Welchen Monitor erachtet ihr als gut?

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Robie

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Ich würde meinen Monitor (aus der Serie Samsung P24) gerne durch etwas Besseres ersetzen.

Irgendetwas, bei dem ich mir auch sicher sein kann, dass die Farben nach entsprechender Kalibrierung so sind wie beim Druck.

Wie viel würdet ihr für einen guten Monitor ausgeben bzw. was nutzen hier diejenigen mit höheren Ansprüchen?
 
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Hi,

ich habe nach zwei guten Fujitsus jetzt mal 700,- Euro in einen noch besseren Eizo investiert und bin's zufrieden. Allerdings wird ein Bild am Monitor nie wie eins auf Material gedruckt aussehen, einfach weil eins selbstleuchtend ist, das andere Licht reflektiert.
Auch der Umgang mit einem kalibrierten Monitor erfordert Eingewöhnung, weil plötzlich "der Rest der Welt" etwas andere Farben sehen wird, als du :)
Aber ein spannendes Thema...
 
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Mit einem Eizo bist du sehr gut beraten, das sich einige selbst kallibrieren.
Ich selber verwende den CG277 und brauche, wenn ich Ausdrucke auf dem P800 mache, fast keine Probedrucke mehr.

Gruss Wolfgang
 
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Ich würde meinen Monitor (aus der Serie Samsung P24) gerne durch etwas Besseres ersetzen.

Irgendetwas, bei dem ich mir auch sicher sein kann, dass die Farben nach entsprechender Kalibrierung so sind wie beim Druck.

Wie viel würdet ihr für einen guten Monitor ausgeben bzw. was nutzen hier diejenigen mit höheren Ansprüchen?

Spyder 5 Pro zum Monitor kalibrieren. Es ersetzt auf Dauer einen neuen Monitor. Natürlich nur wenn es um die Farbdarstellung, weiß und schwarz und Grautöne etc. geht.
Grüße
Peter
 
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Der Eizo CS2730 hat bei 27" Diagonale eine Auflösung von 2560x1440, ein Wide Gamut-Display und ist hardwarekalibrierbar. Dass er ein Format von 16:9 (statt des von mir präferierten 16:10) hat, ist bei der Größe nicht mehr ganz so schlimm. Kostet an die 1100 Euro, was mir für den privaten Gebrauch zu teuer ist. Außerdem benötigt man noch das Kalibriergerät, er ist aber kompatibel mit dem Spyder4, den ich ohnehin schon habe.

Für meinen privaten Gebrauch habe ich den Dell UltraSharp UP2716D ins Auge gefasst. Der liegt laut einem Angebot von Dell für die Firma von Ende Dezember netto bei ca. 600€. In dem Link von bernd! werden knapp 1000€ brutto dafür aufgerufen. Keine Ahnung, ob der Preis gestiegen ist oder ob es Sonderpreise für gewerbliche Kunden gibt.
 
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Also ich habe einen Dell U2515H und bin damit sehr zufrieden. Ich denke mein nächster wird wieder ein Dell werden aber dann 2" größer.
Momentan geht das arbeiten auch mit dem 25"er ganz gut da er als Hauptmonitor genutzt wird und daneben noch ein alter 24er von LG werkelt. Mit dem Spyder lassen sich beide kalibriert betreiben wobei ich mich da bei dem LG ncht soweit aus dem Fenster lehnen würde ob da alles passt.

Beste Grüße
Wolfgang
 
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Für meinen privaten Gebrauch habe ich den Dell UltraSharp UP2716D ins Auge gefasst. Der liegt laut einem Angebot von Dell für die Firma von Ende Dezember netto bei ca. 600€. In dem Link von bernd! werden knapp 1000€ brutto dafür aufgerufen. Keine Ahnung, ob der Preis gestiegen ist oder ob es Sonderpreise für gewerbliche Kunden gibt.


also hier stehen dafür 689,- als Preis, war das erste Google ergebnis...
 
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Ich finde die Selbstkalibration meines Eizo CG absolut cool. Ganz, ganz manchmal weckt er mich nachts, weil plötzlich dieser Dödel ausfährt und die Kalibrierung beginnt.

