und bei der letzten Version davor (10.12? es war die letzte Version, die noch 32 Bit und 64 Bit beherrschte)
Die letzte Version, die noch 32Bit-Programme ausführen kann, ist 10.14 Mojave.
kann ich nur zum Installieren einer aktuellen Mac OS-Version raten - schon aus Sicherheitsgründen, da deine 10.9er-Version sicherlich keine Sicherheitsupdates mehr erhält.
Im Prinzip hast du recht, nur leider sind die Schäden, die durch die ständigen Versionswechsel entstehen, oftmal größer als die erwarteten Schäden durch Virenbefall und Hackerangriffe (bei Privatpersonen; bei Firmen sieht das anders aus). Im konkreten Falle hieße ein Update auf die neueste Version, das vorhandene MacBook und den MacPro wegzuschmeißen und neue Geräte zu kaufen. Wenn das nicht sowieso notwendig ist, weil Rechner zu langsam, rate ich davon ab - alleine schon der Umwelt zuliebe.
Die MacOS-Versionen werden auf Grund der schnellen Zyklen leider nicht sonderlich lange mit Updates versorgt (das nehme ich Apple auch übel und gehört zu meinen größten Kritikpunkten an MacOS).
Die letzte auf den Rechnern nutzbare Betriebssystem ist 10.13, und das fällt derzeit aus dem Support.
10.14 Mojave wird in ein bis zwei Jahren rausfallen.
Daher empfehle ich folgendes Vorgehen:
- Vorsicht bei Mails: Nicht einfach auf Anhänge klicken! Anhänge nur öffnen, wenn man sicher ist, diesen auch zu erwarten.
- Nicht auf Links in Mails klicken. Besser, diese per Hand im Browser eintippen.
- Regelmäßige Backups. Backups schützen gegen Viren, Hardware-Defekte und trottelige Computerbenutzer (letztere richten den größten Schaden an - ich spreche aus Erfahrung
)
- Vorsicht bei der Installation von Programmen: Ist die Quelle vertrauenswürdig?
=> Dann kann man am Mac bei der alten Betriebssystemversion bleiben (Mac wird nicht annähernd so oft angegriffen wie Windows).
Zu den Backups:
Zumindest wöchentlich sollte ein Backup auf ein Medium (externe Festplatte o. A.) gemacht werden, an das auch ein Verschlüsselungstrojaner nicht rankommt. Also Backup-Festplatte nur während des Backups anstecken oder einschalten. Wenn man dann Backups auf zwei verschiedene Medien macht und nie beide Medien gleichzeitig am Rechner hängen, ist man auf der sicheren Seite.
TimeMachine reicht völlig aus.