Z-Nikkor 85 /f1,8 S wird diesen Monat angekündigt

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Furby

NF-Premium Mitglied
Premium
Registriert
Ich freue mich wahnsinnig drauf, hoffentlich muss ich nicht mehr zu lange warten, es in den Händen zu halten. Das Z 70-200 / f2,8 S soll im letzten Quartal kommen, das Z 70-200 / f4 S wird ab Mitte nächsten Jahres erwartet:

 
Anzeigen
Für dasselbe Rauschverhalten müssen wir im Gegenzug die ISO auf 200 einstellen.
Ehm... das Rauschverhalten wird bei der Erhöhung der Empfindlichkeit ausgeprägter. Das Ergebnis ist ein Bild mit höherem Rauschpegel.
Du meinst sicher die Verschlußzeit, die gleich bleiben sollte, wenn man um eine Blende abblendet wegen der vergleichbaren Schärfentiefe.

Man sollte sich als Fotograf eigentlich völlig von dem Gedanken frei machen, dass man mit unterschiedlicher Ausrüstung durch ändern von paar Parametern das "gleiche" Bild erhält.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Deshalb lügt man sich in die Tasche, wenn man meint ein 2.8/60 DX sei doch ein so schön kleines, nahezu halb so schweres Objektiv wie ein 2.8/90mm FX.
Das habe ich nie in Frage gestellt. Es waren sind und bleiben zwei verschiedene Objektive die unterschiedliche Leistungsbereiche abdecken und wenn, dann nur zufällig bei bestimmten Einstellungen ähnliche Bilder liefern.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ich befürchte allerdings dass 99 % der Hobbyfotografen nicht die Ambitionen besitzen ihre Bildgestaltung bzw. Bildausdruck durch's Freistellen bzw. gezielte Schärfentiefe zu beeinflussen bzw, zu verbessern.
Durch die Händie- und Kompaktkamera-Fotografie (sehr kleine Sensorformate) ist der Döner-Foto-Trend breit auf dem Vormarsch und ebenso sehr breit akzeptiert bzw. wird als "normal" angesehen.

Grüße - Bernhard

Da irrst du dich aber gewaltig, was die Hobbyfotografen anbetrifft - du verwechselst sie offenbar mit den sogenannten Knipsern...

Gruß
Hans
 
Kommentar
Ja, hoffentlich irre ich mich da. :cool:
Alles eine Frage der Definition.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ehm... das Rauschverhalten wird bei der Erhöhung der Empfindlichkeit ausgeprägter. Das Ergebnis ist ein Bild mit höherem Rauschpegel.
Du meinst sicher die Verschlußzeit, die gleich bleiben sollte, wenn man um eine Blende abblendet wegen der vergleichbaren Schärfentiefe.

Nein. Christian, meint, dass bei Blende 4 (FX), Du die ISO auf 200 (FX) erhöhen musst, damit die Verschlusszeit von 1/125s gleichbleibt. Da der FX-Sensor vom Rauschverhalten besser als der DX-Sensor ist, sollte das Bild am Ende gleich stark rauschen (theoretisch).
 
Kommentar
Ehm... das Rauschverhalten wird bei der Erhöhung der Empfindlichkeit ausgeprägter. Das Ergebnis ist ein Bild mit höherem Rauschpegel.
[{QUOTE]

Eben. Damit wird ausgeglichen, dass der FX-Sensor - gleichwertige Technik vorausgesetzt (immer schön alles lesen) - eine Stufe weniger rauscht als der DX-Sensor.

Du meinst sicher die Verschlußzeit, die gleich bleiben sollte, wenn man um eine Blende abblendet wegen der vergleichbaren Schärfentiefe.[{QUOTE]

Der Effekt ergibt sich nebenbei.

Man sollte sich als Fotograf eigentlich völlig von dem Gedanken frei machen, dass man mit unterschiedlicher Ausrüstung durch ändern von paar Parametern das "gleiche" Bild erhält.

