Moin,
meine erste Kamera war ein Dacora Digna 6x6 cm Rollfilm, Festobjektiv, nur Blenden 8 und 11, 1/30 sec. und B, und dann auch nur 12 Aufnahmen pro Film. Die bekam ich mit 12 Jahren zum Geburtstag. Dann schenkte mir mein Onkel seine ausrangierte Kleinbildkamera mit Wechselobjektiven, eine AKA-rette mit Normalobjektiv 1:2,8 50mm und Tele 1:3,5 90 mm, beide Schneider-Kreuznach. Hervorragend! Als die leider bei einer Reise durch Lappland nass wurde, war sie nicht mehr zu retten. Dann Minolta SRT 100x mit MD-Rokkor 1:2/50, 1:4,5/75-200, 1:2,8/28. Einfache Technik aber unzerstörbar und eine hervorragende Belichtungsmessung, die die späteren Minolta-Modelle nicht mehr ganz erreicht haben. Dafür alles manuell. Danach Minolta XD-5 und später XD-7. Der habe ich dann noch ein Rokkor 1:1,4 spendiert und später noch ein 400er
Sigma. Deren letzter Einsatz war 2006 in China. Ins digitale Lager bin ich erst spät gewechselt, nämlich, als die Spiegelreflexkameras ausreichende Auflösung brachten. Minolta gab es nicht mehr, man hätte zwar Sony nehmen können, aber meine alten MF-Objektive passen nicht auf das neue AF-Bajonett. Das war also kein feiner Zug von Minolta, daher Systemwechsel. Und was nimmt der qualitätsbewußte Fotograf?
NIKON! Bei mir wurde es dann gleich die D 200 mit AF-Nikkor 1:1,4; AF-S GD Nikkor 1:3,5/18-200, Sigma 1:4,5/135-400. Aus einem Nachlass kriegte ich übrigens noch eine alte F 801!
Aus der guten alten Zeit habe ich noch etwa 6000 Dias, die alle mal gescannt werden möchten, wenn es sich denn lohnt. (Etwas fürs Rentenalter).
Columbus