Arme haben schlapp gemacht:Wie schwere Kamera über stunden beim Fotografieren halten?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Robie

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?

Ich war kürzlich mit einem 70-200 auf einem Sport-Event und irgendwann haben meine Arme schlapp gemacht.

Nix ging mehr.

Hat da irgendjemand einen Tipp?
 
Anzeigen
Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?

Ich war kürzlich mit einem 70-200 auf einem Sport-Event und irgendwann haben meine Arme schlapp gemacht.

Nix ging mehr.

Hat da irgendjemand einen Tipp?



Mucki-Bude … ??? :nixweiss:

Einbein … ??? :gruebel:

Kamerahaltung überdenken … ??? :confused:

Üben, üben, üben … :cool:




 
Kommentar
Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?

Ein vernünftiges Kameragehäuse nutzen, eine Handschlaufe verwenden, ab und zu in die Fitness-Bude und einen guten Physiotherapeuten haben ...

... und ja, ich meine es Ernst, sogar in der Reihenfolge :D.
 
Kommentar
mangelndes Training kann nur durch mehr Training verbessert werden (ein 70-200 mit Boddy - auch Einstliger - sollte noch keine Herausforderung sein). Daher schlage ich vor, entweder Muckibude oder alternativ Handeltraining wärend dem Fernsehen :hehe::fahne: oder mehr Sportveranstaltungen fotografieren :D;)
 
Kommentar
Einfach mal zwischendurch die Kamera samt Optik abstellen und mit den Armen Gymnastik machen. Dazu am Besten einen Physio fragen.

Ansonsten, wenn nix mehr hilft, ein Stativ mit Gimbal (Affenschaukel) oder Gabel verwenden. Damit kann man zügig Objekten folgen, wenn das System gut austariert bzw. ausbalanciert ist, ohne immer gleich die Klemmen fest anziehen zu müssen. Die Arme werden es Dir danken.
 
Kommentar
Ich war kürzlich mit einem 70-200 auf einem Sport-Event und irgendwann haben meine Arme schlapp gemacht.
1. Einbein-Stativ - es reicht ein ziemlich dünnes und leichtes

2. Arme trainieren! Ein 2,8/70-200 ist jetzt nicht soo schwer, dass man davon echte Muskelprobleme bekommen sollte. Bei 1,5kg kann man das mit ein bisschen Hanteltraining wunderbar in den Griff bekommen.

CB
 
Kommentar
Es gibt ja noch aus analogzeiten sonst die schulterstützen in diversen Varianten.
Ansonsten hat zB. Fa Cullmann ein stützsystem wo ein Teleskopbein in einem gürtelhalter kommt und am anderem Ende die Cam oder das tele auf ein kugelkopf

Gesendet von meinem Asus-Tab mit Tapatalk
 
Kommentar
Hi,

ich habe so ein 30,- Euro Teil - inkl. Kopf.
Reicht völlig (auch wenndu etliche gegenteilige Infos bekommen wirst :D), stabilisiert zusätzlich.
 
Kommentar
Einbein oder hinsetzen und Ellenbogen auf Knie aufstützen. Ist eh meist die bessere Perspektive.


Jupp, aber Ellenbogen auf Brust geht auch.
Und zwar im Stehen, selbst mit so richtig
großen Brennweiten.

Der Nikon-Mann hat gestaunt, daß ich ein
neues 600 / 4,0 locker längere Zeit ruhig
hielt: "Sie sehen so aus, als wüßten sie,
was sie tun …"

Ach ja, die Bilder mit der D500 (= 900 mm)
waren alle knackscharf … :cool:

Das 70-200 / 2,8 ist ja ein Leichtgewicht,
das halte ich stundenlang am Auge samt
Kamera :) – völlig schmerzfrei.

Aber vielleicht iegt das daran, daß ich
früher oft die F2 mit großem Motor, dem
180 / 2,8 plus CT-45 im Einsatz hatte. :p


.
 
Kommentar
[MENTION=2259]jazzmasterphoto[/MENTION] [MENTION=56918]VisualPursuit[/MENTION]
Pah, pictures or it didn't happen! :D

Freihand Mitzieher mit dem 400 2,8 VR + D4
picture.php


Making of:
picture.php
 
Kommentar
Genau aus diesem Grund fotografiere ich kaum noch mit meinem Nikonkrempel. Im Urlaub schon seit längerer Zeit gar nicht mehr. Die Fotos meiner Panasonic TZ71 sind für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. Die normalen Urlaubsfotos kann ich von normalen Urlaubsfotos mit einer Nikon dxxxxx kaum oder gar nicht unterscheiden. Ich will ja keine Wand tapezieren. Das Ergebnis der Fotos ist einfach Klasse. Mir steht eine Brennweite von 24 - 700 zur Verfügung, da ist so ziemlich alles abgedeckt. Klar, bei den langen Brennweiten brauche ich ein Stativ oder eine andere Möglichkeit, die Kamera zu fixieren, aber das brauche ich bei einer d7200 mit 600 Objektiv auch. Nur eben keine lange Röhre.
Reisen mit dem ganzen Gerödel ist belastend. Kein Platz im Flugzeug, man hat ja auch noch sonstiges Handgepäck und die sichere Verwahrung der Teile im Hotel/Pension ist auch ein Problem. Kaum eine Unterkunft hat so große Safes um zumindest das was man nicht mitschleppen will, unterzubringen.
Übrigens; das Foto von der Waldschlösschenbrücke in Dresden (in der Rubrik "zeigt her eure Brücken" hier im Forum) ist genau mit dieser Kamera gemacht. Entfernung ca. so zw. 800 - 1000 m.:fahne:
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten