195 PS & CA 190 KG = 2,2sek auf 100Km/h

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Da hast mich wohl gründlich mistverstanden. Nix anderes wollte ich ja ausdrücken. Die Wahrscheinlichkeit das ich mit dem Mopped einen dicken Unfall baue ist in Relation zu einem mit dem Auto nahezu zu vernachlässigen.
 
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Wenn es darum geht alles zu verbieten, mit dem die Möglichkeit besteht, jemanden zu gefährden, hätten wir wenig(er) Konsumgüter, oder?
Nicht die Sache an sich, sondern deren (hirnlose) Anwendung ist das Problem.
Die Gefahr fängt im Kopf vieler an, nicht erst auf der Straße. Ein X5 mit 240 km/h auf einer leeren Autobahn ist weniger problematisch, als ein Polo mit 40 in der Spielstraße.
So sehe ich das ganze.
Martin
 
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Sieht man einmal davon ab, wie hart jeder von uns mit solchen Bikern ins Gericht geht, sind wie uns wohl alle einig, dass die 290km/h suboptimal sind.

Reduziert man die Betrachtung mal auf die kinetische Energie, was im übrigen aus verschiedenen Gründen Unsinn ist, können die Herren Physiker mal ausrechnen, was die 290km/h umgerechnet auf einen SUV mit 2,5 Tonnen und einen LKW mit 15 Tonnen bedeutet. :D
 
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Reduziert man die Betrachtung mal auf die kinetische Energie, was im übrigen aus verschiedenen Gründen Unsinn ist, können die Herren Physiker mal ausrechnen, was die 290km/h umgerechnet auf einen SUV mit 2,5 Tonnen

Iss mir wurscht, mehr als Tacho 265 schafft die blöde Karre eh nicht :winkgrin:
 
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Da hast mich wohl gründlich mistverstanden. Nix anderes wollte ich ja ausdrücken. Die Wahrscheinlichkeit das ich mit dem Mopped einen dicken Unfall baue ist in Relation zu einem mit dem Auto nahezu zu vernachlässigen.

Dann sind wir uns ja einig und Du kannst auch Deinen Brummer weiterfahren. :D

Mir waren die rund 2-2,5l Mehrverbrauch bei schlechterer Beschleunigung das halt nicht wert.

Ich fahre übrigens zwei Autos die 250km/h und ein Bike das trotz naked 240km/h läuft. Ich weiß also ebenfalls wovon ich schreibe. :D
 
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Ich finde diese ganzen Rechenexempel sehr eindrucksvoll,aber auch leider sehr abstrakt!
Schmerz und Tod sind nicht in Km/h oder anderen Maßeinheiten auszudrücken,-
schon gar nicht der,anderer Menschen und deren Angehörige.
Schlagt doch einmal mit der Faust mit aller Kraft auf einen Ziegelstein und ich wette,daß bei inkorrekter Technik die Faust bricht.
Das sollte man dann einfach mal auf den ganzen Körper übertragen und man erkennt,welch zerbrechliches Gut der menschliche Körper und seine Gesundheit ist.!
Zu guterletzt:
Warum,zum Geier,sollte man außerhalb sportlicher Betätigung,jemals überhaupt 250km/h fahren???:confused:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Warum,zum Geier,sollte man außerhalb sportlicher Betätigung,jemals überhaupt 250km/h fahren???

Weil Zeit ein kostbares Gut ist und je schneller ich fahre umso weniger Zeit muß ich im Auto verbringen. 60 TKM/A mit einem Schnitt von 80 kosten mich 750h. Bei 100 sinds schon "nur noch" 600h, bei 130 = 461h usw. usw.
 
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Ich finde diese ganzen Rechenexempel sehr eindrucksvoll,aber auch leider sehr abstrakt!
Schmerz und Tod sind nicht in Km/h oder anderen Maßeinheiten auszudrücken,-
schon gar nicht der,anderer Menschen und deren Angehörige.
Schlagt doch einmal mit der Faust mit aller Kraft auf einen Ziegelstein und ich wette,daß bei inkorrekter Technik die Faust bricht.
Das sollte man dann einfach mal auf den ganzen Körper übertragen und man erkennt,welch zerbrechliches Gut der menschliche Körper und seine Gesundheit ist.!
Zu guterletzt:
Warum,zum Geier,sollte man außerhalb sportlicher Betätigung,jemals überhaupt 250km/h fahren???:confused:
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)

Na eine Faust ungebremst ins Gesicht ist auch nicht gerade lustig und bringt einen auch nicht wirklich weiter. ;)

Letztlich lernst Du bei Deinem Sport das waffenlose Töten. Von daher sollte es auf den ein oder anderen Biker auch nicht ankommen. :D
 
