Frage Sinn von super-lichtstarken Objektiven wie z.B. Nikon Z 50 F1.2

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Metalhead

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Habe mich schon immer gefragt, was der Sinn eines Objektives wie dem gerade erschienenen Nikon Z 50mm mit Blende 1.2 ist? Wann nutzt man diese Anfangs-Blende mit höchst geringer Schärfentiefe eigentlich und wofür? Was macht es für einen Sinn, dass Nikon nun ein solches herausgebracht hat, wo sie doch schon das exzellente 50mm mit F1.8 für ihr Z-Bajonett im Portfolio haben? Das neue ist nicht nur wesentlich größer und schwerer, sondern auch exorbitant teurer. Klar werden darin nochmals hochwertigere Glaselemente eingesetzt sein, noch besssere Vergütungen etc.! Trotzdem, für wen soll das bitteschön sein? Nur für Reiche, die sich solchen Luxus erlauben können, oder gibt es auch praktische Vorteile? Wer kann mich Unwissenden mal darüber aufklären bitte?
 
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Das Bokeh wird durch die Offenblende aber nicht besser (oder schlechter).
Das stimmt nicht ganz. Bei Offenblende sind normalerweise keine Blendenlamellen mehr im Weg, welche abgeblendet für das Bokeh mitverantwortlich sind.

Grüße - Bernhard
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Ich meinte, dass es egal ist ob 1,8 oder 1,2 weil bei Offenblende in beiden Fällen keine Lamellen im Strahlengang sind. Müsste also korrekt Anfangsblende heißen.
 
Egal um was es sich handelt, es wird immer wieder etwas neueres und besseres geben als das aktuelle, das liegt ganz einfach in der Natur der Sache
Es wird aber auch immer wieder etwas neueres geben, das schlechter ist als das aktuelle oder das alte...;)

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Wozu braucht man dann noch ein 1.2er? Das war halt meine Frage. Damit schon die Augenbrauen oder gar Wimpern unscharf werden und nur noch die Iris richtig scharf bleibt?

Das kann wirklich heiss aussehen ;o)



ich nutze mein 1,4-50 sehr, sehr oft mit offener Blende (so wie hier oben), und bei einem 1.2er wäre das nicht anders.​
 
2 Kommentare
Berta
Berta kommentierte
Doch bei einem Z 50mm 1,2 wären die Wimpern scharf abgebildet.
 
Molly_1
Molly_1 kommentierte
Hallo Stefan! Ist das das Nikon 50 1.4D oder ein Sigma?
 
ich nutze mein 1,4-50 sehr, sehr oft mit offener Blende (so wie hier oben), und bei einem 1.2er wäre das nicht anders.

Meine Frage bekommt immer mehr seine Berechtigung, merkst Du was? ;)

P.S.: Das ist tatsächlich ein tolles Bild, wo die Offenblende perfekt für die Bildgestaltung eingesetzt wurde. Klasse!!!
 
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1,2er oder 1,8er dazu kann man viele technische Argumente liefern aber es zählen nur die fotografischen. Das muss man erfahren haben und dann wollen. Das 1,2er ist keine Allerweltslinse sondern ein absoluter Spezialist mit einen speziellen Einsatzgebiet.

Teuer - das ist relativ. Im Vergleich zu einem Noctilux kannst du dir fast 5 von den Dingern holen.
 
3 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ist das Noctilux dann vergoldet?:oops:

Und dieses "absoluter Spezialist mit einem speziellen Einsatzgebiet" hätte ich jetzt halt gerne erklärt. Auch unter dem Aspekt was dann der Unterschied zu einem 1.4er oder gar 1.8er ist? Wenn es denn einen wirklich sinnvollen gibt, dann immer heraus damit.;)
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Nein, das Glas der Frontlinse ist aus den Noctiluxglas geschliffen und das kostet ungefähr so viel wie Gold. Die Glasbestandteile werden drei Monate langsam erhitzt und und eben so lange lässt man den Block wieder abkühlen. Dann wird der Glasblock vermessen und wenn man Pech hat bekommt man nur eine einzige Frontlinse daraus geschliffen.
 
black&white
black&white kommentierte
@lesitzki

"Fama est" oder wahr? Gehört habe ich das auch schon mal ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaaanz einfach: Wer erst nach dem "Sinn" fragen muss, für den ist das ehh nix ;-)
:170:
Abgesehen von der unpassenden Polemik Deiner Antwort, so sehe ich doch, ich bin eigentlich auf der richtigen Spur bezüglich eigentlich fehlender Sinnhaftigkeit eines solchen Objektives. Damit bliebe dann wieder die Frage wofür, oder anders ausgedrückt, für wen opfert Nikon dann Ressourcen in der Entwicklung und bringt so ein überteures Objektiv heraus? Lediglich für ein paar "Freaks", denen das teuerste (und beste?) gerade gut genug ist?
 
