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Nach der Tour mit dem Zodiac verlassen wir den Prince Olav Harbour
und machen uns auf den Weg nach Godthul.
Das ist eine 1,5km lange Bucht an der Nordküste Südgeorgiens.
Mal abgesehen davon, dass mich Dein Reisebericht absolut begeistert , stelle ich mir gerade vor, wie ich dieser Seeschwalbe evtl. am Eidersperrwerk wiederbegegne.
Auch Grytviken (norwegisch: gryte = Topf, Kessel; vik = Bucht) ist eine ehemalige Walfangstation, die heute jedoch noch bewohnt ist.
Hier wurden die Altlasten entfernt und wir können an Land gehen.
Wer lebt denn da heute noch und wovon? Der von Dir berichtete Whiskyausschank ernährt ja wohl nicht die Einwohner.
Forscher? Wenn ja, was forschen die? Habt Ihr welche getroffen?
Die Forscher leben in den neuen Gebäuden im Vordergrund.
Während der Saison wohnen die Angestellten vom Souvenirladen / Postamt auf der Insel.
Dann gibt es den Gouverneur von Südgeorgien (+ South Sandwich Islands). Er stempelt die Pässe ab.
Auch wird es eine kleine Gruppe von Arbeitern geben,die während der Saison die Gebäude instandsetzen.
Bei meinem Besuch in 2013 wurden die agesoffenen Walfangschiffe an Land gezogen und "restauriert".
Es ist auch wichtig, dass hier Großbritannien Präsenz zeigt.
Bevor Argentinien die Falklandinseln / Malvinen angegriffen haben, haben sie Südgeorgien eingenommen.
Großbritannien hat sich da nicht sofort gewehrt, was Argentinien dazu ermutigt hat, auch die Falklands einzunehmen.
Großbritannien hat jetzt Militär auf der Insel.
Eine sehr schöne Tradition ist, dass es, zumindest für Hurtigruten-Kreuzfahrer,
am Grab von Shackleton einen zwölf Jahre alten Glenmorangie gibt.
Auch unser Kapitän durfte sich einen genehmigen .
Da nicht alle Teilnehmer einen Whisky wollten,
wurde ich quasi genötigt, mehr als ein Glas zu trinken.
Nach habe ich mich dann aber doch lieber wieder der Fotografie gewidmet ..
Grytviken hat eine schön erhaltene und restaurierte Kirche, die Whalers Chruch.
Sie wurde in vorgefertigten Einzelteilen aus Norwegen hergebracht und Weihnachten 1913 eingeweiht..
Coole Reise und natürlich sehr schöne Bilder, Thorsten! Bin auf die Fortsetzung gespannt
Ja, wenn das viele Schaukeln nicht wäre... oder wie war der Seegang auf dem Pott?
Vielen Dank, Christoph. So richtig seefest bin ich auch nicht, aber wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter. 1-2 Tage hatten wir etwas mehr Seegang, ansonsten war es wenig. Selbst in der Drake-Passage war eher Flaute.
Als wir gestartet sind, hat es dort einem Kreuzfahrtschiff bei schwerem Seegang die Frontscheibe im Aussichtsdeck zerschlagen. Eine Touristin ist gestorben. Allerdings wurden dort zuvor wohl auch Umbauten an der Scheibe getätigt.