Frage Sinn von super-lichtstarken Objektiven wie z.B. Nikon Z 50 F1.2

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Metalhead

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Habe mich schon immer gefragt, was der Sinn eines Objektives wie dem gerade erschienenen Nikon Z 50mm mit Blende 1.2 ist? Wann nutzt man diese Anfangs-Blende mit höchst geringer Schärfentiefe eigentlich und wofür? Was macht es für einen Sinn, dass Nikon nun ein solches herausgebracht hat, wo sie doch schon das exzellente 50mm mit F1.8 für ihr Z-Bajonett im Portfolio haben? Das neue ist nicht nur wesentlich größer und schwerer, sondern auch exorbitant teurer. Klar werden darin nochmals hochwertigere Glaselemente eingesetzt sein, noch besssere Vergütungen etc.! Trotzdem, für wen soll das bitteschön sein? Nur für Reiche, die sich solchen Luxus erlauben können, oder gibt es auch praktische Vorteile? Wer kann mich Unwissenden mal darüber aufklären bitte?
 
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Wer über den Sinn einer solchen Linse diskutiert, kann auch das ganze Hobby oder den Rest der Ausrüstung in Frage stellen.
Wirklich "brauchen" wird den Kram niemand. Für wen werden die vielen Bilder oder Datei-Leichen denn gemacht?

Ein Hobby hat nichts mit Vernunft zu tun und das ist gut so.

Ich freue mich hier oder an anderen Stellen über die tollen Fotos die mit solchen Exoten entstanden sind. Ob es mit anderen ähnlichen Linsen besser oder ähnlich gut geworden wäre interessiert doch nicht.

Ja, die Z-Linsen sind sehr gut und die 50er sind bei offener Blende besser als alle Vorgänger. Das können all diejenigen bestätigen die Vergleiche haben. Ob der Rest das wahrhaben will oder nicht.
 
1 Kommentar
K
KaiM. kommentierte
Wie wahr! Und das trifft nicht nur auf die Fotografie zu.
 
Nur eine Anmerkung zu dem "unruhigen" Bokeh, das bei Christians Bild mit dem asphärenlosen 50/1.2 AI gemacht wurde:
Ob die Darstellung unscharfer Details im Bild "hässlich" oder "schön" wird, hängt auch sehr von der Entfernungs-Differenz scharfes Hauptmotiv zu unscharfen Hintergrunddetails ab. Bei Christians Vergleichsfotos war der Abstand Straßenschild <=> Äste im Hintergrund offenbar weit kleiner als der bei seinem Kerzen-Foto.
Auch die Darstellung unscharfer Details im Vordergrund, vor dem scharfen Hauptmotiv, ist oft anders als die von unscharfen Details hinter dem scharfen Hauptmotiv.
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Ich meinte es nicht "anders herum", Christian.
Bei deinem Vergleichsfoto war der Abstand Straßenschild <=> Äste im Hintergrund offenbar weit kleiner als der des wunderschön in totaler Unschärfe aufgelösten Hintergrundes bei deinem Kerzen-Foto - dass die gespiegelten Kerzenflammen keine sehr schöne Unschärfe aufweisen, sondern Ringstruktur erkennen lassen, hatte Bernhard ja schon bemerkt.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das unruhige Raster-Bokeh in dem S/W-Foto mit Dame im Gestrüpp bleibt ein Fakt.
Daraus folgt, dass man auch beim Nikkozilla dem Bokeh von Linienstrukturen besondere Aufmerksamkeit schenken sollte. Unregelmäßige Punkt- bzw. Flächenstrukturen sind da immer etwas gutmütiger.
Was ja nicht heißen soll, dass die älteren Objektive das besser könnten...
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Du schriebst "mehrere Meter" in Bezug auf die Bäume und in Bezug auf die gespiegelten Kerzenflammen "80 cm" - beim Kerzenbild meinte ich aber den "wunderschön in totaler Unschärfe aufgelösten Hintergrund", nicht die Kerzenflammenspiegelung.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ach so. Das stimmt natürlich. Außerdem war der natürlich sowieso viel homogener. Aber ist ja auch egal. Beim Vergleich Ai-S 1.2/50mm mit Z 1.2/50mm ist der Abstand zum Hintergrund gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das alles liest kann man nur noch den Kopf schütteln. Bernhard will Topqualität möglichst billig (1,8 Z wahrscheinlich 150 EUR statt 400
ist für solch ein Wald- +Wiesenobjektiv viel zu teuer). Sollte er diesen Masstab im ganzen Leben anlegen, dann werden wir in 5 Jahren 70% weniger Lohn haben und 30-50 % mehr arbeiten wie in China. Das beste Beispiel sah ich in Ungarn, früher hat man über die Chinesen gelacht heute
lassen die Chinesen in Ungarn viele für einen Mindestlohn arbeiten.
Christian, es ist schade für deine Arbeit. solch Leute kann man auch mit den besten Bildern nicht überzeugen. Profis und Nikon wissen warum
man 1,2er baut und Profis lachen sich tot was hier alles geschrieben wird. Ich weiss warum ich 1,4er habe, würde ich aber nur mit Blende 4 - 5,6
fotografieren dann würde mir eine alte P7000 oder P7800 reichen und solche bekommt man um 100 EUR.
Im Forum würden die meisten Leute den Unterschied nicht merken, da ich heute am PC sehr viel machen kann.
Gruss an alle und noch an alle ein gutes Neues Jahr.
Wolfgang
 
