Und wie viel Wild kommt denn wirklich durch Hunde zu Schaden?
Aha, wenn dem Hundehalter die Satzung nicht gefällt, ist sie rechtswidrig. Und den Hund im Wald grundsätzlich nicht anzuleinen ist erst recht nicht OK.
Mit diesser Einstellung sollte man den Zeigefinger gar nicht erst erheben.
mit hunden hab ich keine erfahrung, aber mit katzen
was die bei uns an geköpften fröschen zurücklassen is nicht mehr schön
und den bodenbrütern gehts sicher nicht viel besser als den lurchen
vondaher hab ich vor allem in schutzgebieten kein problem damit wenn herumstreunende haustiere geschossen werden
Äh, Tiere wissen nicht wo "Schutzgebiete" sind. Wie soll man Feigänger-Katzen reglementieren?.
Am besten wird sein, man verbietet Haustierhaltung überhaupt, dann haben weder die Jäger, noch die ach so gebeutelte Natur weitere Probleme.
Dass dann mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz/Jahr, die die Haustierbranche mindestens erwirtschaftet, mit allen Folgen wie hunderttausenden Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen ebenfalls verloren gehen, vergisst man schnell
Und: Sind die Frösche wegen Haustieren vom Aussterben bedroht? Oder die Bodenbrüter? Sicher nicht, wohl aber durch das zubetonieren der Landschaft und die fortschreitende Umwandlung von Brachen in Äcker, Wiesen und Felder.
Du hast offenbar kein Haustier und gehst nicht mit einem Hund Gassi. Dich möchte ich sehen, wenn du deine Katze rufst, sie nicht kommt und du sie vielleicht von ´zig Schrotkugeln getroffen, verendend in der Nähe deines Garten findest, wohin sie sich noch geschleppt hat; oder dein Hund im Wald mal 20 Meter weg ist und dir plötzlich die Kugeln um die Ohren fliegen. Schöne Vorstellung oder?
Über die nach Pisse stinkenden Mauern, Pfähle und Bäume möchte ich erst gar nicht schreiben.
Äh, Tiere wissen nicht wo "Schutzgebiete" sind. Wie soll man Feigänger-Katzen reglementieren?. Am besten wird sein, man verbietet Haustierhaltung überhaupt, dann haben weder die Jäger, noch die ach so gebeutelte Natur weitere Probleme.
Dass dann mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz/Jahr, die die Haustierbranche mindestens erwirtschaftet, mit allen Folgen wie hunderttausenden Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen ebenfalls verloren gehen, vergisst man schnell
Und: Sind die Frösche wegen Haustieren vom Aussterben bedroht? Oder die Bodenbrüter? Sicher nicht, wohl aber durch das zubetonieren der Landschaft und die fortschreitende Umwandlung von Brachen in Äcker, Wiesen und Felder.
Du hast offenbar kein Haustier und gehst nicht mit einem Hund Gassi. Dich möchte ich sehen, wenn du deine Katze rufst, sie nicht kommt und du sie vielleicht von ´zig Schrotkugeln getroffen, verendend in der Nähe deines Garten findest, wohin sie sich noch geschleppt hat; oder dein Hund im Wald mal 20 Meter weg ist und dir plötzlich die Kugeln um die Ohren fliegen. Schöne Vorstellung oder?
Die Kinder, die zur Abendessenszeit nervtötend schreien und quieken sowie mich mit ihrem Lärm tagsüber zwingen, bei geschlossenem Fenster zu arbeiten?Der Sandkasten Deiner Kinder ist obendrein wegen Katzenkacke unbenutzbar und Dein Vorgarten stinkt bestialisch, weil Ihn die Kater des Dorfes als Schwarzes Brett zum Austausch von Neuigkeiten verwenden.
Eben.Jedes Ding hat mehrere Seiten, denk mal drüber nach!
Möglicherweise könnte man eine Sperrzeit für Freigängerkatzen einführen, analog zum Leinenzwang von Hunden oder der Sperrzeit für Brieftauben?