1 Kommentar
Molly_1
Molly_1 kommentierte
Ich habe von Nikon ein 50/1,4 und 1,8. Das 1,8 liegt nur in der Ecke, das 1,4 ist durchgängig besser. Das 1,4 ist bei f2 bedeutend besser als das 1,8 bei f2 und so gut wie das 1,8 bei f 2,8. Christian hatte es oben schon beschrieben. Um 2 oder 3 Stufen abgeblendet werden die allermeisten Objektive so richtig gut. Daher ist nach meiner Erfahrung ein 1,2er besser als ein 1,8er.
 
Lediglich für ein paar "Freaks", denen das teuerste (und beste?) gerade gut genug ist?

Ob man das nun Freaks nennen will oder nicht, ist ein Frage des Zugangs. Jedenfalls werden die Ressourcen für jene Kunden geopfert, denen der kleine Unterschied das große Geld wert ist und die auch diesen Unterschied zu schätzen wissen.
 
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Wie bereits mehrfach geschrieben, 1,2 ist heutzutage ein eigener Stil in der Fotografie.
Für die einen, die es gekonnt, wie Stefan, in der People-Fotografie einsetzen, für die anderen, wie ich, der es in der Natur mit sich herumschleppt.
Es ist kein Objektiv für jeden Tag aber Spaß macht es sehr, wenn man es hin und wieder einsetzt.

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Kommentar
Abgesehen von der unpassenden Polemik Deiner Antwort, so sehe ich doch, ich bin eigentlich auf der richtigen Spur bezüglich eigentlich fehlender Sinnhaftigkeit eines solchen Objektives. Damit bliebe dann wieder die Frage wofür, oder anders ausgedrückt, für wen opfert Nikon dann Ressourcen in der Entwicklung und bringt so ein überteures Objektiv heraus? Lediglich für ein paar "Freaks", denen das teuerste (und beste?) gerade gut genug ist?
Na ja. Wer eine Frage stellt sollte auch zuhören. Es gab in diesem Thread doch schon mehrere Antworten und Bildbeispiele in denen eine extrem hohe Offenblende sinnvoll eingesetzt wurde. Wenn ich für mich entscheide, dass ich diese hohen Öffnungen nicht brauche ist doch alles ok. Denjenigen die sie benutzen bietet Nikon das richtige "Werkzeug".
 
T
Tom.S kommentierte


Für den, der es sieht und dem es wichtig ist oder den ein anderes Ergebnis gar stören wurde, ist es jedenfalls gerechtfertigt.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Um auch darauf wieder zurückzukommen, ich frage mich immer noch, wären diese Bilder mit F1.4 so sehr viel anders als das es den exorbitant höheren Mehrpreis und auch das höhere Gewicht rechtfertigt? Ich warte immer noch auf das Killerfeature eines solchen Glases, was es für eine bestimmte Art der Fotografie unabdingbar macht und nicht auch mit einem 1.4er möglich wäre

Das stand alles nicht in Deiner Eingangsfrage. Du stellst jetzt eine andere Frage.

Ist aber auch schon ausreichend beantwortet worden, Du musst es nur lesen.

Ich glaube hier hat keiner die Ambition dich zu einem 1,2-er zu bekehren. Wenn es Dir das Geld nicht wert ist dann ist das doch Deine freie Entscheidung.
 
M
MartinRS kommentierte
Wer die Frage schon so stellt, wird es nicht verstehen, weil ihm Grundlagen der Bildgestaltung fehlen.
wer die Lichtstärke nicht vermisst, dem wird sie auch nicht fehlen und spart eine Menge Geld
 
Awi
Awi kommentierte
Metalhead schrieb:" Ich warte immer noch auf das Killerfeature eines solchen Glases".