Kommentar
Die ursprüngliche Frage war doch, welchen Sinn ein super-lichtstarkes Objektiv macht wie z. B. das Z 50/1.2 S gegenüber anderen Objektiven wie z. B. dem auch sehr guten und preisgünstigeren Z 50/1.8 S.

Und dabei hat sich als mögliche Antwort herauskristallisiert, dass der hauptsächliche Vorteil des Z 50/1.2 S bei offenblendig gemachten Ganzkörperporträts mit zugleich schönem unscharfen Hintergrund (Bokeh) liegen könnte.

Nun habe wir als Fotobeispiele schon zwei Halbporträts und ein Kopfporträt vorliegen, aber noch kein Ganzkörperporträt.

Aufschlussreich wäre z. B. der Vergleich eines Ganzkörperaufnahme mit dem Z 50/1.8 S und dem Z 50/1.2 S.

Gruß
Hans
 
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...wenn Leute aufgrund eines oder zweier Fotos ein Werkzeug verdammen...
Hier hat doch keiner irgendetwas verdammt. Es wurden einfach anhand von im Internet verfügbaren Fotos Hinweise auf mögliche einzelne Schwächen der teuren Lichtmonster gegeben und diskutiert bzw. auch ausgeräumt.
Nur zu sagen, diese neuen Z Nikkore sind überall, zu jeder Zeit und bei jedem Licht und Motiv allem anderen haushoch überlegen, ist eine viel zu einfache Verallgemeinerung. Dafür gibt es doch das Forum und die Diskussionsmöglichkeit um Standpunkten und Sichtweisen nachzugehen. :cool:

Und noch eins empfinde ich immer wieder als eine etwas bittere Sichtweise:
Nämlich von Kritikern immer wieder zu verlangen nichts zu sagen oder zu schreiben, weil sie ja dies oder jenes gar nicht besitzen. Erinnert mich immer wieder an Aussagen von Eltern, dass Menschen die keine Kinder haben, von Erziehung gar nichts verstünden.

Keiner kann doch wohl im Ernst verlangen, dass sich die Skeptiker hier irgendwelche tausende von Euros teure Ausrüstung anschaffen, um hier paar kritische Worte mit eventuellen zweifelhaften praktischen Erkenntnissen zu beweisen. Also bitte ich weiterhin um Fairness und etwas Nachsicht diesbezüglich.

Grüße - Bernhard
 
2 Kommentare
P
P.Gnagflow kommentierte
Und noch eins empfinde ich immer wieder als eine etwas bittere Sichtweise:
..... Erinnert mich immer wieder an Aussagen von Eltern, dass Menschen die keine Kinder haben, von Erziehung gar nichts verstünden.


