Vida in luxe - Sardinien 2018

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Lydian

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Erstaunlicherweise hat eine Suche hier im Forum nur wenig Beiträge über Sardinien zu Tage gefördert. Martin (skotPHos) berichtete mit sehr sehenswerten Fotos von einer Pfingstreise mit dem VW-Bus. Nun ja, unsere Reise war teilweise vergleichbar. September statt Pfingsten, Ducato statt Bulli.

Sie beginnt im Sinne von Wagners Ring mit einem

Vorspiel auf dem Grunde des Rheins

Natürlich nicht direkt auf dem Grunde, sondern an der Quelle. Beziehungsweise: Unsere Reise beginnt mit einer Fahrt zu einer der Rheinquellen - der des Vorderrheins. Wir haben die Angewohnheit, schon auf der Anreise zur eigentlichen Destination den Urlaub beginnen zu lassen. Und so starten wir im bündnerischen Reichenau am Zusammenfluss von Vorderrhein und Hinterrhein.

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Ab hier folgen wir dem Vorderrhein und erreichen bald die Rheinschlucht.

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Keine Straße, noch nicht einmal ein durchgängiger Wanderweg (dieser ist geplant) führt durch die Schlucht. Aber natürlich - schließlich sind wir in der Schweiz - eine Bahnlinie. Und so gibt es in der Schlucht drei Bahnhöfe (eher: Haltepunkte), zu denen man von den jeweiligen Ortschaften steil hinabfahren muss. Einen dieser Haltepunkte haben wir uns als Übernachtungsplatz auserkoren. Auf dem Parkplatz von Versam-Safien zahlen wir 5 Franken und können dafür 24 Stunden parkieren, wie der Schweizer sagt. Und die Toilette im schnuckeligen Bahnhofsgebäude nutzen.

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Natürlich fahren wir nicht nur zum Übernachten hinunter. Geplant war eine Wanderung zur Aussichtsplattform "Il Spir", die einen tollen Blick in die Schlucht bieten soll. Aufgrund von einigen Staus sind wir jedoch zu spät und müssen uns auf eine kurze Besichtigung des Schluchtgrundes beschränken.


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Die Ruinaulta ist eine bis zu 400 Meter tiefe und rund 13 Kilometer lange Schlucht. Der rätoromanische Name ist zusammengesetzt aus den beiden Wörtern Ruina (Geröllhalde) und aulta (hoch). Der "Grand Canyon der Schweiz", wie er auch genannt wird, entstand durch den Flimser Bergsturz vor ca. 9.500 Jahren, als um die 10 km³ Gestein in den Talgrund abrutschten. Der Vorderrhein konnte nicht mehr abfliessen und wurde auf einer Länge von circa 25 km aufgestaut. Im Laufe der Zeit schnitt sich der Fluss in die Bergsturzmassen ein konnte sie schließlich durchbrechen. Zurück blieb die Ruinaulta mit ihren steilen Schuttklippen und imposanten Erosionsformationen.​
 
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Auf dem Grunde des Rheines

Grünliche Dämmerung, nach oben zu lichter, nach unten zu dunkler. Die Höhe ist von wogendem Gewässer erfüllt, das rastlos von rechts nach links zu strömt. [...] Überall ragen schroffe Felsenriffe aus der Tiefe auf und grenzen den Raum der Bühne ab; der ganze Boden ist in ein wildes Zackengewirr zerspalten, so dass er nirgends vollkommen eben ist und nach allen Seiten hin in dichtester Finsternis tiefere Schlüfte annehmen lässt.
(Anweisung Wagners zum Bühnenbild im "Rheingold". Libretto und Musik hat Wagner übrigens - wie überhaupt den größeren Teil seiner Hauptwerke - in der Schweiz konzipiert, gedichtet und komponiert.)

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Hier am "Chrummwag". Die genannte Aussichtsplattform befindet sich oberhalb dieses größten Abbruches der Schlucht. Von unten ist sie, obwohl imposant groß (sie hat ihren eigenen Wikipedia-Eintrag), gerade so zu erkennen​
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Am folgenden Tag trennen wir uns. Die beste Ehefrau von allen fährt mit dem Ducato, ich mit dem Rad. Am Oberalppass treffen wir uns wieder.

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Immer wieder begegne ich der "Rhätischen Bahn" bzw. dem "Glacier-Express",


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Hier, kurz vor dem Oberalppass, der Abzweig zum Lai da Tuma, den wir noch erwandern werden.


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Am Oberalppass (2044 m)​
 
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Der Rein da Tuma gilt als die Quelle des Vorderrheins, ja sogar, gemäß Bundesamt für Landestopografie, als die des Rheins. Nur wenige hundert Meter nach der Quelle bildet er den malerischen Tomasee. Ihn kann man innerhalb von ca. 90 Minuten vom Oberalppass erwandern.

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Leider regnet es. Unsere Hunde sind von den Murmeltieren sehr begeistert ....
Hier auf 2345 m sind wir völlig allein. Das haben wir dem mäßigen Wetter und der fortgeschrittenen Tageszeit zu verdanken.


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Weiter geht es dann zum Lukmanier-Pass (1915 m). Einfach, weil wir sehr gerne auf Pässen übernachten und nicht schon wieder über den Gotthard wollten.​
 
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Wetterbedingt war es mit dem im Titel versprochenen 'luxe' (sardisch für 'Licht') bisher etwas mau. Das ändert sich aber, als wir weiter gen Süden fahren. Es wird auch sehr warm. Am Hafen von Livorno wollen 23 Wohnmobile auf die "Pascal Lota". Nur 4 von ihnen kommen nicht aus Dänemark.

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Ganz schön klein, unser Ducato zwischen all den Schiffen.

Angekommen in Golfo Aranci ziehen wir gleich durch bis Baunei und weiter zur Pedra Longa. Dort ist zunächst baden angesagt.

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Unsere Kleinen - sie sind erstmals am Meer - entpuppen sich als Wasserratten. Oder eher Fischotter?


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...aber komisch schmeckt das Wasser schon ...


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Wasser oder Schatten. Eine Alternative gibt es für Munk nicht. Zum Glück ist das mit dem Schatten an diesem sehr felsigen Strand kein Problem. Wir wissen, warum wir keine Sandstrände mögen.​
 
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Schwüles Gedünst schwebt in der Luft;
lästig ist mir der trübe Druck.

(aus "Das Rheingold")

Auf den Fotos sieht das Wetter ja schön aus .... aber ich merke mal wieder, dass ich nicht für Hitze bestimmt bin. Schon gar nicht, wenn sie dazu noch so schwül ist wie hier. Ich laufe an der anderen Seite zur Pedra Longa hinunter um Fotos zu schießen.

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Ja, sieht schön aus. Als ich wieder hochlaufe, kann ich kaum etwas sehen, weil mir ständig der Schweiß in die Augen läuft.


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Andere sind hitzeresistenter und klettern in der Sonne. A propos: Im Hintergrund die Punta Giradili, die noch auf der To-Do-Liste steht; die Route über den markanten grauen Pfeiler - "Wolfgang Güllich", 13 Seillängen, max. 7a, meist 6b - 6c. Aber nicht bei diesem Wetter.​
 
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Südlich von Barisardo liegt eine Fels- und Meerlandschaft, in der man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt: Der Küstenabschnitt zwischen Perdepera und dem Bergmassiv des Capo Sferracavallo nennt sich Marina de Gairo. Eine ziemlich einsame Stichstraße führt von Barisardo nach Süden, vorbei am leerstehenden Hotelkomplex "Su Sirboni" und endet nach ca. 16 km am Campingplatz Coccorocci. Die Bucht Marina de Coccorocci ist einmalig auf Sardinien: Ein vier Kilometer langer Kieselsand aus überwiegend schwarzen und grauen großen Kieseln, wenig Besucher. Die Highlights findet man jedoch einige hundert Meter nördlich: eine zauberhafte "Marslandschaft" aus roten Prophyrfelsen, märchenhaften Steinskulpturen, angenagt und zerfressen von Salzwasser und Winden gepaart mit kleinen Buchten, in denen das türkisgrün-blaue Wasser zum Baden lockt. Costa Smeralda? Ja, hier auch. Wir kommen recht spät an und machen einen Abendspaziergang.


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Am nächsten Tag sind wir bei Sonnenaufgang wieder an den Felsen und Buchten. Alleine. Und bei erträglichen Temperaturen.


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Hier das gleiche Motiv wie in Beitrag #8, aber mit Sonne.


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Selfie mit Hund



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In Anbetracht dieser Felsformationen ist es schon sehr kurios, dass die Quacken von Arbatax so bekannt sind. Sie finden sich in jedem Reiseführer.....OK, man kann auch direkt bis vor die Felslein fahren.​
 
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Das soll's von der Marina de Gairo gewesen sein. Mir ist es hier zu warm - ich brauch' wieder Berge! Der Weg führt uns zunächst nach Jerzu, dort in die örtliche Kooperative (Cannonau, Pecorino, Obst) und anschließend an eine der unter Kletterern sehr bekannten Felswände.

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Am Sektor Palazzo d'Inverno (es ist der einzige, der ab Mittag im Schatten liegt) gibt es eine Musikabteilung. Nett für mich als Freund der sog. klassischen Musik.


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Weiter geht es über Ulassai...


