Ich habe schon öfters etwas über Atemtechniken, Standtechniken und vielen anderen im NFF gelesen.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure verschiedenen Techniken mal aufzählen könntet.
Im Tele-Bereich habe ich folgende Linsen (Flaschenböden xD) : Sigma 55-200 HSM
und das Tamron 70-300 SWM kommt bald dazu !
wenn kein Stativ und kein VR "zur Hand" ist - irgendwo sicher aufstützen. Wenn auch das nicht geht - anlehnen, wobei man sich schräg stellt und mit der Schulter gegen ein festes Objekt stemmt. Falls gar nichts Brauchbares in der Nähe ist, leicht schräg zum Motiv stellen, den linken Arm anwinkeln und fest an den Körper drücken. Gleichmäßig atmen und am Ende des Einatmens langsam auslösen. Nur eine Notlösung, aber ggf. besser als gar kein Bild ...
Luftanhalten dachte ich früher auch mal,bis mich der User >Nightstalker< darauf aufmerksam machte,daß es hilfreicher wäre,während des Ausatmens auszulöse,-
nach einigen Tests mußte ich zugeben,daß er Recht hatte.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!
das weiß jeder schütze: beim luft anhalten führt die körperspannung zu erhöhtem zittern. die größte entspannung und damit der "ruhigste" zeitpunkt ist nach dem ausatmen. also: luft holen, druckpunkt nehmen, ausatmen, den abzug/auslöser ruhig und gleichmäßig betätigen, bis der schuss bricht - äh, die kamera auslöst. erst danach wieder einatmen.
ich habe an anderer Stelle bei ähnlichen Anforderungen mal gelernt
"Druckpunkt suchen, gleichmäßig ausatmen und dabei abdrücken"
Allerdigs halte ich Stative auch für wirkungsvoller.
Wenn Stativ, dann nicht maximale Höhe- wenn Du Schwingungen verringern willst, die unteren (weil dünnsten Teile des Teleskopbeines) nicht ausziehen, die Kamerahöhe etwas tiefer ansetzen ohne ausgezogene Mittelsäule.
Ich habe schon öfters etwas über Atemtechniken, Standtechniken und vielen anderen im NFF gelesen.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure verschiedenen Techniken mal aufzählen könntet.
Die Technik beim "Bilder schiessen" ist eigentlich die gleiche Technik wie beim Schiessen mit einer echten Flinte und das ist jetzt kein Spaß .
Also:
- leicht schräg stellen, wobei der obere Körperteil zusätzlich leicht nach hinten gebeugt wird
- linken Fuß vor, für stabile Position
- eine gute und ausbalancierte Kamera verwenden
- linken Ellenbogen vor dem linken Teil des Bauches fixieren, damit der Arm besser abgestützt wird (wichtig für die Atemtechnik und Ruhelage der Kamera)
- Daumen oder Handballen als Unterlage für Body nehmen (ein Batteriegriff stört mich persönlich dabei)
- Objektiv mit Zeige und Mittelfinger fixen
- dabei ruhig werden
- ein-/zweimal ein-/ausatmen
- dann beim Ausatmen (der Körper sollte dann eine innere Ruhephase erreichen) den Auslöser ganz ruhig und gleichmäßig durchziehen -> Voila.
Mir hat das beim letzten Fotografieren im Bergwerk doch ganz gut geholfen.
Wurde noch nicht gesagt, aber meiner Meinung nach wichtig: zum Stativ immer einen Draht-/ Fernauslöser benutzen und falls vorhanden "Mirror Up". Dir nützt nämlich das beste Stativ nichts, wenn Du mit Deinem Finger beim Auslösen das Bild verwackelst. Als Notlösung kannst Du auch den Selbstauslöser benutzen.
Und dann als Konsequenz daraus noch darauf achten, daß entweder der Sucher abgedeckt oder die Belichtung fest eingestellt ist.
(Man glaubts es nicht) ... was sehr oft der Grund für ein verwackeltes BIld ist !
SElbstauslöser auf 2 Sec etc. Wirkt Wunder!
Natürlich nur, wenn das Motiv nicht wegläuft :schnecke: