Verboten, prohibited. prohibido, prohibée, proibito

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monti

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Habt Ihr gemerkt, dass die Unsitte mit dem Verbot zu fotografieren überall verbreitet ist?

Egal in welchem Land, es ist verboten zu fotografieren.

Verstehen könnte ich in Museen, dass Blitz verboten wird. Leider ist es so, dass hauptsächlich die "Knipser" der "Konsumer-Digicams" oft nicht wissen, wie man das Blitzlicht ausschaltet und blitzen überall. Es wird gesagt (wissenschaftlich ist nicht bewiesen), dass das Blitzlicht die Gemälde beschädigen.

Ich glaube aber, das ist nur eine Schutzbehauptung um zu zwingen, die blöden Postkarten und teuere Bücher in den Souvenirläden zu kaufen. In SriLanka bei dem Zahntempel haben es anders gelöst: wenn man fotografieren will, muss man bezahlen. Eine gute Lösung, oder?.

Vor kurzem war in Neuschwanstein. Dort sind echt fast keine Gemälde, und wenn sind Wandgemälde, welche fast unmöglich ist diese zu fotografieren. Was ist im Thronsaal, dass man diesen nicht fotografieren darf? Nur das Profitgier.

Aber das größte ist mir bei der WM-06 passiert: Ich hatte Karten und wollte mit meiner Kamera (damals eine D50) ins Stadium. Ich brachte mit an der Kamera eine 18-50 von SIGMA und das 55-200 von Nikon (ohne VR damals). Bei der Kontrolle wurde mir das SIgma Objektiv weggenommen, weil die FIFA verbietet in den Stadien zu fotografieren (es sieht größer aus, da lichtstärker). Ein Glück, dass der eifrige Kontrolleur keine Ahnung vion Brennweiten hatte, so konnte ich mit dem 55-200 herein. EIgentlich pervers!. Man zahlt 100 € für eine Karte und man kann keine Erinnerungsfotos machen.

Bald werden wir auch nicht in Theater oder andere Kulturevents oder in den Zoos fotografieren dürfen. Warte mal, das wird kommen.

Gruß

Monti
 
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In Frankreich herrscht doch schon ein totales Menschen-Photographieren-Verbot wenn mich nicht alles täuscht, welches nur bei den Filmfestspielen in Cannes aufgehoben wird.

Früher wurde auch nicht jeder Sch*** photographiert und ins Internet gestellt. Heute ist jeder Troll mit einer Digiknipse unterwegs, photographiert alles und jeden ohne Anstand und Können und stellt es ins Web in Foren oder bei YouTube, Flicker und Co.

Bei Konzerten filzen sie ja auch schon jeden auf Kameras und sobald die mit Wechselobjektive sind muss man sie abgeben. Die gehen dann einfach davon aus das die Qualität damit zu gut werden würde. Für Erinnerungsphotos würde ich mir ein Sony-Ericsson Handy mit einer 3 bis 5 Megapixel Digicam drin kaufen.

Kein wunder das die Leute sich verstärkt dagegen zur Wehr setzten. Wenn ich an viele Promis mit einem Heer von Paparazzi an den Fersen denke... OK, bei vielen Attraktionen ist der Kommerz auch verantwortlich dafür.

Heikles Thema, ich geh schon mal Popcorn kaufen...
 
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Es ist nunmal das Hausrecht des Veranstalters, das Photographieren zu untersagen.
Es gibt aber eine ganz einfache Lösung, die den Gesetzen der Marktwirtschaft folgt: Nicht hingehen und keinen Eintritt entrichten. Ohne Besucher würden es sich diese "Herren" schnell anders besinnen.
Nur leider klappt das bei den heutigen, konsumorientierten Lemmingen nicht - da erträgt man lieber geduldig jeden Schwachsinn, anstatt sich mal ein paar Gedanken zu machen.

Einen kleinen(!) Obulus fürs Photographieren, das würde ich mir zur Not auch noch gefallen lassen, mehr aber nicht.

Auf der anderen Seite, da muß ich mal eine Lanze für die Veranstalter brechen, sind die nervigen Knipsereien auf Konzerten oder im Theater. Da wird von den Dorfdeppen jede Stimmung totgeblitzt - das hier, im Interesse aller, gehandelt werden muß, ist wohl verständlich und nachvollziehbar. Vernunftbegabt sind derartige Besucher ohnehin nicht - sonst würden sie zumindest mal die Bedienungsanleitung ihrer Kamera überfliegen und denn Sinnlosblitz abstellen.

