Mitmachthema was kann man aus dieser aufnahme heraus lesen - zeigt eure alten Kinderbilder

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das waren alles kinder aus unserer strasse, der kleine mit der schürze das ist die drossel, und die dritte von rechts ist meine große schwester,aufgenommen in unserem Hinterhof.

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das waren alles kinder aus unserer strasse, der kleine mit der schürze das ist die drossel, und die dritte von rechts ist meine große schwester,aufgenommen in unserem Hinterhof.

Was mir auffällt: So gut scheint die Ernährungslage bei Euch auch nicht gewesen zu sein.
"Dicke" Kinder sehe ich nicht. Mir ist der erste wohlgenährte Gleichaltrige Anfang der sechziger Jahre begegnet. Kein Wunder, Limo oder gar Cola war Festtagsgetränk und entsprechend selten zu genießen. Niemand hatte ein Getränk für die Unterrichtszeit dabei und der Wasserhahn war erster Anlaufpunkt in den Pausen. Der Bewegungsmangel war noch nicht erfunden, schließlich musste in der ersten und zweiten Klasse auf dem Schulweg geprügelt werden. Das Unschuldslämmchen mit den Hosenträgern hinter Dir hätte ich geben können ;-)
Schön auch, dass Efeu noch ranken durfte und Thuja die heimische Botanik noch nicht verzierte.

Viele Grüße
Herbert
 
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Mir scheint, Hosenträger waren ein Geschlechtsmerkmal damals.
Aus heutiger Sicht erscheinen die vom Mars zu stammen. Wer hilft mir weiter: Wann sind die
von der Bildfläche verschwunden?

Viele Grüße
Herbert
 
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zu #45 ........ ja die gute alte Schiefertafel und der griffelkasten. ich hatte leider keine echte Schiefertafel ,sie sah zwar genau so aus war aber ein ersatz.
in späteren jahren benutzten wir dann einen Federhalter , in jeder Schulbank war ein Tintenfass. und aus dem Schulranzen hing an einer schnur der lappen für die tafel zu reinigen und der esstender für die Schulspeisung, die es in der pause gab.
mfg drossel
 
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Das war doch unsere Geldbörse für die Groschen und 5er da zwischen den Hosenträgern.

Ich kann mich noch dort an einen Reissverschluss erinnern.

Die Hosenträger und dazugehörigen Lederhosen waren doch todschick. Ich habe sie gern getragen, weil es kein Gemecker gab, wenn die mal wieder völlig verdreckt waren. Außerdem... wir hatten ja nix... kurz nachm Krieg :D

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Jezt muß ich's zugeben. So eine Lederhose wie Georgie hatte ich auch. Mit Plastik-Relief (Hirsch) am Querriegel und mit Lederschnüren an den Schlitzen der Hosenbeine. Die wurde immer bei warmem Wetter angezogen. Und erst heute verstehe ich den tieferen Sinn dahinter, den hier schon jemand genannt hat: Damit gab es auch bei längeren Außenaufenthalten (auf dem Boden oder der Türschwelle, dem Mäuerchen oder alten Holzbänken sitzend) keine an- oder gar durchgescheuerten Hosenböden. Also war eine Lederhose eine sinnvolle Investition.

Ich habe sie übrigens bis zu einem gewissen Alter gerne getragen. Wann ich sie abgelegt habe, weiß ich nicht mehr, aber ich weiß, daß es zu einem Zeitpunkt war, als Lederhosen allmählich aus der Mode kamen. Später wurden sie an kleinen Buben nicht mehr gesehen.
 
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.... Damit gab es auch bei längeren Außenaufenthalten (auf dem Boden oder der Türschwelle, dem Mäuerchen oder alten Holzbänken sitzend) keine an- oder gar durchgescheuerten Hosenböden. Also war eine Lederhose eine sinnvolle Investition. ....

Ja eben... Sie wurde regelmäßig gefettet und glänzte deswegen immer wie ein Affenar***.
War sie dreckig (kam bei mir oft vor), wurde sie mit einem nassen Lappen gereinigt und neu gefettet. Hatte sie Kratzer, wurden die mit farblich passender Schuhcreme behandelt und weg waren sie. Kaputt gingen die nie, man wuchs nur raus :D
 
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