„Kurz unterhalb des Gipfels des Kala Patthar, auf ca. 5.400m Höhe, eröffnet sich ein fantastischer Blick auf Everest und Nuptse. Fantastisch, nicht von dieser Welt – ich denke, das trifft‘s. Die untergehende Sonne taucht das Bergmassiv in feuriges Rot, ein Orkan umtost den Everest, von dessen Gipfel die so typische, kilometerlange Fahne gen Osten weht. Nach drei Wochen sind wir angelangt in einer Höhe, höher als der höchste Punkt Europas und vor uns türmen sich noch einmal drei Kilometer schierer Fels. Das Everest-Basislager, selbst Tibet, ist nur einen Steinwurf entfernt. Das Ausmaß der Dimensionen lässt uns erschaudern. Doch schon gefriert der feuchte Schnee in den rasch länger werdenden Schatten, knirscht wie Glas, dann verhüllen Wolken die Sicht und wir müssen umkehren.”
Zu den womöglich schönsten, vielleicht intensivsten, mit Sicherheit aber zehrendsten Erfahrungen unserer Reise zählt der Trek zum Basislager des Mt. Everest im nepalesischen Sagarmatha-Nationalpark. Vom Moloch Kathmandu in urige Dörfchen, durch subtropischen Regenwald bis in die hochalpine Bergwelt der Achttausender, auf ausgetretenen Pfaden folgten wir einem uralten Trek, den schon Edmund Hillary nahm. Unser Ziel haben wir knapp verfehlt - am Ende zwangen uns gesundheitliche Risiken zur Umkehr - dennoch denke ich gern an diese prägende Zeit zurück.
Also seid herzlich eingeladen, ich möchte diese Geschichte gern ein weiteres mal erzählen.
Dieser Beitrag ist in etwas anderer Form (Schwerpunkt: Sagarmatha-Nationalpark) noch bis Ende des Monats in der aktuellen "Naturfoto" ("Zu Gast im Haus des Schnees") zu finden.
Zu den womöglich schönsten, vielleicht intensivsten, mit Sicherheit aber zehrendsten Erfahrungen unserer Reise zählt der Trek zum Basislager des Mt. Everest im nepalesischen Sagarmatha-Nationalpark. Vom Moloch Kathmandu in urige Dörfchen, durch subtropischen Regenwald bis in die hochalpine Bergwelt der Achttausender, auf ausgetretenen Pfaden folgten wir einem uralten Trek, den schon Edmund Hillary nahm. Unser Ziel haben wir knapp verfehlt - am Ende zwangen uns gesundheitliche Risiken zur Umkehr - dennoch denke ich gern an diese prägende Zeit zurück.
Also seid herzlich eingeladen, ich möchte diese Geschichte gern ein weiteres mal erzählen.
Dieser Beitrag ist in etwas anderer Form (Schwerpunkt: Sagarmatha-Nationalpark) noch bis Ende des Monats in der aktuellen "Naturfoto" ("Zu Gast im Haus des Schnees") zu finden.