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... nach Gairo St. Elena, dann über die SS389 und kurz vor dem Lago Alto di Flumendosa links ab in die Pampa bis zum Pass Genna Flixi (978 m), dann über ein noch kleineres Sträßchen bis zum Ausgangspunkt zum Monte Perda Liana. Unterwegs treffen wir verschiedene Verkehrsteilnehmer:


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Der Monte Perda Liana ist aufgrund seiner exponierten Lage ein Wahrzeichen der Ogliastra. Frei in die Landschaft ragend ist er mit seiner Höhe von 1293 m schon von weitem sehr auffallend. Von einem Parkplatz führt ein gut ausgebauter Wanderweg in etwa 1,5 Stunden um den Berg herum. Wir kommen in der Dämmerung an und so steigen wir nur teilweise auf.


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Am nächsten Morgen steigen wir nochmals auf und umrunden den Fels.

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Ein bis hierhin schonmal sehr sehr schöner Reisebericht, den ich mir gerne angeschaut habe.
 
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Bei der Weiterfahrt passieren wir eine der zahlreichen Nuraghen-Festungen, Ardasai. Nuraghen sind prähistorische Turmbauten der Bonnanaro- (2200–1600 v. Chr.) bzw. der mit ihr untrennbar verbundenen, nachfolgenden Nuraghen-Kultur (bis etwa 400 v. Chr.). Mehr oder weniger gut erhaltene Überreste von etwa 7.000 Nuraghen wurden erfasst; überwiegend liegen sie im Westen sowie im Zentrum Sardiniens.

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Ich ärgere mich, dass wir keine Fotos von der Einmündung des namenlosen Sträßchens auf die SS198 in Seui haben. Wir sind um jeden Zentimeter in Breite und Länge froh, den unser Kastenwagen nicht hat.

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Was nun auffällt: Immer wieder passieren wir die Gleise einer Schmalspurbahn. Der "Trenino Verde" fährt hier - wenn er denn fährt, wegen Streckenmängeln ist das immer wieder unsicher - von Arbatax bis Mandas.


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Der Bahnhof von Esterzili. Sehr betriebsam geht es hier nicht zu. Wir sehen den ganzen Tag auch keinen Zug.


https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Mandas–Arbatax

https://www.youtube.com/watch?v=lu5eeVZmySg

 
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Sehr schöne Eindrücke dieser wirklich wunderschönen Insel. Vor zwei Jahren war ich dort und habe mir hauptsächlich den Norden mit dem Mietwagen erkundet. Irgendwann wird noch der Süden nachgeholt.
 
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Das Sulcis-Iglesiente ist ein für seine lange Bergbaugeschichte bekanntes Gebiet im Südwesten Sardiniens. Am Namen erkennbar, besteht es aus zwei Untergebieten. Ersteres verdankt seinen Namen der antiken punischen Stadt Sulcis, die heute Sant'Antioco heißt. Das zweite ist benannt nach der Provinzhauptstadt Iglesias.Schon vor 5000 Jahren bewohnt, wurden hier von den Nuraghern, den Phöniziern und den Kartharern (Puniern) sowie den Römern die reichen Bodenschätze ausgebeutet. Blei und Zink, Kohle und Anthrazit, Gold und Silber, Eisen. Seit den 50er Jahren ist der Bergbau auf Sardinien endgültig eingestellt. Man versucht, die Bergbaugeschichte touristisch zu nutzen. So gibt es z. B. zwei Besucherbergwerke, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden.

Unser Ziel jedoch ist das Felsmassiv der Punta Pilocca. Seit wir es, geleitet nur durch einen kopierten Artikel aus einem Klettermagazin, Mitte der 90er nach einer recht abenteuerlichen Fahrt erstmals aufgesucht hatten, wollen wir wieder dort klettern. Sehr abgeschiedene Lage in den Bergen des Iglesiente, toller Fels. Damals hatten wir einen Subaru Libero und waren froh um den zuschaltbaren Allradantrieb. Es soll aber eine besser zu befahrende Piste geben als die damals gewählte und heute noch im Topoguide "Pietra di Luna" beschriebene über San Benedetto und Malacalzetta. Sie startet am Tempio di Antas, wo die asphaltierte Straße aus Igliesias bzw. Fluminimaggiore endet.


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Der römische Antas-Tempel baut auf einem älteren phönizischen auf; in unmittelbarer Nähe gibt es noch Reste eines Nuraghendorfes. Ein Ort mit langer Geschichte. Hier beginnt die stellenweise ziemlich üble Schotterpiste, die uns nach etwa einer Stunde und einem Verhauer schlussendlich an die Punta Pilocca führt. Fahrbar, aber man sollte schon etwas hart im Nehmen sein. An Fahrzeugen begegnen uns nur Moto-Crosser. Laut unserem Navi fahren wir quer durch's Gelände. Es kennt hier keine Straße, keinen Weg.