Gruß,

Krusty
 
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Ich war vor kurzem an der Ostsee, und ein bisschen genervt von der gebührenpflichtigen Foto- Erlaubnis die man neuerdings überall erwerben muss.
Die Leute die ihre Coolpix in der Hosentasche am Kartenverkäufer vorbeimogeln scheren sich einen Dreck darum ob Sie fotografieren und/ oder blitzen dürfen, sie tun es einfach.
Während mein Fotorucksack mich natürlich sofort enttarnt hat und ich überall brav gelöhnt habe. Mein Blitz war aus, wo der Hausherr es wünschte, während die Mädchenknipsen Fraktion fleißig weiter blitzte.
In der Regel respektiere ich die Wünsche eines Veranstalters oder Ausstellers, auch wenn ich mir abgewöhnt habe den Sinn zu hinterfragen.

Wenn Du übrigens das Kleingedruckte liest stellst Du fest, dass Du mit dem käuflichen Erwerb der Fotoerlaubnis keine erweiterten Bildrechte kaufst.
Du darfst fotografieren (so wie früher als das noch nichts gekostet hat) die Bilder aber ausschließlich Privat verwenden.

Es ist eben einfach eine weitere Einnahmequelle für Zoos, Museen und andere Sehenswürdigkeiten.
 
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Hatte das Makro auf der Kamera. Stand am Hoftor, weil Spinnennetze.
Nachbarin, ein Haus weiter, kommt, schnallt nicht, was ich da mache,
da Kamera in Richtung ihres Hauses zeigt. Keift mich an:
Sie haben nicht das Recht, unser Haus zu fotografieren ....
Der Versuch der Aufklärung, erstens Makro, Spinnennetze, zweitens
Haus darf ich wohl fotografieren, solange ich mich auf öffentlichem Grund befinde, solange ich nicht direkt ins Haus fotografiere,
wird einfach nicht wahrgenommen.

Langsam spinnen die Leute ...

Roland
 
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In der Regel respektiere ich die Wünsche eines Veranstalters oder Ausstellers, auch wenn ich mir abgewöhnt habe den Sinn zu hinterfragen.
Und ich bleibe immer häufiger den Veranstaltungen fern - u. a. wegen der "Mädchenknipsenfraktion", weil ich am geistigen Zustand der Veranstalter zweifle und weil ich mich nicht entrechten lasse. Leider scheine ich da (noch) eine Minderheit darzustellen.
Die seit einiger Zeit beliebt gewordene Taschenfilze in den Großkinos führte auch nur dazu, daß ich da nicht mehr hingehe. Aber da bin ich auch nur einer der ganz, ganz Wenigen, die sich an solchem Vorgehen stören.

Es ist eben einfach eine weitere Einnahmequelle für Zoos, Museen und andere Sehenswürdigkeiten.
Und diese ist im Zeitalter der sinkenden Bezuschussung durch unseren Vater Staat (dessen Aufgabe das eigentlich unter anderem ist) leider notwendig. Aber darüber zu diskutieren würde Sinn und Umfang dieses Threads sprengen.

Gruß,

Krusty
 
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Hatte das Makro auf der Kamera. Stand am Hoftor, weil Spinnennetze.
Nachbarin, ein Haus weiter, kommt, schnallt nicht, was ich da mache,
da Kamera in Richtung ihres Hauses zeigt. Keift mich an:
Sie haben nicht das Recht, unser Haus zu fotografieren ....
Der Versuch der Aufklärung, erstens Makro, Spinnennetze, zweitens
Haus darf ich wohl fotografieren, solange ich mich auf öffentlichem Grund befinde, solange ich nicht direkt ins Haus fotografiere,
wird einfach nicht wahrgenommen.

Langsam spinnen die Leute ...

Roland
Woher soll die rechtschaffende Frau auch wissen, daß Du da nicht das nächste Terrorziel für Al-Quaida auskundschaftest.... Hat sie doch neulich was in RTL darüber gesehen, daß "die" das ja immer so machen :hehe: :hehe:

Gruß,

Krusty
 
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Hatte auch schon mehrere rückschläge dieses jahr.

