Arme haben schlapp gemacht:Wie schwere Kamera über stunden beim Fotografieren halten?

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Robie

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Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?

Ich war kürzlich mit einem 70-200 auf einem Sport-Event und irgendwann haben meine Arme schlapp gemacht.

Nix ging mehr.

Hat da irgendjemand einen Tipp?
 
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Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?

Ich war kürzlich mit einem 70-200 auf einem Sport-Event und irgendwann haben meine Arme schlapp gemacht.

Nix ging mehr.

Hat da irgendjemand einen Tipp?

Es ist eigentlich schon alles gesagt:
Training, Einbein........
Ich ergänze noch Dreibein, Systemwechsel-------------
Ist schon wieder Freitag??????

Martin
 
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Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?
Nach all den - auch weniger ernst gemeinten - Ratschlägen, würde ich dir ebenfalls zu einem Einbein raten. Ermöglicht im wahrsten Sinne des Wortes entspanntes Fotografieren. Ist auch nützlich abseits von stundenlangen Sportevents.
Es muss auch kein "Super-Duper-Carbon-Teil" sein.
 
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Bleibt ja nach so langer Zeit n Wörtchen des TO mal offen, hat seit dem ja kein laut mehr von sich gegeben.
Wäre ja interessant zu hören was er jetzt so aus den Vorschlägen an Erkenntnisse gewonnen hat.

Gesendet von meinem Asus-Tab mit Tapatalk
 
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Gibt es eigentlich irgendetwas, womit man eine schwere Kamera über Stunden beim Fotografieren halten kann?
.........

Hat da irgendjemand einen Tipp?

Ein Stativ,ein Stativ! Da kannste sogar nebenbei Kaffee trinken und Muttern´s Brote futtern.

Grüße aus Vorpommern.
 
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Also mir als Ü60 Schreibtischhengst geht es aehnlich wie dem TE.

Ein Einbein nutze ich, eins aus Carbon, dient auch als Wanderstock und beim Laufen, im Zoo z.B. kommt die Kamera mit 70-200 ueber die Schulter.
Traegt sich bequemer als mit Snipergurt und aenlichem.

Ausserdem hab ich mir noch Guertelclipse zugelegt, schlagt mich tot wie die Dinger heissen - noch ein Nachteil wenn man aelter wird - Halfzeimer.

Werden am Guertel befestigt und daran laesst sich dann die Kombi kurz parken.
Nichts zum Laufen mit der langen Tuete, sonst ziehts dir die Hose aus.
Aber zum Parken im Stehen recht nuetzlich.

Wie auch schon erwaehnt keinen Halsgurt mit Nikon drauf sondern eine schoene Elchlederhandschlaufe und die Kamera nach unten baumeln lassen mit ausgestrecktem Arm. :D hilft auch.

Und abwechslungsreiche Haltungen, machmal halte ich die Kombi mit verschraenkten Armen wie ein Baby :D mir scheissegal wie es aus sieht.

Profis laufen ja schon genug rum - mit den Schutzfiltern :D:D
 
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Die Fotos meiner Panasonic TZ71 sind für meine Bedürfnisse völlig ausreichend. Die normalen Urlaubsfotos kann ich von normalen Urlaubsfotos mit einer Nikon dxxxxx kaum oder gar nicht unterscheiden.

Schoen fuer Dich :up:
Die Beduerfnisse sind ja gluecklicherweise verschieden. :)

Es gibt Leute die hoeren ihr Leben lang Musik mit dem Kofferradio und sind zufrieden. :D

Das Dilemma mit dem Geroedel laesst sich recht einfach loesen .

Ein Body mit z.B. 24-70 und man laesst sich darauf ein und macht was damit statt staendig Linsen zu schrauben in der Meinung das 200mm Trumm macht jetzt das Bringerfoto.

Man schliesst eine Versicherung ab und kauft sich ein Reiseschloss fuer den Koffer, oder gleich einen ThinkTank der hat ein Stahlseil und ein eingebautes Schloss.
Mir ist in 25 Jahren noch nie etwas aus dem Hotelzimmer gestohlen worden auch nicht die Foto Ausruestung und wenn zahlt die Versicherung.

Ich nutze einen ThinkTank Airport Trolley mit Low Divider Set.
Da ist die D810 drin mit 24-70 und eine Festbrennweite und drei Akkus.
Das belegt nur das obere Drittel des Koffers.
Der Rest ist mit dem ueblichen Reisekram belegt, die stabilen Faecher eignen sich wunderbar dafuer, nichts fliegt durch die Gegend.
Oben drauf kommt das Macbook.
 
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Bleibt ja nach so langer Zeit n Wörtchen des TO mal offen
Ich überlege die ganze Zeit, wie die Dinger heißen, mit denen die Fernseh-Kameraleute beim Fußball die Linie hoch und runterlaufen, an denen Sie ihre Kamera vor sich "schweben" haben und ob das vielleicht auch der oben erwähnte Tipp war.

So etwas würde mir "vorschweben". Das wäre ja echt super komfortabel.

Kennt jemand diese Dinger?
 
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Das scheint die Luxus-Variante zu sein. Vielleicht gibt es da ja auch noch billigere Ausführungen...
 
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Es geht um ein 70-200...

Bitte nimm ein Einbein, das sieht an einem 70-200 fast schon bisschen deplaziert aus, aber ok.

Ausser du willst dich total blamieren...

Dann bitte aber richtig und ein Bild von der Gerätschaft im Einsatz hier posten! :D
 
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Die Vorschläge bezüglich Krafttraining finde ich irgendwie zweischneidig.

Einerseits gut, aber andererseits. Wer von euch schafft es denn tatsächlich 1 h am Stück eine Kamera hochzuhalten. Selbst ohne Gewicht wird man es ja kaum schaffen 1 h beide Arme vor dem Kopf zu halten.

PS: Den Nachteil am Einbeinstativ finde ich die eingeschränkte Beweglichkeit, wobei das mit einer Federung im Stativ vielleicht gar nicht so schlimm ist, wie ich es mir vorstelle.
 
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[MENTION=2259]jazzmasterphoto[/MENTION]

Meinst du mit Ellenbogen am Körper zum Abstützen?

Falls ja, geht das bei mir vor allem mit kurzen Brennweiten. Aber beim neuen (und auch beim alten?) 70-200 ist der Zoom-Ring ganz vorne. Da ist das mit dem Abstützen des "Objektiv-Arms" etwas ganz anderes.
 
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Man muss doch nicht gleich in die Muckibude, nur weil man bei der ersten Fotosession schlapp gemacht hat. Dann macht eben die Zweite und die Dritte und irgendwann machts einem nix mehr aus. Dann geht man auf die 70 zu, die Arthrose schlägt zu und man hat nicht einmal mehr Lust, die riesige Kamera vom Auto zum Schauplatz zu tragen. So ist das Leben.

Aber all das ist doch kein Grund, sich mit solch einem orthopädischen Gestell zum Affen zu machen. Ich konnte bislang einfach nicht glauben, dass Du das wirklich ernst meinst, aber es scheint tatsächlich so.
 
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