Leider muss ich dazu aus leidvoller Erfahrung sagen, dass das so zwar nicht zu 100% stimmt, aber wirklich viel fehlt an diesem Prozentsatz eben nicht. Was wir da schon an klugen Ratschlägen im Laufe der Jahre vernommen haben .....:rolleyes::rolleyes:

.... bitter hin, bitter her: aus diesen Erfahrungen resultierend liegen die weitergehenden Schlüsse dann doch nicht so weit weg. Das hat wenig mit Fairness zu tun aber viel mit Erfahrung, auch wenn ich nicht unbedingt Klavier spielen können muss, um zu hören wenn sich der Pianist in den Tasten vergreift.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Hört sich für mich so an, als ob man Erfahrungen auf den Gebieten A oder B nur mit teurer Ausrüstung oder als Profi sammeln kann, oder habe ich es falsch verstanden?
Ansonsten: Ich kenne viele gute Kinderpfleger, Erzieher, Pädagogen und Lehrer die keine Kinder haben. Als Eltern ist man oft was die eigenen Kinder betrifft etwas blind. Und ja, ich habe Kinder... aber (dafür) keine sauteure Fotoausrüstung. ;)
 
Nur zu sagen, diese neuen Z Nikkore sind überall, zu jeder Zeit und bei jedem Licht und Motiv allem anderen haushoch überlegen, ist eine viel zu einfache Verallgemeinerung.

Ich glaube, dass ist Dein Denkfehler, niemand hat es behauptet. :)
 
1 Kommentar
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Na also, da sind wir uns ja einig. Es hat ebenfalls keiner behauptet, dass das Nikkozilla unbrauchbar wäre. ;)
 
Bernhard will Topqualität möglichst billig (1,8 Z wahrscheinlich 150 EUR statt 400 ist für solch ein Wald- +Wiesenobjektiv viel zu teuer).
Habe ich gesagt, dass ich es will?
Ich habe nur den Fakt erwähnt, dass das 1,8/50 Sony FE aktuell nur ca. 1/3 des Z kostet bei nicht wesentlich schlechterer Leistung.
Das hört sich für einige komisch an, ist aber so.

Darüber hinaus habe ich keinem vorgeschrieben was, von welchem Hersteller und für wieviel Geld er kaufen soll - was aber Du lieber Wolfgang offenbar verlangst - möglichst teure Produkte kaufen, dass wir in Europa weiterhin gutes Geld verdienen...

Mensch, wach' doch bitte auf! Wo wird denn die ganze Elektronik, egal von welcher Firma entwickelt und produziert???
Dem Konsumenten Schuld daran zu geben, dass die europäischen Produktivitäten und Einkünfte leiden weil er das oder jenes nicht kauft oder kauft, ist ehrlich gesagt ziemlich kurzsichtig...

Grüße - Bernhard
 
Kommentar
Wenn die Diskussion über das Z Nikkor 50/1.2 S sich hier weiterhin so positiv für dieses Objektiv entwickelt, kaufe ich es mir eventuell doch noch.

Ich warte nur noch weitere Beispielbilder und auch ausführliche reviews ab - z. B. von Nasim Mansurow (photographylife) oder bei dpreview.

Und was den happigen Preis des Objektivs anbetrifft: Nachdem ich jetzt schon fast ein ganzes Jahr lang keine finanziell aufwändigen Reisen ins Ausland mehr machen konnte und diese vermutlich auch im ersten Halbjahr des neuen Jahres nicht möglich sein werden, ist mir etwas Geld in der Kasse geblieben, das ich dafür verwenden kann.:)

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Kommentar
M
MartinRS kommentierte
Und was den happigen Preis des Objektivs anbetrifft:
Über den Preis können Mitglieder in einem Leica-Forum wohl nur müde lächeln, das ist so etwas Standard.
Ich könnte die ganze Diskussion vielleicht verstehen, wenn es um das Noct 0,95 /58 ginge mit seinen 9tsd Euro.
Aber auch das hat seine Berechtigung
 
Ich habe heute noch ein Vergleichsbild mit dem AF-S 50/1.4 gemacht. Das Bild ist mit Offenblende aufgenommen, keinerlei Korrekturen, d.h. nur verkleinert und leicht geschärft.
P.S. Meine Kamera kann nur sw. ;-)50_1.4.jpg
 
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Und als Vergleich dieselbe Szene mit dem 50/1.2, ebenfalls offenblendig und bearbeitet wie oben.