In der Eisriesenwelt zb., info im I-Net nachher gefunden:

Um es gleich vorweg zu sagen: Das Fotografier- und Filmverbot in der Höhle dient nicht der Ankurbelung des Postkartengeschäftes, sondern ausschließlich organisatorischen Zwecken und der Naturbelassenheit des Höhlenbesuches. Die große Menge an Besuchern macht die Regelung erforderlich. Zur Hochsaison startet alle sechs Minuten eine Führung, deren Ablauf präzise geplant ist. Die unvermeidliche Verzögerung bei der Suche nach geeigneten Fotoobjekten und die Platzierung von Angehörigen und Freunden und das oftmalige zusätzliche Verweilen einzelner Fotografen außerhalb der vorgesehenen Führungsstationen würde diesen Rhythmus empfindlich durcheinander bringen.

Eigentlich eine Traum Location :eek: einfach nur schade:frown1:

Oder bei der Bodies Ausstellung in Wien:

Photographieren Grundsätzlich verboten:frown1: aber jeder zweite macht bilder mit dem Handy oder irgendeiner kompakten, und keinen interresierts:motz:
Aber kaum sieht jemand eine DSLR läuten alle alarmglocken.
:nixweiss:Warum Wohl???:nixweiss:

Und das obwohl ich mit meiner D40 doch eigentlich sofort als "Nicht" Profi durchgehen müsste.

Greetz Manfred
 
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Hallo,


Mal eine kurze Zwischenfrage: Wer von euch sieht sich jemals wieder Bilder an, die er in einem Museum oder mit einem 50mm-sonstwas vom hintersten Platz eines Fußballstadions gemacht hat?

Was soll dann die Aufregung? Diese Schmarrn-Bilder nehmen doch eh nur Speicherplatz weg. Also, genießt das Fußballspiel oder die Ausstellung. Es reicht, wenn Leonardio da Vinci die Mona Lisa gemalt hat, sie wird nicht besser, wenn ich sie abfotografiere.

Und die demokratische Freiheit unseres Landes geht deswegen auch nicht den Bach runter.

Gruß

Christoph
 
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Als ich neulich auf der Terrasse stand und das 80-200 gen Himmel reckte um ein überfliegendes Flugzeug abzulichten, schallte es aus dem benachbarten Kleingarten: "Spanner!" und einen Haufen andere wüster Beschimpfungen. - Absolut unnötig - hätte er doch die angedrohte Polizei gerufen... wär lustig geworden... oder ich hätte eine Anzeige an den Hacken wegen erregung öffentlichen Ärgernisses... könnt ich mir auch vorstellen...


Mit solch einer Kamera wird einem einfach Übeltat unterstellt. Zu hohe Qualität, alles komerziell nutzbar, andere fürchten um Geld, dass man verdienen Könnte... (Machnchmal auch aus Neid glaub ich. UFOs machen leuten auch Angst, warum sollte es anders sein bei Leuten die man nicht kennt, mit Geräten die man nicht kennt und vorallem Absichten die man nicht kennt.)


Lars
 
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moin,

(kunst-)ausstellungen, konzerte, theater das sind dinge die man erleben will. es sind orte des genusses, der inspiration - auch für photos die man später anderswo machen wird.

ich will demnächst ein (kleines) museum besuchen und möchte dort gerne aufnahmen eines objektes machen. ich werde zuvor die leute kontaktieren und mich um die möglichkeit bemühen vor oder nach der regulären öffnungszeit eine stunde zu bekommen. auf lau muß ich das nicht machen, entweder ich bezahle cash für eine photoerlaubnis oder in 'naturalien' sofern meine photographischen bemühungen erfolgreich sein werden.

gruß
klaus
 
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Hallo,


Mal eine kurze Zwischenfrage: Wer von euch sieht sich jemals wieder Bilder an, die er in einem Museum oder mit einem 50mm-sonstwas vom hintersten Platz eines Fußballstadions gemacht hat?

Was soll dann die Aufregung? Diese Schmarrn-Bilder nehmen doch eh nur Speicherplatz weg. Also, genießt das Fußballspiel oder die Ausstellung. Es reicht, wenn Leonardio da Vinci die Mona Lisa gemalt hat, sie wird nicht besser, wenn ich sie abfotografiere.

Und die demokratische Freiheit unseres Landes geht deswegen auch nicht den Bach runter.

Gruß

Christoph

hinsichtlich der absätze 1 und 2 hast du meine volle zustimmung.
in der beurteilung der freiheits- und bürgerrechte kann ich dir jedoch nicht zustimmen.
den bach runter gehen diese, wie du schreibst, sicher (noch) nicht.
aber einen weiterer tropfen in diese fliessrichtung (flussab) stellt das durchaus dar!!

gruesse
ralf
 
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Nicht nur als Berufs-Papparazzi - auch als Hobby-Fotograf muß man halt auf einiges gefaßt sein. Ob aus dem Unwissen, Mißtrauen oder einfach Kontaktfaulheit der Mitbürger hinaus oder wegen oft überzogenen Maßnamen oder mangelnder Information der Hausherren/Veranstalter ... etc.

