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Suri ... schlicht ergreifend ...
- Ersteller sam25
- Erstellt am
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- ergreifend nah normale schlicht suri visite wöchentliche
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Klasse Sam,
Deine Bilder berühren mich immer wieder sehr stark, da sie eine Aussage haben, die mir gefällt.
Warum nur sind wir Menschen mitunter nicht in der Lage, friedvoll und verständnisvoll miteinander umzugehen, wenn selbst Tiere so etwas wie Empathie zeigen können?
Martin
Deine Bilder berühren mich immer wieder sehr stark, da sie eine Aussage haben, die mir gefällt.
Warum nur sind wir Menschen mitunter nicht in der Lage, friedvoll und verständnisvoll miteinander umzugehen, wenn selbst Tiere so etwas wie Empathie zeigen können?
Martin
Kommentar
Danke Bernd und danke Martin ... ich habe mich inzwischen etwas erholt, habe viel mit Freunden gesprochen über das Ereignis heute ....
Ich trage es noch nicht in meinen Verstand, diese kurze Zeit mit Suri, aber es macht mich sehr nachdenklich ...
Eine solche "Offenbarung", so abgelutscht diese Wort auch sein mag, haben meine Frau und ich noch selten erlebt. Und das nicht von einem Menschen, sondern von einem Tier, welches im Grunde genommen, sein Nachwuchs verteidigt und nicht präsentiert...und schon gar nicht artfremden gegenüber ...
Ich habe vorhin das Fotoalbum, dass ich gemacht habe über Suri durchgeblättert, und mir wurde auch bewusst, einmal mehr, mit wieviel Unwissen und Unzulänglichkeiten wir uns an Suri's Aufzucht begeben haben. Aber eins haben wir immer gegeben: unser Herz. Wir haben der Kleinen unser alles gegeben, auch wenn nicht jeder Handgriff sass ...
Ich empfand das heute Nachmittag ein Stück weit auch als Dank. Das ist zwar Interpretation, aber so wie es mich berührt hat, habe ich es auch ein wenig empfunden. Das zwischen Suri und uns eine Beziehung ist, welche rational kaum fassbar ist, dass ist uns bewusst...um so mehr geniesse ich das, und danke auch dafür ...
Euch hier, danke ich auch. Es ist für mich sehr schön, mit solchen Geschichten, auch wenn sie fotografisch weit unter dem Mittelmass sind, Resonanz zu erhalten. Und das wichtiges ist mir wohl, dass ich gerade solche Geschichten, mit Euch teilen darf ...
Mittlerweile bin ich so müde, dass Schreiben fast nicht mehr geht. Leonie, unsere dreibeinige Katze habe ich noch gestreichelt, ihr das Auge ausgewaschen und ihr einen Gutenachtkuss gegeben ...
In diesem Sinne ... tragt Sorge auf Euch und das, was Euch nahe ist ...
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Seit Suri zwei Junge hat, verlangt sie kürzere oder längere Streicheleinheiten, je nach dem, welche Aufgabe sie ihren Jungen gegenüber hat ...
Seit einer Woche hat sie das Nest verlegt. Es ist jetzt auf einem breiten Brett, welches an der Wand ist. Sie hat Zweige und Blätter geerntet und ein Nest gemacht, wie es Nasenbären in der Natur auch machen ...
Ein breiter Ast führt hinauf zum Nest. Sie ging also plötzlich den Ast hoch und was nachher passierte, trieb uns beiden die Tränen in die Augen ...
3
Mir ist gerade schier das Herz stehen geblieben, Sam.
Im ersten Moment dachte ich, Suri wäre evtl. ein Missgeschick passiert, aber was Du dann geschrieben hast, war eine große Erleichterung.
Was für ein Vertrauensbeweis, ich bin noch immer fasziniert!!
Herzlichen Gruß Axel
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Sam, vielen Dank dass Du uns an dieser beeindruckenden Geschichte teilhaben lässt. Auch wenn ich Suri, Dich und Deine Familie nicht persönlich kenne aber Deine Geschichte um Suri beeindruckt mich immer mehr.
Meine Bewunderung ist Dir sicher. Leider reichen meine Daumen mal wieder nicht.
Meine Bewunderung ist Dir sicher. Leider reichen meine Daumen mal wieder nicht.
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Besten Dank, Andreas und Ralf...
Wir sind weiterhin sehr gespannt wie das weiter geht ...
Was wir gelernt haben mit Siri ist, dass wir immer und in jedem Falle uns ihr anpassen. Sie hat immer entschieden, zeigt uns wie nahe wir ihr sein dürfen. Wir haben gelernt, gut hinzuschauen, zu beobachten, letztlich zu respektieren...