Warum muss es denn so extrem gedacht werden. Ein Objektiv braucht doch kein Killerfeature um mir zu gefallen oder meiner Art der Fotografie zu genügen. Es muss für meine Ansprüche gemacht sein. Dann bin ich vieleicht mit dem 1.4er zufrieden und anderen kann es nicht offen genug sein. Und dann ist da noch die Art wie ein Objektiv abbildet, da entscheide ich vielleicht sogar nach noch weniger nachvollziehbaren Features. Die Abbildungsleistung beim Abblenden spielt vielleicht eine Rolle, die Farbgebung, die Verzeichnung. Ist doch super wenn ich mich zwischen vielen Alternativen entscheiden kann. Das mit dem Killerfeature hört sich so an, als wenn man eine Rechtfertigung benötigt sich ein 1,2er zuzulegen. Aber warum? Wer eins haben will soll sich eins holen. Die Fragen lassen sich ja ins unendliche wiederholen. Warum brauche ich ein 105 mm 1,4 wenn es doch schon das Dc f2 gibt oder das AI f1.8. Vielleicht sind die Unterschiede der drei Objektive zugegebenermaßen größer. Aber wer eins von dreien besitzt braucht nicht zwingend die anderen beiden. Trotzdem haben sie alle ihre Berechtigung und mancher Fotograf hat sie alle drei.
Ist doch super.
 
M
MartinRS kommentierte
Eines der wichtigsten Gestaltungsmittel in der bildnerischen Fotografie ist die Blende in Verbindung mit Brennweite, je größer die Blende, desto mehr kann ich gestalten.
 
Ich weiß auch nicht, was Du mit exorbitant höheren Mehrpreis meinst. Wir reden doch vom "gerade erschienenem Z 50 1.2 S", das kostet bei allen Anbietern so um die 2500 Euro. Wenn ich da an das NOCT 58 1.2 denke, das bei ebay so um 3500 Euro gehandelt wird, dann finde ich es gar nicht so teuer, ich habe jedenfalls eher mit dem klassischen NOCT-Preis gerechnet. Ich gehe auch davon aus, dass die Bildqualität ähnlich ausfällt wie bei den bisherigen Z-Objektiven, was den Preis dann nochmal relativiert.

PS: Bitte nicht falsch verstehen, 2500 Euro sind für mich viel Geld ...
 
2 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Kein Problem. Ist eben knapp der fünffache Preis des 1.8ers, welches ich seit Freitag besitze. Und welches sehr gut ist und auch exzellent freistellt. Das es noch teurer geht, weiß ich bereits. Wahrscheinlich ist das Teil dann irgendwo vergoldet.:ROFLMAO:
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
2500 sind für ein "1.2" S tatsächlich jetzt kein Weltuntergang dachte das kostet mehr, ich kenne einen Profifotografen der oberen Mittelschicht der gern ein Noct hätte, aber sich vielleicht das 50/1.2 anschaffen wird, weil das von Preis/Leistung passt, das Noct immer noch zu teuer ist.
Und gebraucht wird es wohl mal in die Nähe der Sigma 105 ART-Neupreis kommen.
Ich dachte auch nie das ich mal ein Sigma 105/1.4 haben werde aber dann lag da eines im Web - um ~900€ und ich hatte gard einen Job mit 1700 netto...
Für Profis musst Du auch bedenken, dass hier mal die USt wegkommt und dann noch die Steuerabschriebung sodass es weitaus weniger in Gewicht fällt (~50%) allerdings muss man auch die "Steuer" damit vom Kunden rein bekommen - was jett dann wederum Deiner Frage entspricht - braucht man es dafür.
 
Darüber hinaus hat Nikon als (ehemaliger?) Profiausstatter schon immer alles gebaut, auch wenn es nur 2 Leute auf der ganzen Welt gebraucht haben. Wer braucht schon ein Fisheye 6mm / 2.8 oder ein 1200–1700 / 5.6–8 ED Zoom? ;)
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Das wollte ich hören. Genauso sehe ich das nämlich auch. Gutes Abschlußstatement. Danke dafür.
 