Der Fokus liegt bei beiden Bildern auf der linken Kante des Carports.

50_1.2.jpg
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Zudem haben Nikons ältere 50er das Problem, dass die Auflösung offenblendig nicht doll ist, auch nicht beim AF-S 58/1,4. Das Z 50/1,8 kann man problemlos offenblendig nutzen, das Z 1,2 offenbar auch. Das 58-er lieferte beispielsweise erst ab 2,2 (für mich) akzeptable Ergebnisse.
 
K
KaiM. kommentierte
Das 58/1.4 hatte mich auch gereizt, da habe ich aber keine so großen Unterschiede zum AF-S 50/1.4 gesehen.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Danke für diese beiden Fotos. Sehr schön zu sehen, was so ne ca. halbe Blende Unterschied an "Cremigkeit" ausmachen kann.
Darf man zusätzlich davon ausgehen, dass im Fokus-Bereich ( linke Ecke des Carports) das Foto mit dem 1,2er etwas schärfer ist ( bei einem 100% crop)?
 
K
KaiM. kommentierte

Ja, siehe die Bilder weiter unten.

P.S.
Irgendwie stelle ich mich zu doof an, hier ein Bild einzufügen.
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
egal ob ich auf den Weihnachtsmann oder auf die Fenster schräg über ihm schaue - der Unterschied ist schon extrem deutlich.
 
Wäre ja auch noch schöner, wenn man da jetzt keinen Unterschied sehen würde (den Verweis auf den Preisunterschied verkneife ich mir mal).;) Wobei viele die hohe Schärfe neuerer Objektiv-Rechnungen ja als nicht so toll, weil zu steril oder ohne Charakter, empfinden.:( Aber ich finde Schärfe auch top. Zoome bei all meinen Fotos immer voll rein und bewerte als erstes diese und bin auch am zufriedensten wenn es dort tatsächlich knackscharf ist.

Interessiert hätte mich bei dem Vergleich aber eher der zum sehr guten Z 50 F1.8 S, was von der Schärfe bekanntermaßen nahezu gleich sein soll.

P.S.: Und den dämlichen Vergleich zu Leica können sich hier einige sparen. Das ist eh jenseits von Gut und Böse. Wers braucht...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
4 Kommentare
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Steril? Kann ich nicht nachvollziehen. Eher "klar". Es ist unheimlich leicht, in der EBV die Schärfe rauszunehmen, jedenfalls leichter, als nachträglich Schärfe zu erzeugen (dann wird's eigentlich eher steril).
Tatsächlich nehme ich bei den Z-Linsen sehr oft in DXO Photolabs den Mikrokontrast zurück - und das ist das Gegenteil von dem, was ich bislang mit den älteren Objektiven veranstalten musste.
 
lesitzki
lesitzki kommentierte
Interessiert hätte mich bei dem Vergleich aber eher der zum sehr guten Z 50 F1.8 S, was von der Schärfe bekanntermaßen nahezu gleich sein soll.

Bist du dir sicher, das du das wissen willst? Was ist, wenn sich heraus stellt dass das 1,2er besser ist als das 1,8er? Was machst du dann?
 
Sans Ear
Sans Ear kommentierte
Genau darum geht's. Es ist völlig wumpe, ob das eine oder das andere bei 1,8 etwas schärfer ist, die sind alle so gut, dass kleine Unterschiede vernachlässigbar sind. Aber versuch mal beim 1,8er Blende 1,2 einzustellen, das wird echt mal schwierig.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte

Dann bin ich beruhigt, dass sich die Geldausgabe einiger doch noch gelohnt zu haben scheint.:p
 
Interessiert hätte mich bei dem Vergleich aber eher der zum sehr guten Z 50 F1.8 S, was von der Schärfe bekanntermaßen nahezu gleich sein soll.

