Mitmachthema Zeigt her Eure Landschaften...

Waldkobold schrieb:
Ich hingegen bin es nicht leid, zu einem Foto, das mir nicht gefällt, auch etwas zu schreiben, da ich mir denke, dass es eine Art Ausgrenzung wäre, meine Kritik nicht auch an andere Fotografie-Genossen zu wenden.

Ich finde, das eine hat mit dem andern nix zu tun. Wenn ich hier ein Photo einstelle, dann entweder
a) weil es mir mißlungen ist (und deswegen nicht gefällt) und ich wissen möchte, was ich besser machen kann oder
b) weil es mir (subjektiv) gelungen ist und ich es gerne herzeigen möchte.

In beiden Fällen bin ich für Kritik und Lob (wobei mich letzteres bei a) eher wundern würde ;)) dankbar.

Aber bei Dir war offenbar weder a) noch b) der Fall, oder?:nixweiss:

Gruß Erik
 
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Kaizy69 schrieb:
Mallorca, Westcoast, vor einer Woche



Gruß Kai

Hallo Kai,

ich seh da kein Land. ;)

achja, ich könnt ja endlich auch mal was zeigen...
*wühl*
2005_12_30_-_Winterwanderung_Bad_Muenster-12-30_16-43-29-img0053_kl.jpg

Schon etwas älter und mit einer Powershot A40 aufgenommen.

Gruß Erik
 
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Nun gut, danke für die Aufklärung, Erik. Habe wohl überreagiert, aber als ich Dilettant las, war ich schon überrascht. Na gut, aber es war nicht zu überlesen, dass du es nicht so meintest.

Allgemein an alle:

Ich möchte nicht noch einmal alles aufschreiben. Was ich zeigen wollte war, dass man ein Foto auch von der Gefühlsebene betrachten kann. Dass mir das offenbar nicht gelang, davon ist nicht abzusehen. Aber selbst ich habe keinen so persönlichen Bezug zu meinen Bildern. Es sind schlichte Fotos, aber wenn man sie betrachtet könnte man sich eine Geschichte dazu überlegen? Nicht jetzt im Sinne von "Ich schreib ne Bildergeschichte.." oder so eine Pseudo-Bilder-Literarische Aufgabe... Nicht wirklich überlegen im eigentlichen Sinne von "überlegen", sondern von "empfinden". Was fällt mir ein wenn ich es ansehe?
Dass das nur selten klappt oder fast gar nicht, das sehe ich halt auch erst jetzt. Ist das erste mal, dass ich so einen Versuch starte.

Ein eigentliches Ziel in dem Sinne gibt es nicht, aber für die Leute, die es einfacher haben wollen, weil es leichter zu verstehen ist, nennen wir es mal so..

Ziel: Zeigen, dass Bilder evt. (!) Gefühle erzeugen können. Dass das schon jeder weiß, dessen war ich mir bewusst. Deshalb weiters: Gefühle in anderer weise, Gefühle/Empfindungen oder auch Fragen, die man nicht erklären kann, die ganz neu sind, oder von mir aus sehr seltsam.

Viel besser kann ich es euch nicht erläutern.
Aber ich wollte nicht, dass man ein Bild immer nur vom Aspekt "schön" oder "nicht schön" betrachtet. Für Fotografie-Genossen wie Asasoft ist das wohl nichts, was ich niemandem übel nehme. Dann eben nicht, ist ja nichts dabei, oder?

Aber es kann Menschen geben , die es evt. nachvollziehen können.

Und ja, Erik, es ist weder Fall a), noch b). Aber nun sag mir doch bitte, wie viele Buchstaben und Ziffern es gibt und dann zähle mir auf, wie viele Variationsmöglichkeiten es gibt, diese zu Kombinationen zusammenzustellen (alle Ziffern und Buchstaben sind mehrfach verwendbar, so oft man möchte).

Wenn du zum Entschluss kommst, dass es keine wirkliche Grenze gibt, dann hast du die richtige Antwort herausgefunden.

