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Paddelroland

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Hallo,
meine D7100 hat eine Wasserschaden.
Es hat geregnet, die Kamera war aber nie mit mehr Wasser als den einzelnen Regentropfen in Kontakt. Ich hab mir nicht einmal meine Regenjacke angezogen.
Sie war zum Zeitpunkt des Geschehens noch kein Jahr alt.
Das Teil frohen Mutes zum Händler gebracht: Nikon schreibt im aktuellen Prospekt "Kamera ist gegen eindringen von Feuchtigkeit geschützt".

Ergebniss nach 2 Wochen:
Elektronik defekt. Muss Repariert und neu eingestellt werden.
Kostenpunkt der Reparatur 266,00€
Fehler: Wasserschaden.

Zum Händler gegangen, dieser hat dann noch einmal Rücksprache mit Nikon gehalten. Es kam leider zum selben Ergebniss: Nikon weigert sich die Reparatur zu übernehmen.

Gibt es eine Möglichkeit da doch noch etwas zu unternehmen?
Ich dachte immer eine Kamera in dieser Preisklassse muss einfachen Regen abkönnen. Vor allem, wenn einem dies in dem aktuellen Prospekt sugeriert wird.
Ja, ich weiß, Feuchtigkeit kann viel bedeuten. Es steht keine IP... Norm dabei.

Was tun?
Kiste ins Eck schmeißen und nach über 40Jahren das Lager wechseln?

Gruß
Roland
 
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Lass die Cam doch von Beuteltier (Michael) angucken, was da event. oxidiert sein könnte.
Wasser wird ja wohl eingedrungen sein, denn sonst wäre sie ja nicht ausgefallen.
 
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Ich würde auch eine Anfrage bei Michael für die beste Lösung halten.

Allerdings frage ich mich auch, wie ein einzelner Wassertropfen sowas anrichten kann. Nikon jedenfalls bewirbt die D7100 ausdrücklich mit der Eigenschaft der "Abdichtung gegen Spritzwasser":

"Robustes Gehäuse mit Abdeckungen aus Magnesiumlegierung: Gegen Staub, Wettereinflüsse und Spritzwasser geschützt."
(siehe hier).

Wenn Du Dir sicher bist, dass nicht mehr als ein paar Tropfen drauf gefallen sind, dürfte das noch unter Spritzwasser zu fassen sein. Wenn die Garantie noch läuft, müsste man Nikon notfalls verklagen, sofern natürlich die Garantiebedingungen das hergeben. Aber ob das für Dich Sinn macht, weiß ich nicht, dazu raten kann, will und darf ich hier auch nicht ;).
 
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Hmm, ob das nur von einem einzelnen Wassertropfen her stammt, oder die Cam event. doch "abgesoffen" ist, kann sicherlich nur Nikon, oder halt Michael feststellen.

Sprich, man muss den Schaden schon tatsächlich gesehen haben.

Wegen nur einem Wassertropfen ist mir die letzten 30 Jahre noch nie eine Cam ausgestiegen, nicht mal die D40 und die wurde manchmal wirklich patsch nass.

Allerdings habe ich die Kameras dann immer zügig abgeschaltet und erst nach Trocknung wieder in Betrieb genommen.
 
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Ob ich mich da auf Nikon verlassen würde, weiß ich nicht. Die haben ja ein nicht zu vernachlässigendes Eigeninteresse am Untersuchungsergebnis.

Wenn sich zB Nikon auf den Standpunkt stellt, dass jedes Wassereindringen ein "Wasserschaden" im Sinne von unsachgemäßem Badengehen darstellt, sagt das nichts über eine Schadhaftigkeit der Abdichtung aus. Und es hört sich im Eingangsbeitrag so an, als würden sie auf diese Frage erst gar nicht eingehen wollen, sondern pauschal "Wasserschaden = keine Garantie" sagen. Da braucht man dann eben einen unabhängigen Sachverständigen, sofern es einem das wert ist.
 
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Ob ich mich da auf Nikon verlassen würde, weiß ich nicht. Die haben ja ein nicht zu vernachlässigendes Eigeninteresse am Untersuchungsergebnis.

Wenn sich zB Nikon auf den Standpunkt stellt, dass jedes Wassereindringen ein "Wasserschaden" im Sinne von unsachgemäßem Badengehen darstellt, sagt das nichts über eine Schadhaftigkeit der Abdichtung aus. Und es hört sich im Eingangsbeitrag so an, als würden sie auf diese Frage erst gar nicht eingehen wollen, sondern pauschal "Wasserschaden = keine Garantie" sagen. Da braucht man dann eben einen unabhängigen Sachverständigen, sofern es einem das wert ist.

deshalb habe ich ja Michael nochmals erwähnt ;)
es könnte aber auch durchaus sein, dass sogar Michael eher die Finger von lassen möchte :~)
 
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Hi!
deshalb habe ich ja Michael nochmals erwähnt ;)
es könnte aber auch durchaus sein, dass sogar Michael eher die Finger von lassen möchte :~)
Meine D7100 ist eine, die von NIKON als "unreparierbarer Totalschaden nach Sturz" bezeichnet wurde, und die nach ein paar kleineren Reparaturen durch mich
http://www.nikon-fotografie.de/vbul...urzgeschaedigte-d7100-geklebt-geloetet-3.html
seit über 13 Monaten Beschwerde-frei ihren Dienst tut. :p

Es würde mich durchaus reizen, an einer D7100 einen Wasserschaden zu beheben zu versuchen. Falls es mir nicht vollständig gelingt, war es doch einen Versuch wert - falls es mir gelingt, ist dem TS 100%ig geholfen.
 
