97% der Verstorbenen eine solche hatten.
2.6:1'000'000

Eine Impfung, die auf 1 Million Spritzen (d.h. 500'000 Impfwillige) nur 1 Toten in dieser Patientenklasse verursacht, ist zwar eine gewisse Verbesserung, aber keine wesentliche. Ziel wäre eher ca. 0.25 oder weniger auf 1 Million, dann ist es 10mal besser.
Anders sieht es aus, wenn Bluthochdruck vorliegt. Den hatten 61% der an Corona Verstorbenen. Dann steht das Risiko 52:1'000'000 Und eine Impfung, bei der 5 auf 1'000'000 sterben, ist ein 10mal kleineres Risiko für diese Gruppe.

Ja, für mich ist Reisen in gewichtiger Grund, sich impfen zu lassen. Nicht der einzige, aber ein gewichtiger. Und das Risiko hätte ich bis dann schon noch gerne genauer verstanden. Meine erste Schätzung war nicht so falsch: Das muuss sehr tief sein, sonst ist die Impfung für mich gefährlicher als das Risiko sich anszustechen und daran zu sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte


Ja, Long Covid und Langzeitschäden. Das Problem dabei, es gibt nicht so zuverlässige Zahlen dazu, schon gar nicht nach Alter oder nach Schwere der Schäden. Grade das letzte muss man berücksichtigen. Ich erinnere mich an Berichte von Leuten, die etwas mehr ins Schnaufen kamen, wenn sie eine Treppe hochgingen. Und andere, bei denen ist es extrem gravierend, melden Probleme, überhaupt aufzustehen. Scheint ein sehr breites Spektrum zu sein von einer gewissen Beeinträchtigung bis hin zu wirklich schweren Fällen.
Bei der Impfung das Gleiche. Man liesst von ein paar tödlichen Trombosen. Eine Trombose, von der das Gehirn betroffen ist, kann aber auch ohne tödliche Folgen schwerste Folgen haben. Auch dazu hat man in Bezug auf die Impfung noch kaum verlässliche Zahlen, zumindest sind mir keine bekannt.
Wie will ich da die Risiken abwägen? Eine schwache Langzeitfolge wie etwas weniger sportliche Leistung gehe ich durchaus als Risiko ein, pflegebedürftig möchte ich als noch wirklich alter Mensch nicht unbedingt werden, weder durch Covid noch durch die Impfung.
 
D
dimetos kommentierte

Du berechnest recht aufwändig das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, und extrapolierst dazu die Werte der Vergangenheit in die Zukunft. Kann man machen, ist aber mit diversen Unwägbarkeiten verbunden.

So hat zum Beispiel Hr. Berset gesagt, dass die Covid-Massnahmen abgeschafft werden könnten, sobald alle Menschen, die geimpft werden wollen, vollständig geimpft sind. Nehmen wir für den Moment mal an, dass dies so sein wird. Die Konsequenz wäre, dass die Zahl der Infektionen deutlich steigt, bis irgendwann tatsächlich Herdenimmunität erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt bist Du entweder geimpft, hast eine Infektion durchgemacht oder gehörst zu der Gruppe, die sich nicht infiziert hat aber nun durch Herdenimmunität halbwegs geschützt ist. Wenn sich 60% impfen lassen und zur Erreichung der Herdenimmunität 80% nötig sind, besteht eine 50% Chance, dass Du dich infizierst, wenn Du nicht geimpft bist.

Für mich ist die Abschätzung daher relativ einfach - entweder impfen lassen oder der sich langfristig der sehr realen Gefahr eine Covid-Infektion aussetzen, mit allen bekannten Risiken.

Da Astra-Zeneca in der Schweiz momentan gar nicht zugelassen ist und mit Biontech / Moderna bisher keine schlimmen Nebenwirkungen bekannt sind, ist das Impfrisiko im Vergleich zu den Folgen einer Covid-Infektion auch in Deiner Altersklasse verschwindend gering.

Und dann wäre da noch der Aspekt der Solidarität: Verschwinden wird Covid um so schneller, je mehr Menschen sich schnell impfen lassen. Denn das obige Szenario wird so wohl nicht eintreten, dazu gibt es zu viele Menschen, die sich im Moment nicht impfen lassen können, selbst wenn sie es wollten.
 
P
pulsedriver kommentierte

Solidarität zieht dann, wenn es mehr Impfstoff gibt, als es Impfwillige aus anderweitigen Gründen gibt. Aus Sicht der Herdenimmunität ist es ziemlich egal, wer sich zuerst impfen lässt, die Zahl an Impfungen ist das Relevante. Solange die Impfwilligen lange warten müssen auf einen Termin, ist es müssig, bei Leuten, die sich nur vielleicht impfen lassen wollen, an die Solidarität zu appellieren.
Hab ja schon mal hier im Thread verlinkt, die letzte Umfrage in der Schweiz hatte als Resultat, dass rund 75% sich impfen lassen wollen, "eher" impfen lassen wollen oder schon Impfung haben. D.h. sobald das auch für Kinder möglich und sicher ist, würden wir damit ungefähr in den Bereich der Herdenimmunität kommen.
Ich gehöre nicht zu denen, die sich nicht impfen lassen wollen, ich will nur nicht drängeln, um bei den ersten zu sein. Mir reicht es, das zu machen, wenn es genug Impfstoff hat und ich einfach beim Hausarzt einen Termin machen kann.

Und wenn wir schon von Solidarität sprechen: Warum gilt die nicht umgekehrt? Warum kommt eine Gesellschaft, die an Solidarität appelliert (lasst euch impfen, auch für die Anderen) nicht zu 100% für die Kosten auf, wenn es einen schweren Fall von Nebenwirkungen gibt? 100% heisst bei einem der durch Nebenwirkungen pflegebedürftig wird: 100% Fortzahlen des Lohnes bis 65, inklusive aller AHV udn PK beiträge (auch Arbeitgeberanteil) damit man nach 65 dann die volle Rente bekommt. Plus Pflegekosten on top, sofern nicht von der KK übernommen und zwar auch für Pflege zu hause, nicht "billig" in ein Heim abschieben. Eine zeitintensive Pflege zu hause kostet pro Jahr 100'000 bis 150'000, will man es nicht illegal (jenseits aller Limiten im Arbeitsrecht) mit Ausbeutung von Leuten aus Osteuropa machen. Ja, die Fälle sind extem selten, aber alleine 40 Jahre Pflege zu hause kosten dann ein wahnsinniges Geld.
Das wären nur ganz wenige Fälle. Und es würde nur wenigstens die finanziellen Folgen voll kompensieren von einer schiefgegangen Impfung, die aus Solidarität gemacht wurde. Das persönliche Leid des Geimpften kann die Gesellschaft gar nicht kompensieren, aber eben wenigstes das finanzielle bitte voll und ganz, wenn sich jemand schon aus Solidarität das Risiko einer Impfung eingeht, die nicht aus anderen Gründen sowieso gemacht worden wäre.
Die Kosten wären zwar pro Fall recht hoch, mehrere Millionen im Schnitt bei einem sehr schweren Fall, aber durch die geringe Fallzahl Peanuts im Verlgeich mit den Pandemiekosten.
Nachtrag: Ich wäre sogar bereit, selber für die Kosten einer solchen "Versicherung" aufzukommen. Dann zahlt man halt noch 10 oder 20 dafür für jede Spritze, ist sich aber sicher, dass im schlimmsten Falle wenigstens das Finanzielle geregelt ist.
 
