Anfängerin sucht Systemkamera

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Wölfchen

NF Mitglied
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Guten Tag die Schreiberlinge!

Schon seit längerer Zeit wünsche ich mir eine Kamera, nachdem Handy und Kompakt-Kamera nicht das Ergebnis liefern, das ich mir wünsche.
Doch auch nach langem Suchen, Forschen und "Freunde befragen", weiß ich nicht so wirklich, welche Kamera die optimale für mich wäre.

Also dachte ich mir: frag doch mal hier.

Im Prinzip habe ich mich bereits für eine Systemkamera anstatt einer Spiegelreflex entschieden; zugegeben aus reinem Bauchgefühl heraus. Wenn jetzt aber jemand sagt, diese Spiegelreflex ist genau das korrekte Ding für dich, dann ist es eben so. :hehe:

Meine max. Preisklasse liegt bei 900€ für ein Kit - ganze nach dem Motto: mehr Objektive gehen später immer noch. Weniger darf es natürlich immer gerne sein, da 900€ durchaus möglich sind, mir aber im Geldbeutel merklich wehtun werden; mehr auf keinen Fall.

Zum Thema, was denn nun vor die Linse kommt:
Viecher. Zumeist befellt, mit kalten Nasen und in der Regel nicht zahm. Die Entscheidung zur "ich brauch ne bessere Kamera" kam, als ich im Wolfsgehege gesessen habe, die Tiere mit mir gekuschelt haben und die kleine Kompakte entweder unscharfe Bilder brachte - oder weil sie zu lange brauchte die Tiere dann halb aus dem Bild waren. :nixweiss:
Ebenfalls möglich sind Gelegenheitsfotos. So nach dem Motto... "oh dieses Haus sieht gruselig aus" oder "oh welch wunderbar schöne Blume" oder "oooooh ein Mäuschen!!!!!" und ähnliches.

Objektive sind an der Stelle erst mal... ährm... zweirangig. Ja sie SIND wichtig, aber was nützt mir das beste Objektiv, wenn die Kamera dafür abstinkt? Daher möchte ich für den Anfang auch gerne ein Kit haben, wo es dann ja meistens (so habe ich zumindest erlesen) ein kleines Tele-Objektiv gibt, dass für meine Zwecke (Viecher in Naturparks/eigen Haustür) anfangs durchaus ausreichen sollte.

EDIT:

Im Auge hatte ich bisher nebenbei die 1 V2 (die mich wegen des Rauschens dezent abgeschreckt hat), die 1 J2/3 (wo ich kein Plan habe, ob sie für das Fotografieren von schnellen Objekten gut ist...) und die 1 V3 (mehr oder weniger, ich hab ordnetlich beim Preis geschluckt... mein Männe meint aber: wenn die dir wärmsten empfohlen ist, dann nimmst du die gefälligst auch!).
 
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Hallo, willkommen bei uns erst mal,
wenn Dir eine DX Camera ausreicht, dann kann ruhig ne D7100 (Neu)werden,
falls Dir eine FX Camera besser gefällt, dann würde ich mir an deiner stelle eine D700 (gebraucht) besorgen.
MfG
 
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Wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen würde ich zu einer Systemkamera mit APS-C-Sensor greifen.
Z. B. Fuji X Series
 
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Stefan, warum gerade diese Kamera?

Seid doch bitte so lieb und begründet Eure Wahl und Empfehlung. Mit einer einfach in den Raum geschmissenen Kamera kann die Fragestellerin vermutlich nichts anfangen!

"Hömma, ich würde Dir aber jez echt krass ne Nikon De Vier raten!":D

Danke!


Wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen würde ich zu einer Systemkamera mit APS-C-Sensor greifen.
Z. B. Fuji X Series
 
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D7100 ist ein guter Tipp aber ausserhalb des Budgets. Darum würde ich die D5200 empfehlen im Kit mit dem 18-105 oder Doppelkit 18-55 und 55-200.

Hervorragende Bildqualität, sehr schneller AF für die Preisklasse, sofort betriebsbereit und liegt gut in der Hand.
 
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D7100 ist ein guter Tipp aber ausserhalb des Budgets. Darum würde ich die D5200 empfehlen im Kit mit dem 18-105 oder Doppelkit 18-55 und 55-200.