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Zitat "Elektronik defekt. Muss Repariert und neu eingestellt werden.
Kostenpunkt der Reparatur 266,00€
Fehler: Wasserschaden."
wenn die <<Kamera einen Wasserschaden hat, dann wäre sie ein wirtschaftlcher Totalschaden. Ich würde von einem anderweitigen Fehler im Systhem ausgehen,eine Kamera hat durch Temperaturwechsel wesentlich mehr Feuchtigkeit im Systhem wie durch Nieselregen. Wir haben eine D3x, welche bei Feuchtigkeit aussteigt und am kommenden Tag wieder ihren Dienst tut. Nikon hat eine Vorliebe für solche Diagnosen, hast du geschrieben das die Kamera Feuchtigkeit abbekommen hat? Sonst wäre die Diagnose Stoss oder Fallschaden. Die Reparaturpolitik der professionelen Kamerahersteller ist schon mehr als fragwürdig, normale Einzelhändler hätten da schon mehr als eine Anzeige, also viel Glück (achso Klaus Harms, ist mein Posting so noch für das Forum zulässig :D)
 
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Es würde mich durchaus reizen, an einer D7100 einen Wasserschaden zu beheben zu versuchen. Falls es mir nicht vollständig gelingt, war es doch einen Versuch wert - falls es mir gelingt, ist dem TS 100%ig geholfen.

Schick mir mal bitte deine Adresse.
Falls es bei dir nicht klappt, kann ich sie ja immer noch zu Nikon schicken.

Gruß aus Chengdu
 
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Nikon wegen 266€ verklagen? :nixweiss:


Wenn, dann eher aus Prinzip. Das Problem ist nur, dass man ja auch schlecht eine Frist setzen kann und dann selbst reparieren. Dann ist ja der Beweis weg. Und im Vorhinein ein Gutachten beauftragen... :nixweiss:

Ich verweise nochmal und immer wieder gern auf Michael! :)
 
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Wenn, dann eher aus Prinzip. Das Problem ist nur, dass man ja auch schlecht eine Frist setzen kann und dann selbst reparieren. Dann ist ja der Beweis weg. Und im Vorhinein ein Gutachten beauftragen... :nixweiss:

Ich verweise nochmal und immer wieder gern auf Michael! :)

Theoretisch kann man alles mögliche veranstalten bis hin zum Sachverständigengutachten. Leider stehen Aufwand und Kosten dazu in keinem vertretbaren Verhältnis, nicht einmal zum Neupreis. Das direkte Gespräch dürfte da sinniger sein, vielleicht mit einem externen Schlichter oder Vermittler.

Gesendet von meinem ME173X mit Tapatalk
 
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Hallo Roland!
Falls es bei dir nicht klappt, kann ich sie ja immer noch zu Nikon schicken.
Bestimmt nicht.
Du schriebst schon im Startbeitrag
Paddelroland schrieb:
Nikon weigert sich die Reparatur zu übernehmen.
Falls ich das als "Nikon lehnt eine Reparatur ab" missverstanden haben sollte und du gemeint hattest "Nikon weigert sich die Reparatur auf Garantie / Gewährleistung / Kulanz kostenlos durch zu führen", kannst du die Kamera nur aufgrund des KV reparieren lassen, ohne sie vorher jemand anderem zu einem Reparaturversuch gegeben zu haben.
 
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und du gemeint hattest "Nikon weigert sich die Reparatur auf Garantie / Gewährleistung / Kulanz kostenlos durch zu führen", kannst du die Kamera nur aufgrund des KV reparieren lassen, ohne sie vorher jemand anderem zu einem Reparaturversuch gegeben zu haben.

Ja, Nikon würde sie schon reparieren (für 266€). Halt nicht auf Garantie.
Sorry, dann wird es leider nix mit uns.
 
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Guten Abend,
in Norwegen war meine D7100 mehrfach sehr starkem Regen ausgesetzt und hat das klaglos hingenommen. Dazu kamen diverse Wasserfälle mit richtig satten Wassertropfen und großen Vernebelungen.

Ich konnte keinerlei Beeinträchtigungen feststellen.
 
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"Paddelroland"................? "Wasserschaden"..................?:D:D :fahne:

Duck und wech.......
 
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Vor Jahren hatte ich mal bei der Panasonic-Knipse meines Sohnes
einen "angeblichen" Wasserschaden, der definitiv nicht von unserer
Seite stammte. Panasonic, die woanders reparieren lassen, ließ
mitteilen, der Schaden sei (obwohl innerhalb der Garantie) von mir
zu tragen.

Ein Telefongespräch mit dem Panasonic-Vertriebsleiter klärte die
Angelegenheit derart, daß man sich bereiterklärte, die Kamera
auf Kulanz instandzusetzen.

Meine Empfehlung:
Mit Nikon Düsseldorf telefonieren und in direktem Gespräch eine
vernünftige Lösung suchen.

Ob das zu einem Nullsummenspiel führt, vermag ich nicht zu sagen,
aber nach meiner Erfahrung sind die 266 € nicht in Stein gemeißelt.

Viel Erfolg!


 
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