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falconeye
falconeye kommentierte

Man muss mit solchen Rechnungen aufpassen, Stichwort "Jump to Conclusion" ...

Einige Fehler ...

1. Die angegebene Zahl der Toten in der Schweiz in der Altersgruppe ist signifikant kleiner als im internationalen Vergleich (ca. Faktor 3-10). Ich beobachte das in einigen Länderstatistiken und meine bisher beste Erklärung ist, dass die Aerosolinfektionen der frühen ersten Welle tödlicher verlaufen als Person-Person oder durch Masken reduzierte Infektionen (Stichwort Infektionsdosis). Als epidemiologische Faustformel (für die ungebremste Pandemie) gilt, IFR ca. 1% bei 60J, und /10 je -20J. Etwas mehr bei B117. Und man wird sich als Nicht-Geimpfter ja mit B117 oder anderen VoCs infizieren.

2. Das Risiko Vorerkrankungen ist bereits im Risiko-Alterssprektrum enthalten, das darf man nicht mehr getrennt herausrechnen. Das liegt daran, dass Vorerkrankungen mit dem Alter stark zunehmen. Ich hatte hier mal eine Arbeit verlinkt, die die IFR in Abhängigkeit von Alter, Anzahl Vorerkrankungen und Stand des Gesundheitssystems berechnet. Die IFR dort könntest Du für dein persönliches Risiko verwenden, deine Rechnung nicht.

3. Mit Beenden der Impfkampagne und Aufheben der Maßnahmen wird fast der komplette Rest sich infizieren, da die Herdenimmunität mit B117 erst bei 80% erreicht ist. Dies wird dann wohl kaum verhindert, da die Schutzpflicht des Staates erfüllt ist und es auch nicht mehr zu so vielen Toten kommt, wenn es vor allem Jüngere trifft. So oder so wird am Ende Herdenimmunität erreicht. Immer. Aber ggfs. ohne Maskenpflicht und Versammlungsverboten.

4. Impfrisiko und Risiko bei Infektion sind stark korreliert. Du kannst nicht das eine Risiko hoch, das andere runterrechnen.

5. Das Verhältnis der Risiken Impfen : Covid liegt bei ca. 1 : 1000, wenn ich es rechne ;) Ausnahme aktuell sind Frauen unter 50 mit AZ, da liegt es zwar auch deutlich Pro Impfung, aber vermutlich weniger als 1 : 100.

Also, ich würde mich in jedem Alter impfen lassen, vor allem mit einem mRNA-Impfstoff. Solch selbst schlecht angestellte Rechnungen tragen nur dazu bei, dumme Entscheidungen zu treffen, im Wissen, schlauer als der Rest zu sein ...

Im übrigen verstehe ich die emotionale Komponente nicht, die häufig mitschwingt ("natürliche Infektion vs. künstliche Impfung" - nicht unbedingt hier, schon klar) ... wieso hat ein Fledermausvirus etwas in meinem Körper verloren, ein winziges auf Unschädlichkeit optimiertes Fragment davon jedoch nicht?

Natürlich ist es vernünftig, erst einmal abzuwarten und nicht zu den ersten gehören zu wollen. Aber inzwischen sind hunderte Millionen geimpft, da muss man sich nicht mehr unbedingt hinten anstellen. Obwohl sich viele natürlich freuen ;)

Was man unbedingt vermeiden muss, ist ungeimpft in die letzte Welle zu geraten, wenn die Pandemie durch die Impfunwilligen läuft.


Anm.:
Allerings erst, wenn da die Sache mit den Kindern gelöst ist. Brauchen die dann keine Impfung für Einreise ohne Quarantäne, oder gibt es irgendwann auch mal Impfungen für sie, die als ungefährlich gelten?
BioNTech hat gerade Ergebnisse einer klinischen Studie für Kinder angekündigt. Da kommt bald eine Zulassung, denke ich.
 
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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
“Klötzchengrafik“ :ROFLMAO:. Da hat sich wohl einer an einen Begriff aus den 80ern erinnert.:cool:
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
falconeye
falconeye kommentierte
In diesem, teilweise wortgleichen, Artikel, stehen ein paar weitere, interessante Zahlen zum Ende des Artikels:
Daraus errechne ich, dass die CWA aktuell ca. 1000 tägliche Neuinfektionen verhindert. Also ein ∆Rt von vielleicht -0.05. Da wir aktuell um jedes ±0.1 kämpfen, nicht irrelevant.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Mal sehen, ob die Erweiterung LUCA ersetzt, bzw. vielleicht besser ist. Bisher habe ich LUCA noch nicht installiert.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Luca und CWA2.0 sehe ich nicht in direkter Konkurrenz.

CWA2.0 ist etwas, was ich in Luca vermisse ... die QR-Code basierte Registrierung von Menschen als Kontakt, ohne zwischengeschaltete, verzögernde, Behörden. Noch dazu anonym. Perfekt wäre es allerdings erst, wenn es nicht per QR-Code funktionieren würde, sondern per Blutooth-Beacon. Also passiver statt aktiver Registrierung. Z.B. im Bus.

Luca wiederum erfüllt die Registrierpflicht bei Events, Restaurants etc. Bewusst nicht anonym, denn das Gesundheitsamt soll ja aktiv in die Meldekette zwischengeschaltet sein. Luca kann man ruhig installieren. Die Daten sieht Luca erst, wenn man tatsächlich in einem Raum mit Infizierten war, denn zum Entschlüsseln benötigt Luca den Schlüssel des Veranstalters, der erst dann freigegeben wird.

Ein wenig weniger invasiv ist https://darfichrein.de, das es schon länger gibt und mit einer Website statt App arbeitet. Recht verbreitet in Bayern, aber nach dem jüngsten Deal wird es wohl von Luca ersetzt. Die Macher von Luca werden recht reich damit, aber es sei ihnen gegönnt.
 
Weil doch in diesem Thread immer wieder die Meinung auftaucht, Maßnahmen zur Einschränkung der Mobilität wirken ohnehin nicht, deshalb sei die Einschränkung der Grundrechte unzumutbar. In Österreich gibt es bereits Untersuchungen, wie eine Ausreisetestpflicht wirkt. "Ausreisetestpflicht" wird bei uns für Regionen mit besonders hoher Inzidenz (ab 400) verhängt. und bedeutet, dass ein Verlassen dieser Region(en) nur mit einem aktuellen COVID-19-Test möglich ist. Und sie wirkt, sogar sehr gut: Die Inzidenzen sinken in solchen Gebieten schnell.


https://www.sn.at/politik/innenpolitik/corona-ausreisetests-sind-offenbar-hocheffektiv-102656266
(Achtung 30 Tage-Test oder Bezahltschranke)
 
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luckyshot
luckyshot kommentierte
@ernst.w
...Die Inzidenzen sinken in solchen Gebieten schnell

Verstehe ich Dich richtig?
Die Inzidenz in Gebieten mit hoher Inzidenz sinkt, wenn man den Bewohnern dieser Gebiete die Ausreise ohne Negativtest verbietet?
Das erscheint mir unlogisch.
Ist nicht diese Maßnahme dazu gedacht, die Nachbargebiete zu schützen und müsste nicht die Inzidenz in den Nachbargebieten durch die Maßnahme reduziert (oder zumindest ein starkes Ansteigen verhindert) werden?
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte

Es ist so, auch wenn es dir unlogisch erscheinen mag. Aber die Ergebnisse der Studie ist eindeutig: Die Menschen bleiben dann eher, wo sie sind, die Mobilität sinkt drastisch. Ich erkläre mir das laienhaft etwa so: Innen kann das Virus ausbrennen, von außen kommt nichts mehr dazu.