Ich habe für die Fotografie gelernt, dass ich dem Motiv respekt- und würdevoll entgegen trete. Ich lasse mir Zeit mit dem Motiv, lasse es wirken, begegne ihm mit Ruhe und Offenheit ...
Ich habe es unter anderem sicher Suri zu verdanken, dass ich mit Fotografie so umgehen kann. Ich spüre, wann es richtig ist Bilder zu machen. Die meiste Zeit aber verbringe ich mit ihr ohne zu fotografieren....erst dann habe ich erfahren, gibt dann Bilder, wenn ich erfolgreich Beziehungsarbeit geleistet habe ...
Wir sind weiterhin sehr gespannt wie das weiter geht ...
Was wir gelernt haben mit Siri ist, dass wir immer und in jedem Falle uns ihr anpassen. Sie hat immer entschieden, zeigt uns wie nahe wir ihr sein dürfen. Wir haben gelernt, gut hinzuschauen, zu beobachten, letztlich zu respektieren...
Ich habe für die Fotografie gelernt, dass ich dem Motiv respekt- und würdevoll entgegen trete. Ich lasse mir Zeit mit dem Motiv, lasse es wirken, begegne ihm mit Ruhe und Offenheit ...
Ich habe es unter anderem sicher Suri zu verdanken, dass ich mit Fotografie so umgehen kann. Ich spüre, wann es richtig ist Bilder zu machen. Die meiste Zeit aber verbringe ich mit ihr ohne zu fotografieren....erst dann habe ich erfahren, gibt dann Bilder, wenn ich erfolgreich Beziehungsarbeit geleistet habe ...
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Wir dürfen (müssen) ja tagtäglich ganz andere Geschichten über das Zusammentreffen von Mensch und Tier er... dulden ... 
Deine, nein, Eure Geschichte wiegt das hundertfach auf, finde ich!
Daher ist es auch so wichtig, dass Geschichten (=Bilder) wie die Eure in die Welt getragen werden.
Dafür meinen aufrichtigen Dank!
Deine, nein, Eure Geschichte wiegt das hundertfach auf, finde ich!
Daher ist es auch so wichtig, dass Geschichten (=Bilder) wie die Eure in die Welt getragen werden.
Dafür meinen aufrichtigen Dank!
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Wir dürfen (müssen) ja tagtäglich ganz andere Geschichten über das Zusammentreffen von Mensch und Tier er... dulden ...
Deine, nein, Eure Geschichte wiegt das hundertfach auf, finde ich!
Daher ist es auch so wichtig, dass Geschichten (=Bilder) wie die Eure in die Welt getragen werden.
Dafür meinen aufrichtigen Dank!
Danke sehr für die herzlichen Worte... ja, ich - und das nicht wegen mir oder uns - ist es auch für mich wichtig, die Geschichte zu teilen. Eines habe ich gelernt, ich/wir können im Kleinen ganz viel erreichen....
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In der Philosophie wird es sehr gerne der "Verlust des Narrativ" genannt.
Dieser Verlust macht den Menschen arm.
Was ihr mit Euerer Geschichte sogar im Großen erreicht und welch Gewinn gleichzeitig einhergeht, ist unschwer an den vielen Reaktionen allein hier im Forum zu sehen!
Dieser Verlust macht den Menschen arm.
Was ihr mit Euerer Geschichte sogar im Großen erreicht und welch Gewinn gleichzeitig einhergeht, ist unschwer an den vielen Reaktionen allein hier im Forum zu sehen!
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Danke allen für die grosse Resonanz und es freut mich/uns sehr, dürfen wir Euch mit dieser Geschichte auch etwas Freude bereiten.
Ich möchte noch zwei, drei Dinge loswerden ... jetzt kann ich das, nachdem ich eine gewisse Distanz habe. Dennoch denken meine Frau und ich noch heute immer und immer wieder an diesen Moment von gestern.
Als wir uns im April 2014 der Aufgabe stellten, bei der Aufzucht von Suri mit zu helfen, wussten wir noch nicht, auf was auf uns zu kommt. Wir waren uns aber sehr wohl bewusst, dass uns das Engagement ein Nasenbären-Leben lange bleibt.
Vermutlich haben wir alle vieles richtig gemacht, aber wir sind ja keine Nasenbären und so mussten wir zuerst lernen, Nasenbären zu verstehen ...
Mittlerweile haben wir ein gutes Auge und Gespür für Suri entwickelt, aber selbst das, macht uns noch lange nicht zu einem Nasenbären.
Suri wird es - auch wenn sie uns scheinbar in ihre Familie aufgenommen hat, nicht zulassen, dass wir mit ihr das Essen teilen (abgesehen davon, dass ich das Ei nicht mit den Zähnen aufmache und auf meinem Teller keine Kücken zu finden sind ....
). Sie bleibt dort halt eben Nasenbär und diese Grenze dürfen wir niemals überschreiten.