Sorry, dann hast Du immer noch nicht verstanden, worüber wir diskutieren: Die Äquivalenz zweier Objektive an unterschiedlich großen Sensorformaten ist definitionsgemäß genau dann gegeben, wenn - gleichwertige Technik und saubere Arbeitsweise unterstellt - an beiden Sensoren ein technisch identisches Bild erzeugt wird. Das ist Physik und das geht.

Und der so definierte Begriff der Äquivalenz ist wichtig, weil man nur äquivalente Objektive hinsichtlich Größe und Gewicht sinnvoll miteinander vergleichen kann. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
 
Kommentar
Das wage ich jetzt aber deutlich zu bezweifeln. Das Rauschverhalten eines Bildsensors ist nicht von seiner Größe abhängig. Das ist Physik. :cool:

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Das habe ich nie in Frage gestellt. Es waren sind und bleiben zwei verschiedene Objektive die unterschiedliche Leistungsbereiche abdecken und wenn, dann nur zufällig bei bestimmten Einstellungen ähnliche Bilder liefern.

Grüße - Bernhard
Nein. Äquivalent sind Objektive an unterschiedlichen Sensorformaten definitionsgemäß nur dann, wenn sie an den jeweiligen unterschiedlichen Sensoren trotzdem ein identisches Bildergebnis erzielen.

Wenn man also - und das war Ausgangspunkt dieser Binnendiskussion - schreibt, ein 2.8/60mm DX sei kleinbildäquivalent ein 90mm, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Die ganze Wahrheit ist, dass es kleinbildäquivalent ein 4,0/90mm ist.
 
Kommentar
Das wage ich jetzt aber deutlich zu bezweifeln. Das Rauschverhalten eines Bildsensors ist nicht von seiner Größe abhängig. Das ist Physik. :cool:

Grüße - Bernhard
Du vernachlässigst wiederum die Prämisse, dass die Technik beider Sensoren gleichwertig sein muss. Also: Zwei Sensoren mit genau demselben Design, nur der eine ist doppelt so groß wieder andere. Nach physikalischen Grundsätzen ist das Rauschen gleich, wenn der doppelt so große Sensor eine ISO-Stufe empfindlicher gestellt wird - anderenfalls rauscht er eine Stufe weniger als der kleinere.
 
Kommentar
Ein Begriff "gleichwertige Technik" ist alles- und gleichzeitig nichtssagend weil nur theoretisch und dazu kann er mit unendlich vielen möglichen Parametern garniert werden.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ich muss jetzt - trotz OT - noch einwerfen: Die Schärfentiefe ist (bei gleicher Blendeneinstellung) von (absoluten, nicht Format-äquivalenten) Distanzen abhängig, nicht von Brennweiten. Distanz Kamera - Motiv - Hintergrund. Nicht Brennweite und Sensormaße u.ä. Von denen ist allerdings die (prozentuelle) Größe des Motivs im Bild abhängig.

Wer das nicht glaubt, möge es selbst testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
@ernst.w : Die Schärfentiefe ist sowohl von der Blendeneinstellung, als auch von der Brennweite, als auch von der Distanz abhängig. Wenn Du bitte oben mein erstes Posting liest, steht drin, dass bei der Definition der Äquivalenz die Distanz zwischen Motiv und Kamera konstant sein muss.
 
Kommentar
Die ganze Wahrheit ist, dass es kleinbildäquivalent ein 4,0/90mm ist.
Das ist weder Wahrheit noch Halbwahrheit. Es ist einfach ein anderes Objektiv. Zudem kann es ein 1,4 oder 2,8/90 sein das auf 4,0 abgeblendet wurde. Das von Dir genannte Parameteräqivalent der Objektiveinstellungen aus Blende und Brennweite (nicht das "Objektiväquivalent") ergibt ein ähnliches Bild an den beiden Formaten.

