… Wenn ich nun auf VoIP umstelle kann ich das Modem und den Router ja nicht mehr nutzen. Ich würde dann hier auf eine FritzBox umstellen. …
… Nur was mach ich mit dem Rest? Kann ich das so weiter nutzen? …
Naja wenn schmeiss ich den Router mit raus. Der zickt eh etwas rum und ich spare dann ein Gerät ein.
Hallo auch ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema Umstellung auf VoIP. Derzeit nutze ich noch einen ISDN-Anschluss der Telekom. Allerdings frage ich mich ob meine bisherige Infrastruktur so weiter funktioniert.
Wir wohnen in einer DHH und ich versorge hier 4 Stockwerke (inkl. Keller) mit Telefon und Internet. Die TAE der Telekom befindet sich im Keller. Dort sind dann nach der TAE Splitter und NTBA angeschlossen. Auf den NTBA folgt dann eine EUMEX Telefonanlage, von wo aus dann über die Hausverkabelung verschiedene Telefondosen im Haus versorgt werden.
Beim Internet folgt auf den Splitter ein D-Link DSL-Modem und daran hängt dann ein D-Link DIR-652, bei welchem allerdings das WLAN deaktiviert ist.
Hinter dem Router folgt nochmal eine Switch und von dort geht es dann wieder über die Hausverteilung (Cat 5) auf die einzelnen Netzwerkdosen in den verschiedenen Zimmern.
Wenn ich nun auf VoIP umstelle kann ich das Modem und den Router ja nicht mehr nutzen. Ich würde dann hier auf eine FritzBox umstellen.
Nur was mach ich mit dem Rest? Kann ich das so weiter nutzen?
… Verwandte haben unlängst (bei 3MBit) von ISDN auf VoIP umgestellt. …
Verwandte haben unlängst (bei 3MBit) von ISDN auf VoIP umgestellt.
Zweiter Erfolg: zu beleibten "Surfzeiten" ist die Gesprächsqualität ähnlich der von zwei Joghurtbechern, die mit einer Schnur verbunden sind plus Hall und Echo.
3. Fritzbox überdimensioniert? Nein, wirklich nicht. Die Fritzbox ist DER Router für alle Lebenslagen. Nur die Einstiegsgeräte sind etwas teuer, für Denjenigen, der nen simplen WLAN-Modem-Router braucht. Features und Qualität machen es aber Wett. Im Übrigen sieht es hier so aus, als wenn eine größere FB hier durchaus Sinn macht. Je nach dem wie die Eumex so ausgelastet ist, kann man auch die Telefone direkt an der FB anschließen.
1. Telefonkabel als Lan-Verbindung zu nehmen ist ein No-Go.
2. Der Rat, seine alte ISDN-Telefonanlage abzubauen, ist fehl am Platz. Es ist kein wirkliches Problem, eine ISDN-Anlage an den internen S0 einer Fritzbox dranzuklemmen.
Einschränkungen in der Qualität nicht, im Gegenteil.
Die wahren Probleme macht VoIP selbst.
Sicherlich erlaubt VoIP unter Idealbedingungen erheblich bessere Codecs.
Die durchschnittliche Gesprächsqualität durch VoIP sinkt aber spürbar.
Im übrigen funktioniert Fax unter VoIP auch eher schlecht (früher fast garnicht)
3. Fritzbox überdimensioniert? Nein, wirklich nicht. Die Fritzbox ist DER Router für alle Lebenslagen.
Je nach dem wie die Eumex so ausgelastet ist, kann man auch die Telefone direkt an der FB anschließen.
Per 10Base-T, also 10MBit/s, sollte übliches Telefonkabel bei normalen Längen im Haus ohne Probleme als Zuführung für ein VoIP-Endgerät funktionieren. Selbst bei ein paar Protokollfehlern ist da noch genügend Luft ...
Das ist ehrlich gesagt, auch der einzige Vorteil.
Die unnötige Umsetzung von VoIP auf S0-Bus ist ein Protokollbruch, der zu zusätzlichen Fehlern und auch Latenzen führt. ISDN-Dienstmerkmale werden nicht auf VoIP umgesetzt, die Fähigkeiten von VoIP werden auf der ISDN-Seite beschnitten und im schlimmsten Fall muss die Fritzbox sogar die Sprache nochmals umkodieren, da beide Seiten unterschiedliche Codecs verwenden. Nein, das möchte man nicht ...
Das eigentliche Problem ist der Endanwender und nicht VoIP. Wer Technik, die im Jahre 1928 eingeführt wurde, noch heute an seinem VoIP-Anschluß nutzt, der ist selbst daran Schuld.
VoIP erlaubt unter normalen Bedingungen Verschlüsselung und HD-Telefonie, die in etwa der hörbaren Qualität von UKW-Radio entspricht (so als fauler Vergleich).
Nein, die Qualität von VoIP steigt seit Jahren spürbar an. Zum einen sich da der technische Background weiter entwickelt, z.B. da VoIP in der Zwischenzeit bei seriösen Anbietern durchgehend per QoS läuft und da auch die Router beim Kunden entsprechend fit für VoIP wurden. Zum anderen schalten die Anbieter ihre VoIP-Netze in der Zwischenzeit teilweise direkt zusammen und somit entfallen die Medienbrüche beim Umweg über das Festnetz.
Das ist ein bekanntes Thema, das wir sowieso nicht ändern können ...
Dafür ist es auch das erste Teil im Haus, welches bei einem Blitzeinschlag im Umkreis von einem halben Kilometer den Geist aufgibt.
Bei VoIP schließt Du das nächste Telefon einfach an die nächste LAN-Dose an. Diesen Analog-Port-Murks braucht man da nicht mehr.
Nur mal so: Da wird jetzt ein VoIP-Anschluß auf ISDN terminiert, um dann zum Schluss eines olles analoges Telefon aus dem Jahre 1928 anzuschließen?
Herzlichen Glückwunsch, da könnte ich ja auch mit der D810 Architekturfotografie machen, den A3-Print mit der D300 abfotografieren, um dann bei Roßmann Online einen A4-Print zu bestellen, den ich per Flachbrettscanner wieder digitalisiere ...
... Nur mal so: Da wird jetzt ein VoIP-Anschluß auf ISDN terminiert, um dann zum Schluss eines olles analoges Telefon aus dem Jahre 1928 anzuschließen? ...
Die unnötige Umsetzung von VoIP auf S0-Bus ist ein Protokollbruch, der zu zusätzlichen Fehlern und auch Latenzen führt. ISDN-Dienstmerkmale werden nicht auf VoIP umgesetzt, die Fähigkeiten von VoIP werden auf der ISDN-Seite beschnitten und im schlimmsten Fall muss die Fritzbox sogar die Sprache nochmals umkodieren, da beide Seiten unterschiedliche Codecs verwenden. Nein, das möchte man nicht ...
Das eigentliche Problem ist der Endanwender und nicht VoIP. Wer Technik, die im Jahre 1928 eingeführt wurde, noch heute an seinem VoIP-Anschluß nutzt, der ist selbst daran Schuld.
VoIP erlaubt unter normalen Bedingungen Verschlüsselung und HD-Telefonie, die in etwa der hörbaren Qualität von UKW-Radio entspricht (so als fauler Vergleich).
Nein, die Qualität von VoIP steigt seit Jahren spürbar an. Zum einen sich da der technische Background weiter entwickelt, z.B. da VoIP in der Zwischenzeit bei seriösen Anbietern durchgehend per QoS läuft und da auch die Router beim Kunden entsprechend fit für VoIP wurden. Zum anderen schalten die Anbieter ihre VoIP-Netze in der Zwischenzeit teilweise direkt zusammen und somit entfallen die Medienbrüche beim Umweg über das Festnetz.
Das ist ein bekanntes Thema, das wir sowieso nicht ändern können ...Im übrigen funktioniert Fax unter VoIP auch eher schlecht (früher fast garnicht)
Dafür gibt's ja Schutzeinrichtungen. Und durch Blitzschlag induzierte Spannungsspitzen, die über die Datenleitung kommen, killen jeden Router.Dafür ist es auch das erste Teil im Haus, welches bei einem Blitzeinschlag im Umkreis von einem halben Kilometer den Geist aufgibt.
Herzlichen Glückwunsch, da könnte ich ja auch mit der D810 Architekturfotografie machen, den A3-Print mit der D300 abfotografieren, um dann bei Roßmann Online einen A4-Print zu bestellen, den ich per Flachbrettscanner wieder digitalisiere ...
Mit weniger als 16MBit braucht man mit VoIP garnicht erst anzufangen. Dann wird's lausig, und die Sprachqualität erreicht das Niveau einer KW-Verbindung von hier nach Alaska.
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