Zum Dach der Welt - Mt. Everest Base Camp

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Das "aber" von Gento hat sich wahrscheinlich auf Bild 14 bezogen, auf das starke Rauschen. Kann das die D800 etwa nicht besser ? > nicht ernst gemeint :) Die No 17 ist ja süss.

Vermutlich hätte man da eine Dunstabzugshaube einsetzen müssen..... aber die hatte Daniel wohl vergessen mitzunehmen :fahne:

Hallo Daniel,

mit Dir/Euch verreise ich sooooo gerne! Deine Texte und Deine Bilder nehmen mich mit, vielen Dank dafür.
Die Nr. 13 und Nr. 27 finde ich herausragend. Ich hoffe, es kommt noch viel, ganz viel mehr!

LG Heike
 
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Ich hoffe doch sehr, von #13 gibt es auch eine gegenderte Version - mit Dir drauf. :up:
 
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Wirlich Klasse Bilder :up: aber ....

Ja, das "Aber"... danke auch für deine PN!

Der Sagarmatha-Nationalpark, in dem sich der Mount Everest, Lhotse, Nuptse, etc. befinden, empfing allein in den zwei kurzen Saisonen 2012 (Frühjahr/Herbst) 30.000 Besucher - eine gigantische, exponentiell wachsende Zahl für ein derart kleines und infrastrukturell kaum erschlossenes Land. Mittlerweile lässt sich beinahe jede beliebige Tour als individuell geschneidertes Paket von hiesigen Reisebüros buchen, mit etwas Geld lässt sich dabei alles erreichen.
Die allermeisten Besucher heuern Träger an, die für wenig Geld ihr Gepäck schleppen. Die Porter sind zumeist arme Schlucker aus dem Kathmandutal, oft in Sandalen unterwegs und keineswegs an die Höhe gewöhnt. Manche schlafen in Viehställen, Höhlen oder im Freien und jährlich bleiben einige, von Hunger und Kälte geschwächt, auf der sprichwörtlichen Strecke (wohl etwa 30-50 pro Jahr). Wer nicht mehr arbeiten kann, wird heimgeschickt, sich selbst überlassen. Uns selbst erzählten Einheimische, dass sie mit ca. 1, 2 ode 3$ pro Tag bezahlt werden - Agenturen werben aber stets mit "fairem Lohn", also mind. 10$. Der Rest versickert in dunklen Kanälen, Nepal gilt als eines der korruptesten Länder der Welt.
Hier zeigt sich das Dilemma: einerseits ist jeder Tourist in dieser Ecke ein Teil des Problems, andererseits bringen die Besucher Devisen und Arbeit in die bitterarme Gegend. Einerseits sahen wir abseits der Lodges wilde Müllkippen, abgeholzte Wälder und Kinderarbeit, andererseits versuchten wir dem zu begegnen, indem wir bei Familien am Dorfrand übernachteten, auf Bier und Schokolade verzichteten und unser Gepäck selbst trugen. Und noch eines: in vielen Dörfchen begrüßen Kinderscharen den geneigten Westler, und kennen häufig nur 3 englische Worte: Sweet, Dollar, Pen!? Man sollte Kindern kein Geld schenken, um der Bettelei frühzeitig entgegenzuwirken, aber auch keine Süßigkeiten, denn ohne Zahnbürste sehen die Kinderzähnchen schnell böse aus, am besten gar nichts, sondern im Bedarfsfall an Schulen spenden.

Insofern fanden wir die erste Woche des Treks abseits der "Highways" am spannendsten, da die Ortschaften wenig frequentiert und sehr ursprünglich waren. Vielleicht schauen Nepalkenner wie Christoph (Digitaleye) hier vorbei, sie können sicher mehr dazu sagen.


Mit welcher Iso-Einstellung bzw. "Unterbelichtung" und anschließendem Hochziehen der Schatten in der EBV hast Du Dein Bild #16 aus der Garküche der Bauern und Träger aufgenommen?

Da hatte ich eigentlich (noch) gar nicht so sehr darauf geachtet. ;)
Das Bild entstand mit f3.5, 1/40, ISO 2500. Anschließend einfach die Schatten hochziehen, aus dem sehr dunklen Bild ließen sich dadurch die meisten Informationen darstellen. Ideal wäre ISO ~200 gewesen...


Das "aber" von Gento hat sich wahrscheinlich auf Bild 14 bezogen, auf das starke Rauschen. Kann das die D800 etwa nicht besser ?