Man läuft oft Gefahr bei solchen Projekten, dass wir den Anspruch haben, dass sie sich so zu verhalten haben, wie wir das wünschen. Es ist eine Art verdeckter Anspruch von Dankerwiderung, welcher komplett falsch ist. Suri könnte auch uns beissen, ohne Probleme, wenn wir uns ihr falsch gegenüber verhielten. Und uns wäre es auch sehr recht gewesen, hätte sie die Beziehung zu uns "abgebrochen", Hauptsache sie wäre gesund und zufrieden gewesen.
Der gestrige Akt ist insofern berührend, weil wir sehr genau wissen, wie schutzbedürftig und hilflos die Kleinen sind. Wärme, Nahrung, Sicherheit, helfen bei der Toilette, das alles ist Aufgabe in den ersten Wochen für eine Nasenbärenmutter. Wir können sehr nachvollziehen, welchen Effort das für ein Tier braucht, zumal die Nasenbären von den Väter keine Unterstützung haben. Niemals würde eine Mutter ihr Junges jemandem vor die Füsse legen, wenn sie nicht hundertprozentig sicher wäre, dass wir dem Kleinen nichts machen...
Insofern ist und bleibt dieses Erlebnis für uns sehr, sehr speziell ...
Selbstverständlich werde ich weiter über Suri und ihre Jungen berichten....es wird ja nicht das letzte Mal sein, dass wir sie besuchen gehen ...
Ich möchte noch zwei, drei Dinge loswerden ... jetzt kann ich das, nachdem ich eine gewisse Distanz habe. Dennoch denken meine Frau und ich noch heute immer und immer wieder an diesen Moment von gestern.
Als wir uns im April 2014 der Aufgabe stellten, bei der Aufzucht von Suri mit zu helfen, wussten wir noch nicht, auf was auf uns zu kommt. Wir waren uns aber sehr wohl bewusst, dass uns das Engagement ein Nasenbären-Leben lange bleibt.
Vermutlich haben wir alle vieles richtig gemacht, aber wir sind ja keine Nasenbären und so mussten wir zuerst lernen, Nasenbären zu verstehen ...
Mittlerweile haben wir ein gutes Auge und Gespür für Suri entwickelt, aber selbst das, macht uns noch lange nicht zu einem Nasenbären.
Suri wird es - auch wenn sie uns scheinbar in ihre Familie aufgenommen hat, nicht zulassen, dass wir mit ihr das Essen teilen (abgesehen davon, dass ich das Ei nicht mit den Zähnen aufmache und auf meinem Teller keine Kücken zu finden sind ....
). Sie bleibt dort halt eben Nasenbär und diese Grenze dürfen wir niemals überschreiten. Man läuft oft Gefahr bei solchen Projekten, dass wir den Anspruch haben, dass sie sich so zu verhalten haben, wie wir das wünschen. Es ist eine Art verdeckter Anspruch von Dankerwiderung, welcher komplett falsch ist. Suri könnte auch uns beissen, ohne Probleme, wenn wir uns ihr falsch gegenüber verhielten. Und uns wäre es auch sehr recht gewesen, hätte sie die Beziehung zu uns "abgebrochen", Hauptsache sie wäre gesund und zufrieden gewesen.
Der gestrige Akt ist insofern berührend, weil wir sehr genau wissen, wie schutzbedürftig und hilflos die Kleinen sind. Wärme, Nahrung, Sicherheit, helfen bei der Toilette, das alles ist Aufgabe in den ersten Wochen für eine Nasenbärenmutter. Wir können sehr nachvollziehen, welchen Effort das für ein Tier braucht, zumal die Nasenbären von den Väter keine Unterstützung haben. Niemals würde eine Mutter ihr Junges jemandem vor die Füsse legen, wenn sie nicht hundertprozentig sicher wäre, dass wir dem Kleinen nichts machen...
Insofern ist und bleibt dieses Erlebnis für uns sehr, sehr speziell ...
Selbstverständlich werde ich weiter über Suri und ihre Jungen berichten....es wird ja nicht das letzte Mal sein, dass wir sie besuchen gehen ...
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Ja das ist Leben, man ist dabei und freut sich.
Alles Gute für die junge Familie.
vg
willy
Alles Gute für die junge Familie.
vg
willy
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Hallo Sam,
vielen Dank für die Bilder.
Tiere vergessen nicht,... und sind dankbar,... Freunde für's Leben.
Ich freu mich für euch, daß Ihr dieses Erlebnis haben durftet.
Gruß,
Werner
vielen Dank für die Bilder.
Tiere vergessen nicht,... und sind dankbar,... Freunde für's Leben.
Ich freu mich für euch, daß Ihr dieses Erlebnis haben durftet.
Gruß,
Werner
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