P
peter4711 kommentierte
...oder ein 2000er Spiegeltele
 
Können dies jetzt hier ruhig beenden. Im Grunde habe ich meine Antworten bzw. hat sich meine persönliche Ansicht dazu verfestigt. Ist halt Luxus, den ich mir dann und wann auch mal gönne, obwohl ich es eigentlich nicht benötigen würde. Nur natürlich in einem deutlich kleineren Rahmen. Danke an alle, war mal wieder sehr lehrreich.:)
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Dass du das für deine Art der Fotografie nicht brauchst, kannst du auch für dich entscheiden ohne im Forum nachzufragen. Für mich wäre z.B. ein 50/1,8 rausgeschmissenes Geld weil ich das für mich schlicht nicht brauchen kann. Aber so hat eben jeder seine Präferenzen.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ob ich es irgendwann mal gebrauchen könnte wäre theoretisch eine der Fragen, die man mir hier eventuell hätte beantworten können. ich habe völlig neutral und ergebnissoffen meine Fragen gestellt. Es interessierte mich einfach der Mehrwert eines solchen Glases und ob ein hewisser Hype darüber tatsächlich gerechtfertigt ist. Und ja, wie schon anderswo geschrieben, ein wenig ist mein 50er rausgeschmissenes Geld, weil ich ursprünglich lieber das 85er gehabt hätte. Aber die vielen sehr positiven Tests, der hohe Preis des nativen Nikon 85ers und der geringe des 50ers haben mich am Ende doch bewogen, es mir zuzulegen. Jetzt warte ich nur noch auf besseres Wetter um mal damit loszuziehen.
 
T
Tom.S kommentierte
Woher sollen wir hier wissen ob du eine 1.2er Linse vielleicht irgendwann mal brauchen könntest? Ich weiß auch nicht ob du irgendwann ein Medical Nikkor brauchen könntest oder ein AiS 300/2 etc. Mit der Herangehensweise ist es sehr schwierig was sinnvolles zu empfehlen. Es wäre einfacher wenn eine bestimmte fotografische Aufgabe vor dir liegt und du nach möglichen Zugangswegen suchst, mal zu fragen mit welchen Objektiven die Leute hier so ran gehen.
 
Darüber hinaus hat Nikon als (ehemaliger?) Profiausstatter schon immer alles gebaut, auch wenn es nur 2 Leute auf der ganzen Welt gebraucht haben. Wer braucht schon ein 1200–1700 / 5.6–8 ED Zoom? ;)
Das Haben die Baseball-Fotografen in USA gebraucht
 
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black&white
black&white kommentierte
Das weiß ich doch, das habe ich nur beispielhaft für viele Nikon Exoten genannt ... und die Story dazu mit Frankreichs Sarkozy kenne ich auch. ;)
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Soviel ich weiss, sind alle vier 1200-1700 an Agenturen verkauft worden und nur zwei ausserhalb Japans gelandet
 
Mich wundert, dass noch niemand Astrofotografie in die Runde geworfen hat.
Genau das dachte ich auch.
Für mich war, nachdem ich mir die F3 gegönnt hatte- für Astrofotografie - das 105mm 1,8 von Nikon der Durchbruch. Davor war mein lichtstärkstes Objektiv das 55mm 1,4 von Porst. Das war ein Unterschied! Das Nikon zeichnet die Sterne bis in die Ecken als Punkte. Das Porst als Pfannkuchen mit Kometenschweif - grauenhaft.
In den letzten Monaten habe ich wieder vermehrt mit dem 105er gearbeitet. Einfach nur genial, wie räumlich es das Freigestellte darstellen kann.
Infiziert von dem Lichtstärke-Virus kaufte ich mir dann das 50mm 1,4. Zugegeben - das genügt mir. Was ein 1,2er darüber hinaus ermöglichen würde habe ich selbst nicht getestet. Meine Einschätzung ist die, dass das Mehr sehr teuer gezahlt und sehr schwer getragen werden muss. Aber - Lichtstärke ist einfach nur fantastisch. Das beginnt übrigens bereits beim ersten Blick in den Sucher. Der ist nämlich plötzlich viel heller als mit dem immer drauf Zoom.
 
Kommentar
Ganz einfach, wenn Nikon kein 1,2 bauen würde dann wäre von vielen das grosse Geschrei, dass man den Hersteller wechseln muss.
Ich selber habe einige nur 1,4 Festbrennweiten und möchte auf diese nicht verzichten.
Man muss sich aber auch im klaren sein wie gross die Schärfentiefe ist, sonst kommt nachher die grosse Enttäuschung. Eine kürzere Belichtung dank Offenblende bedeutet auch weniger Schärfentiefe, das wissen erschreckend viele Hobbyfotografen.

Wolfgang
 
5 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Und das ist auch ein Resümee des hier zu lesenden. Du und einige andere bestätigen meine schon im Ursprungspost vermutete Meinung, dass die Schärfentiefe bei Blende 1.2 natürlich sehr gering und damit schwierig zu händeln weil sehr speziell ist. Andere schreiben, der Unterschied zu einem 1.4er ist kaum vorhanden. Das eine schließt das andere ja nicht aus, gibt der Frage nach der Sinnhaftigkeit aber wieder neue Nahrung. Ok, Astrofotografie. Aber auch da, wäre der Unterschied zum 1.4er wirklich so kriegsentscheidend? Zumindest wäre die Astrofotografie dann ein wirklich teures Hobby.;)
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Nikon hat sich eben entschieden, kein 1,4-50 mehr für die Z anzubieten. Das "hochpreisige"- 50er ist jetzt das 1,2er, das "günstige" 50er ist das 1.8er (wobei ich das Z 1,8-50 echt nicht günstig finde!).

