Techniken zum Wackelfreiem Tele-Bild

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KorKen

Nikon-Clubmitglied - NF-F "proofed"
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Ich habe schon öfters etwas über Atemtechniken, Standtechniken und vielen anderen im NFF gelesen.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure verschiedenen Techniken mal aufzählen könntet.
Im Tele-Bereich habe ich folgende Linsen (Flaschenböden xD) :
Sigma 55-200 HSM
und das Tamron 70-300 SWM kommt bald dazu !


Vielen Dank KorKen
 
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hab mich miserabel ausgedrückt aber ich hoffe ihr wisst was ich meine !
 
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Die Technik heißt:

Stativ, vielleicht auch
gutes Stativ, unter Umständen
stabiles Stativ, natürlich auch
Stativkopf ...
 
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sonst, wenn mal kein stativ zur hand ist.

entweder irgendwo anlehnen, oder auf etwas abstützen,versuchen die arme am körper zu stabiliseren (andrücken oder ähnliches)

luft anhalten fiele mir noch ein. aber nicht zulange, gell?
 
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Einfach zusehen, dass die Kamera stabil ist.
Ob du jetzt ein Stativ hast, dich deiner Arme Kraft bedienst oder die Kamera irgendwo hinlegst, ist egal.
 
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Eine geniale Entwicklung in diesem Bereich ist auch VR, ich möchte das nicht mehr missen, zumindest in Brennweitenbereichen ab 100mm.

Zum Anlehnen findet man eigentlich fast immer etwas, das ist - neben dem Stativ (oft reicht auch ein Einbein) - wohl die praktikabelste Lösung.
 
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D_d_d_d_auerF_f_f_f_euer....!

Schneller Serienbildmodus, 4-5 Aufnahmen hinereinander, so ist die Chance auf eine scharfe Aufnahme ganz gut. Es lebe die digitale Fotografie!
 
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Estmal vielen Dank für die vielen Antworten...wwerde es bald mal ausprobieren
 
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Da wären noch zwei:

Lichtstärke .... ermöglicht kurze Verschlußzeiten, wo anderen die Puste ausgeht

Ein Stück Schnur an eine Schreube im Stativgewinde - anderes Ende unter den Fuß - kleiner, leichter, billiger als Einbein .... und fast so effektiv.

Grüße,

Thomas
 
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Hallo,

wenn kein Stativ und kein VR "zur Hand" ist - irgendwo sicher aufstützen. Wenn auch das nicht geht - anlehnen, wobei man sich schräg stellt und mit der Schulter gegen ein festes Objekt stemmt. Falls gar nichts Brauchbares in der Nähe ist, leicht schräg zum Motiv stellen, den linken Arm anwinkeln und fest an den Körper drücken. Gleichmäßig atmen und am Ende des Einatmens langsam auslösen. Nur eine Notlösung, aber ggf. besser als gar kein Bild ... :)

Gruß,
Rainer
 
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sonst, wenn mal kein stativ zur hand ist.

entweder irgendwo anlehnen, oder auf etwas abstützen,versuchen die arme am körper zu stabiliseren (andrücken oder ähnliches)

luft anhalten fiele mir noch ein. aber nicht zulange, gell?

Luftanhalten dachte ich früher auch mal,bis mich der User >Nightstalker< darauf aufmerksam machte,daß es hilfreicher wäre,während des Ausatmens auszulöse,-
nach einigen Tests mußte ich zugeben,daß er Recht hatte.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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das weiß jeder schütze: beim luft anhalten führt die körperspannung zu erhöhtem zittern. die größte entspannung und damit der "ruhigste" zeitpunkt ist nach dem ausatmen. also: luft holen, druckpunkt nehmen, ausatmen, den abzug/auslöser ruhig und gleichmäßig betätigen, bis der schuss bricht - äh, die kamera auslöst. erst danach wieder einatmen.
 
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Hallo,

ich habe an anderer Stelle bei ähnlichen Anforderungen mal gelernt
"Druckpunkt suchen, gleichmäßig ausatmen und dabei abdrücken"
Allerdigs halte ich Stative auch für wirkungsvoller. :)
 
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Ich glaube, das wurde noch nicht genannt:

Wenn Stativ, dann nicht maximale Höhe- wenn Du Schwingungen verringern willst, die unteren (weil dünnsten Teile des Teleskopbeines) nicht ausziehen, die Kamerahöhe etwas tiefer ansetzen ohne ausgezogene Mittelsäule.

Jock-l
 
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Ich habe schon öfters etwas über Atemtechniken, Standtechniken und vielen anderen im NFF gelesen.
Ich würde mich freuen wenn ihr eure verschiedenen Techniken mal aufzählen könntet.

Die Technik beim "Bilder schiessen" ist eigentlich die gleiche Technik wie beim Schiessen mit einer echten Flinte und das ist jetzt kein Spaß ;).

Also:

- leicht schräg stellen, wobei der obere Körperteil zusätzlich leicht nach hinten gebeugt wird
- linken Fuß vor, für stabile Position
- eine gute und ausbalancierte Kamera verwenden :D
- linken Ellenbogen vor dem linken Teil des Bauches fixieren, damit der Arm besser abgestützt wird (wichtig für die Atemtechnik und Ruhelage der Kamera)
- Daumen oder Handballen als Unterlage für Body nehmen (ein Batteriegriff stört mich persönlich dabei)
- Objektiv mit Zeige und Mittelfinger fixen
- dabei ruhig werden
- ein-/zweimal ein-/ausatmen
- dann beim Ausatmen (der Körper sollte dann eine innere Ruhephase erreichen) den Auslöser ganz ruhig und gleichmäßig durchziehen -> Voila.

Mir hat das beim letzten Fotografieren im Bergwerk doch ganz gut geholfen.
 
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Wurde noch nicht gesagt, aber meiner Meinung nach wichtig: zum Stativ immer einen Draht-/ Fernauslöser benutzen und falls vorhanden "Mirror Up". Dir nützt nämlich das beste Stativ nichts, wenn Du mit Deinem Finger beim Auslösen das Bild verwackelst. Als Notlösung kannst Du auch den Selbstauslöser benutzen.
Und dann als Konsequenz daraus noch darauf achten, daß entweder der Sucher abgedeckt oder die Belichtung fest eingestellt ist.
 
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Wow...ich glaube jetzt kann ich erstmal üben und dan wir scharf wie chilli xD

Vielen Dank binn natürlich für weiter Vorschläge offen.


korKen
 
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wenn Du mit Deinem Finger beim Auslösen das Bild verwackelst. Als Notlösung kannst Du auch den Selbstauslöser benutzen.

(Man glaubts es nicht) ... was sehr oft der Grund für ein verwackeltes BIld ist !
SElbstauslöser auf 2 Sec etc. Wirkt Wunder!
Natürlich nur, wenn das Motiv nicht wegläuft :schnecke:
 
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