Unsere Honigfabrik.......wie lange noch ?
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......wie lange noch ?
Ich glaube Dietmar spricht hier mehr vom großen Insekten-Schwund. Mein Bruder war auch viele Jahre Imker....
Gut gemeint, ist nicht automatisch auch ökologisch sinnvoll....
So ist zB. Bio-Landwirtschaft für die Artenvielfalt nachteilhaft. - Durch die deutlich geringeren Ernteerträge hat man 30-40% mehr Flächenverbrauch (mit Monokulturen), d.h. Flächen auf denen ein natürliches Ökosystem ohne menschlichen Eingriff erhalten bleiben könnte, werden zusätzlich "zerstört".
Alles nicht so einfach.....
Sorry, so einen M.... habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Du hast es noch nicht gehört, Du hast noch nicht drüber nachgedacht, aber Du weißt , dass es Mist ist.
Gut gemeint, ist nicht automatisch auch ökologisch sinnvoll....
So ist zB. Bio-Landwirtschaft für die Artenvielfalt nachteilhaft. - Durch die deutlich geringeren Ernteerträge hat man 30-40% mehr Flächenverbrauch (mit Monokulturen), d.h. Flächen auf denen ein natürliches Ökosystem ohne menschlichen Eingriff erhalten bleiben könnte, werden zusätzlich "zerstört".
Alles nicht so einfach.....
Du hast es noch nicht gehört, Du hast noch nicht drüber nachgedacht, aber Du weißt, dass es Mist ist.
Vielleicht solltest Du Dich einfach mal informieren. - Dazu brauchst Du auch keine Primärliteratur lesen, fürs erste reicht sogar "Die Welt":
https://www.welt.de/debatte/komment...ft-fuehlt-sich-besser-Gutes-tut-er-nicht.html
Ich darf daran erinnern, dass es sich hier um ein Forum zum Thema Fotografie handelt, ...
Vielen und geschätzten Dank!
Die effektivste und einfachste Methode dem Artensterben im Zuge der industriellen Landwirtschaft Einhalt zu gebieten ist übrigens die vegane, oder zumindest vegetarische Ernährung, das spart so richtig Fläche.
... Bedenkt man dann noch, dass Gen-Soja 40-50% höherer Erträge bringen, dann muss bei Bio-Soja deutlich mehr Regenwald abgeholzt werden. ... .
Abgeholzt wird nicht darum, dass Menschen etwas zu essen haben,
abgeholzt wird, um Profit zu machen.
Money makes the World ... - nichts neues - so ist es und so bleibt es.
Wenn man tropischen Regelwald großflächig abholzt und dann auf den Flächen Bio-Soja anbaut, kommt es zu einer Artenreduzierung von rund 95%... wird stattdessen Hightech-Gen-Soja angebaut, liegt der Artenverlust auf diesen Flächen bei geschätzten 98%..... Bedenkt man dann noch, dass Gen-Soja 40-50% höherer Erträge bringen, dann muss bei Bio-Soja deutlich mehr Regenwald abgeholzt werden. Das Für und Wider kann sich dann jeder selbst ausrechnen.
Wahrscheinlich ist diese Diskussion aber eher akademisch.... bis 2050 haben wir weitere 2 Mrd. Menschenkinder mehr auf der Erde und Tropenwälder wurden bis dahin um weitere 50% (per Stand heute) abgeholzt.
Das gleichen dann 5 Meter unbewirtschafteter Randstreifen an bayrischen Flüssen ganz sicher nicht aus.
Hmm, wie kommst du auf die Zahlen 95/98%? …. sind Bioflächen im Vergleich zu konventionell genutzten Flächen um 30% artenreicher und gar 50% artendichter....
Denn würden wir merklich weniger Fleisch essen, ..... Die Umstellung auf Biolandbau bei sonst gleichbleibenden Konsummustern würde hingegen zu einem erhöhten Flächenverbrauch führen.“
Was willst du tun?
- Berücksichtigt man dann beim Bio-Soja deutlich geringere Erntemengen, dann relativiert sich der angebliche Biovorteil ins Gegenteil.
Wenn ich mir so die Konsum- und Essgewohnheiten der gerade aufstrebenden Mittelschicht in Indien und China anschaue, dann sieht es dort nicht nach Verzicht aus. Da will man nicht nur mehr Fleisch, sondern vor allem ausgefallene Fleischsorten und besondere Proteinquellen.
Wie ich bereits sagte, vermutlich ist die Diskussion akademisch.... wird das Hauptproblem, die dramatische Überbevölkerung (Menschen brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch Unterkunft und wollen konsumieren ...
Ich kenne die Vorlieben der genannten Mittelschicht nicht. Aber bis der durchschnittliche Inder den Fleischkonsum des durchschnittlichen Deutschen erreicht muss er noch gewaltig aufholen. In D pro Kopf: 87,9 kg p.a.; Indien: 4,1 kg p.a. (Zahlen: FAO, für 2011, also nicht sehr aktuell).Wenn ich mir so die Konsum- und Essgewohnheiten der gerade aufstrebenden Mittelschicht in Indien und China anschaue, dann sieht es dort nicht nach Verzicht aus. Da will man nicht nur mehr Fleisch, sondern vor allem ausgefallene Fleischsorten und besondere Proteinquellen.