sigma 24-60mm - nikon 18-70mm

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Barto

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Hallo :hallo: ,
ich brauche ein objektiv.
Habe mir 2 ausgesucht, wollte eure empfehlung/meinung hören.

sigma 24-60mm F2,8 EX DG
http://www.sigma-foto.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=53&idart=80

nikon AF-S 18-70mm 3.5-4.5 G IF ED DX
http://www.1adigital.de/product_info.php?products_id=1065

beide kosten gleich viel.
Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Objektive gemacht?Oder kann mir jemand etwas anderes bis 350EUR empfehlen für meine D50?

Gruss und danke
 
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Barto schrieb:
beide kosten gleich viel.

Dir ist schon klar, dass das Sigma fast das doppelte kostet wie das 18-70;)

Das 18-70 ist jedoch uneingeschränkt empfehlenswert, wenn du nicht unbedingt auf die Lichtstärke von 2.8 des Sigmas angewiesen bist. Preis-Leistung ist top.
 
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Das Sigma kostet laut Link 519,-€ und das Nikon 258,-€, da ist aber
schon ein Preisunterschied ;).

Ich kenne keines der beiden Objektive, aber ich würde bei Nikon
bleiben.
 
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Das Sigma ist zum halben Preis sicher nicht zu teuer ... da aber nun beide wohl doch das gleiche kosten, würde ich erst noch mal die technischen Daten vergleichen:

Sigma 24-60, Bildwinkel: 61° - 29° (ca.)

Nikkor 18-70, Bildwinkel: 76°-22°50

(jeweils an DX)

Die höhere Lichtstärke erkaufst du dir also mit etwas weniger Tele und viel weniger Weitwinkel. Jetzt kommt's drauf an, was du brauchst (oder haben möchtest ;)) .... AF-S ist sehr angenehm und bedienerfreundlich, aber nicht bildwirksam :cool: ...
 
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Hallo Barto,

ich besitze das 18-70 Nikon und bin absolut zufrieden damit. Was ich mir dann in Sachen Lichtstärke noch zugelegt habe ist das FB 50/1,8 - find ich absolut klasse.
Zum Sigma kann ich leider nichts sagen...
 
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Hallo,

ich hab mir das 24-60 für 220 Euronen bestellt, scheint zur Zeit im
zum "Sonderpreis" zu geben :) und was es an Bildern im Netz
zu sehen gibt scheint es recht ordentlich zu sein.

Nette Grüße
Alex
 
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Barto schrieb:
ich meine was lohnt sich mehr, das sigma mit der 2,8 blende,oder lieber das nikon mit dem af-s

Hat beides seine Vorteile. Ich kenne die Abbildungsqualität des Sigmas jetzt nicht, aber für eine 2.8er Linse zu dem Preis kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Kaufentscheidung sollte fallen zwischen AF-S, Lichtstärke und Brennweite, da sich beide da doch stark unterscheiden.
 
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Hm,genau diese Punkte gehen mir durch den Kopf.
Eigentlich wäre mir das Nikon Objektiv lieber. Die Vorteile sind AF-S, und die größere Brennweite in beide Richtungen. Auf der anderen Seite frage ich mich wie gut Bilder in geschlossenen Räumen werden, da die Blendenzahl schlechter als beim Sigma ist. Würde der integrierte Blitz in meiner D50 da ausreichen um gute Bilder mit dem Nikon Objektiv zu machen?

Gruss
Bart
 
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Die Frage ist ob das Sigma bei 2.8 benutzbar ist. Wenn es das nicht ist, dann ist der einzige Vorteil zum 18-70 weg. Auf dem Markt dürfte es so gut wie keine Objektive von SigTokTam geben die bei 5.6 oder 8 unbrauchbar sind.

Grüßle Michel
 
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Barto schrieb:
Würde der integrierte Blitz in meiner D50 da ausreichen um gute Bilder mit dem Nikon Objektiv zu machen?

Gruss
Bart


Hallo,


Das kommt darauf an, was du blitzen willst. Stinknormales aufhellblitzen? Dann ja. Für alles andere ist der interne Blitz der Kameras sowieso ungeeignet, vollkommen egal, ob das Objektiv jetzt 3.5 oder 2.8 Offenblende hat.

Also wenns dir v.a. darum geht, dann vergiss es. Da kommst du um einen externen Blitz nicht drum rum.

An der D50 würde ich dir auf alle Fälle zum 18-70 raten, ohne dass ich das Sigma kenne. Vom Preis-Leistungsverhältnis gehört das Nikon für mich an 6-MP-Kameras zum Besten, was auf dem Markt ist. Und der Brennweitenbereich ist sehr praktisch.

An der D200 hat meine Begeisterung für das 18-70 dagegen mittlerweile stark abgenommen. Lange nicht mehr so gut wie an der D100.

Trotzdem, für die D50 wärs für mich erste Wahl.


