Mitmachthema Nicht perfekte Schnappschüsse, die ich nicht weggeworfen habe und sogar zur Diskussion stelle

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Ich finde Jazzmasters Bearbeitungen meistens nicht so prall - aber dieses Mal hat er es
zu hundert Prozent (!) getroffen.
(Gut, man könnte noch links einen kleinen Streifen wegschneiden, aber dann hat oben die
Lampe evtl. keinen Halt mehr an der Decke. - Es fängt dann also an, akademisch zu werden.)

Und: ein bißchen kann man meiner Meinung nach ohne schlechtes Gefühl immer beschneiden.
Erst wenn es auf 50 Prozent zugeht, wird es evtl. problematisch.

Grüße, Christian
 
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Schneiden, schneiden, schneiden ... die neue Leica Q hat 50MP und Leica meint, dass in dem festen 28er somit schon ein 35er und ein 50er-Objektiv mit drin sei. Meine Meinung dazu kennt Ihr, weitere Statements dazu kommen dann in meinem Fazit zur ersten Bildbesprechung in diesem Thema.
 
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Schneiden, schneiden, schneiden
Nichts anders hat man früher im Fotolabor auch gemacht, nämlich den Ausschnitt ans Motiv angepasst, und das Positiv entsprechend ausbelichtet, ja sogar Helligkeit und Kontrast des Positivs eingestellt - und was dann noch nicht passte wurde eben retuschiert.
Insofern ist das nichts verwerfliches - das haben Fotorafen sicher schon gemacht, seit man von den Kontaktkopien abgekommen ist.

Deshalb sehe ich fotografisches Handeln auch auf zwei Ebenen:
"Sauberes" Fotografieren ist die eine, gute Arbeit im Labor ( oder an der EBV) die andere.
Erst dadurch entsteht ein gutes Erebnis - das fertige Bild.

OoC kann schliesslich jeder Handyknipser.
(und im übrigen bin ich sicher, dass ich ein ähnliches - wenn nicht besseres - Ergebnis auch mit meinem ollen S8 hinbekommen hätte)
 
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Schneiden, schneiden, schneiden ... Meine Meinung dazu kennt Ihr...

Nun sei mal nicht so stur!
Die M hat kein Zoom und ein bisschen Ausschnitt korrigieren muss deshalb erlaubt sein.
Wenn Du nicht nachkorrigieren willst, könntest Du ja auch einen individuellen Weißabgleich machen - allen sagen “freeze!“, auf die Graukarte belichten, WA speichern, dann 2 Schritt zurück, Ausschnitt suchen und auslösen... Ist bei bewegten Motiven genauso realistisch, wie von sich selbst zu erwarten, dass man sich mal eben in Lichtgeschwindigkeit einen halben Meter nach vorne beamen kann, Scotty... :p

Deshalb: Ja ich würd´s etwas enger schneiden.

Ich habs an anderer Stelle gesehen, hab´ sofort auf´s Gesicht geschaut und über den dunklen Rest garnicht nachgedacht, ist ja nur Deko.
Kein Meisterwerk, kein Einzelfoto, das es lohnt, akademisch darüber zu diskutieren und es passt nichtmal in die Serie dort rein, aber es ist eine lebendige, stimmungsvolle Momentaufnahme, die die anderen Fotos emotional ergänzt.
 
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Zitat von mir aus Beitrag 1:

„Ich erwarte, dass Fehler, die bei anderen zum Ausschlusskriterium geworden wären, begründet werden, ich ertrage aber auch Verbesserungsvorschläge (was ich nicht ganz so wichtig finde fürs Thema)“

Warum ich das so sehe, werde ich auch noch erläutern.
 
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In Kenntnis der Vorgeschichte dieses Threads habe ich immer mehr den Eindruck, dass Häuschen hier versucht, zu zeigen, dass er sogar "mißlungene" Schnappschüsse besser kann...

Das Bild ist so, wie es ist, gut. Atmosphärisch dicht und authentisch. Die kleinen Verbesserungen hat Sven schon angemerkt.
 
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So, nun mal ein "kleines" Fazit zur ersten Bildbesprechung und zu meinen Beweggründen, diesen Thread überhaupt zu eröffnen.

