Werde ich es schaffen mit der Kamera klar zu kommen

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Werner21244

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Hallo Leute ich bin ganz neu hier und habe direkt ein paar Fragen
Ich habe mit eine gebrauchte (generalüberholte) D3 mit NIKKOR AF 70-300mm ED D +HB-15 zugelegt. Mein Fokus liegt in der Aufnahme von Sportbildern genauer gesagt in Aufnahmen von unserem Pferd bei Geländeritt Turnieren. (in einer Auflösung um ggf davon auch Poster zu machen)
Klar die FRage kommt spät aber ist die Kamera und das Objektiv etwas dafür und gebt Ihr Profis einem Anfänger die Aussicht das ich das hin bekomme?
Danke für die Antworten und schönen Abend
 
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Aber sicher doch, Du schaffst das! :up:


Wie immer gilt: Lesen bildet!
Bei Digital-Kameras das Handbuch. :lupe:

Ansonsten ist Try & Error gegenüber
früher, wo jedes Bild noch echtes Geld
kostete, deutlich kommoder …

Solltest Du bereits Fotografier-Erfahrung
besitzen, dann empfiehlt sich manuelle
Belichtung mit Zeiten um > 1/500 sec.,
Spotmessung auf den Reiter und Fokus
mit neun Feldern (AF-C) auf den Kopf …

Die D3 kann jedenfalls alles, was Du ihr
zumutest – von der Optik nehme ich es
mangels eigener Erfahrung nur an.

Willst Du mehr als nur den Reiter scharf
haben, mußt Du mit der ISO hochgehen
und halt weiter abblenden.

Es wird schon ... und falls doch Probleme
auftauchen, dann helfen wir Dir weiter … :cool:


Bilder sind übrigens immer gern gesehen. :lupe:



 
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Ich finde ja, so eine D3 ist eine gute Einsteigerkamera :)

Das schaffst Du!

Gewünschte Zeit und Blende einstellen (M) AutoISO, Matrixmessung und gut ist.
 
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Hi,

aber sicher schaffst du das. Konnten wir alle nicht von Geburt an :)
Das Objektiv habe ich in der VR Version, das kann das auch. Ich bin jetzt aber nicht sicher, ob das das Gleiche ist, wie deins.
Bezüglich der Belichtungszeit würde ich eher bei 1/800 oder noch kürzer starten, je nachdem, welche Dynamik du durch Bewegungsunschärfe erhalten willst. Da sind ja Hufe mal schneller als der Körper :)
Meine Tochter ist bei Turnieren gesprungen, da ist das so das Minimum.
Bezüglich der Lichtstärke sollte das Objektiv ebenfalls OK sein. Wenn Ross und Reiter auf dich zukommen, ist das schon recht langes Gebilde. Und wenn dann beide Köpfe hinreichend scharf sein sollen, musst du eh abblenden. ... musst du halt ausprobieren.
Also zu Beginn keine Angst vor hohen ISO, die wirst du brauchen, um Schärfe so zu erzielen, wie es wahrscheinlich sein soll.
Und dann ... üben, üben, üben :)
Mehr als die drei Parameter sind es ja nicht (eigentlich) :D
 
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Aber sicher doch, Du schaffst das! :up:


Wie immer gilt: Lesen bildet!
Bei Digital-Kameras das Handbuch. :lupe:

Ansonsten ist Try & Error gegenüber
früher, wo jedes Bild noch echtes Geld
kostete, deutlich kommoder …

Solltest Du bereits Fotografier-Erfahrung
besitzen, dann empfiehlt sich manuelle
Belichtung mit Zeiten um > 1/500 sec.,
Spotmessung auf den Reiter und Fokus
mit neun Feldern (AF-C) auf den Kopf …

Die D3 kann jedenfalls alles, was Du ihr
zumutest – von der Optik nehme ich es
mangels eigener Erfahrung nur an.

Willst Du mehr als nur den Reiter scharf
haben, mußt Du mit der ISO hochgehen
und halt weiter abblenden.

Es wird schon ... und falls doch Probleme
auftauchen, dann helfen wir Dir weiter … :cool:


Bilder sind übrigens immer gern gesehen. :lupe:





Also das Ziel ( so mein Traum das mal hin zu bekommen) ist das Bild im Anhang
Und Danke für die aufmunternden Worte
 

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  • F0C4D9B5-A240-4116-923E-8EEB4CD95920.jpg
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Hi,

das Bild stellt technisch gar nicht so hohe Anforderungen. Da kommt es auf's Timing an, du bist am Anfang immer zu langsam :D
Fokus ist auch einfach, du kannst auf das Hindernis vorfokussieren und dann auf das Motiv warten.
Blende könnte offen reichen, das Pferd springt ja eher quer.
 
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Nun, dieses Bild sieht eher nach
leichter Übung aus:


attachment.php



Michael hat ja schon dazu alles
gesagt …

Ach ja, man darf durchaus auch
die Serienbild-Funktion nutzen. :cool:




 
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Also das Ziel ( so mein Traum das mal hin zu bekommen) ist das Bild im Anhang
Und Danke für die aufmunternden Worte

Wenn Du hier ein paar Wochen halbwegs konzentriert mitarbeitest, machst Du bald weit bessere Fotos, als das hier Gezeigte.

Geh raus, knips den Gaul und zeig uns ein, zwei von den gelungensten Bildern, auch wenn sie nix Richtiges geworden sind. Du solltest ein Album anlegen und die Bilder gem. Anleitung verkleinern und hochladen. Kriegst Du das hin, sind die Exif-Daten enthalten, wir sehen, mit welchen Einstellungen Du gearbeitet hast und können Tipps geben, wie es besser werden kann.

Hast Du Grundlagenkenntnisse? Welche Kamera hast Du bislang verwendet?
 
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Wie immer gilt: Lesen bildet!
Bei Digital-Kameras das Handbuch. :lupe:



...die Handbücher jeder Kamera habe ich bis heute ignoriert, Sven, aber vielleicht hätte ich das tun müssen ... :D

Aber ich glaube schon das dein Tip ein sehr wichtiger ist ... :)

Im Ernst: Ich kenne die D3 nicht, aber ich bin überzeugt, dass die Fotografie mit Üben erst richtig Spass macht. Und vielleicht geht es ja nicht nur um Pferde. Fotografieren bis der Zeigefinger schmerzt, der Nacken sich versteift und man ein Auge gar nicht mehr öffnen kann ... :)

Bin gespannt was Du daraus machst ....
 
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Yes you can - Du kennst doch den Spruch "Übung macht den Meister"? Am besten, fang gleich damit an. Handbuch raus und nachmachen.......:p
 
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Ich glaube ja, dass eine D3 (oder jede Kamera mit Schulterdisplay und zwei Einstellrädern) eine viel, viel bessere Einsteigerkamera ist, als eine D5x00 oder gar als eine "Kompaktkamera".

Man kann (und wird) bei einer Kamera mit direktem Zugriff auf Blende, Zeit und ISO direkt in die Bildparameter eingreifen und sehr schnell sehen, welche Wirkung/Konsequenz sich daraus ergibt. Nach dem ersten Wochenende hat sich dann ein Grundverständnis ins Gehirn eingebrannt, und fortan wird's einfacher.

Das ist bei "Einsteigerkameras" nicht der Fall. Sie verführen mit Motivprogrammen dazu, sich "auf die Kamera zu verlassen" - was in der schwarzen Kiste passiert bleibt ein Geheimnis. Natürlich KANN man mit einer D3100 oder D5600 auf alle Parameter Einfluss nehmen; es ist aber deutlich umständlicher und die Bedienelemente sind darauf nicht optimiert.
 
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Bei dem lichtschwachen Objektiv auf jeden Fall Blende öffnen, sonst kriegst Du keine unscharfen Hintergund hin. Am besten das Hindernis, ad dem Du das Foto machen willst, so wählen, dass Du viel Abstand zum Hintergrund hast. Und schön nah ran zoomen (Bereich 150-300mm verwenden), auch das ist wichtig für die Freistellung.
 
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Also ich bin am lesen wie ein Weltmeister und natürlich immer am ausprobieren. Da ich noch nicht wirklich am Tageslicht üben konnte ist mir folgendes aufgefallen. Wenn ich die ISO Zahl verringer ist das Ergebnis bei Vergrößerung besser ..muss aber länger belichten. stelle ich die Blende verringer kann ich etwas kürzer belichten ...wobei die Tiefenschärfe nach lässt (dieses Zusammenspiel kan ich in allen Kombinationen mal so durchgespielt). Was ich nicht ganz verstanden habe war der Weißabgleich..am realistischten (das war jetzt im Zimmer mit Beleutung) war es wenn ich auf Automatik dafür gestellt habe..alle anderen Einstellungen (also Bewolkt, Sonne usw) haben das Bild sehr warm eingefärbt....ich hablte Euch auf dem laufenden...bald mit Bildern
 
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Sehr gute Erkenntnisse, klasse.

Den Weißabgleich lass mal auf Auto - knipst Du in RAW? Dann kannst Du ihn später per EBV beliebig ändern.

Für die Gäule stell den AF auf AF-C und 9 dynamische Messfelder. Ich würde auch die ISO-Automatik aktivieren und in A fotografieren.

ISO-Automatik auf max. ISO3200, die maximale Zeit auf 1/500sec. (bei gutem Licht auf 1/1000sec.)

Die Schärfentiefe ist abhängig von Blende und Entfernung. Bei einem Gaul, der halbwegs motivfüllend abgebildet wird, brauchst Du sicher Blende 8, was natürlich schlecht ist für niedrige ISOs. Also beginne mit Offenblende.

Am wichtigsten ist, dass Du auch das Ziel triffst, das am schärfsten sein soll.
 
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Und gleich die nächste Frage , Wie bekommt man das hin ein Motiv mit schwarzem Hintergund abzulichten? oder ist das rein eine Software? Beispielbild anbei
 

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  • 3115_pr1_portrait1_2.jpg
    3115_pr1_portrait1_2.jpg
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Für die Lupenlosen mal etwas größer:


attachment.php




Für das erste Mal schon ziemlich gut! :up:


Beim nächsten Mal amputierst Du die
Pfoten nicht und läßt etwas mehr Raum
um den Köter …

Und wenn das alles gut klappt, dann
lernst Du, auch auf den Hintergrund
zu achten.


Du schaffst das – erstaunlich flott …


 
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Und gleich die nächste Frage , Wie bekommt man das hin ein Motiv mit schwarzem Hintergund abzulichten? oder ist das rein eine Software? Beispielbild anbei

Indem das Motiv viel heller Beleuchtet ist als der Hintergrund.

Z. B. Pferd in die Tür vom dunklen Stall stellen.
 
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Der Gaul ist geblitzt - da reicht dann das Licht vom Blitz nicht zur Ausleuchtung des gesamten Bildes, was sicher gewollt war. Cooler Effekt, für den man tatsächlich nen dunklen Hintergrund braucht.

Zum Hundebild: Bitte beschneide Deine Übungsmotive zum Zeigen nicht.
 
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