In deinem Fall wohl das 18-105mm, weil das deinen Brennweitenbereich sehr wahrscheinlich abdeckt und du dann im Wolfsgehege keine Objektive wechseln musst. Davon würde ich abraten.
 
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Wenn die TE eine Systemkamera möchte, warum dann eine DSLR empfehlen? ;) Bildqualitativ spielts wohl kaum eine Rolle.

Wölfchen (wie heißt du?), hast du eine Vorstellung von der Größe einer DSLR im Vergleich zu einer J3? Weißt du, dass man bei der einen durch ein Loch kuckt und bei der anderen eher über einen Bildschirm fokussiert?
Ich würde dir empfehlen einen Elektronikriesen deiner Reichweite aufzusuchen und einfach mal alles zu befingern. Dann fällt wahrscheinlich die Entscheidung DSLR vs. Spiegellose (Systemkamera) schon ganz leicht.
Dann suchst du dir einfach die Kamera aus, die ins Budget passt, mit der du klar kommst und deren Bilder dir gefallen. Dann sagst du dem netten Verkäufer, was du damit fotografieren möchtest und hoffst darauf, dass er sich halbwegs auskennt.
Die qualitativen Unterschiede moderner Kameras aller Klassen sind kleiner als man denkt, die preislichen hingegen riesig.
 
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Ich persönlich finde, dass die N1J4 (ja richtig, wir reden über den aktuellen Grippevirus) das interessanteste Preis/Leistungsverhältnis bietet. Dazu noch das 30-110 und eine lichtstarke Festbrennweite, mehr wirst du nicht zwingend brauchen.
 
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Ich habe noch nie Wölfe mit einer Systemkamera fotografiert. Jede Fuji-Systemkamera, die ich bislang hatte (das Wort ist schlimm, denn eine DSLR ist auch eine Systemkamera :p), war für meine Köterfotos durchweg ungeeignet.

Also bitte: Eine D5200 ist eine Systemkamera und der AF ist schnell genug. Dazu ein 18-140er, oder 18-105er und man ist ganz gut ausgerüstet.

Wirklich vernünftig ist das mEn noch nicht, weil das Objektiv nicht perfekt geeignet ist. Aber da lässt sich nachrüsten, wenn man feststellt, dass es zu dunkel im Gehege ist.

Eine wirklich gute Trefferquote erreicht man mit einer DSLR und einem halbwegs lichtstarken Objektiv. Es ist ratsam sich diesbezüglich zu erkundigen um nicht das komplett Falsche zu kaufen. Wie gut ist das Autofokussystem eines Kameramodells, was bedeutet Lichtstärke eines Objektives.

Oft hat einer mal ein, zwei gute Hundebilder mit ner Fuji gemacht (oder gar keins) und empfiehlt sie dann als geeignetes Gerät für diese Zwecke. Du kaufst sowas, weil Deine Meinung bestätigt wurde, und bist nicht glücklich damit.

Ganz von selbst macht aber auch die beste Knipse keine guten Bilder. Du wirst Dich darauf einstellen müssen ein paar Grundlagen zu pauken.

p.s. ein richtig Guter kann übrigens mit beinahe jeder Kamera Wölfe fotografieren, aber das ist ein anderes Thema.
 
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Ich würde ja zu mehr Brennweite raten als die meisten Antwortenden. Für pelzige Tiere und die angesprochenen Mäuschen kann man dringend mehr als 105 mmm brauchen, und im Gehege sind 17 oder 18 gerade kurz genug. Also das genannte Set aus 8-55 und 55-200 oder gleich ein 18-200. Für letzteres reicht es bei dem genannten Preislimit wohl nur dann, wenn zumindest das Objektiv ein gebrauchtes ist.
 
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Ich würde ja zu mehr Brennweite raten als die meisten Antwortenden...

Viel zu langweilig. :) Die Perspektive und das noch nicht entstandene Bild kann ich mir jetzt schon vorstellen. Mit einer kurzen Brennweite bin ich aber gezwungen mich zu bewegen. Ich kann durch Blätter fotografieren oder unter dem Wolf auf dem Boden liegen, über ihm oder mit den Augen des Wolfes (Kamera zwischen die Ohren des Wolfes) oder oder... nur mal so... btw :)


Ich weiß, dass man das mit denen machen kann. Ich war in Merzig beim Bund. Beim Wolfsforscher Werner Freund. Sein Gehege war direkt neben der Kaserne.
 
