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Was vielleicht vergessen wurde: anstelle der Praktikanten gibt es doch auch noch die 1€ Jobber. Mit etwas Glück erwischt man da einen ehemaligen Bildredakteur.
Wofür auch Bildredakteure...
Der nächste logische Schritt ist dann, dass die Grafiker eingespart werden und die Redakteure den Text, das Layout und die Fotos arrangieren.
Ich weiß.Die Jobs für 1Euro-Jobber müssen "gemeinnützig" sein....
Was regen wir uns auf?
Wir Leser bestimmen den Markt, resp. den Anspruch. Wenn uns schlechte Bilder genügen und der zusätzliche Euro zuviel ist, kommt so etwas bei rum.
Ist doch längst Realität, es gibt sogar Standardlayouts für Magazine, vorgegebene Bildgrößen, Textlängen, Infokästen... haben sich Grafiker ausgedacht. Sans Ear grüßt
... Der Kunde/Leser ist insofern (teil-)schuld, weil er (bzw. eine größere Teilmenge) sich immer mehr auf schnell und leicht konsumierbare Nachrichten im Netz verlässt. Was davon handwerklich anständig gemachter Journalismus ist und was schnell und billig hingeschmissene Pseudo-Information irgendwelcher Möchtegern-Meinungsbildner wird immer schwieriger auseinanderzuhalten und die Verlässlichkeit solcher Informationsquellen immer zweifelhafter.
Insgesamt ist es ein Verlust, wenn sich die Medienlandschaft so entwickelt.
Jedenfalls für den, der überhaupt Interesse an halbwegs kultivierter, verlässlicher und gut präsentierter Information hat.
Wenn ich an die eigene Nase fasse, stelle ich fest, dass mir der Spiegel-online immer häufiger genügt und ich mir oft nicht mehr die Zeit für "Die Zeit" nehme.
Die gab es immer schon.
Ohne solche Rahmenvorgaben hätte ein Magazin oder eine Zeitung kein "Gesicht" kein wiedererkennbares Erscheinungsbild. Und doch bedarf es eines Gestalters, um die Inhalte im Rahmen dieser Style-Guidelines optimal zu präsentieren. Das unterscheidet dann das SZ-Magazin von der Schülerzeitung des Peter-Müller-Gymnasiums...
Und dann überleg´ mal, wie lange es SpOn noch gibt, wenn keiner mehr das Heft kauft...
Welche Entwicklung?