Meine Erlebnisse (unter anderem):

- Habe in einem Mietraum der Spielbank eine offizielle Veranstaltung (Diplomfeier) fotografiert. In dem Raum bei der Gesellschaft war alles okay, da kein Fotografieverbot. Als ich dann das Casino mit der SLR auf der Schulter verlassen wollte, haben mir die Türsteher-Gorillas recht unsanft ziemlich alles entnommen und mich genau gefilzt. Erst Tage später konnte ich nach mehrmaligem Bitten und Verhandeln meine Sachen abholen, als das Management die Fotos entwickelt und durchgeschaut hat. Entschuldigung - keine.

- Mit einer Astro-Montierung und Russentonne am Dach meiner eigenen Reihengarage habe ich bei Dämmerung Astro-Fotos gemacht. Es hat nicht lange gedauert, bis mich die Polizei heruntergeholt hat.

- In einer deutschen Großstadt mit Einbeinstativ unterwegs: das ist recht interessant. 99% der Leute können dieses Gerät nicht einordnen und es hat auch nicht lange gedauert, bis zwei Ordnungshüter mich aufgefordert haben dieses Gerät langsam auf den Boden zu legen und den Ausweis rauszuholen ;~)

Und da soll jemand sagen, Knipser haben kein aufregendes Hobby...

Grüße - Bernhard
 
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Es gibt ein sehr gutes Argument in Museen das Fotografieren zu erlauben: Die Leute sind schneller fertig.

Die haben im Louvre mal versucht das Fotografieren zu verbieten. Plötzlich standen die Leute vor den Bildern und haben sie sich tatsächlich ANGESCHAUT. Das gab dann Riesenschlangen, Staus und Ärger und das Verbot wurde innerhalb kurzer Zeit wieder aufgehoben.

Im Dom von Riga gibt es zwei Eintrittskarten, eine fürs reinkommen ohne Fotos machen, eine fürs Fotos machen.

Die Zoos sind in der Handhabung extrem unterschiedlich.

Am Themse-Ufer in London darf man an den meisten Stellen nicht mit "Professional Equipment" (Schwarze Kamera mit Wechseloptik) fotografieren. Allerdings haben die Privat-Sherrifs auch manchmal Feierabend, das Verbot wird sozusagen nur zu Stoßzeiten durchgesetzt.

Frank

Ich glaube aber, das ist nur eine Schutzbehauptung um zu zwingen, die blöden Postkarten und teuere Bücher in den Souvenirläden zu kaufen. In SriLanka bei dem Zahntempel haben es anders gelöst: wenn man fotografieren will, muss man bezahlen. Eine gute Lösung, oder?.
 
Kommentar
...
- Habe in einem Mietraum der Spielbank eine offizielle Veranstaltung (Diplomfeier) fotografiert. In dem Raum bei der Gesellschaft war alles okay, da kein Fotografieverbot. Als ich dann das Casino mit der SLR auf der Schulter verlassen wollte, haben mir die Türsteher-Gorillas recht unsanft ziemlich alles entnommen und mich genau gefilzt. Erst Tage später konnte ich nach mehrmaligem Bitten und Verhandeln meine Sachen abholen, als das Management die Fotos entwickelt und durchgeschaut hat. Entschuldigung - keine.
Hier hätte ich die Polizei geholt.

- Mit einer Astro-Montierung und Russentonne am Dach meiner eigenen Reihengarage habe ich bei Dämmerung Astro-Fotos gemacht. Es hat nicht lange gedauert, bis mich die Polizei heruntergeholt hat.
Hier würde mich die Begründung interessieren.
 
