Information WirtschaftsWoche: das perfekte Bewerbungsbild 2014

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Die Expertin (?) zu Bild Nr. 2: "Bekleidung auch sehr ansprechend".

Na ja. Dunkel-Taubenblau (oder soll's Grau sein?) zu Mittel-Schreiblau zu Dunkelblau.

:nixweiss:...
 
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Die Frau mag keine Drei-Tage-Bärte. Und sie hängt in veralteten Konventionen fest.
 
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Die Frau mag keine Drei-Tage-Bärte. Und sie hängt in veralteten Konventionen fest.

Bewerbe ich mich als Art Director habe ich sicherlich mehr Freiheitsgrade, strebe ich dagegen eine Führungsposition bei einem deutschen Maschinenbauer, etc. an und erwarte ein Salär vom 120 k€/a, oder darüber, dann gibt es klare Regeln....

H4 kann ich übrings auch mit Dreitagebart und Muscle -Shirt beantragen, da darf ich dann völlig "progressiv" sein..... :cool:
 
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... und "Krawatte" fixiert ist :)

Ist der Bewerber noch nicht eingestellt, versucht er, ein Bild von sich zu verkaufen.

Wenn Du jemanden einstellen willst und der trägt schon auf der Bewerbung keine Krawatte, kannst Du davon ausgehen, dass er auch sonst Schwierigkeiten damit hat.

Es kommt auf die zukünftige Position an. Von einem Schlachter im Supermarkt wird etwas anderes erwartet als von einem Gruppenleiter für Gebäudeversicherungen.
 
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Moin
zunächst mal finde ich den Artikel interessant, aber nicht weil es eine "Expertin" ist, sondern weil es grundsätzlich interessant ist, wie andere Menschen ein Foto beurteilen.
Ich denke mal das sich jeder/jede der/die sich dazu berufen fühlt als "Bewerbungsfoto-Experte" tätig werden kann.
Und für Bewerbungsfotos wird es genau so wenig Dogmen geben wie für das "Landschaftsbild". Alleine schon deshalb weil die Menschen bzw. die Jobs auf die man sich bewirbt unterschiedlich sind. Es liegt wohl in der Natur der Dinge, das sich ein Autoschrauber anders bewirbt als ein Bänker :) wobei für mich persönlich der Bänker im Jolly Roger T-Shirt absolut ok.
Die Frau mag keine Drei-Tage-Bärte. Und sie hängt in veralteten Konventionen fest.

:up: sehe ich genau wie du

Falsch, sie hat nur gesagt, dass das bei manchen Entscheidern nicht gut ankommt, aber dafür braucht man keinen Tipp für Bewerbungsfotos.

naja sie hätte ehrlicher weise schreiben sollen das es ihr nicht gefällt, denn was anders sagt doch diese Aussage " dass es bei machen Entscheidern nicht so gut ankommt" aus.
Es ist doch eher ein "Glücksspiel" trägt der "Entscheider" einen Drei-Tage-Bart
hat man gute Chancen, ist er glatt Rasiert hat man keine, ganz gleich was in den Unterlagen steht.

Bewerbe ich mich als Art Director habe ich sicherlich mehr Freiheitsgrade, strebe ich dagegen eine Führungsposition bei einem deutschen Maschinenbauer, etc. an und erwarte ein Salär vom 120 k€/a, oder darüber, dann gibt es klare Regeln....

H4 kann ich übrings auch mit Dreitagebart und Muscle -Shirt beantragen, da darf ich dann völlig "progressiv" sein..... :cool:

na na wann hören diese Vorurteile auf:) in der ARGE laufen einige Nadelstreif-Anzug-Träger rum die auf Jobsuche sind und H4 beantragen müssen.
Im Gegensatz zu manchem Mitarbeiter auf den deine Beschreibung eher passen würde:)
 
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Ist der Bewerber noch nicht eingestellt, versucht er, ein Bild von sich zu verkaufen.

Wenn Du jemanden einstellen willst und der trägt schon auf der Bewerbung keine Krawatte, kannst Du davon ausgehen, dass er auch sonst Schwierigkeiten damit hat.

Es kommt auf die zukünftige Position an. Von einem Schlachter im Supermarkt wird etwas anderes erwartet als von einem Gruppenleiter für Gebäudeversicherungen.

Moin Kay
natürlich sollte das Bewerbungsfoto zur ausgeschriebenen Stelle passen, darum ging es mir nicht. Nur sollte man sich für ein Bewerbungsfoto nicht "verbiegen",
sondern sich ehrlich präsentieren. Ich denke das ein "Entscheider" mit passender Menschenkenntnis erkennt, ob sich einer für das Bewerbungsfoto "verkleidet" hat oder das "lebt" was er da zeigt.
 
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....Nur sollte man sich für ein Bewerbungsfoto nicht "verbiegen",
sondern sich ehrlich präsentieren....

