unter afrikanischer Sonne - Eindrücke einer 3-wöchigen Safarireise

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auch den Büffeln ist klar wer der Herr der Wasserstelle ist. Sie halten gebührenden Abstand​
 
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es ist kurz vor Sonnenuntergang als die einzelnen Elefantengruppen genauso leise den Fluss verlassen wie sie gekommen sind. Ich habe keine Ahnung wie lange wir bei den Elefanten waren. Ich habe gefühlt viel zu wenig fotografiert, dafür viel mehr einfach nur beobachtet. Es war bereits tiefste Nacht als wir im Camp ankommen. Wir waren müde und zufrieden. Es war mein schönstes Erlebnis in diesem Urlaub.​
 
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Fasziniert hat mich die Ruhe. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Als unwissender vermutet man Getrampel und lautes Gebrüll. Nein, nahezu geräuschlos nähern sich die Tiere. Lediglich das Brechen der Äste oder dass gurgeln bei der Wasseraufnahme sind zu hören.

Das ist genau das, was mich bei unseren Elefantenbegegnungen auch so fasziniert hat. So viele Tonnen Fleisch, die sich nahezu lautlos durch die Landschaft bewegen ...

Und ich habe auch, v.a. gegen Ende des Urlaubes, oftmals die Kamera liegen lassen und nur gesehen, gelauscht, gerochen, genossen ... Diese Eindrücke bleiben wahrscheinlich am längsten.

Schön, dass ihr so ein langanhaltendes Erlebnis haben konntet (und uns habt teilnehmen lassen) :up:
 
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gegen 7 Uhr unmittelbar am Camp



Die nächsten zwei Nächte versprechen etwas mehr Luxus. Unser nächstes Ziel liegt wieder in Botswana. Nahe Kasane werden wir zwei Nächte in einer Lodge verbringen. Über die Transit Route durch den Chobe Nationalpark gelangen wir nach Kasane wo wir in der nähe Quartier in einem Buschcamp mit kleinen, komfortablen Hütten beziehen. Von hier aus wollen wir am nächsten Tag einen Ausflug zu den gigantischen Victoria Wasserfälle machen.

Nachdem wir bereits früh am Mittag in Kasane ankommen beschließen wir die Zeit mit einer Bootsfahrt auf dem Chobe River zu nutzen.

Wir erfahren dass es sich beim Chobe River um den gleiche Fluss handelt wie zuvor der Kwando. Dieser 1500 Kilometer lange Nebenfluss des Sambesi ändert in seinem Verlauf mehrmals den Namen. In seinem Unterlauf nennt er sich zuerst Kwando, danach Linyanti und zuletzt Chobe bevor er in den Sambesi mündet. Die Flüsse Okavango, Chobe und Sambesi fühern zusammen mehr Wasser als alle anderen Flüsse Afrikas zusammen. Über die sogenannte Selinda Spillway sind sie miteinander verbunden und können somit die jeweiligen Wasserstände regulieren. Einer Theorie nach sollen alle 3 Flüsse vor Millionen von Jahren ein einziger großer Strom gewesen sein, der die Kalahari durchfloß, sich mit dem Limpopo River vereinigte und im Indischen Ozean endete.

 
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Vom Caprivizipfel aus bietet es sich an einen Ausflug nach Zimbabwe zu machen. Auf dem Programm stehen die Viktoria Wasserfälle. 1855 “entdeckte” der britische Afrikaforscher, Missionar und Abenteurer David Livingstone die Viktoria Fälle und war von deren Schönheit so eingenommen, dass er sie gleich nach der damaligen britischen Königin benannte. Die UNESCO erklärte die Wasserfälle 1989 zum Welterbe.

Mosi-o-tunya – „Donner, der raucht“; so sagen die um die Viktoriafälle lebenden Kololo. Höchstwasserstand erreichen die Viktoria Fälle im Juni jeden Jahres. Zu dieser Zeit fließen pro Sekunde ca. 3.000 t Wasser über die Klippe und stürzen unter tosendem Lärm ca. 100m in die Tiefe. Obwohl der Wasserfall weder der höchste, noch der breiteste der Welt ist, ist er dennoch der größte. Dies ergibt sich aus seiner Breite von 1.708m und Höhe von 108m, welche die weltweit größte zusammenhängende Fläche fallenden Wassers bildet. Als wir im November dort waren herrschte aufgrund der Trockenheit und den ausgebliebenen Niederschlägen ziemliche Ebbe. Auf Sambischer Seite haben sich sogar Touristen ins Wasser getraut. Auch wenn es die falsche Jahreszeit für einen Besuch war, Interessant ist es allemal sich diese Gigantischen Wasserfälle anzusehen.



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Der Nkasa-Lupala-Nationalpark, vormals Mamili Nationalpark, ist unser letzter Nationalpark auf unserer Reise. Es liegt im größten Feuchtgebiet Namibias, am Rande der Linyanti-Sümpfe . Er liegt in der Mitte zwischen den Inseln Nkasa und Lupala im Fluss Kwando in der zentralsüdlichen Ecke des Caprivizipfels an der Grenze zu Botswana. Während und unmittelbar nach der Regenzeit ist dieser Park nur sehr schwer bzw. gar nicht zu erreichen. Aufgrund seiner Abgelegenheit hat sich in diesem Nationalpark die Tierwelt nahezu ungestört entwickeln können. Mit etwas Glück kann man nahezu die gesamte Tierwelt des südlichen Afrika antreffen. Wir waren leider nur zwei Nächte in dem sehr schön gelegenen Camp am Rande des Nationalparks.



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