Und selbst wenn Besucher reinkommen, dann brauchen auch sie für die Ausreise einen negativen Test. Da überlegt sich jeder dreimal, ob er wirklich unbedingt rein oder raus muss.

Ich habe oben ohnehin den recht kurzen Artikel verlinkt, zitiere aber gerne noch die Mitte aus diesem:
Weniger Mobilität durch Ausreisetests

In Österreich wird in allen Bezirken, die eine Woche lang eine Fall-Inzidenz über 400 aufweisen (Anzahl der Infektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) eine Ausreisetestpflicht verhängt. Und zwar so lange, bis die Inzidenz zehn Tage lang unter 200 liegt. Das war bisher in 14 Bezirken der Fall, und überall ist es nach fünf Tagen zu einer Abnahme der Inzidenz gekommen, teilweise deutlich und auch in benachbarten Bezirken.

Auffällig ist die Streuung. In Reutte, Bregenz (Leiblachtal) und in Tamsweg war der Rückgang massiv, in Wiener Neustadt war er geringer ausgeprägt. Um die genauen Wirkmechanismen zu verstehen, braucht es weitere Berechnungen. Gibt es einen Unterschied zwischen Aus- und Einpendelregionen? Stadt und Land?

Die Effektivität dürfte jedenfalls nicht nur an den Tests gelegen sein. Die Forscher beobachteten auch eine Mobilitätsreduktion der Einwohner, was generell günstig auf das Infektionsgeschehen wirkt. Einige Länder und Regionen in Europa haben in ihrem Corona-Management auch kurzfristig den Bewegungsradius reglementiert, zuletzt Portugal, das erfolgreich eine Welle in wenigen Wochen fast zum Verschwinden brachte. Österreichs Politik hat bisher davon weitgehend abgesehen, durch den Erlass für Ausreisetests ist es indirekt dazu gekommen - offenbar mit Erfolg.
Dass das Konzept in Wr. Neustadt nicht so gut wie anderswo gewirkt hat, kann ich mir gut erklären, wenn ich mir die Argumentation des dortigen Bürgermeisters vor Augen führe. Zuerst "Das geht bei uns gar nicht, wir haben zu viele Pendler." "Wir haben auch zu viele Straßen, wer soll denn das kontrollieren?" Später "Wenn wir müssen, dann machen wir eben. Aber mehr als Stichproben ist nicht drin." Danach nur mehr Heulen und Zähneknirschen.

Zuerst wollten alle Lokalpolitiker alle Macht, alles in eigener Verantwortung machen zu dürfen. Und dann, wenn es drauf ankommt, muss doch wieder der Bund ran...
 
falconeye
falconeye kommentierte
Das ist eine interessante Betrachtung, aber für Schlussfolgerungen fehlt es mir an Infos:
  • gab es in den Hochinzidenzgebieten weitere Maßnahmen? (i.d.R. ja)
  • waren die Tests PCR Tests?
  • wie hoch war die Positivenquote dieser Tests, vielleicht erklärt ja das Testen den Rückgang?
  • Wie hat sich R bei Überschreiten der 400 geändert (dR/dI)? Falls nämlich nicht, wäre ein Effekt nicht plausibel.
Bei multikausalen Zusammenhängen ist sauberes logisches Schliessen eine Kunst, die nur wenige beherrschen. Selbst in wiss. Papieren.

Ich sage damit nicht, das stimme alles nicht. Ich sage nur, Vorsicht vor unikausalen Erklärungen.

Daher habe ich mal die eigentliche Quelle recherchiert, statt diverser Nacherzählungen
-> https://www.csh.ac.at/wp-content/uploads/2021/04/2021-April-CSH-Policy-Brief-Ausreisetests.pdf

Leider lässt auch diese Quelle zu viele Fragen offen und ist in dieser Form nicht zitatfähig. Z.B. fehlen konkrete Verlaufskurven für die 14 Bezirke und Aussagen zu weiteren, in den Bezirken getroffenen Maßnahmen so wie zu deren Zeitpunkten. Man muss bedenken, dass Inzidenzen in der Nähe von 400 ohnehin einen natürlichen Peak aufgrund einer Vielzahl getroffener Maßnahmen durchlaufen - zumindest in D.

Der Autor ist immerhin Physiker und kennt sich mit Komplexitätstheorie aus - sollte sich der Problematik bewusst sein. Und im Artikel oben sagte er denn auch:
Die Ergebnisse sind nicht als endgültig zu sehen, Klimek gibt zu bedenken, dass es sich um eine erste Evaluierung handelt, die noch dazu "mit heißer Nadel gestrickt" worden sei.
Also, eine interessante Überlegung, aber noch nicht belastbar.

Ich bin übrigens der Meinung, Maßnahmen zur Einschränkung der Mobilität wirken. Schon aufgrund des gesunden Menschenverstandes. Kontakten erfordert nun einmal Bewegung. Nur ist das mit den quantitativen Quellen dazu so eine Sache ...

Am einfachsten ist das noch bei einem Gas, die mittlere Geschwindigkeit ist proportional zu sqrt(T), die mittlere freie Weglänge ist invers proportional zum Druck (Bevölkerungsdichte), die Kontaktfrequenz damit ~Mobilität * Dichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
falconeye
falconeye kommentierte

Nur ist das mit den quantitativen Quellen dazu so eine Sache ...
Ich will jedoch nicht die Aussage im Papier dazu unterschlagen - nur bitte, mit Vorsicht zu geniessen ...

Umgerechnet ermittelt der Autor einen mittleren Effekt der Inzidenz 400+ Maßnahmen von ∆Rt=-1.26 mit jedoch großer Unsicherheit.
 
falconeye
falconeye kommentierte
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Ich vermute, weil viel AZ bei jüngeren, insbesondere Frauen, eingespart wird und an ü60 verimpft wird, da es für diese Gruppe zugelasen ist.
 
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Georgie
das ist schon klar,
und doch kommt es mir wie ein "Ramschangebot" vor ;)
weil kurze Zeit später zu lesen ist das sich ab Freitag 23.04 alle ab 70 Impfen lassen können (in NRW)
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Irgendein Gschmäckle hats schon. Ich weiß ja, dass du kein AZ willst. Meine Bewegründe nun doch, nach anfänglichem Zögern, AZ zu nehmen, habe ich ja oben dargestellt.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Einige Impfzentren stellen diese Woche auf „BioNTech only“ um. da wird natürlich viel AZ frei für spezielle Kampagnen für Ü60. Zumindest München. Von einem Impfarzt des Impfzentrums München weiss ich, dass das Impfen mit AZ deutlich zeitaufwendiger war als mit BioNTech, wegen der Nachfragen. Vielleicht ist das mit dem neuen, hohen Impftempo nicht länger vereinbar ...