Nun, das Foto entstand bei f2.0, 1/30sec, ISO 4000 (Unterbelichtung) und wurde um ca. 1EV gepusht - bei derart wenig Licht ist die Kamera am Anschlag. ;)
 
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Wieder einmal alle Daumen nach oben! Ich habe deinen Bericht auch schon in der Naturfoto gesehen. Hier im Forum gibts natürlich noch mehr Bilder von Dir zu vom Dach der Welt zu bestaunen.
Gruß
Berno
 
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Tolle Bilder. :up:

Lassen Erinnerungen und Vorfreude aufkommen. Das Bilder der Lothse Südwand mit Nuptse und Everest hat ein grandioses Licht.

Aber auch die anderen Bilder sind wie gewohnt von toller Qualität. Ich freue ich auf den Nachschub und die Geschichte rund um die Bilder. :)
 
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Fantastische Aufnahmen und ganz klar ein Highlight :up:

Bin gespannt, wie lang meine Daumen reichen...
 
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Ich hab' mich schon wieder so was von gefreut auf die Fortsetzung deiner Weltreise ... und wie immer geniesse ich deine Texte und Bilder auf meine Weise ... :):up::up::up:
 
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In diesem Forum kann man viele Reiseberichte und Reportagen bewundern.
Gute, gelegentlich auch weniger gute, aber meistens sehr gute...
aber Daniels sind für mich die besten! Der Mann kann fotografieren!

Wer verkauft mir seine Daumen?
 
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Hy Daniel,

wieder mal ein absolutes Highlight. Macht immer wieder Spass, deinen Geschichten zu folgen. Da kommt so was von Neid auf...

Gruss, Martin
 
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Das Thema Everest interessiert mich schon seit der Jugend und ich habe da schon einiges an Bücher gelesen.
Daher habe ich mich schon lange auf diesen Thread gefreut!
Von den Bildern bis zum Text absolut erstklassig!!

Gruß
Heiko
 
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Herrje, vielen Dank euch allen für die wirklich rege Beteiligung, und macht mich nicht so verlegen. ;):rolleyes:

Und natürlich ein dickes Dankeschön an dich, Bettina, für die Aufnahme ins Portal!


Macht immer wieder Spass, deinen Geschichten zu folgen. Da kommt so was von Neid auf...

Bloß kein Neid - Nepal ist, besonders für Anfänger, ein sehr empfehlenswertes Reiseland: sehr sicher, nicht zu weit weg, abwechslungsreiche Natur (sogar mit tropischen Regenwäldern und Nationalparks im Süden), herrlichen Menschen und "preiswert". Man gibt fürs Reisen nicht mehr aus als man in Deutschland zum alltäglichen Leben braucht. ;)




Von nun an gewinnen wir rasch an Höhe. Da wir im Sinne einer entsprechenden Akklimatisation nicht mehr als 300m am Tag aufsteigen dürfen, ist das Tagesziel häufig schon gegen Mittag erreicht. Unsere Vorsicht zahlt sich aus: bis auf etwas Husten und leichte Schlafapnoe werden wir während des gesamten Treks keine ernsthaften Höhensymptome verspüren.


#28 Die Lhotse-Südwand (8516m) im letzten Licht des Tages. Man muss sich die Dimensionen vorstellen: wir standen auf ca. 4000m Höhe, und dieser rote Riese war noch einmal 4,5km höher...

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Doch bereits in Dole beginnt es wieder zu regnen. Weiter oben wird der Regen zu Schnee, viel Schnee, Unmengen davon, und immer häufiger tönt dumpfes Grollen von den Hängen. Als schließlich einige Sherpa und Yaks nicht weit von uns von einer Lawine in den nahen Fluss gespült werden, brechen wir in Machermo ab und verbringen die Nacht in bezeichnender Umgebung - was mich nicht davon abhält, mit Stirnlampe und Kamera nochmal vor die Tür zu gehen. ;)


#29

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Welch ein Glück wir hatten, wird uns im November 2014 bewusst, als ein ähnlich verspäteter Zyklon über das Anapurna-Gebiet hereinbricht und über 30 Touristen und zahllosen Sherpa das Leben kostet.
Schnell spricht sich herum: sämtliche Pässe werden für mindestens eine Woche unpassierbar sein, die Stimmung ist gedrückt. Wir treffen auch hier alte Bekannte wieder und tragens mit Fassung. Was solls, ein paar malerische, azurblaue Seen auf 5500m sind sicher sowieso langweilig... Am nächsten Morgen bricht die Sonne allmählich hervor, wird der Schnee nass und schwer, überall gehen Lawinen und Erdrutsche nieder – Wahnsinn! Wir steigen rasch ab, schaffen drei Tagesetappen mit einmal und sind froh, in Phortse unterhalb der Schneegrenze zu sein.