Gruß

Christoph
 
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habedehre schrieb:
An der D50 würde ich dir auf alle Fälle zum 18-70 raten, ohne dass ich das Sigma kenne. Vom Preis-Leistungsverhältnis gehört das Nikon für mich an 6-MP-Kameras zum Besten, was auf dem Markt ist. Und der Brennweitenbereich ist sehr praktisch.

An der D200 hat meine Begeisterung für das 18-70 dagegen mittlerweile stark abgenommen. Lange nicht mehr so gut wie an der D100.

Trotzdem, für die D50 wärs für mich erste Wahl.

Sehe ich genauso. An meiner D70 ist das 18-70 neben dem 50/1.8 das Standardobjektiv, auf der D200 hab ich es sogut wie nie.

Solltest du in nächster Zeit mit 10MP liebäugeln, empfehle ich dir eher das 24-85/2.8-4, welches an D70 und D200 (und somit vermutlich auch an D50 und D80) eine gute Figur macht...

Gruß, Holzi
 
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MichelRT schrieb:
Die Frage ist ob das Sigma bei 2.8 benutzbar ist. Wenn es das nicht ist, dann ist der einzige Vorteil zum 18-70 weg. Auf dem Markt dürfte es so gut wie keine Objektive von SigTokTam geben die bei 5.6 oder 8 unbrauchbar sind.

Grüßle Michel

Dazu kann ich jetzt mal was sagen.

Das besagte Sigma 2,8/24-60 war 1 Jahr lang meine Immerdrauflinse an der Fuji S2pro und ich hab es letztlich nur weggegeben weil ich von AF auf manuell gegangen bin.

Bei 2,8 ist es etwas weich, abgeblendet dagegen sehr gut, die meisten meiner Bilder bis April sind damit entstanden, ich habe es mir speziell für Available Light gekauft und bis auf den gemächlichen AF (besonders in Verbindung mit der S2pro) gab es nichts zu meckern. Selbst an der analogen FA ließ es sich gut einsetzen und auch halbwegs komfortabel manuell fokussieren.
 
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Hallo Barto,

das Nikkor 18-70mm ist für die Nikon 6 MPix DX Kameras sehr gut geeignet. Ab den 10 MPix DX Sensoren werden aber die Schwächen des Objektives offenbart.

Für Deine D50 ist es also durchaus empfehlenswert, wenn Du allerdings mittelfristig einen Umstieg zur D40x, D80, D200, D300 oder D2x(s) planst, dann solltest Du lieber die Finger davon lassen, oder einen Gebrauchkauf in Betracht ziehen, dann ist der Wertverlust nicht so groß.

Das 24-60 kenne ich leider nicht.

Gruß, Ralf.
 
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Hallo,

ich kann Dir inzwischen einen Erfahrungsbericht zum Sigma 2.8/24-60 mm EX geben. Zuende getestet habe ich es zwar noch nicht, aber die Erkenntnisse reichen aus, um dieses Objektiv definitiv NICHT zu empfehlen, obwohl es auf den ersten Blick durchaus positive Eigenschaften hat.

Vorab: ich habe die Optik bisher nur an meiner Nikon D200 getestet. Alle Aussagen gelten also für digitale Bilder im DX-Format.

Zuerst das Positive:
1. Das Ding ist sehr scharf. An Schärfe und Auflösung gibt es wirklich nichts zu meckern.
2. Die Verzeichnung ist sehr gering.
3. Zum Lieferumfang gehören eine sehr gut gemachte Tasche und die Gegenlichblende. Die Gegenlichblende lässt sich gut auf- und absetzen und zum Transport auch verkehrt herum montieren.
4. Das Objektiv hat einen Blendenring.
5. Die Verarbeitung wirkt solide, das Objektiv macht einen robusten Eindruck.
6. Der Brennweitenbereich (an DX vom leichten Weitwinkel bis zum Portraittele) ist sehr praxisgerecht.

Und nun das Negative:
1. Die Steigung der Spindel für die Entfernungseinstellung ist extrem steil. Selbst bei geduldigem manuellem Fokussieren auf statische Objekte, mit KatzEyeScheibe, ist es schwierig, die exakte Schärfenebene zu treffen. Außerdem verstellt sich die Spindel sofort, sobald man die Kamera vom Auge nimmt.
2. Auch im AF-Betrieb fällt es schwer, die Schärfe exakt auf die gewünschte Ebene zu legen. Grund dürfte neben der steilen Spindelsteigung das unvermeidliche Spiel im Stangenantrieb sein. Es ist ratsam, das Objektiv abgeblendet einzusetzen.
3. Der Blendenring lässt sich an der D200 schlecht greifen.
4. Das aus meiner Sicht größte Problem dieses Objektivs: die Farbwiedergabe. Zunächst gefallen die im Vergleich zu Nikon-Orginalobjektiven etwas wärmeren Farben. Aber: das Objektiv bringt nicht die Farbtiefe, den Kontrast und die Farbdifferenzierung eines echten Nikkors. Die Bilder wirken bestenfalls bonbonfarben, schlimmstenfalls verwaschen. In jedem Fall aber irgendwie "flach".
5. Die Optik ist sehr empfindlich gegen Streulicht. Bei Gegenlicht genügt die Gegenlichblende nicht, die Frontlinse muss zusätzlich von Hand abgeschattet werden.