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Kommentare und Anregungen. Ein besonderer Dank, und das beziehe ich zuletzt auf diesen Thread hier, gilt den Mitgliedern, die immer hochkonzentriert bei der Sache sind, alle Inhalte verstehen, aber auch in der Lage sind zwischen den Zeilen zu lesen. Das sind nämlich auch die, bei denen keine Mißverständnisse aufkommen und die einen Thread sowohl thematisch, als auch aus menschlicher Sicht stets im Griff haben.

Auch wenn ich sie manchmal voll spießig und viel zu diplomatisch finde ;), meine ich damit insbesondere Anja. Auf Bernd Luckyshots Beiträge warte ich stets sehnlichst, die Anmerkungen von VisualPersuit und Jazzmaster sind eigentlich immer höchst treffend, hilfreich, inspirierend und klar.

Warum schreibe ich das?

In diesem Thread hier ging es mal wieder richtig rund. Leider erst nachdem ich auftauchte und nach dem Bild fragte, dessen wegen das Thema überhaupt erst eröffnet wurde.


Natürlich war es wieder meine Schreibart, die dort Einigen bitter aufstieß. Mir fiel aber noch mehr auf. Zum Beispiel beschwerte sich Otto heftig über die Entwicklung des Forums. An der Stelle etwas unpassend, aber es lag ihm wohl schwer auf dem Herzen.

Zitat von of51:

"Nein Anja es geht um mehr. Es geht um dieses Forum hier, um die Qualität dieses Forums. Und einige Mitglieder finden
die Entwicklung hier im Forum nicht mehr lustig, ich auch nicht.
...
Wir sind ein langweiliges Postkartenforum gewurden und viele dieser Postkarten könnten deutlich besser sein.

...
Es wird Zeit das man redet, gewisse Dinge anspricht."

Desweiteren diese Grüppchenbildung. Während einige einstimmig Tacheles zum Thema redeten und der TE begann sich angegriffen zu fühlen, nahmen andere Platz an seiner Seite. Grundsätzlich in Ordnung, wenn da nicht diese Merkwürdigkeit gewesen wäre.
Die Kritiker schrieben (nur als Beispiel), der Hund auf dem Bild habe grüne Haare und das Bild habe einen Farbstich. Und obschon der Hund tatsächlich grüne Haare hatte, wurde dies vom TE verleugnet und auch sein Grüppchen wurde plötzlich auch blind.

Es gab eigentlich keinen Grund, weswegen dieser Thread hätte aus dem Ruder laufen sollen. Erwachsene Menschen diskutieren über Fotografie, über Bildgestaltung und Bildkritik. Ein, oder zwei direkte Ansprachen und schon fühlt sich der Erste auf den Schlips getreten - die Diskussion nimmt merkwürdige Züge an.

Natürlich haben beide Parteien ihren Anteil am Geschehen, aber darum geht es mir nicht. Wenn man in einem Fotoforum nicht mehr sagen kann, was an einem Foto nicht so toll ist, dann wird es keine Entwicklung geben. Wenn jeder seinen Kram zeigt, von sich selbst total überzeugt ist und Kritik als Angriff wertet, dann wird nicht nur er in seinem Schaffen stagnieren. Nein, auch alle anderen Teilnehmer kommen nicht weiter, weil es nur noch um Diplomatie, um Likes und Thanks, um sinnloses Geplänkel geht.

Und so fügte ich dem Bildbesprechungsthema folgenden Satz hinzu:

Der unltimative Test, im Grunde eine Breitbandstudie und Forenstresstest gleichzeitig.

Wird es eine konstruktive Diskussion zum Bild geben? Werden wir uns in die Haare kriegen? Werden die üblichen Floskeln geschwungen, oder gar lieber geschwiegen, um Ärger zu vermeiden?

Mein Fazit: Es ist bislang halbwegs gut gegangen. Die Beteiligung ist, im Gegensatz zu vor einigen Jahren, etwas mäßig gewesen. Ein wenig genervt haben mich die ständigen Hinweise, ich solle das Bild doch hier, mal dort beschneiden. Ich hatte geschrieben, weshalb ich das nicht tun möchte und natürlich weiß ich, dass sowas früher schon gemacht wurde und dass das mit zum Handwerk gehört.

Allerdings ging es mir ja gar nicht darum mein Foto zu verbessern. Ich habe mich für diese Variante entschieden und will hören, warum es schlecht ist, oder eben gut. Ich will auch nicht ausflüchten und eigentlich will ich auch gar nicht begründen, warum ich das eine so, das andere so gemacht habe.
Wenn jemand seit Jahren fotografiert, lernt er nicht nur durch Verbesserungsvorschläge, er lernt auch durch klug geschriebene Bildbesprechungen. Er lernt nicht, wenn er von sich selbst so überzeugt ist, dass er jegliche Kritik für Unsinn hält, berechtigte Kritik als unwahr, oder die ihm bewiesenen Mängel im Bild als bewusst so gemacht darstellt.

Wir gewinnen, wenn wir gute Werke betrachten und verstehen. Wir gewinnen, wenn wir Geschriebenes wahrnehmen und verstehen. Wir gewinnen auch, wenn wir gewisse Standpunkte als nicht so wichtig erkennen und herausfiltern, aber eben auch treffendes Material aufnehmen und verwerten.
Die Worte ein und derselben Person können hilfreich, aber auch sinnlos sein, sie können einen weiterbringen, aber eben auch mal unangenehm treffen. Wir sind erwachsen, psychisch halbwegs stabil, empathisch und in der Lage uns auszudrücken.

Ich stelle jetzt einen unperfekten Schnappschuss ein, den ich nicht gelöscht habe und den ich sogar für zeigenswert halte.
Ich erwarte konstruktive, neckische, harte und freundliche, direkte und zweideutige Kritik zu diesem Bild. Ich erwarte, dass Fehler, die bei anderen zum Ausschlusskriterium geworden wären, begründet werden, etrage aber auch Verbesserungsvorschläge (was ich nicht ganz so wichtig finde fürs Thema)

Ich gebe zu, meine Bildauswahl war etwas neckisch und hätte es den anderen Thread nicht gegeben, wäre ein anderer, mangelbehafteter Schnappschuss zum Einsatz gekommen. Wie beschrieben, sollte dieser aber ähnlich Mängel aufweisen, wie der im zittierten Thema, nur eben nicht ganz so eindeutig.
Leider ist das niemandem aufgefallen, was natürlich auch seine Gründe hat, denn die Mängel sind nicht so eindeutig. Wenn aber jemand geschrieben hätte, dass ihn der Farbstich durch das gelbe Dach nervt und er das Bild deswegen weggeworfen hätte, dann wäre mir nicht im traum eingefallen zu schreiben, dass das Bild keinen Farbstich hat, das dach nicht gelb ist, oder gar nicht da ist. ;)

Ich fotografiere jetzt noch nicht sooo lange, etwas ernsthafter erst seit Eintritt in dieses Forum, das war vor knapp 10 Jahren. Beinahe alles Technische, was die Fotografie ausmacht, habe ich hier gelent, leider meist von Leuten, die hier nicht mehr aktiv sind.
In jungen Jahren war ich allerdings Künsler und habe das auch eine Zeit lang studiert. Meinen nicht ganz so miesen, gestalterischen Blick habe ich wohl von da. Meine Kunst war immer sehr schnell, ich habe selten länger, als ein paar Stunden an einem meiner Bilder gesessen. Und so gab es sich, dass ich zum reinen Schnappschussfotografen wurde.
Ein einziges Foto von mir ist von langer Hand geplant, alle anderen sind reine Schnappschüsse. Auch habe ich nie gelernt vernünftig zu belichten. Die Technik der Vorratsmessung ist mir weitgehend unbekannt und fast alle meine Bilder, wenn sie nicht von einem festgelegten Ort aus gemacht werden, mache ich mit der mittenbetonten Belichtungsautomatik, fast immer unter Zuhilfenahme der ISO-Automatik.

Das klappt inzwischen wunderbar und ich brauche selten mehr, als einen Schuss, um glücklich zu sein. Dennoch würde ich mich dahingehend gern etwas bilden. Wenn es in einem Forum aber einen Thread zum Thema gäbe und es beginnt spannend zu werden, kann man sicher sein, dass sich abermals das Vorratsmessungslager und das Automatiklager bekämpfen werden und niemand etwas lernen wird.