Den Ü70 zwei verschiedene Impfangebote zu machen, wäre wiederum verwirrend.
 
Kay
Kay kommentierte
Was von vielen - wie mir auch - nicht richtig beachtet wurde:
Auch, wenn man gegen AZ keine Bedenken hat, dauert es wesentlich länger, bis man durch ist - wegen der Wartezeit.
Ärgerlich - aber machbar.
 
Mutmaßlicher Effekt von § 21 KHG auf die DIVI-Karte

Schwieriger Beitrag ...

Der folgende Beitrag ist schwierig. Er verweist auf ein Video eines Pandemieleugner Sympathisanten, aber mit intelligent vorgetragener Kritik und manchmal auch validen Argumenten.

Ich beziehe mich hier auf dieses Korn Wahrheit, auch wenn die Gesamtpräsentation schwer erträglich ist und jegliche Empathie vermissen lässt.

Es geht um den § 21 - Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) https://www.buzer.de/gesetz/6105/a84258.htm

Dieser führt scheinbar oder auch offensichtlich dazu, dass Kliniken ihre Auslastungen schönen (in diesem Fall künstlich auf über 75% anheben, indem sie eigentlich wohl verfügbare Kapazitäten unterschlagen). Der Autor führt dies recht anschaulich für jede einzelne der im DIVI-Register aktuell mit >99% Auslastung geführten Kliniken aus.

Diese Daten sind tatsächlich öffentlich, wenn man sich die Arbeit macht, alle archivierten Zeitreihen des DIVI-Registers beim RKI auszuwerten, (vgl. https://edoc.rki.de/bitstream/handl...eilbare_divi_daten.csv?sequence=1&isAllowed=y für ein Beispiel) und grafisch aufzubereiten. Ich habe das nicht sporadisch überprüft! Ich vermute dennoch, die Auswertungen sind korrekt und daher handelt es sich in diesem Punkt vermutlich um guten Journalismus.

Hieraus ergibt sich natürlich eine "rötere" Karte von DIVI-Auslastungen in Deutschland, als eigentlich den Tatsachen entspräche. Das nehme ich einmal zur Kenntnis und ist eine unschöner "Optimierungseffekt" in der Statistik.

Das sollte vom Mainstream aufgegriffen und bereinigt werden.

Davon unbenommen korrekt ist natürlich die stetig steigende Fallzahl von Corona Intensivpatienten in Deutschland. Diese ist unabhängig davon und nicht zu leugnender Fakt.

Da wir hier lagerfrei und unvoreingenommen argumentieren, möchte ich diese Quelle daher nicht unterschlagen. Ich distanziere mich vom Inhalt, bis auf die gezeigten Statistiken zur Klinikauslastung.

-> Youtube Video von "Samuel Eckert"
(Link entfernt)
 
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häuschen
häuschen kommentierte
Jeder von uns sollte darüber froh sein wenn sich Intensivstationen bemühen wenigstens 1 Bett für den nächsten Notfall freizuhalten.

Das war nicht Thema. Die Kliniken rechnen sich angeblich absichtlich auf nur ein freies Bett runter, obschon sie eigentlich mehrere Betten frei haben.
 
M
Mary09 kommentierte
Die Kliniken? Also alle Kliniken? Quelle? Hier ein Auszug aus dem Donaukurier von 5.12. 2020:
Mit Ingo Goldammer erstattete der Geschäftsführer der Ilmtalklinik am Montag im Kelheimer Kreisausschuss ebenso Bericht wie seine Kollegin Dagmar Reich von der Kelheimer Goldbergklinik. Beide schilderten die angespannte Situation ihrer Häuser - und keiner der Kommunalpolitiker zeigte sich von der Entwicklung überrascht, die sich seit Frühjahr abgezeichnet und im Jahresverlauf noch verschärft hat. Kelheims Landrat Martin Neumeyer (CSU) war ehrlich genug, um einzugestehen, wie ihn die Corona-Lage umtreibt: "Mir bereitet das schlaflose Nächte, was da auf uns zukommen könnte."
Die vorgestellten Zahlen verdeutlichen, wie brutal die Pandemie auf die Klinikfinanzen durchschlägt. Allein die Vorhaltung freier Betten für mögliche Covid-19-Patienten ist ein schlechtes Geschäft. Denn die staatlichen Ausgleichszahlungen machen den finanziellen Aufwand nicht wett. Und jetzt auch noch das: Der Bundesgesetzgeber stellte seine Zahlungen an die kleinen Krankenhäuser zum 30. September ein, der Rettungsschirm 2.0 gilt nur noch für Schwerpunkt- und Maximalversorger wie zum Beispiel das Klinikum Ingolstadt. Trotzdem werden natürlich auch in Kelheim, Mainburg oder Pfaffenhofen weiterhin Covid-19-Patienten behandelt.
….......
Im nächsten Jahr kommt es voraussichtlich noch schlimmer. Dann rechnet der Geschäftsführer in einer nach seinen Worten "konservativen und sehr vorsichtigen Einschätzung" mit einem Verlust in einer Größenordnung von knapp neun Millionen Euro, inklusive eines "Corona-Risikoabschlags" von zwei Millionen Euro, wobei der Wegfall der Ausgleichszahlungen (heuer waren das 3,4 Millionen Euro), der Corona-Zuschläge (650000 Euro) und des Verpflegungszuschusses (260000 Euro) schon eingepreist sind.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Also mittelgrosse bis kleinere Krankenhäuser sind aus dem Rettungsschirm schon lange raus.!
 
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luckyshot
luckyshot kommentierte
Wie und ob sie aber für ihre Leistungsbereitschaft entlohnt werden und ob diese Vergütung ohne die 75%-Zulage auskömmlich ist, wissen wir auch nicht.
Ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen, das interessiert mich auch. ;)
Es wäre doch seltsam, wenn die Kliniken letztes Jahr noch Geld bekommen hätten, wenn sie Betten frei halten und jetzt, wenn sie die Betten über einen gewissen Prozentsatz hinaus belegen...

Und noch ein Gedanke bevor wir die Kliniken alle unter Generalverdacht stellen:
Was dieser Samuel E. beschreibt, könnte doch auch ein reiner Statistikfehler sein, den man nicht auf Anhieb sieht.
Ich sauge mir mal ein Beispiel aus den Fingern, das nicht geprüft ist: Wird wirklich jeder Patient, der seit Wochen auf Intensiv beatmet wird, statistisch überhaupt noch als Corona-Fall geführt? Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die automatisch nach einer vorgegebenen Zeit als geheilt aus der Statistik rausfliegen...?
 
häuschen
häuschen kommentierte
falconeye
falconeye kommentierte

Hat er das in diesem Fall getan?
In diesem konkreten Video, bei den Klinikstatistiken, nicht. Nur bei der Relevanz derer. Aber in vielen seiner sonstigen Videos. Da gibt es so haarsträubenden Unsinn, wie dass die Toten von Pflegeheimen vom Lockdown kämen. Dieser Mensch ist wirklich unerträglich, will nur Querdenker-Spenden. Aber in diesem konkreten Fall hat eben nur er die Belegungsstatistiken von Kliniken verglichen und dabei Ungereimtheiten entdeckt. Er bohrt halt überall nach, und dann findet man halt auch mal ne echte Anomalie ...
 