Wenn du verstehst, was ich damit ausdrücken will, dann zum nächsten Schritt: Nein ich übertreibe hier nicht. Genausoviele Möglichkeiten gibt es, nicht weniger, aber mehr. Und das kannst auf alles auslegen, was du willst. Wie gesagt, Möglichkeiten.
Natürlich kann man nicht verlangen, so komplex zu denken und zu betrachten, das kann niemand. Ich auch nicht. Aber ein bisschen weiter weg vom "einfachen Gedanken" könnte man sich ab und an begeben, auch wenn einen das Alltagsleben versucht, mehr oder minder erfolgreich, abzustumpfen.


Nun, lieber Commander, du hast recht behalten, dir die schlechten Fotos nicht mehr anzusehen. Aber eben nicht, weil sie schlecht sind, oder in diesem Falle sollte es nicht so sein, sondern wohl, weil sie nicht nach meiner "Anleitung" (welche keine ist!) "funktioniert" haben... Auch so ein schönes Wort... "funktionieren"... Naja egal.

Ich hoffe, dass meine Begründung zufriedenstellend oder aufdeckend ist.
Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Euer Amateur-Dilettant (Witz nebenbei...man kanns ja auch ohne Smileys probiern)

wk*
 
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Diese Diskussion hat jetzt mit dem eigentlichen Fred nix mehr zu tun, vielleicht kann das einer der Admins verschieben...? Danke!

Also dann mal weiter, Waldkobold. Sicher /kann/ man sich zu einem Bild eine Geschichte überlegen, und bei manchen Bildern springt einen die Geschichte auch nur grade so an, bei manchen andern muß man ein bißchen länger hingucken... Ich weiß schon, was Du mit Deinen Bildern zeigen wolltest bzw. welche Geschichte Du damit erzählen willst, aber wie gesagt, auf mich wirkt das nicht grade apokalyptisch, sondern halt nur schlecht gephotoshopt (tolles Wort, gell?).

Und mit Sicherheit hat man unterschiedlichste Motivationen, Bilder hier zu zeigen, ich geb ja zu, daß mein a) und b) schon für mich stark einschränkend war, aber nunja, irgendwas muß man doch auch mit den Bildern verbinden. Du verbindest mit Deinen Bildern offenbar etwas, was andere, äh, nicht so direkt herauslesen können.

Das ist wie die Geschichte mit dem Urlaubsbild: "Da, hinter dem Felsen, da war ein wunderschöner Strand!" Aha. Leider sieht man den Strand auf dem Photo nicht, und deshalb mag das Photo vom Felsen beim Autoren wundervolle Erinnerungen heraufbeschwören, auf den Betrachter isses halt doch nur ein dummer Felsen (der vielleicht auch wieder seinen Reiz hat, aber darum geht's jetzt nicht, nehmen wir mal an, es ist wirklich einfach ein dummer, hässlicher Steinklotz. :)).

Was ich damit sagen will: auch mit noch soviel verbalem Beiwerk und Aufforderungen, sich das Bild richtig anzusehen, kann man dem Betrachter nicht irgendwelche Emotionen aufdrücken, die in dem Bild nicht drin sind. Vielleicht kann man durch Begleittext die Emotionen etwas lenken, aber letztenendes muß der Betrachter von sich aus beim Ansehen eines Bildes etwas empfinden (oder auch nicht, Menschen sind verschieden), ohne daß der Autor ihn auch noch drauf aufmerksam macht, daß da irgendwo der Witz drin versteckt ist.

Gruß Erik
 
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Lordfubbes schrieb:
Was ich damit sagen will: auch mit noch soviel verbalem Beiwerk und Aufforderungen, sich das Bild richtig anzusehen, kann man dem Betrachter nicht irgendwelche Emotionen aufdrücken, die in dem Bild nicht drin sind. Vielleicht kann man durch Begleittext die Emotionen etwas lenken, aber letztenendes muß der Betrachter von sich aus beim Ansehen eines Bildes etwas empfinden (oder auch nicht, Menschen sind verschieden), ohne daß der Autor ihn auch noch drauf aufmerksam macht, daß da irgendwo der Witz drin versteckt ist.