Das Z 50/1.8 ist nach allem was ich gelesen habe ein wirklich tolles Objektiv. Es hat für mich (!) nur einen Nachteil, es bietet keine Blende 1.2.

Ich mag es einfach mit extrem großen Blenden zu fotografieren (ich habe auch noch ein manuelles chinesisches 50/0.95). Deswegen und weil ich schon das AF-S 50/1.4 besitze (das an der Z6 auch sehr gut funktioniert), war das Z 50/1.8 für mich persönlich nie eine Option. Wer die Blende 1.2 nicht braucht, der hat mit dem 50/1.8 sicherlich ein tolles Objektiv.
 
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Ich habe nur den Fakt erwähnt, dass das 1,8/50 Sony FE aktuell nur ca. 1/3 des Z kostet bei nicht wesentlich schlechterer Leistung.
Das hört sich für einige komisch an, ist aber so.

Sorry, wer dies schreibt hat beide noch nicht besessen. Das Sony liegt vielleicht auf dem Level eine AF-S 1.8 50 von Nikon, beide kein Vergleich zum Z 1.8 50 - das liegt auf dem Niveau des Sigma Art 1.4 50 mm.
 
1 Kommentar
ernst.w
ernst.w kommentierte
Es braucht keinen Besitz, es reicht, die Objektive beim Fotohändler seines Vertrauens kurzfristig (und meist kostenlos) zu leihen.
 
Wäre ja auch noch schöner, wenn man da jetzt keinen Unterschied sehen würde (den Verweis auf den Preisunterschied verkneife ich mir mal).;) Wobei viele die hohe Schärfe neuerer Objektiv-Rechnungen ja als nicht so toll, weil zu steril oder ohne Charakter, empfinden.:( Aber ich finde Schärfe auch top. Zoome bei all meinen Fotos immer voll rein und bewerte als erstes diese und bin auch am zufriedensten wenn es dort tatsächlich knackscharf ist.

Interessiert hätte mich bei dem Vergleich aber eher der zum sehr guten Z 50 F1.8 S, was von der Schärfe bekanntermaßen nahezu gleich sein soll.

P.S.: Und den dämlichen Vergleich zu Leica können sich hier einige sparen. Das ist eh jenseits von Gut und Böse. Wers braucht...:rolleyes:
Eher dämlich sind Deine Ansichten. Anscheinend bist Du von den Antworten bzw. Beispielen in diesen Thread überfordert.:dizzy:
 
3 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Endlich wieder jemand mit fragwürdigem Charakter, der unbedingt beleidigend werden muß. Hatte mich schon gewundert, dass das Niveau auf einmal angenehm wurde in diesem Thread und relativ vernünftig diskutiert wurde. Und derjenige, der Deinen Post geliket hat, sich ausnahmsweise zurücknehmen konnte...:D
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Wald - rufen - Echo.

Guck mal wer zuerst "dämlich" geschrieben hat.

Und dann haben sich bitte alle wieder lieb.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Das ist zwar faktisch richtig, aber ich habe da niemanden persönlich mit beleidigt. Es bringt uns hier halt nur nicht weiter wenn irgendwer jemandem, der sich über seinen eigentlich zu teuren Lamborghini Huracan beschwert, nahelegt, er solle sich mal bei den Besitzern eines Koenigeggs erkundigen...;)
 
Und den dämlichen Vergleich zu Leica können sich hier einige sparen.
Wars ich dämlich finde ist, wenn einer als "Sehr aktives Mitglied" die Frage von sinn eine 1,2 stellt und dann listet:
AF 50/1.4D, AF
Micro-Nikkor 55/2.8,
Sigma: 24-35/2 A
Tokina: 16-28/2.8,
100/2.8 Macro
Tamron: 70-200/2.8

Es gib einige Objektive auch in 4,0 oder 4,5
warum als 2,8?
Wenn es sowieso nicht weiß warum.
 