Jeder von uns sollte darüber froh sein wenn sich Intensivstationen bemühen wenigstens 1 Bett für den nächsten Notfall freizuhalten.
Was passiert denn z. B. wenn ein Pat. nach einem Verkehrsunfall, Reanimation,großer Operation oder auch ein Covid-Pat. der auf einer Isolationsstation behandelt wird plö tzlich einen Intensiv/Beatmungsplatz braucht und die ITS ist voll?

......
Dann stirbst Du halt.

Warum ich das so salopp schreibe?

Vor etwas über 1 Jahr hat meine Frau 5h vorm Schockraum gesessen und gebangt. Weil die Rettung aufgrund fehlender Ausrüstung der Rettungskräfte eine Katastrophe war, hätte ich die Verletzungen fast nicht überlebt. Das Leben hat nun mal Risiken, die lassen sich nie zu 100% vermeiden.
Was passiert wenn Du 1 Bett in Reserve hast aber auf einen Schlag 2 oder mehr benötigst? Und wenn Du 3 Betten hast aber nicht mal das Personal für 1?

Alles Wunschdenken. Es gab schon immer Dramen und es wird auch in Zukunft Dramen geben.
 
5 Kommentare
luckyshot
luckyshot kommentierte
Entschuldige bitte das harte Wort - aber das ist doch Quatsch.
Mit dem Argument könntest Du auch die Gesundheitsversorgung komplett abschaffen.
Ich denke mal, Deine Frau war ganz glücklich, dass es einen Schockraum gab... ;)
 
Kay
Kay kommentierte
Die Alternative finde ich blöd.
Nachts auf der Intensivstation, die Belegschaft merkt nicht, dass die Tropfpulle leer ist, weil eine Mitarbeiterin Geburtstag hat
und die dann irgendwann kommende Versorgungsperson hat eine Alkohol-Fahne, die sie vor sich herschiebt - hatte ich auch schon.
Das sollten Ausnahmen bleiben.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Gianty, bei allem Respekt vor Deinen persönlichen und wirklich furchtbaren Erfahrungen, die ich niemandem wünsche: nicht alle von uns ziehen nach so einem Erlebnis (und schon gar nicht, wenn sie ein solches nicht hatten) diesen Schluss. Ich verstehe Deine Haltung. Dennoch gehöre auch ich zu denen, für die eine schreckliche Situation nicht besser wird, wenn ich mir sage "Es gab schon immer Dramen und es wird auch in Zukunft Dramen geben." Ich lebe dennoch in diesem Moment in dieser Situation.
 
Kay
Kay kommentierte

Da wird es philosophisch:
Auf der einen Seite der einzelne Mensch in seinem Schicksal ... und dann die gesamte Menscheit als vorübergehende Laune der Natur.
 
falconeye
falconeye kommentierte
Jeder von uns sollte darüber froh sein wenn sich Intensivstationen bemühen wenigstens 1 Bett für den nächsten Notfall freizuhalten.
Die Bemerkung von @Mary09 entsprang einem Missverständnis. Das aufgezeigte Problem war nicht, dass Kliniken Betten freihalten, sondern, dass sie eine Belegung über 75% ausweisen, weil es dafür Zuschüsse gibt, indem sie eine zu kleine Anzahl von Betten insgesamt melden. Solche Kliniken erkennt man daran, dass sie ihre Kapazität variabel immer knapp über der Belegung melden, einige Kliniken tagesaktuell :( Die Belegungszahlen selbst sind natürlich korrekt.
 
Ganz frisch in den Abend-Nachrichten:

Inzidenz over all fällt bei uns, die Werte für ab 40 liegen deutlich unter denen der 15-25-Jährigen.

Aber die Intidenz bei den 5-14-Jährigen steigt wieder, ziemlich deutlich sogar.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Liegt das wohl eher an einer zunehmenden Verbreitung des Virus in dieser Altersgruppe oder an den zunehmenden (Selbst-)Tests vor Schulbeginn?
Ich denke, das muß man gar nicht unterscheiden. Die Zahlen korrelieren mit Schulbetrieb und es ist sicher eine Kombination aus Schnelltests (die, wenn positiv, PCR Tests auslösen) und verstärktem Infektionsgeschehen.

Es gibt aber große lokale Unterschiede. Das ZDF hat eine Inzidenzkarte für Schüler und da gibt es Faktoren zwischen 1 und vielleicht 5 zur Inzidenz des Landkreises. D.h., der Schulbetrieb hat nicht überall diese Auswirkung auf das Infektionsgeschehen.

Hier der Link: https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/corona-inzidenz-altersgruppen-juengere-daten-100.html
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Vermutlich liegt das auch daran, wer gerade wirklich wieviel Präsenzunterricht hat. In Schweinfurt (Inzidenz 156) sind es gerade nur die Abschlussklassen und die Notbetreuung. Und mal abgesehen von den 4. Klassen der Grundschulen sind diejenigen, die sich auf Prüfungen vorbereiten müssen, über 14, gehören also schon mal nicht in die 5-14 Gruppe. Die Gruppe danach zählt dann alle von 15 bis 34, da ist die Frage, wieviel Rückschluss man noch auf Schule ziehen kann.

In anderen Bundesländern wird das komplett anders gehandhabt. Möglicherweise kommt der Unterschied daher.
 
gannet
gannet kommentierte

Danke dir, Falk.
Ich versuche für mich einzuordnen, ob sich die Situation für Kinder und Familien aktuell verändert hat. Auf der von dir verlinkten Seite wird Karl Lauterbach zitiert: "Ohne Homeschooling werde die dritte Welle Familien anteilig stärker treffen als jede andere Bevölkerungsgruppe, schreibt Lauterbach. "Es sterben jetzt eher die Menschen in der Mitte ihres Lebens. Auch viele Eltern.""

Warum sterben "jetzt eher diese Menschen"? Das klingt für mich so, als ob durch das Infektionsgeschehen gerade jetzt diese Bevölkerungsgruppe betroffen ist. Daher auch meine Frage, ob sich das Infektionsgeschehen bei den Schülern verändert hat oder stärker auffällt, weil mehr getestet wird.
Oder liegt die Betonung auf "anteilig mehr" - was ja kein Wunder ist, wenn die Risikogruppen vermehrt geimpft sind? Dann wäre die Aussage "Es sterben jetzt eher die Menschen in der Mitte ihres Lebens. Auch viele Eltern." aus meiner Sicht irreführend.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Es sterben jetzt eher die Menschen in der Mitte ihres Lebens. Auch viele Eltern.
Die Mitte des Lebens ist 40. Die Inzidenz bei 40 liegt aktuell bei 216, also recht hoch. Die Inzidenz bei 60 liegt aber auch bei 133, oder 60% davon, bei 10x Risiko. 60J sind ja i.d.R. auch noch nicht geimpft. Tötet bereinigt also 6x mehr 60-jährige als 40-jährige. 50J liegt ziemlich genau dazwischen.

Bei aller Sympathie für Lauterbach, aber er sollte keine Sätze sagen, die mit kritischem Denken so leicht zu falsifizieren sind. Das ist dann tatsächlich unlauteres Schüren von Ängsten, aus lauteren Motiven, aber er sollte das lassen.

Die einzige Hintertür für ihn ... wenn die Inzidenz sich bei 40 auf 2000 erhöhen würde, bei 60 aber bei "moderaten" 200 bliebe, hätte er Recht. Das kann beim Laufenlassen der 3.Welle tatsächlich passieren. Davor hat er vermutlich Schiss. Aber mein Modell sagt mir aktuell, dass es dazu eher nicht kommen wird. Und dann wäre immer noch das "jetzt" in seiner Aussage falsch.

Was er hätte sagen können: "Es sterben jetzt zunehmend auch Menschen in der Mitte ihres Lebens." Vielleicht hat er das ja und wurde falsch zitiert.
 
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gannet
gannet kommentierte
Danke dir.
 
Für die Schweiz scheint es eine Stabilisierung zu geben. Hab ja schon mal geschrieben, dass ich die von Covid 19 Patienen belegten Spitalbetten als besseren Indikator betrachte, sofern auch Ferien noch Auswirkung haben. Ja, Intensivstation könnte man auch schauen, die ist aber gegenüber der normalen Station zeitlich was hinten drinnen.

Die normale Station ist seit dem 5.4. schwankend zwischen 1000 und 1060. Nur ganz wenige Ausreisser, und die sind nach unten und nicht am Anfang dieser Periode, sondern eher gegen Ende.


Und die Anzahl positiver Tests? Da haben wir natürlich mit Ostern den typischen Einbruch und danach was Hochschnellen. Wenn ich mir den 7 Tagesschnitt anschaue:
Dann wird das Tief vom 54. künstlich durch die Festtage sein, ebenso wie der Höchstwert vom 12.4.
Wenn man die Kurve glättet, sodass um den 5.4. etwa gleich viel Fläche unter der neuen Kurve ist, wie danach um den 12.4. darüber ist. dann wird die ziemlich flach.
Das sind doch zwei Werte, die nun keine grosse Veränderung mehr zeigen. Und das mehr als nur 2 oder 3 Tage.

Wenn sich das bestätigt, wäre trotz B1.1.7 zumindest mal das Wachstum mehr oder wneiger gestoppt. Das bei zwar noch recht vielen Massnahmen, aber immerhin schon offenen Läden, Hotels, obligatorischen Schulen und erlaubten Sport in kleinen Gruppen im Freien. Und ohne Ausgangssperre. Das Mehr an Öffnungen, das seit vorgestern gilt, ist natürlich noch nicht bis in die Zahlen gekommen.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Deswegen bitte ich ja um Geduld bis nach der Osterdelle bzgl. Schlussfolgerungen, also bis Samstag. Es eilt ja nicht. Wenn mein Modell solche Schwankungen vermeldet und es nicht pressiert, muss Kaffeesatzlesen nicht sein.

Ich teste mal, ob die neue Version der Software nun auch Bilder in die Kommentare anhängen kann, dann siehst Du, wie erratisch die Osterdelle die Schweiz letzen Sa. noch hat aussehen lassen, aber schon vor Ostern ein Abflachen erkennbar war (blaue Kurve der Alertlevel).

:thumbsup: Bilder anhängen in Kommentaren geht jetzt :)

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass in einem Beitrag mit Kommentaren die Zitat-Funktion verschwindet - oder besser noch - auf die Kommentarfunktion abbildet.
 

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pulsedriver kommentierte

Na, die Geduld werde ich auch haben. Ist ja nicht mehr so lange.
 
markusm1000
markusm1000 kommentierte
Ein Vergleich der Hospitalisierungen ist hingegen für diese Zeit eher möglich. Wobei man natürlich im Hinterkopf behalten muss, dass der auch schon ein bisschen verzögert ist - wenn auch weniger als derjenige für die Zahlen von den Intensivstationen.
Es spricht ja nichts dagegen, auch diese Zahlen für statistische Auswertungen des Verlaufs der Pandemie heran zu ziehen. Das wird ja sowieso getan.
Bei der ganzen Debatte geht es ja aber um die daraus resultierenden politischen Entscheidungen. Welche Zahlen liefern mir dafür die besten Grundlagen? Wie kann ich am besten erkennen, wann zB. mir meine Intensivstationen volllaufen und das möglichst weit im voraus.
 
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P
pulsedriver kommentierte

In der Schweiz war die Anzahl positiver tests im Frühling 2020 mehr als 5mal tiefer als im Herbst 2020. Dazu ging der Peak im herbst auch noch länger. Impfung gab es damals noch nicht. Trotzdem war der Peak auf den Intensivstationen ähnlich: Rund 500. Fällt damit als einfaches Kriterium wohl flach.

Positive Tests mit Berücksichtigung Alter? Auch das reicht nicht:
Im Frühling war bei den besonders gefährdeten ab 80 der Peak bei gut 200 pro 100'000 und Woche. Nur 2 Wochen. Im Herbst war es 15 Wochen über 200, Peak über 700. Trotzdem wie eben gesagt: Intensivstation ähnlich voll.

Normalstation? Hier war der Peak im Frühling 1500 bis 1600, im Herbst bei 3500. Immer noch gut Faktor 2 trotz beides mal ähnlich hohen Peaks auf den Intensivstationen Trotzdem schon deutlich näher dran als die positiven Tests.

Ja, schwierige Frage. Wo ich im Moment die Belegung der Normalstation ranziehe, ist die Glättung der Zahlen der positiven tests um ein Event wie Ostern. Satt den echten Zahlen

Beispiel Weihnachten: Ab dem 19. oder 20.12. fällt der 7 Tagesschnitt Tests massiv:
Von vorher 48 auf 38. Verharrt da. Anfang Januar sind dann die Ferien vorbei, ab da geht es weiter runter.
Verdacht: Wir hatten eine grundsätzlich schon sinkende Situation, die sank aber bis Weihnachten künstilich schnell (d.h. einige Leute kamen nicht zum Test), zwischen Weihnachten und Neujahr sowie direkt nach Neujahr gingen die dann doch schliesslich zum test. Also statt eines eher stetigen Rückgangs ein Schlag runter und dann gleiches Niveau.
Der Durchschnitt der Spitalzahlen sinkt hingegen in der Zeit recht einförmig:

Im Nachhinein betrachtet eher müssig. Ist nicht mehr entscheidend, ob wir damals einen stetigen Rückgang hatten oder einen ganz starken für 2 Tage und dann gleichbleibend.
Aber für die Interprätation der Zahlen nach Ostern aktuell noch nicht unwichtig. Solange wir nicht zwei bis drei Wochen an Daten für den Peak des 7 Tagesschnittes vom 12.4. haben. Wenn wir die Daten bis Ende April haben, wissen wir rein anhand der Daten zu den Tests, ob das nochmals echtes Wachstum für eine Woche war (z.B. wegen mehr Mobilität, mehr Feiern was auch immer), oder ob das ein mehrheitlich künstlicher Peak nach oben war. Hier sagen mir die Zahlen bei den Spitalbetten: Zumindest mehrheitlich künstlich, also glattziehen (Kurve an Ostern anheben, dafür um den 12.4. absenken) bevor man weiter was daraus schliessen will.

