Hast du schon mal Testbilder mit LV und Kontrast-AF gemacht?
Ist die Schärfe dann besser?
Noch nicht.Währe dann die nächste Baustelle.
Hallo,
Das mit der deutlich unterschiedlichen Tiefenschärfe ist mir auch aufgefallen. Irgendetwas stimmt da bei deinem Test nicht. Außerdem hast du unterschiedliche Verschlusszeiten, die das Ergebnis beeinflussen können. Und das dritte: Bei einigen Bildern sind keine Exifs drin.
Gruß
Christoph
Alle Bilder Gescheckt .Sind überall Exifs drin.
Gruss Norbert
Aber: Für die unterschiedlichen Fokussierungen gibt es eine recht einfache Erklärung. Du hast Dir als Testmotiv ein solches mit sehr viel räumlicher Tiefe ausgesucht und dann mit Autofokus fokussiert. Bei den extremen Telebrennweiten, die Du verwendest, reicht ein kleiner "Zitter-Schwenk"der Kamera nach links, rechts, unten oder oben, und Dein AF findet einen anderen Schärfepunkt. Das eigentlich zum Vergleich gedachte mittige Hauptmotiv (die Schraube) wird dann bei den Vergleichsobjektiven in einem unterschiedlichen Bereich der Schärfenebene fotografiert, und das verfälscht natürlich die Ergebnisse extrem.
In der Mitte ja, am Rand nur eingeschränkt weil die Bildfeldwölbung stören kann. Um die auch noch aufzufangen müßte man noch Testaufnahmen mit schrittweise verändertem Fokus machen. Hier ist dann der Punkt erreicht an dem ich mir doch lieber anderer Leute MTF-Auswertungen ansehe.Diese Probleme hatten schon alle (auch ich), die mit "hausgemachten" Mitteln, ohne Testcharts etc., Objektive vergleichen wollten. Deshalb landen dann alle am Ende mehr oder weniger dabei, Ziegelmauern zu fotografieren, und zwar solche, die parallel zur Sensorebene stehen. Bei einem solchen - natürlich extrem langweiligen - Testaufbau schaltet man das Problem der 3. Dimension bestmöglich aus und man kann außerdem auch die Leistung der Objektive am Rand und nicht nur in der Mitte vergleichen.
Ich denke Norbert hat mit dem Nikon genauso sorgfälltig fokussiert wie mit dem Sigma, warum die Sigma Fotos richtig fokussiert sind und die Nikons verkehrt wird wohl nicht an den Testbedingungen liegen, denn die waren für beide gleich.
Ich würde einfach mal davon ausgehen , daß die Konverterlösung anfälliger ist.
Es verwundert aber schon, dass sowohl das Sigma als auch das Nikon jedesmal denselben Fokuspunkt haben, der aber nicht mit dem des jeweils anderen Objektivs übereinstimmt. Das hat nichts mehr mit AF-Verrutschen zu tun.
Sehe ich nicht so. Norbert hat erst das eine Objektiv an das Stativ gemacht, Kamera dranmontiert, fokussiert (mit AF), dann das Objektiv vom Stativ genommen, anderes Objektiv auf das Stativ, Kamera dran, neu fokussiert, wieder mit AF. Und vermutlich eben ein bißchen anders. Ein bißchen reicht schon, um bei diesen Bedingungen zu anderen Ergebnissen zu kommen. Und dieses Bißchen hat sich dann durch alle Nikon-Bilder durchgezogen.
Das hat mit mangelnder Sorgfalt nichts zu tun, das hat nichts damit zu tun, dass das Nikon einen falschen Fokuspunkt oder einen Frontfokus hat. Aber es zeigt eben die Tücken solcher Tests.
Ein Sigma 150-500 (ca. 875€) spielt in bestimmten Bereichen auf Augenhöhe mit einem Nikon 300 2.8 (ca. 4500€ + 340 € für ein Nikon TC-17EII) Objektiv
Nicht schlecht - so wird Natur-Fotografier auch für den Einsteiger bezahlbar :up:
Für den Differenzbetrag kann man ja aber auch einige Male an Orte fliegen wo genügend Licht vorhanden ist -Mir persönlich wäre es nur zu lichtschwach.
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