Würde ich ein 1,2-50 brauchen/kaufen, wenn ich auf die Z-Serie umsteigen müsste? Unbedingt! Das ist dann vielleicht auch der Grund, warum ich beim F-Bajonett und DSLR bleibe ;o)
 
Lichtschachtsucher
Lichtschachtsucher kommentierte
Ein 1.2 Objektiv kann man haben, muss man aber nicht. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen. Ich persönlich würde als Nichtmillionär auch keine 2500 Euro für eine Standardbrennweite ausgeben. In ein paar Jahren sind die nur ein Auge scharf oder der freigestellte Grashalm oder Blüten Bilder vielleicht wieder unmodern. Genauso wie kreisrunde Lichtspuren bei Astrofotos oder weiße Brühe Wasserbilder auch nicht jedermanns Geschmack sind, zumindest nicht meiner.
Es gibt schon schöne Sachen die man mit Hochlichtstarken Objektiven machen kann, nimm mal an einer DX Kamera das Samyang 85 1.4 oder ein 135 2.0 an einer FX. da bleiben auch keine Wünsche offen, und das zu einem Bruchteil des Preises eines neuen 1.2
Aber wenn jemand Geld übrig hat kann er sich auch ein Noct 0.95 als Spielzeug kaufen, auf jeden Fall erregt er damit die Aufmerksamkeit die er/sie vielleicht möchte.
Es gibt auch Leute die binden sich 10000 Euro um das Handgelenk, auch das kann jeder selbst entscheiden, irgendeinen Sinn, um auf deine Frage zurückzukommen, wird das ganze für den einzelnen schon haben.
 
black&white
black&white kommentierte
@shovelhead
OT: Ach Stefan, hast Du nicht mal erzählt, wie unsexy Du den Nikon Klopper 2.8/24-70 findest? Und was hast Du jetzt? Ich grinse mal ganz unverschämt!:LOL::ROFLMAO::LOL::ROFLMAO:
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern?
 
Mich wundert, dass noch niemand Astrofotografie in die Runde geworfen hat. Dort kann gar nicht genug Licht ins Objektiv fallen und bei Fokus auf unendlich spielt die Tiefen(un)schärfe eine untergeordnete Rolle.
Ehmmm...
Hochgeöffnete Linsenobjektive haben ganz offen viel zu gravierende optische Nachteile/Fehler, um diese wirklich sinnvoll bei der Astrofotografie einzusetzen. Außer man versteht unter "Astrofotografie" eher nur technisch nicht ganz perfekte, künstlerische Fotos.

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Kein Problem. Ist eben knapp der fünffache Preis des 1.8ers, welches ich seit Freitag besitze.
Ich fürchte Du hast mit Deiner verfrühten Kaufentscheidung einen riesigen Fehler gemacht!

Große Gestaltungspotentiale bleiben Dir versperrt und leider wird dadurch auch der Aufstieg in die Liga der echten Fotografen verwehrt.

:eek:o_O:46:
 
Kommentar
Ich fürchte Du hast mit Deiner verfrühten Kaufentscheidung einen riesigen Fehler gemacht!

Bestimmt nicht deshalb. Auch wenn es z.B. eine interessante Frage wäre, wenn ich nun über Nacht zum Multimillionär und Geld dann keine Rolle mehr spielen würde, ob ich dieses Objektiv dann kaufen würde. Weil, prinzipiell wäre ich dann so drauf, mir schon in meinem Hobby das bestmögliche zulegen zu wollen. Aber eben nicht nur weil ich es dann auch könnte, ein bißchen Sinn müßte es auch so trotzdem machen.

Große Gestaltungspotentiale bleiben Dir versperrt und leider wird dadurch auch der Aufstieg in die Liga der echten Fotografen verwehrt. :eek:o_O:46:

Kann ich mit leben wiewohl sich mir die größeren Gestaltungspotentiale gegenüber dem Vorhandenen immer noch nicht umfassend erschließen.:cool: Zumindest keine ausreichend größeren.
 
Kommentar
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