In 90% aller Jobs braucht man Mitarbeiter, die funktionieren. Die müssen sich nicht verbiegen, aber an Regeln und Firmen Target anpassen. Menschen, die meinen, im Job ihre Individualität ausleben zu müssen, sind für die meisten Jobs nicht zu gebrauchen.

Durch ein entsprechendes Bewerbungsfoto signalisiere ich dem Entscheider, dass ich die Spielregeln verstanden habe und bereit bin, mich daran zu halte.
 
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In 90% aller Jobs braucht man Mitarbeiter, die funktionieren. Die müssen sich nicht verbiegen, aber an Regeln und Firmen Target anpassen. Menschen, die meinen, im Job ihre Individualität ausleben zu müssen, sind für die meisten Jobs nicht zu gebrauchen.

Durch ein entsprechendes Bewerbungsfoto signalisiere ich dem Entscheider, dass ich die Spielregeln verstanden habe und bereit bin, mich daran zu halte.

naja denke das es in aller Regel sowieso kein "Problem" ist, da man sich ja
in 90 bis 95% der Fälle auf einen Job bewirbt den man haben möchte und mit den "Spielregeln" für diesen Job vertraut ist.
 
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Die Expertin (?) zu Bild Nr. 2: "Bekleidung auch sehr ansprechend".
Na ja. Dunkel-Taubenblau (oder soll's Grau sein?) zu Mittel-Schreiblau zu Dunkelblau.

Aber das geht ja noch weiter:

Nr. 2: Zitat: "Bekleidung auch sehr ansprechend." - Taubenblau (oder soll's grau sein?) mit Quitschbunt-blau mit Dunkelblau ist eine Traumkombination...
Nr. 4: Nicht "stimmig" ist die Krawatte, die oben nicht mit dem Hemdkragen abschließt. Da klafft eine Lücke.
Nr. 6: Zitat: ""Mir gefällt die Farbwahl,..." - Ja, Tarnfabe zum Hintergrund hat etwas von Chamäleon.
Nr. 13: - Ein bißchen unscharf - das Foto.
Nr. 15: - Nein, eine Krawatte in solch einem Weinrot drückt keine Leidenschaft aus, und schon gar nicht Macht.
Nr. 16: - Die Breite der Krawatte verrät eventuell, daß sie von Vorgestern ist. (Oder habe ich etwas verpaßt?)
Nr. 18: - Wenn die Kette schon nicht paßt, dann gilt das ebenso für die sehr mädchenhafte Bluse, selbst wenn sie schwarz ist.
Nr. 28: - Nein, hier stimmt die Belichtung links wie rechts nicht. Da ist es ausgefressen, dort abgesoffen. Aber das merkt unsere (selbsternannte?) Expertin nicht.
Nr. 31: - Krawatte auch hier vermutlich uralt, der Sakokragen ist in den Nacken gerutscht. Kann passieren, wenn man sich bewegt. Aber doch nicht, wenn man im Fotostudio sitzt.
Nr. 36: - Offene Hemdkragen sollte man nicht im offenstehenden Bereich anschneiden, sondern darunter. - Aber das ist Kritik auf ganz niedrigem Niveau.
Nr. 37: - Der Meister der Wellen. Der rechte Ärmel wellt sich wie die Nordsee, die Krawatte liegt nicht richtig übereinander und beide Enden wellen sich auch. Im rechten Ärmel findet das Auf uns Ab einen konsequenten Abschluß.
Nr. 40: - Auch hier wieder ein kleines Krawattenproblem analog zu Nr. 4.
Nr. 44: Zitat: "Vor dem Computer platziert, gar keine schlechte Idee." - Es könnte einem auch der Gedanke kommen, wieso er sich in seiner Firma fotografieren läßt, wenn er von dort weg möchte.
Nr. 47: - Als Feminist würde ich keiner Frau raten, den (roten!) BH unter der Bluse hervorblitzen zu lassen.
Nr. 49: - Kopf ist zu schief. Auch hier wieder das notorische Krawatte-zu-Kragen-Abschluß-Problem.
Nr. 53: - Ähnlich wie bei 36 ein angeschnittener Hemdenkragen.
Nr. 54: - Auch hier eine nicht nach oben abschließende, stattdessen klaffende Krawatte. - Bin ich da so auf dem falschen Dampfe, wenn ich bei mir selbst peinlich darauf achte, nicht so herumzulaufen? - Wenn ich denn mal ausnahmsweise ein Krawattl trage.
Nr. 55: - Hat er es nicht geschafft, den Zauberwürfel zu lösen? Wird er es gleich innerhalb einer Rekordzeit tun? Weiß er überhaupt, wozu ein solcher Würfel da ist? - Angeschnittener offener Hemdkragen, die Dritte.
Nr. 56: - Trotz seiner Symmetrie ein wohltuender Kontrast zu dem sonstigen Kabinett an Fehlern, Geschmacksverirrungen und Langweiligkeiten.
Nr. 59: - Uhr und Hände sind - außer bei einer Bewerbung als Handmodel - ja zweitrangig. Aber besser entweder weglassen oder ganz drauf.
Nr. 60: - Aber der Krawattenknoten ist tadellos.
Nr. 61: - Die Krawatten hat er sich im(n) Photoshop gekauft. Knoten sitzt auch hier wo er hingehört.
Nr. 62: - Grau, Braun, Schmutzig, Schwarz.

Insgesamt zeigt diese Fotosammlung, was die Auswahl der Kleidung, die Bildgestaltung und die Farbkombinationen angeht, wenige Beispiele von Geschmack und Stilsicherheit. Auch in Fragen der Bildgestaltung scheinen viele Fotografen nicht das kleine Einmaleins zu beherrschen.
 
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H4 kann ich übrings auch mit Dreitagebart und Muscle -Shirt beantragen, da darf ich dann völlig "progressiv" sein..... :cool:

Sollte da ein Vorurteil hervorblitzen, so gebe ich zu bedenken: Jeder - ja, jeder! ist genau ein Jahr von Hatz4 entfernt. Denn wer nach einem Jahr keine neue Arbeit gefunden hat, wird auf Hatz4-Niveau heruntergesetzt. Deswegen sollte sich jeder genau darüber informieren, was das heißt. - Und sich schon mal ein Muscle Shirt kaufen und Flaschenbier, damit er seinen eigenen Vorurteilen entsprechend auftreten kann.
 
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Sollte da ein Vorurteil hervorblitzen, .....

Ganz sicher nicht grundsätzlich, aber beim H4 Antrag muss man nun mal kein Bewerbungsfoto abgeben mit dem man seine "Konformität" dokumentiert..... nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.


Jeder - ja, jeder! ist genau ein Jahr von Hatz4 entfernt.

Das ist natürlich Quatsch. Nicht jeder hat die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit.... man ist ja auch nicht immer Opfer, sondern kann aktiv die Eintrittswahrscheinlichkeit deutlich verringern.... zB. durch "angepasstes" Auftreten.
 
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Es ist doch eher ein "Glücksspiel" trägt der "Entscheider" einen Drei-Tage-Bart
hat man gute Chancen, ist er glatt Rasiert hat man keine, ganz gleich was in den Unterlagen steht.

Ich denke, dass sie die Realität damit gut einschätzt, ein Indiz, dass dies auch ihre persönliche Präferenz ist, sehe ich hingegen nicht.
 
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Das ist natürlich Quatsch. Nicht jeder hat die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit.... man ist ja auch nicht immer Opfer, sondern kann aktiv die Eintrittswahrscheinlichkeit deutlich verringern.... zB. durch "angepasstes" Auftreten.

Moin Det
ist es wirklich Quatsch:confused:
ich kann dir aus meinem Freundes- Bekanntenkreis Beispiele nennen, die Leute haben mit DR. ihr Studium abgeschlossen, sind gesellschaftlich "angepasst" sprich sie gehen im "Einheitsmief" der Masse unter... und wenn sie Glück haben bekommen sie eine Pratikantenstelle für 6 Monte und wenn sie das große Los gezogen haben, bekommen sie dafür ein Taschengeld.
Und die ganz angepassten geben dann beim DRK für 400Euro im Monat Erste Hilfe Kurse weil es ein paar Euro mehr sind, als sie fürs Praktikum bekämen.

Ich denke, dass sie die Realität damit gut einschätzt, ein Indiz, dass dies auch ihre persönliche Präferenz ist, sehe ich hingegen nicht.

Glaube hatten wir schon im laufe der Diskussion, der unangepasste kreative wird sich nicht auf einen Bänker-Job bewerben, der , der lieber bis ans Ende im
"Kommunionanzug" rumläuft wird sich nicht in der Werbebranche bewerben, weil das einzig individuelle was er zu bieten hat seine "Personal-Nummer" ist.
Ja so gesehen entsprechen ihre Einschätzungen so ziemlich der Realität.
 
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Moin Det
ist es wirklich Quatsch:confused:
ich kann dir aus meinem Freundes- Bekanntenkreis Beispiele nennen, die Leute haben mit DR. ihr Studium abgeschlossen, .....

Die Promotion ist nun auch nicht immer eine "Arbeitsbefähigung".... es gibt so viele "Schöngeisterei-Studiengänge" von denen man nur schwerlich satt wird.

Wer heute MaschBau, E-Technik, oder Naturwissenschaften studiert hat und einen ordentlichen Master gebaut hat, hat kaum Probleme einem Job mit 35-40 k€ als Einstiegsgehalt zu finden, auch ohne Promotion. Wenn es Probleme gibt, dann liegts an "individuellen" Faktoren...
 
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" ... xyz hat mir neulich erzählt, er hat jetzt seinen Dr. fertig ! "

" ... und was hast Du gesagt ? "

" Fahr mich bitte zum Flughafen ! "
 
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