M
MartinRS kommentierte
Ich zitiere mal den TO:
das so ein Objektiv nämlich reiner Luxus ist und nix weiter.
Das erinnert mich an die Fabel vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen und dann sagt, ich mag die Trauben gar nicht, die sind mir zu sauer ;)
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Genau. Und es gab einige, die dies in diesem Thread auch genauso bestätigten. Ist ja auch nix schlimmes dabei. Der Kauf meiner D850 zusätzlich war prinzipiell vorletztes Jahr ebenfalls reiner Luxus, weil ich die schon sehr gute D750 besaß. Manchmal ist das so. Ich wollte halt nur herausfinden, ob es trotzdem auch fotografisch ein Must-have darstellt für Leute, die es sich leisten können. Ob die Frage insgesamt wirklich komplett sinnvoll war sei mal dahingestellt. Aber die inzwischen über 200 Posts lange Diskussion darüber macht sie zumindest nicht überflüssig. Zudem gibts bei mir ja auch eine kleine Neben-Intention, was ich früher schon andeutete.
 
D
Dunkelziffer kommentierte
die Fragen nach dem Sinn eines 1,2 ist so was von "unglücklich"

mehr Sinn macht die Fragen hat schon jemand Bilder mit (dem) 1,2 gemacht
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
@Metalhead
Ich wollte halt nur herausfinden, ob es trotzdem auch fotografisch ein Must-have darstellt für Leute, die es sich leisten können.

Das ist im Zweifel Werkzeug, siehe meine erste Antwort im Thread.
Und wenn ich mir angucke was mein Klempner an Werkzeug im Auto
hat, dann schüttele ich immer wieder den Kopf wenn über den Preis
eines Objektivs gejammert wird. Eine simple Presszange mit ein paar
Backen geht da locker für 2500 Euro durch. Und das ist ja bei weitem
nicht alles was der so mitschleppt. Dagegen ist meine Fototasche poplig.
Und siehe oben - das verdient man rein, weil es Dinge ermöglicht die
ohne nicht gehen.

Ob man das als Hobbyist haben will/muss hängt davon ab wie dringend
man aus einer bestimmten Situation ein bestimmtes Bild (oder überhaupt
ein Bild) mitnehmen will.

Unter dem Strich ist eins aber sicher: Wer das kauft weiss in aller Regel
warum es gekauft wird.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich glaube nicht, dass das zutrifft. Neid sehe ich da keinen. Es geht schlicht um die fehlende Übung/Begabung/Fähigkeit die bestehenden Unterschiede zu sehen und daher wertschätzen zu können. Das ist auch nicht vermittelbar.
 
als nicht so toll, weil zu steril oder ohne Charakter, empfinden


Ist zwar OT, aber diesen Satz lese ich immer wieder - und kann ehrlich gesagt für mich nicht viel damit anfangen. Da was mir dann in der Regel gezeigt wurde, waren "Objektivfehler" wie Bildfeldwölbung, Fokusshift, nach heutigen Maßstäben schlechte Vergütung usw.

Diese Sachen machten mir ein reproduzierbar technisch einwandfreies Fotografieren immer unnötig kompliziert. Auf diese Sache habe ich keine Lust (mehr). Wem ein preis-wertes Nikon Z 1.8 50 zu gut ist, kann bedenkenlos einen billigen Filter für Flares und weniger Schärfe drauf schrauben. Oder man leistet sich zusätzlich ein altes "charaktervolles" FD 1.8 50 oder M42 Teil und nimmt einen 20 € China Adapter dazu.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Deshalb erwähnte ich es ja. Ich kann die Leute allerdings verstehen, wiewohl ich selber auch eher auf Schärfe stehe. Andererseits, mein Angenieux Tokina hat irgendwie so eine gewisse Bildanmutung (vielleicht ist es auch Einbildung :sneaky:), dies könnte man schon als gewissen Charakter bezeichnen. Und so scharf wie neuere 24/28-70er ist es sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte halt nur herausfinden, ob es trotzdem auch fotografisch ein Must-have darstellt für Leute, die es sich leisten können.


Na ja, eine solche Diskussion lässt sich auf viele Bereiche übertragen. z.B. ein Auto mit über 200 PS "braucht" niemand, also ist ein Porsche Turbo oder C63 AMG usw. auch "nur" für Leute, die sich das leisten können.
 
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