#30

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#31

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Und endlich geht ein lang gehegter Wunsch für mich in Erfüllung - ich hatte mich lange auf Fotos eines wirklich dunkeln Nachthimmels gefreut, aber bislang waren mir das Wetter oder der Mond stets in die Quere gekommen. Nun war es endlich klar, der Monsun hatte die Luft reingewaschen und ein ausgedruckter Kalender mit Dämmerungszeiten und Mondphasen versprach ein Zeitfenster von einer Stunde!
Kurz nach Sonnenuntergang zeichnete sich das Band der Milchstraße im Osten ab und sank schnell hinter den Horizont, ich ließ die Kamera rattern, bis der Vollmond hinter mir aufging. :)


#32

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#33 An zahlreichen Pässen, Wegkreuzungen und anderen Landmarken wurden Stupas errichtet, religiöse Bauwerke, die eine Verbindung herstellen, zwischen Himmel und Erde.

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#34 Das Kloster Tengboche am Abend.

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#35 Im Kloster Khumjungs wird ein echter Skalp des legendären Yeti aufbewahrt. Nun, fast echt: zwar stellte sich heraus, das es sich vielmehr um ein Stück Ziegenfell handelt, was einen Abgesandten in der Yeti-Sache jedoch nicht von folgendem Statement abhielt: In Nepal haben wir weder Känguruhs noch Giraffen, also glauben wir nicht an Sie. In Paris haben Sie keine Yetis, also glauben Sie nicht an sie. Ich akzeptiere Ihre Ignoranz. :D

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#36 Auch ein Yeti.

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Wir stapfen durch tiefen Schnee in unglaublich gleißendem Licht und verbrennen uns die Nase von unten! Die Temperaturen pendeln zwischen Extremen: eigentlich müsste es schon aufgrund der Höhe stets knackig kalt sein, aber die äquatornahe Sonne brennt sich mühelos durch die dünne, knochentrockene Luft. So halten wir es zur Mittagszeit im T-Shirt aus, während das Thermometer nachts auf -15°C fällt und die Fenster der unbeheizten Lodges innen dick mit Eis überzogen sind. Spätestens hier, in dieser unwirklichen und unwirtlichen Natur komme ich mir völlig deplatziert vor, als Gast willkommen, aber unfähig, auch nur eine einzige Nacht im Freien zu überleben.


#37 Der Mount Everest, ein Klotz aus Fels und Eis, im Kegel der Abendsonne. Wie muss es wohl sein, dort drauf zu stehen?

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#38 Sofort nach Sonnenuntergang fallen die Temperaturen rapide.

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#39 Perfekte Bedingungen für Nachtaufnahmen.

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#40 Nach Wochen des Wanderns schmeckt ein Rosinenbrötchen so unglaublich lecker, koste es, was es wolle! Und das ist mit Blick auf den Everest gar nicht mal so wenig...:dizzy:

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#41 Unterwegs begegnen uns häufig Yak-Karawanen, die Tiere sind nach wie vor unentbehrliche Helfer, die auch heute noch in der unzugänglichen Gebirgswelt das Überleben sichern.

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#42 Doch man sollte ihnen mit Vorsicht begegnen, ich war nicht nur einmal plötzlich schneller, als mir lieb ist. :hehe:

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Nun steht die letzte Etappe an. Vom letzten Dorf vor dem Basislager, Gorak Shep, wollen wir zunächst den Kala Pattar besteigen, einen 5643m hohen Aussichts"hügel".
Bereits auf halber Strecke, in ca. 5400m Höhe, genießen wir einen fantastischen Blick auf Everest, Nuptse und Lothse. Fantastisch, nicht von dieser Welt – ich denke, das triffts. Ich versuche, die Dimensionen zu begreifen: wir laufen in einer Höhe, höher als der höchste Punkt Europas und vor uns türmen sich noch einmal 3 Kilometer schierer Fels und Eis. Just hier beginnt auch die „deterioration zone“ (wörtlich Verfallzone), in der kein anhaltendes Leben ohne künstlichen Sauerstoff mehr möglich ist. Keine Siedlung der Welt liegt höher und auch das Base Camp, selbst Tibet, ist nur einen Steinwurf entfernt. Dann verhüllen Wolken die Sicht und wir müssen umkehren.


#43

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#44 Der Nuptse, links davon mit Wölkchen der Everest, der Gletscher im Vordergrund ist sicher an die 15km breit zu sehen.

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#45 Noch einmal der Blick von einem Standpunkt weiter rechts - wir sind um 90° nach links um das Massiv gebogen.