Wenn das finanzielle Argument zählen sollte würde man in Deutschland sicher keine Atomkraftwerke abschalten, Bahntrassen wegen Grosstrappen umlegen, Universitätsneubauten wegen Feldhamstern verhindern und ähnliches. Naturschutz ist ein Luxus, der Geld kostet. Wieviel Geld wir dafür aufwenden wollen oder können ist eine andere Frage.
Der Einfluß von Hauskatzen auf Kleintiere sollte nicht unterschätzt werden. Als Quelle nenne ich mal: http://www.komitee.de/content/vogelschutz-praktisch/hauskatzen-und-vogelschutz, wo man von etwa 150 Millionen Wildvögeln im Jahr für Deutschland ausgeht. Interessanterweise findet der Verein das gar nicht annähernd so schlimm. Zumindest weitaus weniger schlimm als die geschätzten 100 Millionen durch legale und illegale Jagd getöteten Wildvögel in ganz Europa. Satire: Was meine Katze darf, sollte dem Italiener verboten werden!
Dich möchte ich sehen, wenn Du Deinen Garten mit Nistkästen, Vogelfütterungen und Fotoverstecken ausgestaltest und sämtliche kleinen Vöglein leise fiepend im Rachen der Nachbarskatze verenden.
Der Sandkasten Deiner Kinder ist obendrein wegen Katzenkacke unbenutzbar und Dein Vorgarten stinkt bestialisch, weil Ihn die Kater des Dorfes als Schwarzes Brett zum Austausch von Neuigkeiten verwenden.
Die selben Kater übrigens, die Dich mittels Ihrer zarten Minnegesänge im Sommer zwingen mit geschlossenem Fenster zu schlafen.
Jedes Ding hat mehrere Seiten, denk mal drüber nach!
Grüsse
Heiko
Ein wenig mehr Toleranz gegenüber Anderen, Andersdenkenden und ganz einfach Dingen, die man selbst nicht nachvollziehen kann, .......
Deshalb haben wir in der Stadt auch immer Kacktüten dabei. Im Wald ist das was Anderes, aber da macht er nicht auf den Weg (das würde ich auch wegräumen) sondern ins Unterholz.Wer Toleranz einfordert, sollte sich zunächst bemühen, die Allgemeinheit so wenig, wie möglich, zu stören. (Das gilt natürklich auch für schlecht erzogenen Kinder).
Wir haben in Deutschland keine Haltungsbeschränkungen für Haustiere, bis auf zum großen Teil rechtswidrige, weil "tierschutzrelevante" Hundesatzungen. Das auf der einen Seite. Auf der anderen Seite haben wir die generelle Erlaubnis zum Abschuss von Haustieren. Da passt was nicht.
Die Zahlen aus England kenne ich. Die sind nicht empirisch ermittelt, was auch gar nicht möglich ist, sondern Schätzungen. Selbst wenn man sie als richtig ansehen würde, wird dort auch nicht gesagt, dass Wildtiere wegen Haustieren vom Aussterben bedroht sind. Fakt ist und bleibt, dass mehr Wildtiere ihren Lebensraum durch den Menschen, seine Siedlungs- Agrar- Forst- und Wirtschaftspolitik verlieren, als von Haustieren getötet werden.
Und nochmals: Wer kann mir sagen, wie viele von den Millionen Bambis, Osterhäschen und anderen pussierlichen Tierchen, die jährlich mindestens 150 Millionen Euro "Wildschäden" in Wald und Flur verursachen, von Hunden gewildert werden? Solange es da keine verläßlichen Zahlen gibt, ist es eine Schande, dass eine Gruppe die offenbar gute Lobbyarbeit verrichten läßt, es geschafft hat, eine völlig sinnlose Abschusserlaubnis normieren zu lassen.
Heiko, ich denke darüber dauernd nach, bin bei Sea Sheperd, Vier Pfoten und PETA aktiv. Was den Tierschutz angeht, brauchst du mir also nichts zu erzählen.
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