Jegliches Mißtrauen bzgl. Farben und Kontrasten meines Monitor sind wie weggeblasen seit ich ihn habe. Das hat mich natürlich auch 2 Scheine gekostet, was Dir aber wohl nix ausmacht, denn Du denkst ja auch über hydraulische Schwebevorrichtungen nach ;-)
 
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Ich schätze aber mal Häuschen hat in Eumels bezahlt und da kostet ein gescheiter Eizo zwar das Gleiche, aber es gibt nunmal keine Tausender
 
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ich werfe mal den[/COLOR] hier ins rennen.

Der ist inzwischen recht günstig zu bekommen und bietet alles was ein guter Monitor braucht. Ich arbeite seit Jahren mit ihm und bin in jeder Hinsicht sehr zufrieden. Ich wüsste nicht wozu ich das doppelte und mehr für einen Eizo ausgeben sollte.
 
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Ich nutz den Dell UltraSharp UP2516D, 25 Zoll, 10 Bit Farbtiefe und 99% Adobe Farbraum (laut Spyder 4). Ich bin sehr zufrieden mit dem Monitor. Der Preis war etwas unter 400 Euro, dafür für einen Hobbyisten ein hevorragender Monitor.

Gruß
Hein1908
 
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Eine weitere Stimme für Dell Ultrasharp.
Die Eizo sind ohne jede Diskussion besser, aber die Dell sind Preis/Leistungssieger.
 
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ich habe einen Dell U2414H (für größer habe ich keinen Platz). Der wird mit Spyder 5 pro alle 2 Monate kalibriert. Die Ausdrucke auf meinem Canon Pixma Pro 100s sind 100% gleich. Für mich als Hobbyisten optimal.
Das Eizo noch besser ist weiss ich, nur der ist mir zu teuer.
 
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Muss man bei dem Eizo dann eigentlich zur Kalibrierung keinen Spyder mehr vorne an den Bildschirm hängen, weil der ja eine eingebaute Kalibrierfunktion hat, oder wie müsste man sich das vorstellen?
 
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Muss man bei dem Eizo dann eigentlich zur Kalibrierung keinen Spyder mehr vorne an den Bildschirm hängen, weil der ja eine eingebaute Kalibrierfunktion hat, oder wie müsste man sich das vorstellen?

Unten am Bildschirmrand fährt die Sonde zum messen aus.
Das ganze geschieht automatisch, da man den Intervall einstellen kann.
Ich lasse meinen Bildschirm automatisch alle 200 Stunden kallibrieren.

Gruss Wolfgang
 
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Ich würde bei dem Budget den Eizo CS2420 ins Rennen schicken, der allerdings "nur" knapp über Full-HD bietet. Ansonsten sind die Unterschiede zu den CG-Modellen so gering, daß der Monitor eigentlich von Eizo mit Untertreibung beworben wird. Natürlich gibt es bei den "Großen" auch qualitative Unterschiede, aber auch welche in der Ausstattung. Das kann man ja nun verschmerzen. Auch wenn ich es bisher nicht gemacht habe - das Konzept, per eigener Software und externem Sensor den Monitor hardwaremäßig zu kalibrieren, ist schon klasse. Meiner ist noch zu neu, da will ich nicht an der Werkskalibrierung verschlimmbessern.

Wozu mich mal Eure Meinungen interessieren würden: Ich habe in einem Videoforum eine Schlammschlacht ausgelöst, weil ich den Monitor als Videomonitor verwende. Nämlich an einer speziellen Ausgabekarte. Daraufhin meinte einer, damit sei die Hardwarekalibrierung obsolet, wenn der Rechner, an den kalibriert worden sei, wäre ja nicht neutral und deshalb die Kalibrierung wertlos, wenn der Monitor an einem anderen Gerät betrieben würde. Nun, so ganz doof klang das nicht, aber ich glaube doch daß ein Hersteller wie Eizo sowas im Griff hat. Ich habe dort mal angeklopft und auch freundliche Antworten bekommen. Aber so 100%ig hat man diese Bedenken auch nicht zerstreut...
 
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