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Hallo Stefan und Super A!:)
als erstes.-ich denke nicht,daß eine Zeiteinsparung von ca 100 stunden ein Menschenleben oder die Gesundheit eines Menschens aufwiegen kann!
Als zweites:
Ja,-ich habe soetwas gelernt,wenn auch nicht im Muay Thai,sondern im Teu Gung Musul,-
aber genau deshalb weiß ich ja,wie schnell jemand zu verletzen ist und wie lange es dauert,bis er wieder gesund ist.
Diese 25 Jahre haben mich gelehrt,Respekt vor dem Phänomen Leben als solches und der Gesundheit anderer Menschen zu haben.
Ich sehe mich selbst in einer etwas zwiespältigen Situation,indem ich auf der einen Seite meinen Schülern Techniken lehre,die einfach nur inhuman sind,aber auf der anderen Seite auch dafür Sorge tragen muß und will,daß diese Techniken außerhalb des Sportraums möglichts nie zur Anwendung kommen.
Da beißt sich die Katze auf den ersten Blick in den Schwanz,-aber eben nur auf den ersten Blick.
Im Grunde genommen gilt für meine Schüler und mich,das gleiche,wie für jeden Biker gelten sollte:
Sich der Effizienz seiner Techniken und deren Risiken bewußt zu sein,sie niemals mißbräuchlich einzusetzen und IMMER,Respekt und Demut vor dem Leben und der Gesundheit anderer Menschen zu haben,auch wenn einem die eigene Gesundheit recht egal ist!
Beherzigt man diese Kriterien,dürfte es keine Schläger,aber auch keine Raser geben!
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:)
 
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Moin,

Reduziert man die Betrachtung mal auf die kinetische Energie, was im übrigen aus verschiedenen Gründen Unsinn ist,

Aus welchen denn?

können die Herren Physiker mal ausrechnen, was die 290km/h umgerechnet auf einen SUV mit 2,5 Tonnen

8 111 149 J entspricht etwa 827 Tonnen.

und einen LKW mit 15 Tonnen bedeutet. :D

48 668 981 J entspricht etwa 4961 Tonnen...
 
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Moin,

Diese 25 Jahre haben mich gelehrt,Respekt vor dem Phänomen Leben als solches und der Gesundheit anderer Menschen zu haben.

Kann ich nach 8 Jahren Karate und 22 Jahren Aikido nur bestätigen. Es geht hier letzendlich um die Frage, wie weit man bereit ist, Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen.

Nachtrag: für mich das wesentliche Merkmal des Erwachsenseins.
 
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Stephan, nicht jeder der 250 fährt mißachtet anderer Leute Leben. Seit ich Fahrzeuge der 250km/h Liga fahre, fahre ich i. A. sogar defensiver als zu der Zeit, als ich noch mit dem Vertreter-TDI-Tempo unterwegs war.

Ich weiß was mein Fahrzeug kann und nutze dies, so es der Verkehr zuläßt auch aus. Ich gehe aber eher mal vom Gas, oder bremse, wenn ich auf den rechten Fahrspuren unsichere Situationen sehe. Meiner Verantwortung den Kraftfahrern, die scheinbar nicht wissen, wozu ihre Spiegel da sind, gegenüber bin ich mir durchaus bewußt.

Früher bin ich "verzweifelt" auf dem Gas geblieben, um blos den Schwung nicht zu verlieren.
 
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Moin,



Kann ich nach 8 Jahren Karate und 22 Jahren Aikido nur bestätigen. Es geht hier letzendlich um die Frage, wie weit man bereit ist, Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen.

Nachtrag: für mich das wesentliche Merkmal des Erwachsenseins.


Genau dies war der Kern meiner Aussage,-
das Bewußtsein der Eigenverantwortung für sich und vor allem,-auch für andere Menschen!:up:
 
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Stephan, nicht jeder der 250 fährt mißachtet anderer Leute Leben. Seit ich Fahrzeuge der 250km/h Liga fahre, fahre ich i. A. sogar defensiver als zu der Zeit, als ich noch mit dem Vertreter-TDI-Tempo unterwegs war.

Ich weiß was mein Fahrzeug kann und nutze dies, so es der Verkehr zuläßt auch aus. Ich gehe aber eher mal vom Gas, oder bremse, wenn ich auf den rechten Fahrspuren unsichere Situationen sehe. Meiner Verantwortung den Kraftfahrern, die scheinbar nicht wissen, wozu ihre Spiegel da sind, gegenüber bin ich mir durchaus bewußt.

