Leider keine echte Alternative für mich.....
Aber wenn ich mal den Bedarf für billige Drucker oder schlechte Scanner entwickle, dann komm ich sicher nochmal auf diese Marke zurück.
das kann gut sein jetzt wo du es sagts. Trotzdem hab ich das gefühl, dass meine F4 im Silent Mode wesentlich leiser als meine D200 ist. Obwohl die ja gar keinen Motor hat. Anscheinend ist da auch der Spiegelschlag besser gedämpft worden. Ist vielleicht der Unterschied zwischen Amateur Kamera und Profihobel.
Würd mich mal bei der D3 im Vergleich zur F4 interessieren. Obwohl..... Es dauert wohl ohnehin noch bis eine D3 meine wird.
Im Studio liefert auch die D100 saubere Ergebnisse. Zumindest kenne ich eine Fotografenmeisterin, die damit arbeitet und ihre Kunden und mich überzeugt. Und eigentlich gilt das quasi für jede Kamera, sogar für kompakte.
Auf der Webseite des Nikonclub Deutschland e.V. (dem ohne Bindestrich) hat der allseits bekannte Peter Braczko was zum Auslösegeräusch der D3 geschrieben:
"Negativ ist das bisher noch relativ laute Auslösegeräusch."
wenn sich Zunahme der Verwacklungsanfälligkeit bei zunehmender Brennweite und zunehmender Pixeldichte exakt gleich steigert, kannst du wohl recht haben.
Sollte die Annahme des Verlängerungsfaktors von genau 1,5 richtig sein so verbleibt bei gleichem Bildwinkel ein effektiver "Gewinn" von "satten" 0,2µm breiteren Pixeln bei der D3...
Trotz allem empfinde ich die Bildwirkung (Tiefe,Plastizität) bei Fotos einer Vollformatkamera angenehmer als vom DX Format. Erstmalig ist mir das beim Vergleich Canon 5D/30D aufgefallen...
Ein Übel unterm dem Fuji ansatzweise ausgenommen praktisch alle Bayer-Pattern Systeme mehr oder weniger leiden. Foveon sollte es eigentlich besser können, oder?
Oder eben auch nicht. Uebersteuern von Farbkanaelen gab es auch schon auf Film, bei aller Abneigung gegen Bayer-Interpolation, daran ist sie nicht schuld.
Oder eben auch nicht. Uebersteuern von Farbkanaelen gab es auch schon auf Film, bei aller Abneigung gegen Bayer-Interpolation, daran ist sie nicht schuld.
Ich denke doch. Schließlich steht für Rot und Blau jeweils nur ein Viertel aller Pixel zur Verfügung, während Grün sich den stolzen Rest gönnt. Wenngleich ein etwas anderer Ansatz, aber das Rätsel der unscharfen Schriftzeichen ist IMO auch eine Frage der Dynamik. Beim Foveon ist hingegen das Rauschverhalten und somit die Dynamik in allen Kanälen praktisch gleich.
Diese Aufloesungsprobleme in Rot und Blau sind ja unbestritten und mein Hauptaergernis beim Bayer-Sensor. Das hat aber nichts mit der Uebersaettigung zu tun, sondern mit der schlechteren raeumlichen Erfassung der Farben. Der Dynamikumfang von Rot und Gruen wird dadurch nicht oben begrenzt, weil auch nur je ein Viertel des Lichts auf diese Pixel faellt. Sie gehen aber (leicht vereinfacht gesehen) doppelt so stark in die fertigen Pixel ein. Und die dafuer hoehere Verstaerkung zeigt sich als vermehrtes Rauschen in diesen Kanaelen.
Ein idealer Sensor waere wohl so aufgebaut, dass ohne starre Pixelanordnung an jeder Stelle das einfallende Licht egal welcher Farbe ausgewertet wird.
Da nehmen wir doch mal als Beispiel einen feinaufloesenden Diafilm. Und genau da treten die Farbverfaelschungen genauso auf. Bestes Beispiel der gruene Himmel bei Velvia, wenn man nicht ganz vorsichtig belichtet.
Da nehmen wir doch mal als Beispiel einen feinaufloesenden Diafilm. Und genau da treten die Farbverfaelschungen genauso auf. Bestes Beispiel der gruene Himmel bei Velvia, wenn man nicht ganz vorsichtig belichtet.