Dass Objektive mit der Lichtstärke und/oder mit der Brennweite in der Bauform und beim Gewicht typischerweise wachsen (bei Verwendung ähnlicher Materialien) sind Trivia die nichts mit dem Bildformat zu tun haben.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Ein Begriff "gleichwertige Technik" ist alles- und gleichzeitig nichtssagend weil nur theoretisch und dazu kann er mit unendlich vielen möglichen Parametern garniert werden.

Bernhard, es geht um Theorie! Nämlich mit dem Zweck, eine Grundlage z.B. für Größenvergleiche zu haben. Jede Theorie muss, um überhaupt sinnvoll anwendbar sein, mit Prämissen arbeiten.

Hier übrigens der Link zu dem ausgezeichneten Artikel von Falk Lumo ( falconeye ) Objektiv Equivalenz zum selber Nachlesen.
 
Kommentar
Du vernachlässigst wiederum die Prämisse, dass die Technik beider Sensoren gleichwertig sein muss. Also: Zwei Sensoren mit genau demselben Design, nur der eine ist doppelt so groß wieder andere. Nach physikalischen Grundsätzen ist das Rauschen gleich, wenn der doppelt so große Sensor eine ISO-Stufe empfindlicher gestellt wird - anderenfalls rauscht er eine Stufe weniger als der kleinere.
So wie Du das beschreibst sind es zwei technisch identische Systeme die sich nur in der Größe des Bildchips unterscheiden. Daher wäre deren Rauschverhalten auch identisch, da die Amplituden der Ausgangsspannung (und des Rauschens) der Pixel und der Verstärker bei gleicher ISO identisch sind. Das hat mit der Größe des ganzen Bildsensors nur sofern zu tun, dass es je nach Sensorgröße unterschiedliche thermische Eigenschaften des Gesamtsensors geben könnte. Ist auch dieser Parameter gleich, so verhalten sich die Sensoren identisch.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Es ist einfach ein anderes Objektiv.

Stimmt. Und mit der Theorie der Äquivalenz versuchen wir zwei unterschiedliche Objektive zu vergleichen.

Zudem kann es ein 1,4 oder 2,8/90 sein das auf 4,0 abgeblendet wurde.

Natürlich kann man Objektive abblenden. Aber bei dem theoretischen Modell, in dem man äquivalente Objektive an unterschiedlichen Sensorformaten identifizieren kann, geht es natürlich um die Offenblende.

Dass Objektive mit der Lichtstärke und/oder mit der Brennweite in der Bauform und beim Gewicht typischerweise wachsen (bei Verwendung ähnlicher Materialien) sind Trivia die nichts mit dem Bildformat zu tun haben.

Genau! Aber es wird ja häufig - so auch in dem Ausgagspunkt dieser Binnendiskussion behauptet, dass Objektive an kleineren Sensorformaten grundsätzlich kleiner sind als an größeren. Das stimmt auch meistens - ABER - wenn man genau hinschaut und betrachtet, welchem Kleinbildäquivant diese Mini-Objektive entsprechen, stellt man fest, dass es an der geringeren Lichtstärke und nicht am kleineren ausgeleuchteten Objektivkreis liegt.
 
Kommentar
Ja, jetzt kommen wir der Sache näher. Um mit diesen Mini-Objektiven eine ähnliche Bildwirkung betreffend Schärfentiefe zu erreichen wie mit einem KB- oder MF-Sensor, müssten sie eine entsprechend höhere/viel höhere Lichtstärke haben - wobei wir wieder bei völlig anderen Objektiven sind. :cool:

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Die Schärfentiefe ist sowohl von der Blendeneinstellung, als auch von der Brennweite, als auch von der Distanz abhängig.
Ich habe jetzt zum besseren Verständnis noch „absolut“ ergänzt. Bei der Blende gehe ich, wie oben schon vorher erwähnt, von gleicher Blendeneinstellung (auch nicht äquivalent) aus.

Und, wie schon gesagt, das kann jeder gerne selbst nachtesten.

Ich hoffe halt, dass wir langsam wieder zum Thema finden. ;)
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten