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Richtig ist hingegen, dass Wolfshybriden nicht in die Hand von Menschen gehören, das ist gefährlich.
Natürlich gibt es Menschen, die die erforderliche Erfahrung besitzen mit für Otto-Normal-Haustierhalter gefährlichen Tieren umzugehen. Das setzt aber einiges an Sachkunde und die richtigen örtlichen Gegebenheiten voraus.
ICH FINDE WOLLE DOOF-Thread
Mag sein, daß ich bei diesem Themenkomplex zur Polemik neige.
Leider ist die ökologische, grüne, Umweltschutzecke primär mit ideologischen Weltverbesseren durchsetzt, die sich ganz bewußt nicht mit Thermodynamik, Populationsgenetik und der Evolutionslehre beschäftigen wollen.
Ob eine besondere Artenvielfalt überhaupt ein natürliches, ökologisch Ziel darstellt, darüber kann man sich schon trefflich streiten. Gibt es unbesetzte Nischen, dann wird sich da schon was neues entwickeln. Da braucht die Natur keinen Geburtshelfer Mensch.
Zumal die meisten "grünen Vögeln" Artenvielfalt nicht als Wert ansich ansehen, sondern die Natur eben wertend einteilen. Es gibt Pflanzen und Tiere, die finden wir schöner, spannender, nützlich, etc. und da freuen wir uns über das Einwandern. Diese subjektive, anthropogene Unterstützung braucht das Leben ganz sicher nicht.
Kurzum, Ökologie ist nur dann erwünscht wenn sie nichts kostet, besser noch, wenn sie sich rechnet...
Betrifft zwar nicht unmittelbar das "Wolfsthema", aber für alle, die sich - weil es als Nebenschauplatz hier angeklungen ist - in Sachen "Ursprung unseres Bundesnaturschutzgesetzes" sowie die grundlegende Diskussion "Naturschutz vs. Prozeßschutz" polemikfrei sachkundig machen möchten, denen empfehle ich folgende gut lesbare Diplomarbeit.
http://www.wzw.tum.de/loek/mitarbeiter/schuster/dipl_schuster_lang.pdf
Grüße, Jochen
.....die grundlegende Diskussion "Naturschutz vs. Prozeßschutz" ......
Grüße, Jochen
Feuchte Warmzeiten zeichnen sich durch besonderen Artenreichtum und hoher Biomasse aus, CO2 ist kein Ökogift, ganz im Gegenteil. Bio-Landwirtschaft, E10 und ähnliche Entwicklungen führen zu erhöhtem Flächenbedarf und letztendlich zur Abholzung von Regenwald und noch unberührter Naturflächen, auch das ist für den Lebensraum Erde bedenklich.
Wenn Wolle und ich uns kabbeln, weiß hier wohl fast jeder, dass beide es nicht böse meinenWas sollen diese wiederholten Spitzen gegen Wolle, der sich zu dem Thema noch gar nicht geaeussert hatte? Wenn du ein Problem mit ihm hast, dann sprich Wolle doch direkt per PN an, oder fehlen dir dafuer der Intellekt oder die Eier?
Euere schreibt man in diesem Zusammenhang groß, das gebietet die Höflichkeit, und mit der CDU liegst Du bei mir ganz schief, wobei man noch vortrefflich streiten kann, ob in unserem Parteisystem nicht andere Wahlvereine deutlich strukturkonservativer sind, aber das gehört nun wirklich nicht zum Thema . . .eure erzkonservative CDU-treue Engstirnigkeit feiern
Rumgeheult hast nur Du hier. Wie kommst Du zu der falschen Überzeugung, dass uns das Thema hier nicht interessiert. Als naturwissenschaftlich gebildete Menschen haben sowohl Det wie auch ich Interesse an diesem Thema. Was Dir nicht zu passen scheint, ist unsere ungeschminkte Sicht der Dinge, die auf Fakten beruht, und so ganz bar romantischer Verklärung ist.und rumheulen wie ungerecht die Welt und das Forum doch sind, weil es nun mal Menschen gibt, die ein Thema interessant finden das euch nervt
unsere ungeschminkte Sicht der Dinge, die auf Fakten beruht,
Moin,
Sagen wir... auf einer gezielten Auswahl von Fakten unter Vernachlässigung einer echten Auseinandersetzung mit verschiedenen Gruppierungen...
Moin,
Das Bio-Landwirtschaft schädlich sein soll, wäre noch zu beweisen......
Ähnliches kann man für Afrika anmerken: Würden die vierstrahligen Jets nicht täglich tausende Touristen aus der Industriegesellschaft nach Kenia, Tansania, Sambia, Südafrika, Botswana, Ruanda, Nambia und wer weiss noch wohin fliegen, würde es kein einziges Wildreservat geben - da wäre Ackerland oder Weide. Am Ende gibt es das Reservat und die unberührte Natur dort in Afrika, weil es die Industriegesellschaft (noch) gibt.Zur Ernährung einer völlig überbevölkerten Welt (überbevölkert aus entropischer Sicht) mit bald 9,5 Mrd. Erdenbürgern brauchen wir Intensivlandwirtschaft mit Hochleistungsgenpflanzen (und einen deutlich verminderten Fleischverzerr), sonst wird man wohl kaum unberührte, artenreiche Flächen, wie zB das Amazonasgebiet erhalten können.
Danke Jochen, guter Beitrag zur Diskussion!
Hier mal ein paar Zitate aus der Arbeit,
Seite 69:
Die Auffassung, dass die Natur ein dynamisches Geschehen sei, setze sich auch mehr und mehr in der Ökologie
durch (Reichholf 1996a: 22). „Wir sollten uns (...) bewußt sein und berücksichtigen, daß die methodisch einwandfreien, naturwissenschaftlichen Untersuchungen und Konzepte eine andere Art von Auffassung nahelegen: Offenheit der Systeme, Dynamik, Unkalkulierbarkeit,
rasche Veränderungen und Entwicklungen sowie Zustände fern von Gleichgewicht
(...). Die Natur steckt voller Ungleichgewichte und Dynamik (Reichholf 1996b: 42, siehe auch Reichholf 2002). Will der Naturschutz nicht wie bisher völlig an der ökologischen Realität vorbei zielen, so komme er nicht umhin, die Vielfalt von Arten als ein Ergebnis eines „Spiels von Möglichkeiten“ (Reichholf 1996a: 22) zu sehen, das beliebig und offen ist.
Na dann viel Spaß beim ZOCKEN
Der Naturschutz ist für die meisten Mitteleuropäer ein Festhalten an einem eigentlich gestrigen Weltbild. Die Natur ist perfekt, selbstregulierend und natürlich allmächtig. Der Stärkere frißt den Schwächeren und der Darwinimus ist halt wie das "richtige" Leben.
Inzwischen ist die Erkenntnis, daß es Wechselwirkungen gibt bei den meisten denkenden Mitmenschen angekommen, was das im Einzelnen aber alles mit sich bringt wird erfolgreich verdrängt oder ausgeblendet.
Ist der Naturschutz also eigentlich nur noch Alibifunktion so weiter zu machen wie bisher? Scheint so.
Jeder, der sich mit Bergrecht oder Völkerrecht (z.B. der Souveränitätstheorie) auseinander gesetzt hat, merkt schnell, wer bestimmt was für eine Musik gespielt wird.
Ob es sich nun um E10, DDT, Co2 oder Bodenschätze handelt, leider stehen doch immer knallharte monitäre Beweggründe dahinter. Und auch wenn in ferner Zukunft der Planet Terra ganz gut ohne homo sapiens auskommt, stellen sich doch heute die Fragen, die eigentlich nur mit ethischen und moralischen Anspruch debattiert werden müssen.
Soll der Wolf doch bleiben wo er angekommen ist. An die Chinesische Wollhandkrabbe und Ambrosia hab ich mich schon lange gewöhnt.
Populistische Stimmungsmache hilft hier nicht weiter, nur dem der sie betreibt. Oder kann mir hier jemand wirklich plausibel erklären warum der Regenwald geschützt werden soll, im eigenen Garten aber jedes Gewächs über 5 Meter abgeholzt wird?
Tschuldigung, aber bei so vielen verlogenen Suppenköchen krieg ich jedesmal das Kotzen...
Na dann viel Spaß beim ZOCKEN...........
Tschuldigung, aber bei so vielen verlogenen Suppenköchen krieg ich jedesmal das Kotzen...
(und einen deutlich verminderten Fleischverzehr),
mit bald 9,5 Mrd. Erdenbürgern brauchen wir Intensivlandwirtschaft mit Hochleistungsgenpflanzen
Das Überbevölkerungsproblem erschlägt natürlich alles,
Es gibt Studien die den Wolf eigentlich nur als einen hauptsächlichen Mäusevertilger sehen.
Wenn Wolle und ich uns kabbeln, weiß hier wohl fast jeder, dass beide es nicht böse meinenIch glaube, dass Wolle -im Gegensatz zu manchem anderen - nicht zum Lachen in den Keller geht, und ich tue es übrigens auch nicht.
Wie kommst Du zu der falschen Überzeugung, dass uns das Thema hier nicht interessiert.
das gebietet die Höflichkeit
Als naturwissenschaftlich gebildete Menschen haben sowohl Det wie auch ich Interesse an diesem Thema. Was Dir nicht zu passen scheint, ist unsere ungeschminkte Sicht der Dinge, die auf Fakten beruht, und so ganz bar romantischer Verklärung ist.
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