Unterhalb der Punta Pilocca gibt es überraschenderweise einen angelegten Parkplatz mit Tischen und Bänken. Für wen??? Leider ist er verschlammt und ein Versuch endet mit durchdrehenden Reifen. Später kommt noch ein deutsches Paar vorbei (natürlich auch Kletterer). Julia und Christian sind heilfroh, kurz vor der einbrechenden Dunkelheit das Ziel gefunden zu haben. Gemeinsam suchen wir uns einen besseren Parkplatz und finden ihn etwas oberhalb der Strada biancha. Nur etwa 150 m weiter gibt es eine gefasste Quelle.

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An der Punta Pilocca gibt es 'verdonesken Kalk' (die Kletterer werden etwas mit dem Begriff anfangen können) und Sintersäulen.

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Wer sich für 'Lost places' interessiert, findet hier in den Bergen des Iglesiente ein Schlaraffenland. Immer wieder begegnet man den Überresten des vor ca. 60 Jahren eingestellten Bergbaus. Unversorgte offene Wunden in den Bergen, Abraumhalden, Förderanlagen, verlassene Bergarbeitersiedlungen etc. Die touristische Nutzung wird zumindest versucht: Es gibt ausgeschilderte Wanderwege, Motocross-Exkursionen, geführte Mountainbike-Touren. Die einzigen Autos, denen wir hier begegnen, gehören zur Forstverwaltung. Und einer Gruppe Pilzsammlern, die stolz riesige Steinpilze präsentiert. Wäre die Hitze nicht, so würde ich gerne die Anlagen und Siedlungen genauer besichtigen. So bleibt es auf dem Weg zu den Kletterwänden bei kurzen Besichtigungen von Teilen der 'Mineria Arenas'.

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http://www.minieredisardegna.it/LeMiniere.php?IdM=2&IdCM=&SID=

Martin (skotPHos) hat diesen Ort auch besucht:
https://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/2532878-post16.html
 
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Am rechten Rand eines Klettersektor entdecken wir eine Höhle. Irgendwie doof, dass ich aufgrund des gleißenden Lichts nur mit Sonnenbrille unterwegs bin. Ich sehe nicht sehr viel, kann aber später auf den Fotos nachschauen... :fahne:


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Der Lichtschein unten zeigt die Gattin, die sich mit dem Smartphone in die Höhle wagt. Es war wirklich sehr dunkel (6400 ISO, Blende 2,8, 1/4 Sekunde, kein Blitz).​
 
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Wieder am Tageslicht tun wir das, wofür wir herkamen.

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Auch auf der anderen Seite des Sektor gibt es eine Höhle.

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Blick auf die Mineria Arenas einmal ohne, einmal mit Blitz

In dieser Höhle gibt es auch Kletterrouten. Sie sind sehr schattig....

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Durch diese hohle Gasse muss er kommen.


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Auch beim Abseilen muss man durchpassen.
 
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Nach drei anstrengenden Tagen ist wieder Strand angesagt. Der Plan ist eine Übernachtung an der Cala Domestica. Vor 12 Jahren standen wir da 2 Nächte völlig allein, haben aber dennoch eine Vorahnung - schließlich ist es früher im Jahr. Schaunmermal.

Aus dem Schauen wird nix. Nicht so sehr, weil wir im Dunkeln ankommen, sondern weil wir sogleich von einem Aufpasser (nicht gerade freundlich) weggeschickt werden. Im Scheinwerferlicht können wir noch sehen, dass vor dem malerischen Feigenbaum jetzt eine Reihe Dixi-Klos steht und die Dünenlandschaft bis zum Strand mit einem Holzsteg überspannt wird. So fahren wir halt weiter zum nahen Stellplatz in Buggerru (der vor 12 Jahren geschlossen war). Nicht gerade romantisch hier in diesem ehemaligen Bergarbeiterdorf,

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aber nördlich des langweiligen Sandstrandes gibt es immerhin eine felsige Bucht mit Schatten.

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Wir faulenzen einen ganzen Tag, dann geht es weiter, wieder ins Landesinnere (mir ist es zu warm...!), aber vorher noch an die bekannten Strände Capo Pecora und Is Arutas. Nun ja, waren wir endlich auch mal hier. Den Hype verstehen wir nicht.



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Titou bewacht den Reiskornstrand. Das Wetter wird immer unsicherer. Am Himmel tut sich spannendes:


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Der scheinbar heraufziehende Tornado löst sich wieder auf. Aber auf der nachfolgenden Fahrt in die Barbagia gibt es heftige Wolkenbrüche. Und angenehme Temperaturen.​
 
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