Früher bin ich "verzweifelt" auf dem Gas geblieben, um blos den Schwung nicht zu verlieren.

hallo Stefan1:)
dir traue ich,nachdem,was ich bislang von Dir gelesen habe,diese Umsicht zu!
aber ich denke,Du bist leider nur ein gutes Beispiel in der Masse vieler negativer Beispiele,wie unsere Unfallstatistiken belegen!
Irgendein User schrieb in einem vorherigen Posting,daß die Prüfungen für die Zulassung derartiger Geschosse auf Rädern strenger sein sollten,-
dem kann ich mich nur anschließen!
Ich denke,daß es größtenteils junge,bis sehr junge Menschen sind,die sich ihrer verantwortung nicht bewußt sind.
Ab einem gewissen Alter reifen Erkenntnisse,die einen Menschen einfach umsichtiger werden lassen.
Aber die Altersgruppe DAVOR ist das Risiko,-
auch wenn ich dies keinesfalls pauschalisieren möchte!
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:)
 
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Moin,



Aus welchen denn?



8 111 149 J entspricht etwa 827 Tonnen.



48 668 981 J entspricht etwa 4961 Tonnen...

Weil bspw. das Risko des späten Bemerkens der Gefahr oder der Wahrnehmung des anderen die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes massiv beeinflussen.

Weil die Energie speziell von einem Fußgänger nur zu einem geringen Bruchteil der kinetischen Energie absorbiert wird.

Dann kannst Du ja mal ausrechnen, wie schnell ein solcher LKW maximal fahren dürfte, wenn 289km/h für ein Bike noch akzeptabel sind.

Da Du mit Sicherheit ein Limit von rund 150km/h für sinnvoll hältst, kannst Du gleich nochmals rechnen. Das ergibt dann wohl nur noch Schrittgeschwindigkeit für große LKW. Ein weiterer Beleg dafür, dass dieser Aspekt keineswegs geeignet ist das Risko zu quantifizieren.
 
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Jetzt wird es ja richtig spannend.

Wir haben hier zwei Diskussionsteilnehmer, die andere Menschen waffenloses und effektives Töten lehren, aber Motorradfahrer kritisieren, die mit einem de facto nicht messbaren Risiko andere Menschen gefährden.

Habt Ihr mal verfolgt, wie oft "harmlose" Mensch plötzlich ausrasten? Könnt Ihr auch nur annähernd ausschließen, dass Ihr solche Menschen unterrichtet? Mal angenommen, Ihr könntet das, Menschen können sich ändern.

Ich habe selbst einige Jahre Tae-Kwon-Do und Aikido gelernt und will Euren Weg nicht kritisieren, aber wenn man selbst mit einem solchen Risiko lebt, sollte man andere nicht dafür kritisieren, nur weil sie eine andere Leidenschaft haben.
 
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Moin,



Für sinnvoll halte halte ich ein Limit von 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften, ausserhalb 80 km/h und 100 - 110 km/h auf Autobahnen.

Da Du ja der Meinung bist, die kinetische Energie sei das richtige Maß, dürften LKW nur noch 26,27km/h fahren, wenn Biker 110km/h fahren dürften.

In Tempo 30 Zonen blieben einem 10 Tonner dann noch 2,77km/h.
 
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Moin,

Wir haben hier zwei Diskussionsteilnehmer, die andere Menschen waffenloses und effektives Töten lehren,

Es ist für Außenstehende schwer zu durchschauen, aber genau das tun wir eben nicht.

Habt Ihr mal verfolgt, wie oft "harmlose" Mensch plötzlich ausrasten? Könnt Ihr auch nur annähernd ausschließen, dass Ihr solche Menschen unterrichtet?

Niemand kann gerantieren dass ein bestimmter Mensch niemals ausrastet. ABER: jemand, der sich - angeleitet von guten Meistern - mit der eigenen Aggression auseinandersetzt, wird lange nicht so leicht ausrasten wie einer, der das nie getan hat.
Noch krasser gesagt:
Ich bin überzeugt, dass es möglich ist, jeden in eine Situation zu bringen, in der er einen anderne Menschen tötet. Das dürfte bei erfahrenen Kampfkünstlern wesentlich schwerer sein, als bei Leuten, die ihre dunklen Seiten leugnen.

Mal angenommen, Ihr könntet das, Menschen können sich ändern.

Stimmt, habe selber schon häufiger verblüffende Veränderungen bei meinen Schülern bemerkt. Ganz einfach, weil ich gezeigt habe, dass es auch noch andere Möglichkeiten als gleich zuzuschlagen gibt.

Ich habe selbst einige Jahre Tae-Kwon-Do und Aikido gelernt und will Euren Weg nicht kritisieren, aber wenn man selbst mit einem solchen Risiko lebt, sollte man andere nicht dafür kritisieren, nur weil sie eine andere Leidenschaft haben.

??? Was hast Du denn für Meister gehabt?
 
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