Und nun noch mein Fazit zum Forum hier:

Mir ist es hier ziemlich langweilig geworden. Ich vermisse die Leute, die witzig und pointiert geschrieben haben, ich vermisse die, die wirklich gute Fotos, oder ungewöhnliche Bilder gemacht haben. Ich vermisse die, die ohne jeden Zweifel jeden technischen Fehler in Bildern aufgespürt haben und die, die auf Grund ihrer Persönlichkeit häufig angeeckt sind. Ich vermisse Tacheles und die kleinen Wortgefechte, die für mich die Würze der zu einem Internetforum gehörenden Konversation ausmachen.

Ich lerne hier nichts mehr und die meisten Bilder gefallen mir nicht besonders. Die Themen zu neuen Kameras und Objektiven füllen viele Seiten, die kontroversen, oder künstlerischen Themen versiechen auf irgendeine Art.

Die Entwicklung erinnert mich ein wenig an die des Fernsehens, das es auch irgendwann nicht mehr geben wird. Hier eine Soap, da eine gefakete, politische Diskussion und ein bissl Tagesschau, die sich aber auch nur die blutspritzigen Boulevard-Themen von Reuters rauspickt.

Und die Mitglieder sind gelangweilt, wenn einer mal etwas wagt, oder etwas Ausgefalleneres bringt. Und sie echauffieren sich, wenn sie etwas nur leicht Grenzwertiges lesen müssen. Zu viele Weicheier eben, zu viel gespielte, polical Correctness.
 
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Ach so ... wenn jetzt eine kleine Diskussion zu meinem Fazit ausbricht, würde ich sie gern eine Zeit lang dulden, dann aber zum nächsten Bild schreiten wollen.
 
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Hmmmh, an vielen Stellen in deinem Beitrag geht gar nicht um das eigentliche Thema. Deshalb frage ich nach, ob es dir jetzt besser geht, nachdem du dir so einige Last von der Seele geschrieben hast. :rolleyes:
 
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Hmmmh, an vielen Stellen in deinem Beitrag geht gar nicht um das eigentliche Thema. Deshalb frage ich nach, ob es dir jetzt besser geht, nachdem du dir so einige Last von der Seele geschrieben hast. :rolleyes:

Sei bitte nicht unflexibel. Es gibt eine Art roten Faden in meinen Ausführungen, den ich aus Zeitgründen etwas wirr eingefädelt habe. Du kannst nun versuchen einen Zusammenhang herstellen, Du kannst es natürlich auch lassen und so weitermachen, wie bislang.
 
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So, nun mal ein "kleines" Fazit zur ersten Bildbesprechung und zu meinen Beweggründen, diesen Thread überhaupt zu eröffnen.

....................................

Vielen Dank und meinen ausdrücklichen Respekt für Dein langes und ausführliches Statement - auch wenn es mir zeigt, dass unsere Standpunkte an vielen Stellen meilenweit voneinander entfernt sind - ohne dass ich jetzt auf Deine Argumente im einzelnen eingehen möchte.

Bis auf einen Punkt vielleicht:

Das, was Du als Grüppchenbildung bezeichnest ist mir auch aufgefallen - mit einer relativ klaren Positionierung der alteingesessenen Mitglieder gegen die "Frischlinge" - oder um es in etwa mit Deinen Worten auszudrücken: der harten Knochen gegen die Weicheier.

Und doch sind beide Gruppen Teile dieses Forums - genau wie die "nur Bilderposter" und die stillen Mitglieder - und tragen ihren Teil zum Ganzen bei. Wobei sich vermutlich der Schwerpunkt immer mehr weg von dem bewegen wird, was Ihr Alteingessessen noch erlebt habt und dem ihr nachtrauert.
Aber die alten Zeiten kommen nicht wieder, die Welt dreht sich weiter - draussen und auch hier im Forum. Wäre das nicht so, würde es vermutlich bezogen auf dieses Forum auf genau das selbe hinauslaufen, was irgendwer an anderer Stelle über seinen Fotoklub schrieb:
Das Ende wäre absehbar, alleine aus biologischen Gründen. (und ohne "die Neuen" wäre das Forum auch ziemlich leer)

Bleib also nur für alle Beteiligten, sich trotz aller gegenläufigen Interessen miteinander zu arrangieren und ein halbwegs friedliches Zusammenleben miteinander zu pflegen, auch, um dieses Forum weiterzubringen. Und das erfordert Kompromisse, Respekt und gegenseitige Rücksichtname von allen Seiten.

"Leben und leben lassen"

also könnte die gemeinsame Devise sein.


Noch ein persönliches Wort zum Schluss:

Ich bin genau wie Du ein Freund klarer Worte, jedenfalls solange eine Diskussion sachlich bleibt und nicht in eine persönliche, polemische oder hämische Ebene abgleitet.
Ich kann einstecken und - wenn nötig - auch austeilen.
Aber ich mache nicht gerne Gebrauch davon weil ich denke, dass man unter erwachsenen Menschen auch zivilisiertere Wege finden kann, als andere niederzumachen...
 
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Aber ich mache nicht gerne Gebrauch davon weil ich denke, dass
man unter erwachsenen Mensch auch zivilisiertere Wege finden
kann, als andere niederzumachen...

Najaaaaa.... wenn jemand von mir sagt daß ich keine Ahnung
von Gehirnchirurgie habe, macht er mich dann nieder?

Nein, er gibt einfach die Fakten wieder. Ich hab noch nie einen
Kopf aufgemacht.

Zum Problem wird das erst wenn ich beleidigt reagiere weil
jemand mir das ins Gesicht sagt.

So ähnlich ist das mit Grünstichen, die nicht gesehen und nicht
korrigiert wurden.
 
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Zum Problem wird das erst wenn ich beleidigt reagiere weil
jemand mir das ins Gesicht sagt.

So ähnlich ist das mit Grünstichen, die nicht gesehen und nicht
korrigiert wurden.

Und das ist gar nicht so lustig, wie Du es jetzt ausgedrückt hast ;)
Ich habe mir diesen Thread jetzt noch zwei Mal durchgelesen und es gab dort mehrere solcher Szenen.
Kein Grünstich, kein Baum, kein Schirm und eine phantastische Gestaltung.
Dann schrieb er: „Checke Deinen Bildschirm.“
Ich wär fast zum Notarzt gefahren, weil ich dachte zu haluzinieren.

Ich hab echt an meiner Sehfähigkeit gezweifelt, weil zwei Andere das auch noch bestätigt haben.
Ich fand das derart skuril, dass ich leider nicht ablassen konnte.
 
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So ähnlich ist das mit Grünstichen, die nicht gesehen und nicht korrigiert wurden.
Den Grünstich kann ich sogar bestätigen - ich hatte ihn ebenfalls gesehen und mir das Bild extra runtergeladen, um mir das Histogramm anzugucken..
Ansonsten macht auch der Ton die Musik.

BTW.:
Ich denke, es macht wenig Sinn, weiter auf dem inzwischen geschlossenen Thread rumzureiten - Hier spielt die Musik und hier sollte es doch um misslungenene Schnappschüsse gehen???
 
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Den Grünstich kann ich sogar bestätigen - ich ihn ebenfalls gesehen und mir das Bild extra runtergeladen, um mir das Histogramm anzugucken..
Ansonsten macht auch der Ton die Musik.

BTW.:
Ich denke, es macht wenig Sinn ,weiter auF dem inzwischen geschlossenen Thread rumzureiten - Hier spielt die Musik und hier sollte es doch um misslungenene Schnappschüsse gehen???

Ich find das eigentlich ganz normal, wenn einem durch so eine Schließung der Mund verboten wird. Probleme lösen sich nicht, wenn einem verboten wird darüber zu sprechen. Man kann sie aufschieben.

Aber tatsächlich ... sollte sich jemand finden, der hier noch aktiv werden und zur Sau gemacht werden möchte ;) ... von meiner Seite her spricht nichts dagegen.
 
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Und das ist gar nicht so lustig, wie Du es jetzt ausgedrückt hast ;)
Ich habe mir diesen Thread jetzt noch zwei Mal durchgelesen und es gab dort mehrere solcher Szenen.
Kein Grünstich, kein Baum, kein Schirm und eine phantastische Gestaltung.
Dann schrieb er: „Checke Deinen Bildschirm.“
Ich wär fast zum Notarzt gefahren, weil ich dachte zu haluzinieren.

