Uganda – Rundreise zu Berggorillas & Co.

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Engagi

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Im Oktober war es endlich soweit. Ein langgehegter Traum ging in Erfüllung – eine Reise zu den Berggorillas in Uganda.
Schon bei unserer Kenia-Reise vor ein paar Jahren spielte ich mit dem Gedanken, einen Abstecher nach Uganda zu machen.
Aus diversen Gründen verzichtete ich damals aber darauf.

Auch dieses Mal war die ursprüngliche Idee, die Berggorillas mit einem Trip in die Masai-Mara zu verknüpfen.
Da Uganda aber selbst so viel tierische Sehenswürdigkeiten hat, wurde um das Gorillatrecking herum eine zweiwöchige Rundreise gebucht.

Die Reiseroute sah wie folgt aus:
Entebbe – Ziwa-Rhino-Schutzgebiet – Murchison Falls National Park – Kibale Forest – Queen Elizabeth National Park (Nord und Süd) – Bwindi-National Park – Lake Mburo National Park – Entebbe

Ach ja, für die Technikinteressierten: Mit dabei waren wie folgt:
D5 + 24-70/2.8, D500 + 70-200/2.8 FL und D850 + TC14EIII + 500/4 FL
Das 14-24/2.8 hatte ich zwar mit, habe es aber nicht genutzt.

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Schon einmal ein super Einstieg, ich freue mich schon auf den gesamten Bericht
 
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Am Abflughafen angekommen, wurden wir mit der Tatsache konfrontiert, dass unser Flug gestrichen wurde.
Statt über Brüssel ging unser Ersatzflug nun über Istanbul. Wir kamen dadurch statt um kurz nach 22.00 Uhr erst um 02.35 Uhr in Entebbe an (Die Flugpreisentschädigung hob die Laune wieder :)).

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Unser Guide holte uns mitten in der Nacht am Flughafen ab und fuhr uns ins Hotel.
Damit wir alle noch ein wenig Schlaf bekamen, starteten wir an nächsten Morgen statt um 07.00 Uhr erst um 09.00 Uhr.
Ein paar Vögel gaben uns schon am Frühstückstisch die Ehre.

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Black-headed golonek (Scharlach-Würger), Entebbe, Uganda



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Red-chested sunbird (Schmucknektarvogel), Entebbe, Uganda



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Common bulbul (Graubülbül), Entebbe, Uganda​
 
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Toll!

Abstecher zu unserer noch lebenden Verwandtschaft,
geschätzt gibt es derzeit noch 250.000 freilebende Gorillas, Berggorillas, Schimpansen und Bonobos in Afrika.

Der letzte gemeinsame Vorfahre zwischen Gorillas und Hominiden datiert rund 10 Mio. Jahre zurück, die Linie zwischen Schimpansen und Hominiden hat sich erst vor 6 Mio. Jahren getrennt.
 
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Da wir erst gegen 03.30 Uhr im Bett waren, hat unser Guide vorgeschlagen,
statt um 07.00 Uhr erst um 09.00 Uhr zu starten.
Diesesn Vorschlag nehmen wir sehr gerne an. Unser Guide heißt Robert und
wird uns die nächsten vierzehn Tage mit seinem Toyota Landcruiser begleiten.

Pünktlich holt er uns am Hotel ab, und wir machen uns auf den Weg zum Ziwa Rhino Schutzgebiet.
In diesem Schutzgebiet wird die Nashornpopulation aufgeppelt,
um in einigen Jahren die durch Wilderei ausgerotteten Tiere wieder in Uganda ansiedeln zu können.

#6
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Nach ca. vier Stunden Fahrt und einem kleinen Lunch, geht es zu Fuß durch das Schutzgebiet.



#7
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Mutter mit Kind



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#9
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Dsa kleine Rhino musste sich ausruhen.



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#15
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Die Aufnahme ist mit 70mm an FX entstanden, um einen Eindruck von der Entfernung zu den Nashörnern zu vermitteln.
In der Nähe waren bewaffnete Ranger, um im Falle eines Angriffs eingreifen zu können.
Es wurde übrigens empfohlen, dann stehen zu bleiben, da Nashörner extrem schlecht sehen und um einen herumlaufen würden ;) .​
 
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Was für ein toller Anfang mit diesen imposanten Tieren! :thumbsup:
Klasse, Thorsten, dass Du uns mal wieder mitnimmst auf eine fantastische Reise in die Tierwelt Afrikas.
Ich bin gespannt und freue mich auf die kommenden Bilder!
Magst Du uns verraten was es mit dem neuen Kürzel "Engagi" auf sich hat?
 
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Was für ein toller Anfang mit diesen imposanten Tieren! :thumbsup:
Klasse, Thorsten, dass Du uns mal wieder mitnimmst auf eine fantastische Reise in die Tierwelt Afrikas.
Ich bin gespannt und freue mich auf die kommenden Bilder!
Magst Du uns verraten was es mit dem neuen Kürzel "Engagi" auf sich hat?
Vielen Dank, Peter.

Ich war schon länger auf der Suche nach einem neuen Forumsnamen.
Durch meine Ugandareise habe ich endlich einen gefunden: Engagi.
Engagi bedeutet in der Sprache der Chiga im Südwesten Ugandas Gorilla.
Bettina habe ich schon angeschrieben und gebeten, meinen Forumsnamen entsprechend zu ändern. Einen neuen Avatar habe ich auch schon :) .
 
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Nach dem Rhino-Schutzgebiet geht es weiter zum Murchison Falls National Park.

#16
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Die meisten Straßen in Uganda sind noch nicht geteert und bestehen aus vielen Schlaglöchern.
Dadurch dauert eine Fahrt bedeutend länger. Wird an einer Straße gebaut, erfolgt die "Umleitung" einfach durch einen kleinen Parallelweg.



#17
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#18
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In Uganda werden Häuser nicht gebaut, wenn das komplette Geld zusammengespart wurde,
sondern immer dann, wenn Geld zur Verfügung steht. So lassen sich viele halbfertige Häuser entdecken.



#19
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Gegen 18.00 Uhr und damit kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir den Parkeingang.
Uganda hat keine Zeitumstellung, ist uns im Sommer somit eine Stunde voraus, im Winter zwei.​
 
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Eine tolle Reisereportage, die ich sehr gerne weiter verfolgen werde. Den Rhinos so nah zu kommen muss ein beeindruckendes und unvergessliches Erlebnis sein. Ich freue mich auf weitere Bilder Deiner Reise und habe Dein Thema in unsere Highlights aufgenommen :thumbsup:
 
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Eine tolle Reisereportage, die ich sehr gerne weiter verfolgen werde. Den Rhinos so nah zu kommen muss ein beeindruckendes und unvergessliches Erlebnis sein. Ich freue mich auf weitere Bilder Deiner Reise und habe Dein Thema in unsere Highlights aufgenommen :thumbsup:
Danke, Bettina. Es kommen noch ein paar Tage...
 
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Ich frage ob der Nashörnchen, ob diese auch Karies am Horn bekommen?? Denn das Horn des großen Nasi sieht doch schon sehr abgewettert aus. Oder meinst Du, dass das Dreck ist?
 
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Am nächsten Morgen gehrt es endlich auf eine Ganztages-Pirschfahrt,
nur zum Mittagessen fahren wir kurz in die Lodge.
Da wir insgesamt drei Nächte im Park übernachten, kann es gleich losgehen.
Es dauert nicht lange, da sehen wir die ersten Tiere.

#20
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Grey Kestrel (Graufalke), Murchison Falls, Uganda



#21
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African grey hornbill (Grautoko oder Weißschopftoko), female, Murchison Falls, Uganda



#22
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Piapiac (Piapia oder Spitzschwanzelster), Murchison Falls, Uganda​
 
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#23
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#24
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Dieser Elefant kam ganz langsam in unsere Richtung. Kurz vor Erreichen der Straße hat er uns deutlich zu verstehen gegeben,
daß wir auf seiner vorgesehenen Route zur Überquerung der Straße im Weg stehen.
Wir haben dann schnell den Motor angelassen und den Rückwärtsgang eingelegt :D.



#25
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