Wenn ich das mache, sehe ich halt seit ungefähr Anfang April ein deutliches Abflachen der Kurve der Tests, und seit ein paar tagen einen Stillstand des Wachstums. Das könnte ein Wendepunkt sein hin zu einer langsamen Abnahme als nächstes. Könnte. Muss nicht. Zumal ab nächster Woche Öffnungen in den Zahlen wirksam werden. Wären die Massnahmen gleich geblieben, würde ich in der aktuellen Situation einen Wendepunkt für recht wahrscheinlich erachten. Wobei ich auch klar sagen will: damit meine ich nicht, dass es dann die nächsten Moante alles sinkt, sondern einen Übergang zu sinkenden Zahlen für die nächsten paar Wochen. Über Monate vorhersagen, das traue ich mir nicht zu.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Redest Du von Anzahl der Tests allgemein, oder als
Inzidenz auf die Bevölkerungszahl normalisiert?
 
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Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Moin
evtl. ist man geneigt einen Blick nach Dänemark zu werfen,
dort ist AZ auf unbestimmte Zeit ganz raus, sie liefen sogar ihre AZ-Bestände an Schleswig Holstein
(gestern ARD Brennpunkt 20:15Uhr)
Mal war AZ für die Jüngeren gedacht, dann für die Generation 60 Plus ach nee jetzt doch wieder
für alle Altersgruppen.... ja watt denn nun???
Schlingerkurs
Meine Meinung/Vermutung ähnliches wird mit J&J passieren.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Das sollte sicher "BürgerInnen" heissen, und die Rechtschreibkorrektur hat die elende Genderei gebügelt. Da wurden ja nicht mal die Einhörner erwähnt. Pfui.
 
luckyshot
luckyshot kommentierte


...Mal war AZ für die Jüngeren gedacht, dann für die Generation 60 Plus ach nee jetzt doch wieder
für alle Altersgruppen.... ja watt denn nun???

Ach Kurt...
Astra war immer schon für alle gedacht, nicht nur für die Jüngeren.
Und die europäischen Behörden haben genau das nicht getan, was viele nach dem langsamen Impfstart hier gefordert hatten - unbürokratische schnelle Zulassungen zu erteilen.
Die (bei jedem Impfstoff) für die Zulassung vorgeschriebenen Anwendungstests mit rund 40.000 bis 50.000 freiwilligen Probanden wurden vom Hersteller inkl. der wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung absolviert, die EMA (europäische Arzneimittel-Behörde) prüfte die Ergebnisse und die Vollständigkeit der Tests sowie die Berichte über gesundheitliche Risiken und erteilte dann die Zulassung - für alle Altersgruppen.
Die StIKo (ständige Impfkommission) in Deutschland schränkte die Zulassung für über 60-jährige nicht deshalb ein, weil sie in den vorhandenen Daten ein reales Gesundheits- oder Nebenwirkungsrisiko gefunden hätte, sondern weil ihr die vorgelegten Daten für Patienten über 60 quantitativ (nicht qualitativ!) nicht ausreichten - es waren im Sinne der deutschen Kommission zu wenige Probanden im entsprechenden Alter getestet worden. Die StIKo hat also noch genauer hingesehen, als die EMA und hat eine vorläufige Nichtzulassung für ältere Personen ausgesprochen, bis es auch für diesen Bevölkerungsanteil genügend valide Daten gab.
Da Covid-Impfstoffe wesentlich schneller und in wesentlich größeren Mengen weltweit verimpft wurden / werden, gab es bald die erforderliche Anzahl Untersuchungen auch bei älteren Menschen und die Freigabe wurde erteilt.
Die viele-millionen-fache Anwendung des Impfstoffs führte dann dazu, dass Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Impfstoff auffielen, die so selten sind, dass sie bei herkömmlichen Arzneimitteln, die in viel geringerer Anzahl angewendet werden, gar nicht bemerkt worden wären. In den gesetzlich vorgeschriebenen Beipackzetteln wird die Häufigkeit von Nebenwirkungen so ausformuliuert:

Sehr häufig: Unerwünschte Wirkung bei mehr als einem Fall pro 10 Behandelten.
Häufig: Zwischen 1 und 10 pro 100.
Gelegentlich: Zwischen 1 und 10 Fällen pro 1 000 Behandelten.
Selten: Ein Fall auf 1 000 bis 10 000.
Sehr selten: Weniger als ein Fall bei 10 000 Behandelten.
Einzelfälle: Äußerst selten.

(Quelle: https://www.test.de/Medikamente-Dieser-Mix-vertraegt-sich-nicht-1435578-1435579/)

Obwohl es sich bei den Meldungen über die Thrombosen also um extrem seltene Einzelfälle handelte, die zudem stark gehäuft bei einer bestimmten Bevölkerungsgruppe auftraten (weibl., 18-60 jährig) entschieden sich einige wenige Länder (vmtl. die, die über ausreichend Alternativen verfügten), zur Sicherheit die Impfungen auszusetzen oder auf nicht / wenig betroffene Altergruppen zu begrenzen, darunter auch Deutschland. Auch dieser Schritt - wie die anfängliche Begrenzung bis 60 Jahre - also eine außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahme bis zur genaueren Untersuchung der vorliegenden Daten.

Es mag ja sein, dass ein über 60-jähriger Mann für sich entscheidet, diesen Impfstoff aus irgendwelchen irrationalen Gründen zu meiden, obwohl objektiv keine außergewöhnliche Gefährdung für ihn besteht. Sachlich nachvollziehbar ist aber nicht, wenn er das verantwortungsvolle Handeln der Behörden als “Schlingerkurs“ diffamiert.

In mehreren Bundesländern wurde der Impfstoff von Astra Zeneca nun wieder für alle Altersgruppen freigegeben, lt. SZ wird dieser Schritt von den niedergelassenen Ärzten in Bayern begrüßt.
Corona Bayern: Ärzte begrüßen Astrazeneca-Freigabe ...https://www.sueddeutsche.de › Bayern › Coronavirus
 
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Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte

Danke für Deine Ausführung
es ging mir um das ganze hickhack
naja für mich ist das ganze Drumherum bzgl. Corona Rumgeeiere
z.B. hier in NRW zuerst hieß es ja AZ für alle Altersgruppen und kurze Zeit später
nein doch nicht ;)
natürlich können bei jedem Medikament Nebenwirkungen auftreten
wenn es dich, einen Angehörigen oder Bekannten dann mit dieser außergewöhnlichen Nebenwirkung
trifft hast du nichts davon und es juckt weder die zulassende Behörde noch irgendwelche Ärzte die eine Freigabe
begrüßen.
ja manchmal denke ich ach was wäre es schön in Dänemark zu leben .. nicht nur wegen Corona:)
 
Sie beziehen sich auf diese Studie:

Die erachte ich für unzureichend. Sie zeigt zwar ein paar Beispiele für unterschiedlich hohe Risiken, sich an Covid anzustecken. Schliesst aber zwei hohe Faktoren aus:
Frauen erleiden vermutlich deutlich häufiger schwere Nebenwirkungen von AZ als Männer. Solche einfach gehaltenen Diagramme machen also nur Sinn, wenn man sie auch getrennt nach Geschlechtern macht.
Das zweite sind grade bei den jüngeren die Vorerkrankungen. Für eine gesunde Person von 30-39 oder 40-49, die womöglich noch regelmässig was Sport macht, sehen die Risiken ganz anders aus als für eine gleich alte Person mit Bluthochdruck und Kreislaufbeschwerden. Da kann ein Faktor von 20 bis 50 dazwischen liegen bei den Risiken einer Corona Infektion.
 
