Da es hier passt mal eine Frage in die Runde:
Wer von Euch ist der Meinung, dass ein Shiften mit einem Objektiv ein anderes Ergebnis bringt, als das nachträgliche "Shiften" per Software?
Definition:
Ich meine nicht die Auflösungsverluste beim Geraderücken per SW, sondern nur den "geometrisch-proportionalen" Bildeindruck (keine Ahnung wie man das besser ausdrückt), der dabei rauskommt.
Natürlich muss bei einem Vergleich die Perspektive der beiden Aufnahmen exakt dieselbe sein und bei der Korrektur per Software muss der Bildwinkel ausreichend Reserven haben, damit nix abgeschnitten wird und der Vergleich auch wirklich sichtbar gemacht werden kann.
Das ist auf jeden Fall Motiv abhängig. Bei manchen Motiven ist außer Verschlimmbesserung softwaremäßig nicht viel zu machen. Dann ist doch die Frage was sein muß müssen die Proportionen 1:1 erhalten bleiben oder sind die Korrekturen nur kosmetischer Art wie auf dem folgenden Bild.Anhang anzeigen 809812
Du denkst also es ergibt einen Unterschied.Das ist auf jeden Fall Motiv abhängig. Bei manchen Motiven ist außer Verschlimmbesserung softwaremäßig nicht viel zu machen. Dann ist doch die Frage was sein muß müssen die Proportionen 1:1 erhalten bleiben oder sind die Korrekturen nur kosmetischer Art wie auf dem folgenden Bild.
Die Beschneidung links und rechts ist nicht zu vermeiden. Das Bild in der Höhe etwas korrigieren und schon stimmen die Proportionen wieder.Vor 2 Monaten aufgenommen. D800E, AF 24mmD, ISO 100, Stativ
Bild Nr. 1 ist das *.NEF, ohne weitere Veränderung nach JPG entwickelt:
Bild Nr. 2 entstammt demselben RAW, aber hier mit Perspektivkorrektur aus DXO PL 4 und weiteren Entwicklungsschritten:
Durch die Perspektivkorrektur wurde der Straßenkirche auf der rechten Bildseite der Turm abgeschnitten. Da es hier aber mehr um die Gesamtansicht der Straßenflucht und des Stadtplatzes mitsamt Weihnachtsbeleuchtung ging, und der Kirchturm schon auf dem Original auch nicht ganz drauf war, war mir das egal.
Ich finde nicht, daß solche Korrekturen zwingend den Eindruck entstehen lassen müssen, daß das Bild überkorrigiert aussieht, einzig das erste Haus links sieht etwas "dicker" aus. Naja, und die Kirche irgendwie auch.
Das Facebook-Stadtforum, in dem ich das Foto gezeigt habe, und wo sich nur Leute tummeln, die diese Szenerie/diesen Anblick genau kennen, hat sich nicht beschwert, daß die beiden Gebäude normalerweise etwas schmaler sind. Die kennen aber auch das Vergleichsbild nicht. Oder ganz simpel: Foto-Laien merken da gar nichts.
Viele Grüße
von
Christoph
Kann natürlich sein. Würde zu der Diskussion führen, wie in Photoshop stürzende Linien zu bearbeiten sind. Bei perspektivische Verzerrung horizontale und vertikale Hilfslinien einziehen, um Stauchungen zu erkennen und sowohl die Horizontale wie auch die Vertikale korrigieren ist der richtige Weg. Nur die stürzenden Linien allein zu korrigieren ist nicht zielführend.
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