Kannst Du uns noch einen kleinen Reisebericht mit ein paar Tips dazu abgeben.
Gern! Nach umfangreichem Studium verschiedener Reiseberichte war die Tour relativ schnell abgesteckt. Gebucht haben wir Flug, Mietwagen und Hotels (zu dieser Zeit ist Vorabreservierung Pflicht, da man vor Ort so gute wie keine Chance hatte, noch eines der Zimmer zu bekommen - das Angebot der Hotelzimmer ist eher knapp) über den Reiseveranstalter
CANUSA - die Erfahrungen sind unter dem Strich sehr positiv!
Unterwegs waren wir mit einem Jeep (4wheel), da wir aus den Erfahrungen unseres Kandadaurlaubs 2007 wussten, dass die interessanten Strecken oftmals nur so genannte "dirt roads" (oder gravel pit roads) sind, die mit einem normalen Kfz kaum oder gar nicht befahrbar sind - was sich dann das ein oder andere Mal auch bestätigte ...
Geflogen sind wir ab Frankfurt bis Las Vegas. Von dort aus ging es im Uhrzeigersinn durch die National- bzw. State-Parks Valley of Fire, Zion, Cedar Breaks National Monument, Bryce Canyon, Canyonlands, Arches, Colorado National Monument, Mesa Verde, Monument Valley, Glen Canyon (Lake Powell) und Grand Canyon - und somit die Staaten Nevada, Utah, Colorado und Arizona. Übernachtet haben wir an 9 Standorten [Las Vegas, Springdale (Zion N.P.), Bryce Canyon N.P., Moab (Arches N.P. / Canyonlands N.P.), Grand Junction (Colorado National Monument), Mesa Verde N.P., Kayenta (Monument Valley), Page/Lake Powell (Glen Canyon N.P.) und Grand Canyon Village], an denen wir jeweils zwei Nächte verbrachten (Las Vegas insgesamt drei). Wir halten das auch nach unserer Reise für das Minimum und haben uns immer mal wieder gewundert über die Touristen, die jeweils nach einer Übernachtung weiter gehetzt sind ...
Insgesamt sind wir deutlich weniger gefahren als in Kanada, obwohl auch diesmal über 4.000 km zusammenkamen. Da die Entfernung zwischen den Standorten nur zweimal mehr als 400 km betrug, war es insgesamt eine ziemlich entspannte Angelegenheit. Das Preisniveau vor Ort ist aufgrund des Dollarkurses für uns Europäer eher niedrig, wenngleich der Dollarkurs in den letzten Tagen wieder etwas anzog. Insgesamt ist die Verpflegung (sowie das Benzin) deutlich günstiger als bei uns! Auch das Benzin ist zuletzt deutlich teurer geworden in den USA, liegt aber derzeit immer noch bei vergleichsweise günstigen 1,10 EUR / Liter.