P
pulsedriver kommentierte
Auch ich will das Risiko einer Ansteckung nicht runter spielen. Und natürlich trage ich in Innenräumen ausser zu Hause eine Maske. Das ist doch einfach mit der Maske: Nebenwirkungen (zumindest schwere) sind bisher nicht wirklich bekannt geworden. Helfen tut es was gegen Covid, also aufsetzen, was solls. Und natürlich achte ich darauf, wo ich hingehe, dass ich mich dabei nicht einem erheblichen Mehrrisiko aussetze. Nein, wenn die Restaurants auch innen wieder aufgehen, werde ich nicht gleich mit den Kumpels ein Bier in eine Bar trinken gehen, draussen finde ich es hingegen akzeptabel.
Und ja, ich werde mich sogar impfen lassen, und das auch noch in diesem Jahr. Aber es kann sein, dass es ein paar Monate später wird, wenn ich dafür den Impfstoff bekomme, den ich für mich als geringstes Risiko erachte. Das ist mein gutes Recht.

Wo ich aber keine erhebliche Steigerung vom Risiko sehe, da mache ich dann aber auch gerne, was ich möchte. So waren wir eben noch im Oktober in Schweden - da war die Inzidenz damals sogar tiefer als hier in der Schweiz. Oder im Winter in den Skiferien, wenn man mit dem Auto hin fährt und die geschlossenen Gondeln meidet, ist auch da das Risiko minimal. Anderseits bringen solche "Auszeiten" wahnsinnig viel, diejenigen Einschränkungen gut zu ertragen, die wirklich Risiko stark reduzieren und deswegen wirklich auch beachtet werden. Und da gehe ich mit Einschränkungen weiter als was erlaubt ist. Der letzte Besuch bei uns war im Sommer da, mit Ausnahme der Kinder, die natürlich ihre Klassenkammeraden treffen dürfen.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Wenn ich nicht selber rechnen will
ersetze bitte "will" durch "kann". Dann gelten erst einmal die Impfempfehlungen der dafür zuständigen Profis. Sagst Du ja selbst.

Natürlich kann jeder beliebig davon abweichen, das ist völlig ok. Das sind dann aber immer Bauchentscheidungen, für die die Ratio dann einen Grund sucht. Das gilt für die nächste Objektiv-Anschaffung doch ganz genau so ;)

Das Web ist voller Technik-Diskussionen zu Foto-Gear, die letztlich nur dazu dienen, dem Bauch Recht zu geben.

Es ist bekanntlich nicht einfach, sich davon zu befreien ;)
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Wo ich aber keine erhebliche Steigerung vom Risiko sehe, da mache ich dann aber auch gerne, was ich möchte.
"Ein wahres Wort: Wo ICH aber keine erhebliche Steigerung vom Risiko sehe..." Und da zeigt sich dann schon eine gewisse Abgehobenheit. ;) Nicht einmal fachkundige Wissenschaft(l)er könnte dir die Risikofragen derzeit wirklich haltbar beantworten... Ja, die können im Gegensatz zu dir und mir mit echten Daten rechnen - und trotzdem tappen wir alle noch ziemlich in der Morgendämmerung herum. Weil auch all die Daten sich derzeit im Monatsrhythmus selbst überholen.
 
falconeye
falconeye kommentierte

Na, lass mal die Kirche im Dorf. Man kann im Einzelfall schon ziemlich gut abschätzen, ob ein Risiko besteht. Allein mit Maske im privaten Auto lässt mich z.B. immer stirnrunzeln ...

Z.Zt. macht auch ein Fall die Runde, wo jemand auf der abendlichen Heimfahrt von der genehmigten Arbeit trotz Ausgangssperre "20m" von der AB bei McD' mit vorheriger tel. Anmeldung für einen Hamburger durch den Drive-Thru gefahren ist (Baden-Württemberg). Dort wartete schon die Polizei zu viert, 100€ Strafe trotz Widerspruch. D ist empört. Zumal niemand beantworten konnte, warum der McD' Drive-Thru geöffnet bleiben durfte ...

Blinder Gehorsam ist muMn auch verkehrt, und da bin ich dann eher wieder bei pulsedriver ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ernst.w
ernst.w kommentierte

Von blindem Gehorsam bin ich gedanklich und real weit weg. Aber mir ist klar, dass bereits zwischen „rechnen möchte“ und „rechnen kann“ Welten liegen.

Und wie geschrieben: Jeder hat das Recht auf sehr eigene Meinung und seine persönliche Entscheidung. Es sollte ihm nur auch klar sein, dass es sich darum handelt.
 
Weiss jemand eigentlich etwas zum Trombose Risko oder anderen schweren Nebenwirkungen bei Sputnik V?
 
2 Kommentare
frankolas
frankolas kommentierte
Sputnik V ist ein Vektorimpfstoff ähnlich zu dem von Astra Zeneca. Das dürfte sich eigentlich ähnlich verhalten. Studiendaten sind da aber noch " in der Prüfung".
 
falconeye
falconeye kommentierte
anderen schweren Nebenwirkungen bei Sputnik V
Sputnik V macht dich zum Putin-Anhänger, das ist doch wohl schon mal klar, oder?
Das ist aber keine Nebenwirkung, der Schutz vor Covid ist die Nebenwirkung ;)
 
Das RKI hat am 21.04.2021 einen neuen Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV-2 in Deutschland veröffentlicht. Dass B1.1.7 mit 93% die vorherrschende Virenform ist, überrascht uns alle nicht. B135.1 (1%) und P1 (0,1%) sind weiterhin nur gering vertreten. Ich habe insbesondere nach Aussagen zur neuen indischen Variante B.1.617 gesucht und folgendes gefunden:

Im unten verlinkten PDF auf Seite 10:
Die Variante B.1.617, die in den letzten Wochen das Geschehen in Indien dominiert und vereinzelt auch in Großbritannien (n=77) auftrat, wurde bisher nur vereinzelt in Deutschland (n=21) nachgewiesen.

Erste Nachweise (n=7) erfolgten bereits in KW9 (siehe Tabelle Nr. 4 auf Seite 11)

Quelle:
 
2 Kommentare
falconeye
falconeye kommentierte
Hallo @AnjaC,
ja, das habe ich schon am Mittwoch gelesen und in mein VoC-Modell eingebaut. Wollte es morgen dann hier kommentieren, das hast Du mir jetzt netterweise abgenommen :)

Ja, B1617 (wie die Briten es abkürzen) kommt seit KW9 vor, aber nicht mit seitdem zunehmender Frequenz, eher im Gegenteil.
 
AnjaC
AnjaC kommentierte
Hab ja nur informiert. Ich würde mir nie verzeihen, Deinen Kommentar unterbunden zu haben ;) Also bitte immer her damit morgen :)
 
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