Fazit: für Erinnerungsfotos durchaus brauchbar, für ernsthafte Fotografie nimmt man besser andere Optiken. Über die Gründe für die Mängel kann ich nur spekulieren: im Vergleich zu Nikon-Orginalobjektiven wohl billigere Glassorten, wesentlich schlechtere Vergütung und eine billige Spindelmechanik.

Auffällig sind die Parallelen zu dem zweiten Sigma-EX-Objektiv aus meiner Sammlung, einem 2.8/14 mm EX HSM. Hier gibt es dank HSM keine Probleme mit der Entfernungseinstellung, die Schärfe ist sehr gut, dafür ist die Verzeichnung sehr auffällig. Vor allem aber treten bezüglich Farbwiedergabe und Empfindlichkeit gegen Streulicht exakt dieselben Probleme auf wie beim 2.8/24-60. Ich gehe daher davon aus, dass diese Probleme Sigma-typisch sind und sich aus der Konstruktionsphilosophie dieser Firma ergeben.

Fazit: Forget about Sigma - Nikon or nothing !!!

Grüßle
Uwe
 
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Barto schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Objektive gemacht?Oder kann mir jemand etwas anderes bis 350EUR empfehlen für meine D50?

Gruss und danke

hai barto, bin seit zwei monaten mit den sigma 24-60 glücklich. habs allerdings an ner d200. ich hatte auch schon zwei 18-70 und auch die waren durchaus okay, wobei das sigma definitiv besser verarbeitet ist. das 18-70 ist einfach ein lämmerschwanz. beim nikkor hast du mehr brennweite und die abbildungsleistung ist auf jeden fall okay für das geld, wie auch beim sigma. wenn ich aber wählen "müsste", würde ich dem sigma auf jeden fall den vorzug geben.

warum? auch offen absolut zu gebrauchen, jedenfalls mein exemplar.
die af-schnelligkeit ist meines erachtens bei dem brennweitenbereich zu vernachlässigen. abbildungsleistung ist gut. keine für mich relevante verzeichnung. blende 2.8 durchgehend. der brennweitenbereich ist für mich mehr als ausreichend. was du brauchst, ist einfach ein wenig glück, um keine gurke zu erwischen.

ausserdem habe ich auch das sigma 24-70 f2.8 mal gehabt. das war allerdings offen wirklich schlecht. war die alte nicht macro-version. da lagen, liegen "offen" welten zwischen den 24-60 und dem 24-70.

das nikkor af-d 24-85 f2.8-4 besaß ich auch schon. war aber leider auch ne gurke. bei 24mm und f/4 noch nicht zu gebrauchen. ab f/5.6 wurde es erst besser. das hatte ich mir anders vorgestellt. ich muss sagen, da hat sich enttäuschung breit gemacht. naja, auch bei nikon kann man mal pech haben.
 
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Jörschi schrieb:
das nikkor af-d 24-85 f2.8-4 besaß ich auch schon. war aber leider auch ne gurke. bei 24mm und f/4 noch nicht zu gebrauchen. ab f/5.6 wurde es erst besser. das hatte ich mir anders vorgestellt. ich muss sagen, da hat sich enttäuschung breit gemacht. naja, auch bei nikon kann man mal pech haben.

Da haste wohl wirklich Pech gehabt. Mein 24-85 ist v.a. bei 24 voll offenblendentauglich (an der D200).
 
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holzi schrieb:
Da haste wohl wirklich Pech gehabt. Mein 24-85 ist v.a. bei 24 voll offenblendentauglich (an der D200).

ja, davon geh ich auch aus. wäre ich mit dem sigma nicht so zufrieden, würde ich es nochmal mit dem 24-85 probieren.
 
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UweFlammer schrieb:
Fazit: für Erinnerungsfotos durchaus brauchbar, für ernsthafte Fotografie nimmt man besser andere Optiken. Über die Gründe für die Mängel kann ich nur spekulieren: im Vergleich zu Nikon-Orginalobjektiven wohl billigere Glassorten, wesentlich schlechtere Vergütung und eine billige Spindelmechanik.
Grüßle
Uwe

danke für den ausführlichen bericht. aber von einer attestierten schärfe plus anderen farbwiedergabe auf billige glassorten zu schließen ist, sagen wir, ...abenteuerlich.

deine argumente überzeugen mich im übrigen auch nicht. es ist scharf, es verzeichnet nicht, es hat eine wärmere farbwiedergabe. es ist halt anders. aber ist es deswegen auch schlechter??
 
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Hallo,

ich habe seit heute das sigma 24-60mm/f2,8 EX DC IF *freu*
nun mein frage: IF steht ja für Innenfocusierung. Müsste es dann nicht so sein, das es beim Focusieren im AF, sich nix am Ojektiv drehen sollte? (Aussen mein ich)

Gruß
Angelo
 
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