Ursprungsproblem. All die Werbung suggeriert, uns doch immer wieder dass ein Wechsel notwendig wäre. Hat man es einmal vollständig vollzogen, merkt man, dass es doch nicht so durchdacht und notwendig oder rational war. Ein Trend ersetzt den anderen, und vielleicht landet man irgendwann wieder bei der alten Mode.
Ich danke dem Themenstarter, dass er das so offen darlegt, doch ich glaube nicht dass es nur ums Geld geht, sondern auch ums haben wollen.
Ich hatte ein kleines dx System aufgebaut schön gebraucht zugekauft, body fuji s5, 18-55, 60er macro, 85er Portrait, 35mm zum Freistellen, und ein 2,8/180mm. Was braucht man mehr. Es wurde mir aber zu schwer und ich monierte, dass es für dx keine smarte weitwinkel festbrennweiten gibt. Die Auflösung und das Rauschen bei hohem Iso war abgesehen davon bald Steinzeit.
Bin dann auf eine System Kamera im gleichem Format APS-C umgestiegen, wieder alles gebraucht besorgt und das nikon System wieder veräußert.
Fuji X-T1, 18-55, 60er macro, 14er ww, bei den objektiven bis dato ein nullsummenspiel.
Bei dem body wegen des technischen sprungs um min. 2 generationen natürlich draufgezahlt.
Die Marke tut hier eigentlich nichts zur Sache, weckte aber neue Möglichkeiten. Inzwischen adaptiere ich mf objektive: Zuletzt: nikkor ais 2,5/105 und canon 1,4/50mm, 2,0/135mm. Einmalig tolle objektive! Gebraucht so günstig- suchtpotential. Wer aufmerksam mit recherchiert hat, merkt, dass ich jetzt, abgesehen vom WW, bei den gleichen Möglichkeiten bin. Würde, wenn ich alles dabei hätte, knapp die gleiche Masse mitschleppen und mache keine besseren Bilder
. Preistreiber war hier nicht das Format. Zumal dies nur am Monitor, TV oder in Fotobüchern angeschaut werden. Habe aber, wenn ich vereinzelt mir nur ein Objektiv vornehme, viel Freude am fotografieren.
Ich kann Shovelhead zu seiner FX Entscheidung, die nicht falsch war, auf Reisen nur noch eine kleine edle Sucher Kamera empfehlen. Billiger wirds nicht, so ist das nun mal in der Marktwirtschaft.