Ich hab echt an meiner Sehfähigkeit gezweifelt, weil zwei Andere das auch noch bestätigt haben.
Ich fand das derart skuril, dass ich leider nicht ablassen konnte.


Nicht jeder kann Farben gleich gut sehen. Gut möglich, daß er das
gar nicht sieht. In den 80ern im Fachlabor hatten wir einen Kunden,
dem konnten wir keine neutralen Abzüge machen. Der war farbenblind,
und reklamierte jeden Print, der nicht von allen anderen als mindestens
20 Strich zu grün abgelehnt worden wäre.

Wir haben uns immer gefragt was der wohl für Kunden haben mochte,
daß die ihn mit diesen grünen Lappen nicht zum Teufel gejagt hatten.

Edith sagt gerade, daß der gute Mann natürlich davon überzeugt war
alle Farben richtig zu sehen.
 
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Danke, Albert, für den Thread und für Dein ausführliches Fazit. Ich mag das, wenn ich merke, dass jemandem ein Thema am Herzen liegt und er oder sie auch bereit und willens ist, Zeit, Energie und Hirnschmalz zu investieren. Dann mach ich das auch gerne und deshalb das folgende:

OoC kann schliesslich jeder Handyknipser.
Aber richtig gutes ooc braucht Prävisualisierung und Beherrschung des Handwerks (der Technik), ohne großartig darüber nachdenken zu müssen, weil verinnerlicht. DAS kann längst nicht jeder, ich auch nicht. Wenn mir sowas mal gelingt, ist das ein persönlicher Feiertag.

Auch wenn ich sie manchmal voll spießig und viel zu diplomatisch finde ;), meine ich damit insbesondere Anja.
:LOL::6874:

Wir gewinnen, wenn wir gute Werke betrachten und verstehen. Wir gewinnen, wenn wir Geschriebenes wahrnehmen und verstehen. Wir gewinnen auch, wenn wir gewisse Standpunkte als nicht so wichtig erkennen und herausfiltern, aber eben auch treffendes Material aufnehmen und verwerten.
Die Worte ein und derselben Person können hilfreich, aber auch sinnlos sein, sie können einen weiterbringen, aber eben auch mal unangenehm treffen. Wir sind erwachsen, psychisch halbwegs stabil, empathisch und in der Lage uns auszudrücken.
Wahre Worte sehr treffend ausgeschrieben. Wobei das mit der Empathie in geschriebener Form halt manchmal etwas schwierig ist, wenn man sich nicht persönlich kennt oder gegenübersitzt. Und dann rappelt es halt gelegentlich im Karton - nicht in der Sache, sondern eben auf einer anderen Ebene. Da kommt dann auch die Thematik der persönlichen Wahrnehmung ins Spiel. Wäre schön, wenn eine/r nicht mehr so emphatisch sein kann, wenn die anderen es dann eine kurze Weile umso mehr sein könnten. Dann findet man auch wieder auf eine gemeinsame Gesprächsebene. Wir haben alle unsere persönlichen "blinden Flecken".

Das hat in dem anderen Thread nicht so gut geklappt, weil viele nicht oder nicht sofort verstanden haben, dass es überhaupt gar nicht um das so sehr kritisierte Bild gehen sollte, sondern eher um eine allgemeinere Diskussion. Das Bild wurde ja nur auf Nachfrage eingestellt, das war überhaupt nicht vorgesehen und wäre im Nachhinein betrachtet am besten gar nicht erfolgt.

Ich lerne hier nichts mehr und die meisten Bilder gefallen mir nicht besonders.
Dann ist es vermutlich an der Zeit, anderen Dein Wissen weiter zu geben, genauso wie Du beim Einstieg von anderen gelernt hast. Und das machst Du ja auch, ich erinnere mich da an viele Beispiele und Erfolge gerade im Einsteigerbereich bei Usern, bei denen anderen schon längst aufgegeben hatten.

Bleib also nur für alle Beteiligten, sich trotz aller gegenläufigen Interessen miteinander zu arrangieren und ein halbwegs friedliches Zusammenleben miteinander zu pflegen, auch, um dieses Forum weiterzubringen. Und das erfordert Kompromisse, Respekt und gegenseitige Rücksichtnahme von allen Seiten.

So ist es. Können wir dann hier so weitermachen? Würde mich echt freuen.
 
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