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amüsant ;-))

vor meiner ersten reise nach china hatte ich anbetrachts der zu erwarteten "local guides" bedenken was die photomöglichkeiten anbelangt ...
selbst in wirklich wenig charmanten umgebungen, werksgeländen, etc. gab es keine probleme.
sicher herrschte gerade irdischer frieden auf dem platz des himmlischen friedens und sicher gibt es dort auch jede menge 'tatsächlich geschützer' gebiete, aber ich glaube nicht, daß man auf irgendjemandens garagendach beim blick in den himmel probleme bekäme.

vielleicht müssen ja auch die gesteigerten informationsbedürfnisse eines rollstuhlfahrers hierzulande durch gewisse verzichte kompensiert werden ;-))

no risk no fun
no risk no pix

gruß
klaus ;-))
 
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ich will demnächst ein (kleines) museum besuchen und möchte dort gerne aufnahmen eines objektes machen. ich werde zuvor die leute kontaktieren und mich um die möglichkeit bemühen vor oder nach der regulären öffnungszeit eine stunde zu bekommen. auf lau muß ich das nicht machen, entweder ich bezahle cash für eine photoerlaubnis oder in 'naturalien' sofern meine photographischen bemühungen erfolgreich sein werden.

gruß
klaus

Ich sehe das ähnlich- ich bin doch Herr meiner Sinne und kann (vorab)fragen ...

Es gibt bestimmte Rundgänge, an denen ich je nach Möglichkeit teilnehme, da wissen die Organisatoren/Verantwortlichen auch, daß ich fotografiere, nicht so sehr für mich (ich schaue mir das an, sicher, aber keine Veröffentlichungen), sondern ich stelle Kopien vollumfänglich der Uni zur Verfügung, auf daß die Studenten mehr erleben als nur Vorlesung. Und damit es keine Irritationen gibt, hinterlasse ich von Fall zu Fall vor Ort eine Visitenkarte, so daß man nachsehen könnte ob ich nicht doch ...

Es gibt Spielregeln, wenn mir etwas nicht passt, sage ich es an der Kasse oder später per Mail und gehe.

Jock-l
 
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Hier hätte ich die Polizei geholt.

Naja, ich bin keiner, der schnell die Polizei holt. Ich bovorzuge erstmal die Mensch-zu-Mensch Verhandlung nach gesundem Verstand. Außerdem wollte ich meine Kamera und Fotos wiederhaben, ohne die Kasinofuzzies zu arg zu ärgern. Hat ja auch schließlich geklappt. Ich kann besser mit sowas leben, als mit Polizei und Juristerei...

Hier würde mich die Begründung interessieren.

Meine oder der Polizei ;~)

Von der Polizei gab es keine Begründung. Jemand hat sie einfach angerufen, da wollten sie schauen, was da Verdächtiges passiert.

Grüße - Bernhard
 
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Hallo Berhard,
wenn ich von körperlich überlegenen Menschen bestohlen werde neige ich schon dazu die Polzei zu rufen.

Im anderen Fall hätte mich natürlich die Begründung der Polizei interessiert und es hätte mich gewundert, wenn sie eine gehabt hätten.

LG Roland
 
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den bach runter gehen diese, wie du schreibst, sicher (noch) nicht.
aber einen weiterer tropfen in diese fliessrichtung (flussab) stellt das durchaus dar!!

gruesse
ralf


Wieso? Weil manch einer nicht will, dass ich in seinen Privaträumen fotografiere? Weil mein Nachbar sich als absoluter Foto-Laie empört, wenn ich Stativ, Kamera und Objektiv in Richtung seines Hauses ausrichte? Oder weil sich heutzutage jeder, der eine Kamera ein- und ausschalten kann, für den von Gott auserwählten Fotojournalisten hält, der alles und jeden jederzeit und überall fotografieren darf?

Drei Dinge habe ich in der Pressearbeit und im Privaten gelernt:
a) eine freundliche Frage im Vorhinein kann ungeahnte Türen öffnen
b) eine ebenso freundliche Erklärung nimmt den meisten aufgebrachten Gegenübern den Wind aus den Segeln
c) es gibt Situationen, wo weder Betteln noch die Drohung mit der Pressefreiheit hilft, weil mein Gegenüber, der sich mit derlei Sachen nicht auskennt, einfach am längeren Hebel sitzt...that´s life.

Ja, es gibt Situationen, wie sie hier beschrieben wurden, wo einen die Polizei oder andere Sicherheitsbehörden kontrollieren, verdächtigen oder vom eigenen Hausdach holen. Ich denke, es ist nicht die Regel, aber es kommt vor und ist mir auch schon passiert. Die Sache hatte sich nach 30 Sekunden meist mit einem "Ach, so ist das, dann passt´s ja" erledigt.

Also, bleiben wir auf dem Teppich. Wenn mir einer, sobald ich ihn anspreche, sofort mit aufgebrachten Belehrungen über Grundrechte, Gesetze und persönliche Freiheiten kommt, würde ich wahrscheinlich auch auf Konfrontationskurs gehen.

Gruß

Christoph
 
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