Gruß Erik

Ach Erik, Redegewandtheit hast du.
Aber zu dem Teil, den ich hier zitiert habe: Ich würde gerne wissen, wo bitteschön ich jemandem ein Gefühl aufdrängen wollte? Ich habe nur gesagt, es sollte eine gewisse Wirkung haben, aber ich dränge es doch keinem auf. Ach mir fehlen die Worte. Kurz fallen sie mir ein, dann weiß ich den Satz nicht richtig zu formulieren...

Nirgendwo in meinen Texten verlange ich, dass jemand diese oder jene Gefühle haben soll. Es obliegt jedem Betrachter selbst, was er empfindet, und wenn die Ansicht ist "Deine Bilder sind hässlich, so eine Frechheit sie hier reinzustellen" na dann bitte. Ich weiß, wie ich auf so etwas reagieren kann.

Ich habe wohl versucht, den Leuten näher zu bringen, dass sie schauen, ob sie etwas fühlen, oder ob sie die erwähnte Wirkung spüren... Aber es ist doch nicht verpflichtend und wo bitteschön hat jemand schon erlebt, dass jemand anders Gefühle in jemandem aufdrängen kann, ich meine, so richtig gesteuert? Liebe oder Gemeinheiten sind da was anderes...

Natürlich stimme ich überein mit der Tatsache, dass es jedem Betrachter selbst obliegt, etwas zu fühlen oder nicht.
Würde meine Meinung nicht aber ein Stückchen weiter weg gehen, oder sich erweitern, oder ähnlich sein, so hätte ich das ganze Theater hier gar nicht veranstaltet. Meine Ansicht ist einfach, dass ich dann doch Ansätze einwerfen kann. Man kann ein Bild schon im vorherein kommentieren, und nicht nur mit techn. Daten, und weiteren Erzählungen vom Urlaub, sondern mit "Anleitungen", oder Ansätzen, die angregen sollen.

Den Worten die bis vor das Zitat gehen stimme ich zu.

Tja, die Welt. Naja.

wk*
 
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sandmann502 schrieb:
Hallo,
vom fahrenden Zug aus aufgenommen, irgendwo kurz vor Niebüll.
morgenlandschaft.jpg

Gruß Kay


Hi Kay !

Kurz vor Niebüll ? ;) Meiner Treu, ein bissl weit vor-geholt ... :D
Das ist von der Hochbrücke zwischen Itzehoe und Heide aus geschossen - gell?

Dort habe ich die Wetterlagen seit 50 Jahren beobachten dürfen. Zug für Zug... Im Gegenzug auch.

Eigentlich 'ne schöne Aufnahme ! wenn nicht jemand der Dunst stört ... Versuchs mal in schwarz/weiß !?
Ich habe dort oben meist Dunst erlebt, wenn nicht dann gleißende Sonne oder sonst irgend störende Bedingungen. Oder jemand rannte vors Fenster. Oder die Windows ließen sich nicht mehr öffnen ..."what a bug !" stupid modern times :motz:

Ergo: mit 'nem Bahnbautrupp hin auf die Brücke und vorher das Wetter checken.
 
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2 Bilder aus meiner großen Landschaftsarbeit "Styrian Landscapes" über mein Heimatland Steiermark (zweitgrößtes Bundesland Österreichs)

mlg
Gerhard

Styrianlandscapes1.jpg


Styrianlandscapes2.jpg
 
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ein Bild wie aus dem richtigen Leben:
fett und mager
krumm und gerade
rauf und runter


wieimrichtigenLeben.jpg
 
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Hallo Sehlax,

alle Bilder sind mit der Bronica SQ-A gemacht (6x6), ich glaube auf Kodak 160 NC, dann online scannen lassen und SW konvertiert. Das ist mein erster Versuch, habe leider nur wenige Bilder mit der gebrauchten Kamera gemacht...und momentan ruht sie leider.

Grüße,
Martin
 
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Hallo MArtin !

keine schlechte Kamera die Bronica, soweit ich gehört habe! Gibt Muße und Ruhe, weil erforderlich für Landschaft . . .
 
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