Z-Nikkor 85 /f1,8 S wird diesen Monat angekündigt

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Furby

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Ich freue mich wahnsinnig drauf, hoffentlich muss ich nicht mehr zu lange warten, es in den Händen zu halten. Das Z 70-200 / f2,8 S soll im letzten Quartal kommen, das Z 70-200 / f4 S wird ab Mitte nächsten Jahres erwartet:

 
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Wieso ist das Ding so riesengroß, ich meine lang? Hat Nikon die alte Konstruktion nur mit einem Tubus verlängert?

Da hat man doch nichts gewonnen gegenüber einem Spiegelreflex-Objektiv plus Adapter.

Grüße - Bernhard
 
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Das ist halt die Krux des kürzeren Auflagemaßes, Tele werden länger. Ich denke, dass Nikon nicht "die alte Konstruktion übernimmt und ein Stück Rohr dranbaut", Nikon wird ein 85er anbieten, das das erste Mal keine starken CA zeigt, wie die beim F-Bajonett bisher üblich war und das dazu noch deutlich besser auflöst, wie das alte. Ich finde auch das Design toll, passend zum sehr guten Z 35er und zum noch besseren Z50er. Ich kann mir auch vorstellen, dass es die Qualität des 85er Tamron und des 85er 1,4 Sigma toppen wird, wie auch schon bei 35 und bei 45/50mm und dabei leichter ist.
 
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Vielleicht hat Nikon das ja für die Zs und die Fs gerechnet und läßt bei denen für die Fs das Rohr einfach weg. :ironie:
 
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Verwechselst Du das nicht zufällig mit dem 1,4-er? Das 1,8/85 war immer recht unauffällig was CA betrifft.

Grüße - Bernhard
die hatten mal mehr und mal weniger, stimmt, die Af-S Versionen waren etwas moderater als die D-Versionen, aber ganz frei waren sie alle nicht.
 
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Dass die optische Qualität verbessert wurde, bezweifle ich nicht. Ob es signifikant sichtbar besser geworden ist, und sich damit ein Neukauf lohnt, werden wir erfahren.

Grüße - Bernhard
 
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Genau, dafür werden die Weitwinkel nicht kürzer. :a110:

Doch, siehe 14-30 f4. Das Teil ist, auch wenn es bei Nasim Mansurov verrissen wird, m. E. genial! Allerdings wundert mich auch, dass die 24er Festbrennweite, die in den Rumors herumgeistert, recht lang ist. Die hätte man bei dem Auflagenmaß als Pancake konstruieren können.
 
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das hat etwas mit der der Sensorgröße (Kleinbild), dem Auflagemaß, der Brennweite und der Lichtsärke zu tun.
Und das wiederum etwas mit Optik, welche Teil der Physik sein soll...
Ich hatte heute das 1,8/85mm von Sony mit E-Mount in Händen. Entweder haben die dort (bei fast gleichem Auflagemaß) die Physik überlistet? Die Linse ist jedenfalls signifikant kürzer als das kommende Z-Tele.
 
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Ich hatte heute das 1,8/50mm von Sony mit E-Mount in Händen. Entweder haben die dort (bei fast gleichem Auflagemaß) die Physik überlistet? Die Linse ist jedenfalls signifikant kürzer als das kommende Z-Tele.
Hast Du es auch in Hinsicht auf die Optik getestet? Das Z 50 S hätte sich sicher deutlich kleiner realisieren lassen, fragt sich aber, ob auch in dieser außergewöhnlichen Qualität. Hätte Nikon das mögliche kleine 200g-Objektiv gebracht, wäre dann der Schuss nach der anderen Seite losgegangen: Ich kann mir die Meckerei über die Qualität vorstellen, "und dafür dann dads große Bajonett . . ." Ich finde gut, dass sich Nikon mit dem exzellenten, wenn auch recht großem, Objektiv auf der sicheren Seite bewegt . . .
 
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Ich hatte heute das 1,8/50mm von Sony mit E-Mount in Händen. Entweder haben die dort (bei fast gleichem Auflagemaß) die Physik überlistet? Die Linse ist jedenfalls signifikant kürzer als das kommende Z-Tele.

Schaue dir die M-Objektive von Leica an und dort das 2/90mm. Leicas Auflagemaß 37,5 und das Objektiv besitzt keinen AF-Antrieb. Wenn man es gut machen möchte, dann so oder man hat viel Kunststoff in der Hand.
 
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Hast Du es auch in Hinsicht auf die Optik getestet? Das Z 50 S hätte sich sicher deutlich kleiner realisieren lassen, fragt sich aber, ob auch in dieser außergewöhnlichen Qualität.
Das Sony 85er ist, soweit zu sehen, sehr gut. Wie hätte ich mir dem Nikkor Z vergleichen können? Wird nächste Woche, hoffentlich, vorgestellt.
Hätte Nikon das mögliche kleine 200g-Objektiv gebracht, wäre dann der Schuss nach der anderen Seite losgegangen: Ich kann mir die Meckerei über die Qualität vorstellen,
Das ist wohl mehr als Spekulation. Du setzt voraus, dass ein kleines Objektiv schlecht gewesen wäre. Warum? Qualität ist nicht automatisch eine Folge der Objektivgröße.

Und jetzt schau dir doch bitte mal an, worauf ich überhaupt geantwortet habe... ;)
 
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Manche SLR-Hersteller haben es mit der Zeit einfach verlernt optimale Objektive für kurze Auflagemaße zu konstruieren. Da hatte Leica durch das M-System immer etwas die Nase vorne. Mit nur 4 Linsen kann man beispielsweise hervorragende kurze Weitwinkelobjektive bauen.

Grüße - Bernhard
 
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Prämisse für die neuen Optiken war, dass der Vollformatsensor in optimaler Qualität ausgeleuchtet wird. Die Schnittbilder zeigen, dass die Hinterlinsen praktisch so groß wie der Sensor sind, um eine möglichst senkrechtes Strahlenbündel auf den Chip zu werfen. Eigentlich nur logisch, dass dazu eine Menge Glas davor nötig wird, um das Licht entspr. hinzubiegen. Kompakte Optiken (Pancakes) würden zwangsläufig wieder zu stark divergenten Strahlen führen.
 
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Gerade bei symmetrischen Konstruktionen können die Austrittlinsen recht groß sein und trotzdem ein sehr kurzes Objektiv erlauben.
Um ein senkrechtes Bündel zu erzeugen sind nicht per se große Glasmengen erforderlich.

Grüße - Bernhard
 
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