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p.s. ein richtig Guter kann übrigens mit beinahe jeder Kamera Wölfe fotografieren, aber das ist ein anderes Thema.

Och schlecht waren die Bilder in Anbetracht der Aufregung und der Freude, dass die (mir fremden!) Tiere sofort freundlichen Körperkontakt suchen, ja nicht. Die Kompaktkamera hat nur schon bei optimalen Lichtverhältnissen mit improvisierten bzw. tastsächlichem Stativ Probleme. Zudem ist sie ein Batteriefresser (nach 10 Bilder mit frischen Batterien zeigt sie "Batterie schwach" an, nach 2 weiteren Bildern schaltet sie sich aus. Das geht einfach mal nicht. Insbesondere schlimm, wenn man gerade mit der Kamera wartet, bis die Tiere einen nicht gerade den Allerwertesten zuwenden und die Kamera dann die Batterie leergefressen hat, weil der Bildschirm die ganze Zeit in Betrieb war... und wir reden hier nicht von Stunden, sondern Minuten!
Und dann habe ich auf dem Weg zum Gehäuse eine kleine Feldmaus gesehen und wollte sie fotografieren. Zwei Minuten hats gedauert, bis die Kamera an war und die Maus fokussieren konnte. Die ganze Zeit die Sorge, dass das Tierchen durch die Geräusche entfläucht und obwohl die Kamera auf einem Untergrund stand ist das Bild an sich leider unscharf geworden - zumal die Kamera dann doch lieber den Grasbüschel nebenan anstatt die Maus als Fokus gewählt hat - aber wann hat man auch mal ne Maus freiwillig 1 Meter von sich entfernt auf dem Weg hocken und glotzen? Direkt nach dem Bild war sie dann auch weg. :( ).

Weißt du, dass man bei der einen durch ein Loch kuckt und bei der anderen eher über einen Bildschirm fokussiert?

Ja. Und aus Erfahrungen mit den Kameras meiner Kindheit (Polaroid) bis heute habe ich doch festgestellt, dass ich mich mit dem Sucher nie wirklich anfreunden konnte. In dem Kuckloch finde ich dann mitunter nämlich mein Motiv immer nicht mehr. ^^"
Naja... Handy-Zeitalter hat das wohl auch mit zu verantworten.

Ich habe nun auch keine Schmerzen durch den Sucher zu schauen - aber bei Kameras mit beiden Möglichkeiten neige ich immer zur Wahl des Bildschirms.

hast du eine Vorstellung von der Größe einer DSLR im Vergleich zu einer J3?

Die DSLR's die ich bisher in der Hand hatte (bzw. life in Aktion erlebt habe) waren deutlich größer, als die Systemkameras, wenn du das meinst. Ich kann mich an der Stelle aber auch nicht entscheiden: lieber klein und leicht oder lieber etwas größer und damit besser in der Hand zu halten. Die J3 ist (den Bildern nach zu schließen) schon wieder fast zu klein - aber wenn die Qualität stimmt? :)
Aber da die bisher ja nicht mal genannt wurde, ist das ja eh wurscht. Daher habe ich auch keine Schmerzen, wenn hier Spiegelreflex empfohlen werden. In meiner Umgebung höre ich nur immer "nimm ne Systemkamera, wenn du was Gutes haben willst".

In deinem Fall wohl das 18-105mm, weil das deinen Brennweitenbereich sehr wahrscheinlich abdeckt und du dann im Wolfsgehege keine Objektive wechseln musst. Davon würde ich abraten.

Ährm... okay... vielleicht falsch ausgedrückt oben. In der Regel ist da ein Zaun zwischen den Tieren und mir - ich habe (leider) keine eigenen Handaufzuchten meiner Lieblingstiere.
Es gibt aber einige Tiergarten, die jene Tiere eben nutzen, um die Besucher auch in die Gehege zu lassen. Das hat dann allerdings auch einen Kostenpunkt - zusätzlich zur Eintrittskarte - den ich mir nicht immer leisten kann.
Für das zaunfreie Fotografieren garantieren dann mehr Hochstände und Brücken, so dass man über dem Zaun ist und die Tiere nur minimal gestört werden (weil die Zäune dann auch noch blickdicht sind) - daher ja auch ein Tele-Objektiv im Kit erwünscht.
Und von daher wäre es auch kein Problem das Objektiv zu wechseln.

Ganz von selbst macht aber auch die beste Knipse keine guten Bilder. Du wirst Dich darauf einstellen müssen ein paar Grundlagen zu pauken.

Ahjo... dessen bin ich mir bewusst.
Ich bin aber ein Vertreter der "Learning by doing"-Fraktion und nur Theorie war bei mir nie ein gutes Thema. Ich hab auch schon versucht mit der Kompakten (oder dem Handy) das eine oder andere umzusetzen - aber wie gesagt... das eine würde man am liebsten in die Tonne werfen und das andere kann nur Objekte in der Nähe wirklich gut abbilden, bei Objekten in der Ferne scheidert sie - spätestens wenn man den Zoom nutzen muss.

Und bevor ich es vergesse:

Wölfchen (wie heißt du?)

Es ist zwar nicht der Name, mit den mich meine Mutter ruft, aber der Name, mit dem ich von meinen Freunden gerufen werde. Ja wirklich. Und da ich meinen RL-namen im Internet nicht preisgebe, wird es wohl bei Wölfchen bleiben müssen. ;)
 
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Wie wär´s mit ner Alpha 6000? Die liegt im Budget und gute Hundebilder kann fast jeder mit der machen. Schneller AF, APS-C-Sensor, klein... ;)

Ja, aber du musst sie auf Standby oder ausschalten sonst ist der Akku ratzfatz leer und hast dann das Problem das sie jedesmal gut über eine Sekunde braucht, bis sie einsatzbereit ist. Das hört sich nicht nach viel an ist aber auf die Dauer nervig und die TO will etwas, mit der sie schnell reagieren kann, wie ich das verstanden habe.
 
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Warum werden jede Menge DSRL hier angepreist, wenn es doch im Ausgansthema bereits gesagt wurde, dass sie/er keine haben möchte?

Das habe ich aber anders verstanden:

Im Prinzip habe ich mich bereits für eine Systemkamera anstatt einer Spiegelreflex entschieden; zugegeben aus reinem Bauchgefühl heraus. Wenn jetzt aber jemand sagt, diese Spiegelreflex ist genau das korrekte Ding für dich, dann ist es eben so. :hehe:
 
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Was möchtest Du? Einen Allround-Tipp? Den gibt es nicht. Du hast Dich innerlich gegen eine DSRL entschieden, willst aber irgendwie von den Forenmitgliedern eine Umstimmung haben.

Was soll das?

Kauf Dir eine Systemkamera, die machen gute Bilder. Wirklich.
 
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Was möchtest Du? Einen Allround-Tipp? Den gibt es nicht. Du hast Dich innerlich gegen eine DSRL entschieden, willst aber irgendwie von den Forenmitgliedern eine Umstimmung haben.

Was soll das?

Kauf Dir eine Systemkamera, die machen gute Bilder. Wirklich.

Extrem hilfreiche Kaufberatung...
 
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Was möchtest Du? Einen Allround-Tipp? Den gibt es nicht. Du hast Dich innerlich gegen eine DSRL entschieden, willst aber irgendwie von den Forenmitgliedern eine Umstimmung haben.

Was soll das?

Kauf Dir eine Systemkamera, die machen gute Bilder. Wirklich.

Das hat sie nicht. Ihr wird halt viel erzählt, wenn der Tag lang ist.

Daher habe ich auch keine Schmerzen, wenn hier Spiegelreflex empfohlen werden. In meiner Umgebung höre ich nur immer "nimm ne Systemkamera, wenn du was Gutes haben willst".

Und das ist denke ich, nicht richtig. Eine Systemkamera kann das nicht leisten, was z.B. die D5200 kann. Und wenn mir einer sagt: Ich will durchs Feuer rennen, aber mich nicht verbrennen, dann sag ich ihm: Geh außen rum und nicht: Renn schnell.
 
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Wir habens hier mit einer Anfängerin zu tun, die die Situation gut beschrieben hat, in der sie Fotos machen will. Das sollte uns reichen, fundierte Ratschläge zu geben.

Sie gab eindeutig die Aussage, dass sie sich gegen eine DSRL entschieden hat.

Dann sollten Kaufempfehlungen von DSRL doch nicht hierher gehören.
 
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