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so weltbewegend sind die Unterschiede nicht.
:gruebel: warum bietet dann Nikon diese möglichkeit ?
Ich benutze immer 14Bit unkomprimiert
Die RAW-bits sind linear, während die JPEG-bits über eine Gammakurve kodiert sind, sodass man sie schlecht vergleichen kann. Egal ob mit 12 oder 14 Bits digitalisiert hat eine typische DSLR eher weniger als 200 signifikante Tonwerte, sodass JPEG nicht völlig auf verlorenem Posten steht (die Jungs waren ja auch nicht blöd als sie den Standard aufgesetzt haben).Leider wurden nur 12 und 14 bit verglichen, 8 Bit JPEGs wären auch recht interessant gewesen.
Es ist wohl wahr, dass (lossy) compressed RAW nicht durchgehend linear kodiert ist. In dem Bereich, in dem die Erweiterung auf 14 Bits relevant ist, nämlich dem unteren Ende, ist es jedoch wieder exakt linear...unkompressed RAW mögen linear kodiert sein, kompressed RAW dagegen nicht.
Unabhängig von der Kodierung läßt sich immer vergleichen, was in dunklen Stellen bei verschiedenen Formaten noch herausgeholt werden kann.
Ich denke, es könnte ganz interessant sein, den Versuch selbst nachzuvollziehen.
Dazu benötigt man natürlich eine D3, die ich nicht habe.
Walter
Die Komprimierung hat nichts mit der Codierung zu tun. Und die D3/D300 können verlustfrei reversibel komprimieren.unkompressed RAW mögen linear kodiert sein, kompressed RAW dagegen nicht.
Komprimierung hat sehr wohl etwas mit der Kodierung zu tun. Die verlustbehaftete Kompression à la Nikon besteht aus einer Reduktion der ADC-Wert nach einer teils linear (= verlustfrei), teils quadratischen Enkodierungskurve plus einer anschließenden Huffman-Enkodierung.Die Komprimierung hat nichts mit der Codierung zu tun. Und die D3/D300 können verlustfrei reversibel komprimieren.
Die alte verlustbehaftete Komprimierung gibt es bei diesen Bodies nur noch als Option für 12bit. Die war aber nicht Bestandteil der Untersuchung.
cheers
afx
Wir reden hier aber nicht von der verlustbehafteten alten Komprimierung sondern von dern neuen. Und da ist das kompletto unabhängig.Komprimierung hat sehr wohl etwas mit der Kodierung zu tun. Die verlustbehaftete Kompression à la Nikon besteht aus einer Reduktion der ADC-Wert nach einer teils linear (= verlustfrei), teils quadratischen Enkodierungskurve plus einer anschließenden Huffman-Enkodierung.
Ideal fände ich lossy compression @ 16 Bits. Das ließe sich bei der Architektur des D300-Chips sogar locker bei 10fps realisieren. Aber es muss ja noch ein paar Alleinstellungsmerkmale für die D3 übrigbleiben... :winkgrin:
Wir = Du? Eigentlich geht´s hier ja überhaupt nicht um Komprimierung...Wir reden hier aber nicht von der verlustbehafteten alten Komprimierung sondern von dern neuen. Und da ist das kompletto unabhängig.
Das Viel-Hilft-Viel-Argument. Du hast damit formal sogar Recht. Wenn ich allerdings nicht mehr in der Lage bin mit meinem (oder anderer Leutes) Auge einen Unterschied zu sehen, dann ist für mich der Punkt gekommen auf dieses Mehr an fast vollständig verrauschter Information zu verzichten. Auf diese Weise erhalte ich mir auch die Fähigkeit einen nackten Kaiser noch zu erkennen*...Je mehr Inforamtionen am Anfang zur Verfügung stehen umso besser fallen die Endergebnisse aus. Auch wenn heute die meisten Bilddruckverfahren noch auf 8 bit arbeiten ist das homogenste Verarbeitungsergebnis am Ende der Verarbeitunskette das qualitativ Beste. Nur wenn ich mir bis zum Schluß die Informationsvielfalt bewahre kann ich für Druckvorlagen und fineprint die optimale Datei daraus erstellen. Dies alles ist für die "normale" Fotografie sicherlich nicht relevant, aber sobald ich beginne Raw-Bilder aus der Kamera im größeren Umfang nachzuarbeiten ist jedes mehr an Information ein Mehr an der endgültigen Bildqualität. Da ich bei der Aufnahme nicht immer weiß zu welcher endgültigen Nutzung die Aufnahme mal dienen wird kann es Sinn machen mit der besten zu Verfügendung stehenden Qualität aufzunehmen und zu archivieren. Man hällt sich halt alle Optionen offen.
So war ich froh, das ich nach diesem Schema Portraitaufnahmen archiviert habe aus denen ich nun für einen Kunden sein Firmenlogo in hoher Qualität gestallten konnte (Logo, Plakat, Prospekt, Firmenschild). Dieser Verwendungszweck war bei den Aufnahmen nicht geplant, aber es hat mir nachträglich gezeigt das es mir persönlich von Nutzen war.
Sobald ich für meine D200 einen Nachfolger kaufe werde ich diesen auch im vollen Qualitätsumfang, egal wie klein er auch sein wird, nutzen.