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Auszug aus Claudias Blogeintrag... "Trotz tiefer Müdigkeit winde ich mich hellwach; obgleich eisiger Kälte schwitze ich vor Angst. Der Abszess am linken Fußknöchel, mit dem ich mich bis hier hinauf nach Gorak Shep auf knapp 5200m gequält habe, pocht und pulsiert gnadenlos. Ich halte den Fuß aus meinen warmen Daunenschlafsack, doch bewirkt dies nur taube Zehen. Schon in zwei bis drei Stunden, gleich nach Sonnenaufgang, wollen wir endlich zu den Hauptzielen unseres Bergtrekkings aufbrechen – der erneute Aufstieg zum Kala Pattar und der Besuch des Everest-Basislager bedeuten einen insgesamt achtstündigen Marsch. Doch so nah am Ziel wissen mein Herz und meine Vernunft nur einen richtigen Weg: zurück nach unten – und zwar so schnell wie möglich!
Blasenentzündung, Erkältung, rissige Hände und Füße, stark verbrannte Lippen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, ein Abszess an der Ferse und nun ein walnussgroßer Abszess am Knöchel, den Daniel mehrfach mit einer Schere aufschneidet und zu reinigen versucht. Noch nie zuvor habe ich meine physischen Grenzen derart überschreiten müssen. Jetzt aber sagt mein Körper entgültig „Stopp“. Ich bin beruhigt, als Daniel verständnisvoll gemeinsam mit mir absteigt, gleichzeitig weiß ich aber um den schier endlos langen Halbtagesmarsch, den es bis in das Krankenhaus nach Pheriche (4240m) bedarf. Wie ich es bis dahin – Eis, Matsch und Flüsse überquerend – geschafft habe, keine Ahnung. Weiterreichende Details zum operativen Eingriff lasse ich an dieser Stelle aus...


#46

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Wir hatten uns auf vieles vorbereitet, aber darauf nicht. Schließlich drohte der Abszess das Gelenk zu befallen, und wir sind umgekehrt, 2 Stunden vor dem Ziel. Was solls, das Basecamp ist ein langweiliges Tal ohne anständigen Blick... ;)
Einen Tag später gibt es auch für mich kein Entrinnen mehr, ein Leistenabszess hatte für eine kurze Nacht gesorgt. Und so durfte auch ich mich unters Messer legen, in einem nepalesischen Lazarett, das - dem Herrn sei gedankt - von amerikanischen Ärzten betrieben wurde! Seitdem weiß ich unser Gesundheitssystem zu schätzen...

Am Abend gibt es dann für mich kein Halten mehr, ich steige nachts noch mal 200m auf, mogele mich durch Yaks und Hunde. So allein im Dunkeln bin ich über die Entscheidung abzusteigen ziemlich glücklich. Die Strapazen der letzten Wochen, die eingeschränkten hygienischen (Un)möglichkeiten, das eintönige Essen und nicht zuletzt die dünne, eisige Luft haben uns mehr zugesetzt als erwartet. Wir waren fix und fertig, mit blank liegenden Nerven. Es ist seltsam: wir haben keines unserer Ziele erreicht, aber das Gefühl, es aus eigenem Antrieb bis hierher geschafft zu haben, ist ein ausreichend schönes.


#47

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man ist richtig mit traurig... ihr seid so ein nettes Pärchen... Ich hätte euch das gegönnt. :)
 
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Wie immer bei Dir, Daniel - die Mischung macht das Besondere aus!
Persönliches neben Informativem, Knallermotive neben Dokumentarfotos...

Es war mir wieder mal ein großes Vergnügen! :up:

Die #17, #27, #32 und #34 sind diesmal meine Favoriten
Oder doch auch noch die #4, die #13 und die #38...?
 
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Daniel, ich gratuliere erstens zur richtigen Entscheidung, auch wenn es in zweifacher Hinsicht schmerzlich ist, so kurz vor einem Ziel umzukehren. Uns ist es „auf der anderen Seite“ von Tibet aus ähnlich ergangen, nur wussten wir, dass im August die Wetterwahrscheinlichkeit für’s Basecamp gegen uns sind. 30 km vor dem Everest bei null Sicht im Nebel und Regen zu vegetieren war leider auch nicht schön. Nur marginal besser war es um den Kailash herum…

Und zweitens gratuliere ich für den supertollen Bericht und die Fotos. Habe den Langtangtrail gemacht und kann (teilweise leider) in allen Punkten dir nur zustimmen. Im Hinterkopf wäre noch immer der Island Peak, aber Bild #23 und mein Job, der mir zur geeignetsten Jahreszeit leider keinen Urlaub bietet, halten mich (noch) ab.

Nochmals vielen Dank und mit dem Abbruch habt ihr beide mehr Größe als 8848 m bewiesen - die Fotos bestätigen es.

Alles Gute,
Gerhard
 
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